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Kontaktwinkel

Index Kontaktwinkel

Definition Als Kontaktwinkel \theta (theta; auch Dihedrischer, Rand- oder Benetzungswinkel) wird derjenige Winkel bezeichnet, den die Oberfläche eines Flüssigkeitstropfens mit der Oberfläche eines Feststoffs bildet, wobei das mit Flüssigkeit befüllte Tropfenvolumen vom Kontaktwinkel eingeschlossen wird.

42 Beziehungen: Agnes Pockels, Amphiphilie, Benetzung, Dichte, Experiment, Festkörper, Flüssigkeit, Fluid, Gravitation, Grenzfläche, Grenzflächenspannung, Homogenität, Hydrophilie, Hydrophobie, Hysterese, Inerte Substanz, Isotropie, Journal of the Chemical Society, Faraday Transactions, Kapillarität (Kapillareffekt), Kapillarität (Oberflächenphysik), Kapillarzahl, Langmuir (Zeitschrift), Lipophobie, Lotoseffekt, Mikroskopisch und makroskopisch, Oberflächenspannung, Oberflächentechnik, OWRK-Verfahren, Phase (Materie), Philosophical Transactions of the Royal Society, Physikalische Zeitschrift, Spreitung, Tangente, Thermodynamisches Gleichgewicht, Theta, Thomas Young (Mediziner), Tropfen, Volumen, Wasser, Winkel, Young-Laplace-Gleichung, Youngsche Gleichung.

Agnes Pockels

Agnes Pockels Agnes Pockels, Porträtgemälde gemalt von ihrer Tante Caroline Pockels Agnes Luise Wilhelmine Pockels (* 14. Februar 1862 in Venedig; † 21. November 1935 in Braunschweig) war eine deutsche Physikochemikerin.

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Amphiphilie

Amphiphilie eines Phospholipids Amphiphil (Nomen: Amphiphilie) (von altgriechisch ἀμφί amphí „auf beiden Seiten“ sowie φίλος phílos „liebend“), ambiphil (Nomen: Ambiphilie; Mischwort aus ambi Latein und phil Altgriechisch mit wörtlicher Bedeutung „beides liebend“) und amphipathisch beschreiben die chemische Eigenschaft einer Substanz, die sowohl hydrophil als auch lipophil ist.

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Benetzung

Wassertropfen auf einem wasserabweisenden Gewebe als Beispiel für Nichtbenetzung. Als Benetzung (zu „benetzen“ von „netzen“ im Sinne von „nass machen, befeuchten“; englisch: wetting) bezeichnet man die Ausbildung einer Grenzfläche zwischen einer Flüssigkeit und einem Festkörper.

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Dichte

Flüssigseife, gefärbtes Wasser, Speiseöl und Alkohol bilden einen „Dichteturm“, d. h. die Flüssigkeiten ordnen sich nach ihrer Dichte an. Die Dichte \rho (Rho), auch Massendichte genannt, ist der Quotient aus der Masse m eines Körpers und seinem Volumen V: Sie wird oft in Gramm pro Kubikzentimeter oder in Kilogramm pro Kubikmeter angegeben.

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Experiment

Vermehrung der Erfahrenheit durch den Trieb, allerlei zu versuchen. Kupferstich von Daniel Chodowiecki Ein Experiment (bereits mittelhochdeutsch von lateinisch experimentum „das in Erfahrung Gebrachte; Versuch, Beweis, Prüfung, Probe“, von experiri „versuchen, ausprobieren, erproben, in Erfahrung bringen, erfahren“) im Sinne der Wissenschaft ist eine methodisch angelegte Untersuchung zur empirischen Gewinnung von Information (Daten).

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Festkörper

Teilchenmodell eines kristallinen Festkörpers Quasiperiodischer Kristall, wie sie der Nobelpreisträger für Chemie (2011) Dan Shechtman untersuchte. Festkörper (auch Feststoff) bezeichnet in den Naturwissenschaften Materie im festen Aggregatzustand.

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Flüssigkeit

Teilchenmodell einer Flüssigkeit Eine Flüssigkeit ist Materie im flüssigen Aggregatzustand.

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Fluid

Als Fluid (von) werden Substanzen bezeichnet, die sich unter dem Einfluss von Scherkräften kontinuierlich verformen, d. h.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Grenzfläche

Als Grenzfläche oder Phasengrenze wird in der Physik und Materialwissenschaft die Fläche zwischen zwei Phasen bezeichnet, beispielsweise die Fläche zwischen zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten wie Öl und Wasser.

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Grenzflächenspannung

Die Grenzflächenspannung bezeichnet mechanische Spannungen und damit Kräfte, die an der Grenze zwischen zwei verschiedenen Phasen auftreten, welche miteinander in Kontakt stehen.

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Homogenität

Homogenität (von ὁμός homόs „gleich“ und γένεσις genesis „Erzeugung, Geburt“, also etwa: gleiche Beschaffenheit) bezeichnet die Gleichheit einer Eigenschaft, über die gesamte Ausdehnung eines Systems oder auch die Gleichartigkeit von Elementen eines Systems.

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Hydrophilie

Hydrophilie (von altgriechisch ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φίλος phílos „liebend“) bedeutet wasserliebend, was besagt, dass ein Stoff stark mit Wasser (oder anderen polaren Stoffen) wechselwirkt.

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Hydrophobie

Die hydrophobe Oberfläche von Gras lässt das Wasser abperlen. Der Begriff hydrophob stammt aus dem Altgriechischen (ὕδωρ hýdor „Wasser“ sowie φόβος phóbos „Furcht“) und bedeutet wörtlich „wassermeidend“.

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Hysterese

Hysterese, auch Hysteresis („Nachwirkung“; griech. hysteros (ὕστερος) „hinterher, später“), ist eine Wirkung, die verzögert gegenüber einer Änderung der Ursache auftritt (z. B. bei der thermostatgesteuerten Heizung die Differenz von Ein- und Ausschalttemperatur).

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Inerte Substanz

Ein Stück Holz ist unter normalen Bedingungen inert, es fängt nicht von selbst Feuer. Wurde es jedoch angezündet, so brennt es von selbst weiter. Als chemisch inert (lateinisch für „untätig, unbeteiligt, träge“) bezeichnet man chemische Stoffe, die unter den jeweilig gegebenen Bedingungen mit potentiellen Reaktionspartnern (etwa Luft, Wasser, Edukte und Produkte einer Reaktion) nicht oder nur in verschwindend geringem Maße reagieren.

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Isotropie

Isotropie (von „gleich“ und tropos „Drehung, Richtung“) ist die Unabhängigkeit einer Eigenschaft von der Richtung.

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Journal of the Chemical Society, Faraday Transactions

Das Journal of the Chemical Society, Faraday Transactions (abgekürzt J. Chem. Soc., Faraday Trans.) war eine chemische Fachzeitschrift, die zwischen 1990 und 1998 monatlich erschien.

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Kapillarität (Kapillareffekt)

Internationalen Raumstation. Der Kapillareffekt beschreibt die Bewegung von Grenzflächen, sogenannten Menisken, zwischen einer Flüssigkeit und einer zweiten fluiden Phase in Kapillaren oder Spalten mit Oberflächen aus Feststoffen.

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Kapillarität (Oberflächenphysik)

Kapillarität ist in der Oberflächenphysik die Mechanik deformierbarer Grenzflächen zwischen zwei nicht mischbaren Phasen.

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Kapillarzahl

Die Kapillarzahl (Formelzeichen: \mathit) ist eine dimensionslose Kennzahl mit der Einheit Eins, sie gibt das Verhältnis von Viskositätskräften zu Oberflächenspannungen an den Phasengrenzen (Grenzflächen) von Flüssigkeiten und Gas oder unmischbaren Flüssigkeiten wieder.

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Langmuir (Zeitschrift)

Langmuir (nach ISO 4-Standard in Literaturzitaten ebenfalls als Langmuir bezeichnet) ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, die von der American Chemical Society veröffentlicht wird.

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Lipophobie

Das Wort lipophob kommt aus dem Altgriechischen (λίπος lípos „Fett“ sowie φόβος phóbos „Furcht“) und bedeutet Fett meidend.

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Lotoseffekt

Ein kugelförmiger Wassertropfen („Superhydrophobie“) auf einem Lotusblatt Das Blatt der Heiligen Lotusblume ''(Nelumbo)'' ist selbstreinigend: Mit Wasser wird Schmutz (im Foto Erde), aber auch selbst Dieselruß abgespült. Dieser Honiglöffel mit Lotus-Effekt war 1994 an der Universität Bonn der weltweit erste technische Prototyp zur Demonstration der Selbstreinigung künstlicher Lotus-Oberflächen. Die biomimetische Umsetzung des Lotus-Effekts an einem 1997 entwickelten Textil: Der aufgebrachte Schmutz wird mit Tomatenketchup abgewaschen. Als Lotus-Effekt (manchmal im Deutschen auch Lotoseffekt) wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotospflanze Nelumbo beobachtet werden kann.

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Mikroskopisch und makroskopisch

Die Begriffe mikroskopisch und makroskopisch (von „klein“, makrós „weit, groß“ und skopeĩn „beobachten, betrachten“) unterscheiden Sichtweisen, die sich auf das Kleine konzentrieren bzw.

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Oberflächenspannung

Wasser bildet im freien Fall aufgrund der Oberflächenspannung Tropfen, die annähernd kugelförmig sind. Die Oberflächenspannung (Symbol: \sigma, ersatzweise \gamma) ist die infolge von Molekularkräften auftretende Erscheinung bei Flüssigkeiten, ihre Oberfläche klein zu halten.

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Oberflächentechnik

Bohrer mit Titannitrid-Beschichtung als Verschleißschutz. Unter Oberflächentechnik versteht man die Summe aller Technologien zum Verändern der Eigenschaften von Oberflächen.

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OWRK-Verfahren

Das OWRK-Verfahren, benannt nach Owens, Wendt, Rabel und Kaelble, ist ein Verfahren zur Bestimmung der polaren und dispersen Anteile der Oberflächenenergie von Festkörpern.

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Phase (Materie)

Eine Phase ist ein räumlicher Bereich, in dem die Materialeigenschaften, wie etwa Dichte, Brechungsindex oder chemische Zusammensetzung, homogen sind.

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Philosophical Transactions of the Royal Society

Titelblatt der ersten Ausgabe ''Philosophical Transactions.'', herausgegeben 1665. Die Philosophical Transactions of the Royal Society, oder kurz Philosophical Transactions, ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, herausgegeben von der britischen Royal Society.

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Physikalische Zeitschrift

Titelblatt der ersten Ausgabe Die Physikalische Zeitschrift (kurz Phys. Z., auch Physik. Z.) war eine von 1899 bis 1945 im S. Hirzel Verlag erscheinende deutsche Fachzeitschrift.

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Spreitung

Unter Spreitung (engl. Spreading) versteht man in der Oberflächenphysik die Ausbreitung und flächige Verteilung unlöslicher Stoffe, insbesondere von Flüssigkeiten, auf Oberflächen.

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Tangente

Kreis mit Tangente, Sekante und Passante Eine Tangente (von lateinisch: tangere ‚berühren‘) ist in der Geometrie eine Gerade, die eine gegebene Kurve in einem bestimmten Punkt berührt.

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Thermodynamisches Gleichgewicht

Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.

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Theta

Das Theta (rekonstruierte altgriechische, griechisches Neutrum θῆτα, Majuskel Θ, Minuskel ϑ oder θ) ist der achte Buchstabe des griechischen Alphabets und hat nach dem milesischen System den Zahlwert 9.

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Thomas Young (Mediziner)

Thomas Young Thomas Young (* 13. Juni 1773 in Milverton, Somersetshire; † 10. Mai 1829 in London) war ein englischer Augenarzt und Physiker.

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Tropfen

Wassertropfen unter Einfluss geringer Gravitation bilden annähernd eine Kugelform Schematische Darstellung eines sich lösenden Tropfens Ein Tropfen bezeichnet zum einen eine Form – zum anderen einen kleinen Flüssigkeitskörper.

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Volumen

Das Volumen (Plural Volumen oder Volumina; von lateinisch volumen „Windung, Krümmung“, aus volvere „wälzen, rollen“), auch: Raum- oder Kubikinhalt, ist der räumliche Inhalt eines geometrischen Körpers.

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Wasser

--> | Standardbildungsenthalpie.

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Winkel

Ein Winkel ist in der Geometrie ein Teil der Ebene, der von zwei in der Ebene liegenden Strahlen (Halbgeraden) mit gemeinsamem Anfangspunkt begrenzt wird.

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Young-Laplace-Gleichung

Die Young-Laplace-Gleichung (nach Thomas Young und Pierre-Simon Laplace, die sie unabhängig voneinander 1805 herleiteten) beschreibt den Zusammenhang zwischen der Oberflächenspannung, dem Druck und der Oberflächenkrümmung einer Flüssigkeit.

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Youngsche Gleichung

Youngsche Gleichung Die Youngsche Gleichung (nach Thomas Young) beschreibt die Benetzung der Oberflächen von Festkörpern mit Flüssigkeiten.

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Leitet hier um:

Benetzungswinkel, Randwinkel, Superhydrophob.

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