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Konsensdemokratie

Index Konsensdemokratie

Die Konsensdemokratie, auch Konsensusdemokratie, ist eine Demokratieform der wichtigen Demokratietheorie, die Arend Lijphart 1984 gründete.

30 Beziehungen: Arend Lijphart, Deliberative Demokratie, Diskussion, Europäische Union, Exekutive, Föderalismus, Grundrechte, Indigene Völker, Kenneth Kaunda, Konkordanzdemokratie, Konkurrenzdemokratie, Konsens, Konsensprinzip, Manfred G. Schmidt (Politikwissenschaftler), Matriarchat, Mehrheit, Nuer, Partizipatorische Demokratie, Proporzdemokratie, Repräsentation (Politik), Sambia, Schwedisches Modell, Schweiz, Segmentäre Gesellschaft, Talentabwanderung, Tiv (Ethnie), Verhandlungsdemokratie, Verhältniswahl, Zweidrittelmehrheit, Zweikammersystem.

Arend Lijphart

Arend Lijphart (* 17. August 1936 in Apeldoorn, Niederlande) ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Politikwissenschaftler der Gegenwart.

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Deliberative Demokratie

Aufruf zur Errichtung deliberativer Demokratie Die Deliberative Demokratie (entlehnt von) betont öffentliche Diskurse, öffentliche Beratung, die Teilhabe der Bürger an öffentlicher Kommunikation und das Zusammenwirken von Deliberation und Entscheidungsprozess.

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Diskussion

Eine Diskussion ist ein Dialog zwischen zwei oder mehreren Personen (Diskutanten), der mündlich (Gespräch) oder schriftlich (Briefwechsel, Korrespondenz, Internetforum) geführt wird, wobei jede Seite ihre Argumente vorträgt.

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Europäische Union

Die Europäische Union (EU) ist ein Staatenverbund aus 27 europäischen Staaten.

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Exekutive

'''Exekutive''' in der Gewaltenteilung zur Macht­be­gren­zung, durch Ver­teilung der Staats­gewalt auf ge­trennte Hoheits­bereiche Die Exekutive (im 18. Jahrhundert entlehnt aus zu) ist in der Staatstheorie neben Legislative (Gesetzgebung) und Judikative (Rechtsprechung) eine der drei Gewalten.

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Föderalismus

Karte der Staaten mit föderaler Verfassung Unter Föderalismus (von, ‚Bündnis‘) wird heute vorwiegend ein Organisationsprinzip verstanden, bei dem die einzelnen Glieder (Gliedstaaten) über eine begrenzte Eigenständigkeit und Staatlichkeit verfügen, aber zu einer übergreifenden Gesamtheit (Gesamtstaat) zusammengeschlossen sind.

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Grundrechte

Französische Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 Grundrechte sind wesentliche Rechte, die Mitgliedern der Gesellschaft gegenüber Staaten als beständig, dauerhaft und einklagbar garantiert werden.

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Indigene Völker

Samen-Parlaments in Norwegen: Sven-Roald Nystø, Aili Keskitalo und Ole Henrik Magga (2006) Neuseeländische Māori feiern 2010 die Anerkennung ihres Landes in der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker Indigene Völker (von lateinisch indigenus „eingeboren“) sind im Sinne der Definition der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen von 1982 Bevölkerungsgruppen, die sich als Nachkommen der Bewohner eines bestimmten räumlichen Gebietes betrachten, die bereits vor der Eroberung, Kolonisierung oder Staatsgründung durch Fremde dort lebten, die eine enge (emotionale, wirtschaftliche und/oder spirituelle) Bindung an ihren Lebensraum haben und die über eine ausgeprägte ethnisch-kulturelle Identität als Gemeinschaft mit eigenen soziopolitischen und kulturellen Traditionen verfügen.

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Kenneth Kaunda

Kenneth Kaunda (2020) Kenneth Kaunda in Frankfurt am Main, 1970 Kenneth David Kaunda (* 28. April 1924 in der Lubwa-Mission bei Chinsali; † 17. Juni 2021 in Lusaka) war von 1964 bis 1991 erster Präsident Sambias und einer der wichtigsten Politiker im Kontext der Befreiungsbewegungen im südlichen Afrika.

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Konkordanzdemokratie

Als Konkordanzdemokratie wird ein Typus der Volksherrschaft bezeichnet, der darauf abzielt, eine möglichst grosse Zahl von Akteuren (Parteien, Verbände, Minderheiten, gesellschaftliche Gruppen) in den politischen Prozess einzubeziehen und Entscheidungen durch Herbeiführung eines Konsenses zu treffen.

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Konkurrenzdemokratie

Die Konkurrenzdemokratie, auch Wettbewerbsdemokratie oder Alternanzdemokratie bezeichnet, beschreibt recht unterschiedliche politische Systeme innerhalb der Parteiendemokratie, die vorwiegend durch Wettbewerb der Parteien geprägt sind.

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Konsens

Der Konsens bedeutet die übereinstimmende Meinung von Personen zu einer bestimmten Frage ohne verdeckten oder offenen Widerspruch.

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Konsensprinzip

Das Konsensprinzip ist ein Weg zur Entscheidungsfindung in einer Gruppe.

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Manfred G. Schmidt (Politikwissenschaftler)

Manfred Gustav Schmidt (* 25. Juli 1948 in Donauwörth) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und (emeritierter) Professor an der Universität Heidelberg.

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Matriarchat

Als Matriarchat wird in matriarchatstheoretischen und weiteren Publikationen ein Gesellschaftstyp bezeichnet, in dem alle sozialen und rechtlichen Beziehungen über die Abstammung der mütterlichen Linie organisiert sind, in dem die religiösen Vorstellungen auf eine Ahnfrau oder Große Göttin zurückgeführt werden und in dem Frauen eine zentrale Rolle in Gesellschaft und Religion einnehmen.

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Mehrheit

Mehrheit (auch Majorität oder Mehrzahl) bezeichnet die überwiegende Anzahl aus einer Gesamtanzahl von Personen, Meinungen oder Sachen.

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Nuer

Ein Junge der Nuer (2008) Die Nuer – Eigenbezeichnung Naath oder Nei Ti Naath („Menschen“) – sind eine afrikanische Ethnie im Südsudan und im Westen Äthiopiens, dort vor allem in der Gambela-Region, mit insgesamt geschätzten 900.000 Angehörigen.

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Partizipatorische Demokratie

Partizipatorische Demokratie oder Partizipative Demokratie (von Partizipation ‚Teilhaben‘, ‚Teilnehmen‘ und Demokratie ‚Volksherrschaft‘) bezeichnet eine vornehmlich normative demokratietheoretische Strömung, welche die politische Mitwirkung möglichst Vieler in möglichst vielen Bereichen fordert.

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Proporzdemokratie

Mit Proporzdemokratie – siehe auch Konkordanzdemokratie, Verhandlungsdemokratie – bezeichnet man Demokratien, in denen alle wichtigen politischen sowie sozialen Kräfte der Gesellschaft an der politischen Willensbildung beteiligt sind.

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Repräsentation (Politik)

Repräsentation (lateinisch repraesentatio, von re-, „wieder, zurück“, und praesentare, „darreichen, vorführen, vorzeigen“) in der Politik oder Politische Repräsentation ist ein Kernprinzip jedes gesellschaftlichen Zusammenlebens.

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Sambia

Die Republik Sambia (englisch Republic of Zambia) ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika.

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Schwedisches Modell

Das Schwedische Modell (auch Skandinavisches Modell oder Nordisches Modell) ist ein Sammelbegriff für die ähnliche Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Sozialpolitik der nordischen Länder Dänemark, Norwegen, Finnland, Island und Schweden.

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Schweiz

Die Schweiz (oder), amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein föderalistischer, demokratischer Staat in Mitteleuropa.

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Segmentäre Gesellschaft

Als segmentäre Gesellschaft wird in der Politikethnologie eine ethnische oder indigene Gesellschaft bezeichnet, die nicht von zentralen politischen Institutionen geprägt wird, sondern von gleichartigen und untereinander gleichrangigen Gruppen (Lineages oder Clans).

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Talentabwanderung

Die Talentabwanderung, auch Talentflucht oder Talentschwund, englisch human capital flight (wörtlich übersetzt Flucht des Humankapitals) oder brain drain (wörtlich übersetzt Intellektabfluss, im Deutschen oft in der Übertragung Braindrain, Brain Drain oder Brain-Drain verwendet) ist die teilweise Abwanderung des Humankapitals (beispielsweise Wissenschaftler und allgemeiner Akademiker, Unternehmer, Erfinder oder Facharbeiter) einer Gesellschaft oder Volkswirtschaft.

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Tiv (Ethnie)

Ein Tiv bei einem Musikfestival mit einer Kegeloboe ''algaita'' Die Tiv sind eine Volksgruppe in Westafrika.

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Verhandlungsdemokratie

Verhandlungsdemokratie ist der politikwissenschaftliche Oberbegriff für demokratische politische Systeme, in denen Konflikte über anstehende politische Entscheidungen durch das Aushandeln dominiert werden – siehe auch Konkordanzdemokratie, Proporzdemokratie, Konsensdemokratie, Politikverflechtung – nicht aber durch Wettbewerb politischer Parteien, wechselnde Regierung und hierarchisch-mehrheitliches Entscheiden.

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Verhältniswahl

Eine Verhältniswahl (in der Schweiz auch Proporzwahl oder kurz Proporz genannt) ist eine Wahl unter einem Wahlsystem, bei dem die Sitze möglichst genau in dem Verhältnis zugeteilt werden, in welchem abgestimmt wurde.

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Zweidrittelmehrheit

Unter einer Zweidrittelmehrheit versteht man eine qualifizierte Mehrheit mit einem Quorum von zwei Dritteln bei Abstimmungen.

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Zweikammersystem

Keine Daten verfügbar In einem Zweikammersystem (auch Bikameralismus) hat das Parlament zwei Kammern (Zweikammerparlament).

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Leitet hier um:

Konsensusdemokratie.

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