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Bedingte Wahrscheinlichkeit

Index Bedingte Wahrscheinlichkeit

Bedingte Wahrscheinlichkeit (auch konditionale Wahrscheinlichkeit) ist die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Ereignisses A unter der Bedingung, dass das Eintreten eines anderen Ereignisses B bereits bekannt ist.

36 Beziehungen: Aussagenlogik, Ätiologie (Medizin), Baumdiagramm, Bayesianische Erkenntnistheorie, Bedingte Varianz, Bedingter Erwartungswert, Confusion of the Inverse, Dietrich von Engelhardt, Disjunkt, Diskrete Gleichverteilung, Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie), Ergebnis (Stochastik), Fast sicher, Gefangenenparadoxon, Gemeinsame Verteilung von Zufallsvariablen, Heinrich Schipperges, Implikation, Junge-oder-Mädchen-Problem, Kausalität, Menge (Mathematik), Mengendiagramm, Messbare Funktion, P. Heinz Müller, Partition (Mengenlehre), People v. Collins, Satz von Bayes, Shefferscher Strich, Stochastisch unabhängige Ereignisse, Stutzung, UEFA Champions League 2012/13, Wahrscheinlichkeit, Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Wahrscheinlichkeitsmaß, Wahrscheinlichkeitsraum, Ziegenproblem, Zufallsvariable.

Aussagenlogik

Die Aussagenlogik ist ein Teilgebiet der Logik, das sich mit Aussagen und deren Verknüpfung durch Junktoren befasst, ausgehend von strukturlosen Elementaraussagen (Atomen), denen ein Wahrheitswert zugeordnet wird.

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Ätiologie (Medizin)

Die Ätiologie, früher auch Aitiologie, beschäftigt sich mit den Ursachen für das Entstehen einer Krankheit.

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Baumdiagramm

Beispiel für ein Baumdiagramm in der Wahrscheinlichkeitsrechnung: Zweimaliges Ziehen aus einer Urne ohne Zurücklegen der Kugeln Ein Baumdiagramm (auch: Baumgraph, Stemma, Verzweigungsdiagramm) ist eine graphische Darstellung, welche die Beziehungen zwischen einzelnen Elementen eines Netzwerkes zueinander (also ihre Verwandtschaft oder hierarchische Abhängigkeiten) durch Verbindungslinien darstellt.

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Bayesianische Erkenntnistheorie

Die Bayesianische Erkenntnistheorie ist ein formaler Ansatz zu verschiedenen Themen der Erkenntnistheorie, der seine Wurzeln in den Werken von Thomas Bayes auf dem Gebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie hat.

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Bedingte Varianz

Die bedingte Varianz beschreibt in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik die Varianz einer Zufallsvariablen unter der Voraussetzung, dass noch zusätzliche Informationen über den Ausgang des zugrunde liegenden Zufallsexperiments verfügbar sind.

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Bedingter Erwartungswert

Der bedingte Erwartungswert beschreibt in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik den Erwartungswert einer Zufallsvariablen unter der Voraussetzung, dass noch zusätzliche Informationen über den Ausgang des zugrunde liegenden Zufallsexperiments verfügbar sind.

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Confusion of the Inverse

Ein Beispiel für ''Confusion of the inverse'' ist die Einstiegsdrogen-Hypothese: Zwar haben viele Nutzer harter Drogen mit weichen Drogen begonnen, doch gelangen nur relativ wenige Menschen über weiche Drogen zu harten Drogen. Bei der Einstiegsdrogen-Hypothese wird diese Asymmetrie ignoriert. Confusion of the inverse (engl. für „Verwechslung der Umkehrung“; auch: conditional probability fallacy, inverse fallacy, fallacy of the transposed probability, prosecutor’s fallacy) ist ein logischer Fehlschluss, der darin besteht, dass eine bedingte Wahrscheinlichkeit mit ihrer Umkehrung gleichgesetzt wird.

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Dietrich von Engelhardt

Dietrich von Engelhardt (* 5. Mai 1941 in Göttingen) ist ein deutscher Wissenschafts- und Medizinhistoriker.

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Disjunkt

Zwei disjunkte Mengen In der Mengenlehre heißen zwei Mengen A und B disjunkt (‚getrennt‘), elementfremd oder durchschnittsfremd, wenn sie kein gemeinsames Element besitzen.

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Diskrete Gleichverteilung

Wahrscheinlichkeitsfunktion der diskreten Gleichverteilung auf \0,1,\dotsc,20\, d. h. n.

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Ereignis (Wahrscheinlichkeitstheorie)

Ein Ereignis (auch Zufallsereignis) ist in der Wahrscheinlichkeitstheorie ein Teil einer Menge von Ergebnissen eines Zufallsexperiments, dem eine Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden kann.

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Ergebnis (Stochastik)

Ein Ergebnis ist ein Begriff aus den Grundlagen der Stochastik.

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Fast sicher

Fast sicher ist ein Begriff der Wahrscheinlichkeitstheorie und Spezialfall des Begriffs fast überall aus der Maßtheorie.

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Gefangenenparadoxon

Das Gefangenenparadoxon, im Englischen auch als Three Prisoners Problem bezeichnet, erschien 1959 in Martin Gardners Kolumne Mathematical Games im Scientific American und ist ein Paradoxon über bedingte Wahrscheinlichkeiten und den Satz von Bayes.

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Gemeinsame Verteilung von Zufallsvariablen

Die gemeinsame Verteilung von Zufallsvariablen ist in der Stochastik eine Möglichkeit, aus einem einfachen Wahrscheinlichkeitsmaß auf einem Wahrscheinlichkeitsraum eine multivariate Verteilung auf einem höherdimensionalen Raum zu konstruieren.

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Heinrich Schipperges

Heinrich Schipperges (* 17. März 1918 in Kleinenbroich, Rheinprovinz; † 10. Mai 2003 in Dossenheim, Baden-Württemberg) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Implikation

Die Bezeichnung Implikation (von; Verb: implizieren; Adjektiv: implizit) wird in der Logik nicht einheitlich für einen bestimmten logischen Zusammenhang verwendet; insbesondere werden unterschieden.

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Junge-oder-Mädchen-Problem

Das Junge-oder-Mädchen-Problem, auch als Zwei-Kinder-Problem oder Geschwisterproblem bekannt, ist eine Aufgabe mit Bezug zur Wahrscheinlichkeitstheorie.

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Kausalität

Kausalität (von, „Ursache“, und causalis, „ursächlich, kausal“) ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung.

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Menge (Mathematik)

Symbolische Darstellung einer Menge von Vielecken leer. Als Menge wird in der Mathematik ein abstraktes Objekt bezeichnet, das aus der Zusammenfassung einer Anzahl einzelner Objekte hervorgeht.

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Mengendiagramm

Bleiverglastes Fenster mit einem Venn-Diagramm im britischen Cambridge, dem Studienort John Venns Mengendiagramme dienen der grafischen Veranschaulichung der Mengenlehre.

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Messbare Funktion

Messbare Funktionen werden in der Maßtheorie untersucht, einem Teilbereich der Mathematik, der sich mit der Verallgemeinerung von Längen- und Volumenbegriffen beschäftigt.

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P. Heinz Müller

Paul Heinz Müller (* 23. August 1924 in Dresden; † 10. Mai 2009 ebenda) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer.

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Partition (Mengenlehre)

In der Mengenlehre ist eine Partition (auch Zerlegung oder Klasseneinteilung) einer Menge M eine Menge P, deren Elemente nichtleere Teilmengen von M sind, sodass jedes Element von M in genau einem Element von P enthalten ist.

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People v. Collins

"The People of the State of California v. Collins" (Volk von Kalifornien gegen Collins) war ein Geschworenenurteil aus dem Jahre 1968, welches auf berühmte Art und Weise Gebrauch (und Missbrauch) der Statistik betrieb.

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Satz von Bayes

Illustration des Satzes von Bayes durch Überlagerung der beiden ihm zugrundeliegenden Entscheidungsbäume bzw. Baumdiagramme Der Satz von Bayes (IPA) ist ein mathematischer Satz aus der Wahrscheinlichkeitstheorie, der die Berechnung bedingter Wahrscheinlichkeiten beschreibt.

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Shefferscher Strich

''und''.Im rot markierten Bereich ist die Funktion wahr, also genau da, wo ''und'' falsch ist. Der Sheffersche Strich (auch Sheffer-Strich, Sheffer-Funktion, Sheffer-Operator oder; nach Henry Maurice Sheffer benannt) bzw.

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Stochastisch unabhängige Ereignisse

Die stochastische Unabhängigkeit von Ereignissen ist ein fundamentales wahrscheinlichkeitstheoretisches Konzept, das die Vorstellung von sich nicht gegenseitig beeinflussenden Zufallsereignissen formalisiert: Zwei Ereignisse heißen stochastisch unabhängig, wenn sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das eine Ereignis eintritt, nicht dadurch ändert, dass das andere Ereignis eintritt beziehungsweise nicht eintritt.

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Stutzung

Der Begriff der Stutzung (englisch truncation) wird in der Stochastik für zwei verschiedene Konzepte verwendet.

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UEFA Champions League 2012/13

Wembley-Stadion statt. Die UEFA Champions League 2012/13 war die 21. Spielzeit des wichtigsten europäischen Wettbewerbs für Vereinsmannschaften im Fußball unter dieser Bezeichnung und die 58. insgesamt.

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Wahrscheinlichkeit

Die Wahrscheinlichkeit ist ein allgemeines Maß der Erwartung für ein unsicheres Ereignis.

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Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Zufallsvariable einen Wert zwischen a und b annimmt, entspricht dem Inhalt der Fläche S unter dem Graph der Wahrscheinlichkeits­dichtefunktion f. Eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, oft kurz Dichtefunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte, Verteilungsdichte oder nur Dichte genannt und mit WDF oder englisch PDF (probability density function) abgekürzt, ist eine spezielle reellwertige Funktion in der Stochastik.

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Wahrscheinlichkeitsmaß

Ein Wahrscheinlichkeitsmaß dient dazu, den Begriff der Wahrscheinlichkeit zu quantifizieren und Ereignissen, die durch Mengen modelliert werden, eine Zahl im Intervall zuzuordnen.

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Wahrscheinlichkeitsraum

Ein Wahrscheinlichkeitsraum, kurz W-Raum, ist ein grundlegender Begriff aus dem mathematischen Teilgebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie.

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Ziegenproblem

In der Hoffnung, das Auto zu gewinnen, wählt der Kandidat Tor 1. Der Showmaster öffnet daraufhin Tor 3, hinter dem eine Ziege steht, und bietet dem Kandidaten an, das Tor zu wechseln. Ist es vorteilhaft für den Kandidaten, seine erste Wahl zu ändern und sich für Tor 2 zu entscheiden? Das Ziegenproblem, Drei-Türen-Problem, Monty-Hall-Problem oder Monty-Hall-Dilemma ist eine Aufgabe zur Wahrscheinlichkeitstheorie.

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Zufallsvariable

In der Stochastik ist eine Zufallsvariable (auch zufällige Variable, zufällige Größe, zufällige Veränderliche, zufälliges Element, Zufallselement, Zufallsveränderliche) eine Größe, deren Wert vom Zufall abhängig ist.

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Leitet hier um:

Bedingendes Ereignis, Bedingte Wahrscheinlichkeiten, Bedingtes Ereignis, Gemeinsame Wahrscheinlichkeit, Gesetz der totalen Wahrscheinlichkeit, Konditionale Wahrscheinlichkeit, Konjunktive Wahrscheinlichkeit, Multiplikationssatz, Satz von der totalen Wahrscheinlichkeit, Schichtungssatz, Schnittmengenwahrscheinlichkeit, Schnittwahrscheinlichkeit, Totale Wahrscheinlichkeit.

AusgehendeEingehende
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