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Kollektivsymbolik

Index Kollektivsymbolik

Kollektivsymbolik ist die aufeinander abgestimmte Gesamtheit der verbreitetsten Bilder, Symbole, Metaphern einer Kultur und bestimmt die oftmals unbewusste Deutung der gesellschaftlichen Wirklichkeit.

24 Beziehungen: Allegorie, Analogismus, Asyl, Diskurs, Diskursanalyse, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung, Ernst Cassirer, Interdiskurs, Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur, Jürgen Link, Katachrese, Kollektives Unbewusstes, Margarete Jäger, Massensymbol, Metapher, Michel Foucault, Philosophie der symbolischen Formen, Siegfried Jäger, Soziale Norm, Stereotyp, Symbol, Sysykoll, Topik (Linguistik), Topos (Geisteswissenschaft).

Allegorie

Jan Vermeer, ''Die Malkunst'', Allegorie auf die Malerei Jan Brueghel der Jüngere, ''Allegorie der Tulipomanie'' Die Allegorie (‚andere Sprache‘; von állos ‚anders‘, ‚verschieden‘, ‚auf andere Weise‘ und agoreúo ‚eindringlich sprechen‘, ‚eine öffentliche Aussage machen‘, zu agora ‚Versammlung‘) ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.

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Analogismus

Der Analogismus oder Analogieschluss ist eine Schlussfolgerung aufgrund der Analogie zwischen zwei Objekten nach dem Muster: A hat Ähnlichkeit mit B. B hat die Eigenschaft C. Also hat auch A die Eigenschaft C. Objekte können dabei Wesen, Dinge oder Phänomene sein, die Ähnlichkeit kann in anderen Eigenschaften, Symptomen, Strukturen, Relationen und Funktionen bestehen.

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Asyl

Unter der Bezeichnung Asyl (aus bzw. ἄσυλος ‚unberaubt‘, ‚sicher‘, zusammengesetzt aus dem ἀ-privativum – mit der Bedeutung ‚un-‘, ‚nicht-‘ – und dem Substantiv σῦλον ‚Raub‘, ‚Beschlagnahmung‘) versteht man.

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Diskurs

Der Begriff Diskurs (von) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.

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Diskursanalyse

Diskursanalyse ist ein Oberbegriff für die sozial- und geisteswissenschaftliche Analyse von Diskursphänomenen.

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Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung e. V.

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Ernst Cassirer

Ernst Cassirer Foto von Cassirer Ernst Alfred Cassirer (* 28. Juli 1874 in Breslau; † 13. April 1945 in New York) war ein deutscher Philosoph aus der Familie Cassirer.

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Interdiskurs

Interdiskurs ist ein Begriff in der Diskursanalyse und dient im Gegensatz zum Spezialdiskurs als Bezeichnung für alle nicht-wissenschaftlichen Diskurse, die methodisch analysiert werden sollen.

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Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur

Das Internationale Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL) ist eine literaturwissenschaftliche Fachzeitschrift.

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Jürgen Link

Jürgen Link (* 14. August 1940) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler (Germanist und Romanist) und ehemaliger Professor für Literaturwissenschaft und Diskursforschung an den Universitäten Bochum und Dortmund.

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Katachrese

Die Katachrese (katáchrēsis „Missbrauch, Gebrauch über Gebühr“) bezeichnet eine rhetorische Figur und besitzt drei unterschiedliche Bedeutungen.

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Kollektives Unbewusstes

Das kollektive Unbewusste ist ein von Carl Gustav Jung geprägter Begriff für eine unbewusste psychische „Grundstruktur“ des Menschen und ein Basiskonzept der Analytischen Psychologie.

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Margarete Jäger

Margret Jäger (Autorenname) oder Margarete Jäger (* 15. März 1951 in Duisburg) ist eine deutsche Sprachwissenschaftlerin und Leiterin des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS).

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Massensymbol

Ein Massensymbol setzt Gefühle im Hinblick auf mächtig empfundene Massenerscheinungen frei.

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Metapher

Mimose wird metaphorisch für einen sehr empfindlichen und übersensiblen (oder sich von einer Krankheit erholenden) Menschen verwendet. Illustration ''Sensitive'' (Mimose) aus ''Fleurs Animées'' (Beseelte Blumen) des französischen Künstlers Grandville Eine Metapher („Übertragung“) ist ein „(besonders als Stilmittel gebrauchter) sprachlicher Ausdruck, bei dem ein Wort (eine Wortgruppe) aus seinem eigentlichen Bedeutungszusammenhang in einen anderen übertragen wird, ohne dass ein direkter Vergleich die Beziehung zwischen Bezeichnendem und Bezeichnetem verdeutlicht“.

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Michel Foucault

267x267px Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers als Paul-Michel Foucault; † 25. Juni 1984 in Paris) war ein französischer Philosoph.

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Philosophie der symbolischen Formen

Philosophie der symbolischen Formen ist das philosophische Hauptwerk von Ernst Cassirer.

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Siegfried Jäger

Siegfried Jäger (* 17. April 1937 in Duisburg; † 16. August 2020) war ein deutscher Sprachwissenschaftler.

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Soziale Norm

Soziale Normen (gesellschaftliche Normen, soziale Skripte) sind konkrete Handlungsanweisungen, die das Sozialverhalten betreffen.

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Stereotyp

Iren: Auf einem Pulverfass sitzend, Parolen verkündend und Rum trinkend. 1871 veröffentlichte amerikanische Karikatur von Thomas Nast in ''Harper’s Weekly'' Ein Stereotyp (und de) ist eine im Alltagswissen präsente Beschreibung von Personen oder Gruppen, die einprägsam und bildhaft ist: Sie vereinfacht einen als typisch behaupteten Sachverhalt und bezieht sich auf diesen.

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Symbol

Sternbilds Löwe Der Terminus Symbol (altgriechisch σύμβολον sýmbolon ‚Erkennungszeichen‘) oder auch Sinnbild wird allgemein für Bedeutungsträger (Zeichen, Wörter, Gegenstände, Vorgänge etc.) verwendet, die eine Vorstellung bezeichnen (von etwas, das nicht gegenwärtig zu sein braucht).

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Sysykoll

Sysykoll (Synchrones System von Kollektivsymbolen) ist ein von dem Literaturwissenschaftler Jürgen Link im Rahmen der von ihm entwickelten Kollektivsymboltheorie geprägter diskurstheoretischer Begriff. .

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Topik (Linguistik)

Das Topik (von engl. topic) ist in der Linguistik der Gegenstand einer Aussage, also diejenige Einheit innerhalb einer sprachlichen Äußerung, über die etwas ausgesagt wird bzw.

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Topos (Geisteswissenschaft)

Unter einem Topos (Plural Topoi, von „Ort, Thema, Gemeinplatz“) versteht man einen Gemeinplatz, eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild (Metapher), ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, die „Lebens(see)reise“).

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Leitet hier um:

Theorie der Kollektivsymbolik.

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