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Klei

Index Klei

Lahnungsfeldern parallele Grüppen angelegt, wobei der jährlich abgelagerte Schlick ausgebaggert wird und nach einigen Jahrzehnten zu Kleiboden reift Als Klei bezeichnet man entwässerten Schlick, ein extrem feines, marines Sediment, dessen Körnung bis in den tonigen Bereich reichen kann.

32 Beziehungen: Ästuar, Baugrund, Bodenart, Bodenwertzahl, Deich, Dwogmarsch, Eindeichung, Entwässerung, Gleye, Küste, Küstenerosion, Klei (Begriffsklärung), Kleimarsch, Kleiweg, Knickmarsch, Korngröße, Lahnung, Marines Sediment, Minutenboden, Mittelniederdeutsche Sprache, Norddeutschland, Nordsee, Qualmwasser, Sand, Schlick, Schluff, Ton (Bodenart), Unterelbe, Warft, Watt (Küste), Weser, World Reference Base.

Ästuar

Terra-Satelliten der NASA) Ein Ästuar („der Flut ausgesetzte Flussmündung“ oder „Bucht“) ist der breite Wasserkörper an der Mündung eines Flusses oder Stroms an einer meist flachgründigen Senkungsküste.

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Baugrund

Bindige Böden, wie in diesem Fall Ton, sind als Baugrund ohne zusätzliche Maßnahmen ungeeignet. Als Baugrund wird im Bauwesen der Bereich des Bodens bezeichnet, der für die Errichtung eines Bauwerks von Bedeutung ist.

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Bodenart

Bodenproben aus Baden-Württemberg, die verschiedene Bodenarten zeigen Die Bodenart, auch Bodentextur oder Körnung (engl. soil texture) genannt, beschreibt die Eigenschaft eines Bodens in Bezug auf die Korngrößen­zusammensetzung der mineralischen Bodensubstanz.

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Bodenwertzahl

Die Bodenwertzahl (BWZ), auch Bodenklimazahl (BKZ), ist in Deutschland ein Vergleichswert zur Bewertung der Ertragsfähigkeit landwirtschaftlicher Böden.

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Deich

Seedeich mit Vorland (links) in Wesselburenerkoog Probstei Der Begriff Deich (von mittelniederdeutsch dîk „Deich“, „Teich“ (künstlich angelegtes Gewässer, ursprünglich.

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Dwogmarsch

Die Dwogmarsch ist ein Marschboden, der vor allem in den Altmarschen vorkommt.

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Eindeichung

Seedeich mit Vorland (links) in Wesselburenerkoog, Kreis Dithmarschen Eindeichung beschreibt einen Prozess bei der Landgewinnung.

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Entwässerung

Räumen eines Entwässerungsgrabens 1951 in Mecklenburg Antike griechische Straße aus dem 4. bis 3. Jahrhundert v. Chr. in Porta Rosa, Italien. Die Straße ist gepflastert mit Kalksteinblöcken. Auf beiden Seiten finden sich Entwässerungsrinnen für die Ableitung von Regenwasser. Entwässerung ist ein Begriff der Wasserwirtschaft, gleichermaßen im Bereich der Landeskultur.

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Gleye

Die Bodenklasse Gleye (norddeutsch: Kleie, lateinisch: clia) enthält grundwasserbeeinflusste Böden, die grob gesehen weder an der Küste noch in Auen oder Mooren liegen.

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Küste

Steilküste in Kalifornien Als Küste wird der Grenzraum der sich wechselseitig beeinflussenden Ökosysteme von Land und Meer bezeichnet.

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Küstenerosion

West Bay an der englischen „Jurassic Coast“. Man beachte, dass der Weg über die Kliffkrone wegen der Instabilität des Kliffs gesperrt worden ist. Abgerutschte Scholle an einem Kliff in Hunstanton, Norfolk, East Anglia. Küstenerosion beziehungsweise (geologische) Abrasion ist die allmählich fortschreitende Veränderung von (Meeres-)Küsten aufgrund von Erosion durch Gezeiten, Wellen und Wettereinflüssen wie Wind, Regen und Temperaturunterschiede, Naturereignisse wie Hurrikane oder Erdbeben, aber auch durch Einwirkungen auf die Umwelt, etwa aufgrund der Schädigung der obersten Bodenschichten durch menschlichen Einfluss oder die Klimaerwärmung.

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Klei (Begriffsklärung)

Klei steht für.

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Kleimarsch

Die Kleimarsch (auch: kalkfreie Marsch) erhielt ihren Namen von ihrer typischen Bodenart, dem Klei.

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Kleiweg

Ein Kleiweg ist eine Straße aus Lehm bzw.

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Knickmarsch

Die Knickmarsch ist ein brackischer Marschboden, der vor allem in den Altmarschen vorkommt.

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Korngröße

Korngrößen von 0,016 mm bis 2,0 mm Der Begriff Korngröße beschreibt die Größe einzelner Partikel (auch Körner genannt) in einem Gemenge.

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Lahnung

Lahnungen im Wattenmeer dienen dem Küstenschutz und der Landgewinnung Unter einer Lahnung versteht man eine Uferschutzanlage.

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Marines Sediment

Sedimentprobe vom Grönländischen Kontinentalhang Meso- und Mikrofossilien einer 12.000 Jahre alten Sedimentprobe vom antarktischen Kontinentalhang: Radiolarien (aus amorphem SiO2, die gräulichen, eigentlich transparenten Sphäroiden), Schwammnadeln (ebenfalls aus amorphem SiO2) und Foraminiferen (aus CaCO3 und agglutiniertem Silt/Schluff, die größeren und/oder helleren Sphären). Die Breite des Bildausschnittes beträgt etwa 10 mm. Jura-Fossilien zeigt, die überwiegend von Vertretern ausschließlich marin lebender Organismengruppen stammen, u. a. von Seelilien (Mitte, groß), † Ammoniten (rechts daneben und rechts oben), † Belemniten (ganz links), Seeigeln (links oben), Korallen und Armfüßern (das rechte obere bzw. linke untere der vier links mittig platzierten Stücke) Satellitenaufnahme eines Teils des Karbonatwatts vor Long Island, Bahamas, mit Ablaufrinnen („Priele“) Erosion aus ca. 40 Millionen Jahre alten (Eozän) Meeressedimenten freigelegter fossiler Wal im Wadi Al-Hitan in Ägypten Trias aufgebaut Als marine Sedimente oder Meeressedimente bezeichnet die Geologie jene Sedimente, die sich in Meeresbecken ablagern bzw.

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Minutenboden

Als Minutenboden werden Ackerböden (siehe Landwirtschaft) mit sehr hohen Tongehalten bezeichnet, die nur bei einem bestimmten Feuchtegehalt bearbeitet werden können und oft Probleme bei der Kulturführung mit sich bringen.

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Mittelniederdeutsche Sprache

Die mittelniederdeutsche Sprache ist ein historisches Entwicklungsstadium des Niederdeutschen und wurde vor allem im Norden Deutschlands gesprochen, besaß aber auch überregionale Verbreitung, v. a.

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Norddeutschland

Als Norddeutschland werden heute die nördlichen Teile der Bundesrepublik Deutschland bezeichnet.

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Nordsee

Die Nordsee (veraltet Westsee, Deutsches Meer) ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans.

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Qualmwasser

Qualmgewässer an der Elbe Das Qualmwasser, auch Drängewasser genannt, bezeichnet Wasser, welches unter einem durch Hochwasser eingestauten Deich durchsickert und an der Luftseite des Deiches aus dem Boden aufsteigt.

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Sand

Windrippeln in der marokkanischen Wüste Teufelsmauer bei Weddersleben, Sachsen-Anhalt: Kreidezeitliche Sandsteine verwittern zu einem hellen, sandigen Boden, der in der Umgebung der Klippen, noch kaum von Vegetation bewachsen, gut erkennbar ist. Das sogenannte Hjulström-Diagramm gibt den Zusammenhang von Fließgeschwindigkeit des Transportmediums Wasser und der Korngröße des transportierten Materials wieder. Quarzsand bei 200-facher Vergrößerung EDX-Spektren (der höchste Peak repräsentiert jeweils Silizium, die kleineren Sauerstoff, Eisen, Aluminium, Kalzium, Natrium und Kalium). Ganz unten zwei REM-vergrößerte Sandkörner. Sehr deutlich erkennbar ist, dass diese Sandkörner faktisch keine Zurundung oder Abnutzung zeigen, also offensichtlich geologisch extrem jung sind. Es handelt sich um Strandsand aus Island. µCT-Bildstapel desselben Sandes. Sand ist ein natürlich vorkommendes, unverfestigtes Sediment, das sich überwiegend aus Mineralkörnern mit einer Korngröße von 0,063 bis 2 Millimeter zusammensetzt.

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Schlick

watt an der Nordsee Schlick ist ein feinkörniges Sediment, das sich in allen Gewässern bilden kann.

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Schluff

Mississippi im Zusammenhang mit dem Hurrikan Katrina betroffen war. Unter Schluff (geologisch auch Silt) versteht man Feinböden unterschiedlicher Abkunft sowie unverfestigte klastische Sedimente, deren mineralische Bestandteile überwiegend (d. h. mehr als die Hälfte) eine Korngröße von 2 bis 63 Mikrometer aufweisen.

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Ton (Bodenart)

Quartärer Ton in Estland Ton ist ein natürlich vorkommendes, vorwiegend anorganisches Material, das hauptsächlich aus Tonmineralen besteht, bei ausreichenden Wassergehalten generell plastisch verformbar ist und spröde wird, wenn es getrocknet oder gebrannt wird.

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Unterelbe

Lauf der Unterelbe Schiffsverkehr auf der Unterelbe bei Hamburg Queen Mary 2 auf der Unterelbe bei Glückstadt Die Kugelbake bei Cuxhaven markiert die Mündung der Elbe in die Nordsee. Als Nieder- oder Unterelbe (seltener auch Tideelbe, Tidenelbe oder Gezeitenelbe) wird der rund 140 km lange Abschnitt der Elbe zwischen der Staustufe Geesthacht (km 586) und der Kugelbake in Cuxhaven (km 727,73) bezeichnet.

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Warft

Kirchwarft auf Hallig Hooge Eine Warft (auch Warf, Werfte, Worth, Wurt, Wurth, Wierde oder Terp) ist ein aus Erde aufgeschütteter Siedlungshügel, der dem Schutz von Menschen und Tieren bei Sturmfluten dient.

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Watt (Küste)

Sedimentwatt im Bereich der Außenweser Als Watt bezeichnet man Flächen in der Gezeitenzone der Küsten, die bei Niedrigwasser trockenfallen.

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Weser

Bremen Molenturm/Molenfeuer Überseehafen Süd – auch „Mäuseturm“ 05-2021 Die Weser (niederdeutsch Werser oder Wersern; lateinisch Bisurgis, Visurgis; althochdeutsch Wisera, Wisura; weserfriesisch Wißuhr) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt.

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World Reference Base

Die World Reference Base for Soil Resources (Abkürzung WRB) ist ein internationales Bodenklassifikationssystem zur Benennung von Böden und zur Erstellung von Legenden für Bodenkarten.

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Leitet hier um:

Kleiboden.

AusgehendeEingehende
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