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Kettenpolymerisation

Index Kettenpolymerisation

Kettenpolymerisation (engl. nach IUPAC chain polymerization, im deutschen Sprachraum oft und nicht IUPAC-konform als Polymerisation bezeichnet) ist eine Sammelbezeichnung für Kettenreaktionen, bei denen sich fortlaufend und ausschließlich gleiche oder unterschiedliche Monomere an eine wachsende Polymerkette angliedern.

65 Beziehungen: Absolutierung, Additionsreaktion, Aktives Zentrum, Aktivierungsenergie, Anion, Atom Transfer Radical Polymerization, Übergangsmetalle, Bodensteinsches Quasistationaritätsprinzip, Chargenprozess, Copolymer, Disproportionierung, Eliminierungsreaktion, Emulgator, Emulsionspolymerisation, Ethen, Exotherme Reaktion, Fällungspolymerisation, Fließgleichgewicht, Formaldehyd, Glas, Grignard-Verbindungen, International Union of Pure and Applied Chemistry, Katalysator, Kation, Kettenübertragung, Kettenreaktion (Chemie), Kinetik (Chemie), Komplexchemie, Krzysztof Matyjaszewski, Lösungsmittel, Lösungspolymerisation, Lebende Polymerisation, Ligand, Lithiumorganische Verbindungen, Mehrfachbindung, Metallocene, Molare Masse, Molmassenverteilung, Monomer, Natriummethanolat, Nitroxid-vermittelte Polymerisation, Photopolymerisation, Polyaddition, Polyethylen, Polykondensation, Polymer, Polymerisation, Polymerisationsgrad, Polyoxymethylene, Polyvinylchlorid, ..., Popcorn-Polymerisation, Radikal (Chemie), Radikalische Polymerisation mit reversibler Deaktivierung, Radikalstarter, RAFT-Polymerisation, Stufenwachstumsreaktion, Substanzpolymerisation, Suspensionspolymerisation, Taktizität, Tetrafluoroborsäure, Trommsdorff-Effekt, Vinylgruppe, Viskosität, Wirbelschicht, Ziegler-Natta-Verfahren. Erweitern Sie Index (15 mehr) »

Absolutierung

Unter Absolutierung versteht man in der Chemie die Reinigung eines Lösungsmittels auf nahezu 100 % Gehalt.

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Additionsreaktion

Die chemische Addition (v. lat.: addere.

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Aktives Zentrum

Als aktives Zentrum (engl. active site) bezeichnet man in der Chemie diejenigen Stellen eines Katalysators, an denen die katalysierte Reaktion stattfindet.

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Aktivierungsenergie

Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss.

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Anion

Ein Anion (sprich: An-ion; von, Partizip Präsens Aktiv Neutrum zu) bezeichnet in der Chemie ein negativ geladenes Ion.

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Atom Transfer Radical Polymerization

Atom Transfer Radical Polymerization (ATRP), deutsch radikalische Atomtransferpolymerisation ist eine besondere Form der Kontrollierten radikalischen Polymerisation.

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Übergangsmetalle

Die chemischen Elemente mit den Ordnungszahlen von 21 bis 30, 39 bis 48, 57 bis 80 und 89 bis 112 werden üblicherweise als Übergangselemente bezeichnet.

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Bodensteinsches Quasistationaritätsprinzip

Das Bodensteinsche Quasistationaritätsprinzip (nach Max Bodenstein; auch Bodenstein'sche Quasistationaritätshypothese, Quasistationaritätsbedingung oder nur Quasistationarität) ist eine mathematische Näherung der chemischen Kinetik für chemische Reaktionen, die über reaktive Zwischenprodukte verlaufen.

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Chargenprozess

Der Chargenprozess oder Batchproduktion oder Satzbetrieb ist ein diskontinuierliches Produktionsverfahren zum Beispiel zur Synthese von Chemikalien.

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Copolymer

Copolymere sind Polymere (chemische Stoffe aus Makromolekülen), die aus zwei oder mehr verschiedenartigen Monomereinheiten zusammengesetzt sind.

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Disproportionierung

Bei einer als Disproportionierung (oder auch als Dismutation) bezeichneten chemischen Reaktion reagiert im Verlauf einer intramolekularen Redoxreaktion ein mehrfach vorhandener Bestandteil einer Verbindung – z. B.

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Eliminierungsreaktion

Eliminierungsreaktion (kurz: Eliminierung) ist ein Begriff aus der organischen Chemie.

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Emulgator

Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die dazu dienen, zwei nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten zu einem fein verteilten Gemisch, der sogenannten Emulsion, zu vermengen und diese zu stabilisieren.

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Emulsionspolymerisation

Die Emulsionspolymerisation ist ein Verfahren der radikalischen Polymerisation von Monomeren in einer wässrigen Phase.

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Ethen

Ethen (auch Äthen, Ethylen oder älter Äthylen) ist eine gasförmige, farblose, hochentzündliche, süßlich riechende organische Verbindung mit der Summenformel C2H4.

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Exotherme Reaktion

Eine chemische Reaktion ist exotherm (von „außen, außerhalb“ und thermós „warm, heiß“), wenn sie mehr Energie freisetzt, als ihr zunächst als Aktivierungsenergie zugeführt wurde.

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Fällungspolymerisation

Als Fällungspolymerisation oder auch Fällungspolyreaktion wird die Polyreaktion eines Monomers unter Zusatz eines Lösungsmittels und gegebenenfalls eines Initiators verstanden, bei der das gebildete Polymer im verwendeten Lösungsmittel nicht oder nur begrenzt löslich ist und daher ausfällt.

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Fließgleichgewicht

Fließgleichgewicht wortwörtlich: Ein offenes Gefäß mit Zustrom und Ablauf Ein Fließgleichgewicht oder dynamisches Gleichgewicht ist ein stationärer Vorgang, bei dem fortgesetzt Substanzen, Teilchen oder Energie in ein System einströmen und in gleichem Maße wieder ausströmen – oder z. B. infolge einer Reaktion das System in anderer Form verlassen –, so dass ihre Menge im System zeitlich konstant bleibt.

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Formaldehyd

Formaldehyd (IPA:,, auch,; systematischer Name Methanal) ist eine organisch-chemische Verbindung mit der Summenformel CH2O und der einfachste Vertreter aus der Stoffgruppe der Aldehyde.

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Glas

Venezianische und deutsche Gläser sowie eine orientalische Vase aus Milch- und Opalglas, mit eingebrannter Vergoldung und Malerei aus dem 16. bis 18. Jahrhundert (Foto von Ludwig Belitski, 1855) Glas (von germanisch glasa „das Glänzende, Schimmernde“, auch für „Bernstein“) ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe amorpher Feststoffe, die beim Erhitzen im Bereich der Glasübergangstemperatur in den flüssigen Zustand übergehen, während nicht glasartige amorphe Substanzen dabei kristallisieren.

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Grignard-Verbindungen

Eine Grignard-Verbindung ist ein metallorganisches Reagenz, welches nach Victor Grignard benannt wurde.

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International Union of Pure and Applied Chemistry

Die International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) wurde im Jahr 1919 von Chemikern aus der Industrie und von Universitäten gegründet.

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Katalysator

Katalysator (von der Katalyse – mit lateinischer Endung) bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.

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Kation

Ein Kation (sprich: Kat-ion; von, Partizip Präsens Aktiv Neutrum zu) ist ein positiv geladenes Ion.

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Kettenübertragung

Eine Kettenübertragung ist eine Reaktion im Verlauf einer Kettenpolymerisation, bei der die Aktivität einer wachsenden Polymerkette auf ein anderes Molekül übertragen wird: Kettenübertragungsreaktionen verringern den mittleren Polymerisationsgrad des fertigen Polymers.

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Kettenreaktion (Chemie)

Eine chemische Kettenreaktion ist eine Reaktion, bei denen ein Startereignis eine Reaktion auslöst, deren Zwischenprodukt (häufig Radikale) insgesamt oder teilweise als Ausgangspunkt für ein oder mehrere nachfolgende Reaktionen dienen und die durch eine Abbruchreaktion beendet wird.

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Kinetik (Chemie)

Ludwig Ferdinand Wilhelmy; er veröffentlichte 1850 die erste quantitative Untersuchung der chemischen Kinetik (Zerfall von Rohrzucker). Die Kinetik ist ein Teilbereich der physikalischen Chemie, der in Makrokinetik und molekulare Kinetik unterteilt wird.

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Komplexchemie

Grubbs-Katalysatoren (Nobelpreis für Chemie 2005) Die Komplexchemie (lat. complexum, „umgeben“, „umarmt“, „umklammert“) ist ein Bereich der Anorganischen Chemie.

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Krzysztof Matyjaszewski

Krzysztof Matyjaszewski am 10. November 2009 Krzysztof „Kris“ Matyjaszewski (* 8. April 1950 in Konstantynów Łódzki, Polen) ist ein polnisch-US-amerikanischer Polymerchemiker.

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Lösungsmittel

Ein Lösungsmittel (auch Lösemittel oder Solvens, auch Menstruum) ist ein Stoff, der Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen und dabei verdünnen kann, ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt.

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Lösungspolymerisation

Als Lösungspolymerisation oder Polyreaktion in Lösung wird die Polyreaktion eines Monomers unter Zusatz eines Lösungsmittels (Wasser oder organisches Lösungsmittel) und gegebenenfalls eines Initiators verstanden.

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Lebende Polymerisation

Unter einer lebenden Polymerisation versteht man Kettenpolymerisationen, bei denen keine Abbruchreaktionen und Kettenübertragungen auftreten.

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Ligand

Ein Ligand ist in der Komplexchemie (sowie in Organometallchemie und Bioanorganik) ein Atom oder Molekül, welches sich über eine koordinative Bindung (veraltet auch „dative Bindung“) an ein zentrales bzw.

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Lithiumorganische Verbindungen

Als lithiumorganische Verbindungen, auch Organolithium-Verbindungen oder Lithiumorganyle, bezeichnet man organische Verbindungen, die eine direkte Bindung zwischen Kohlenstoff und Lithium besitzen.

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Mehrfachbindung

Eine Mehrfachbindung ist in der Chemie eine Elektronenpaarbindung, bei der zwei Atome nicht nur durch ein Elektronenpaar verbunden sind, sondern durch mehrere.

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Metallocene

Stäbchenmodell eines Metallocen-Moleküls mit gestaffelter Konformation Ferrocen (vakuumsublimiert). Metallocene sind eine Gruppe von metallorganischen Verbindungen, in denen ein zentrales Metallatom wie in einem Sandwich zwischen zwei Cyclopentadienyl-Liganden (C5H5, Abkürzung: Cp) angeordnet ist.

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Molare Masse

Die molare Masse M (auch veraltet Molmasse oder Molgewicht; unüblich stoffmengenbezogene Masse) eines Stoffes ist die Masse pro Stoffmenge oder, anders gesagt, der Proportionalitätsfaktor zwischen Masse m und Stoffmenge n: Sie ist eine intensive Größe.

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Molmassenverteilung

Die Molmassenverteilung (engl. MWD, molecular weight distribution), auch Molekulargewichtsverteilung, selten Polymolekularität, beschreibt in Naturwissenschaft und Technik die Häufigkeitsverteilung einzelner Molekülmassen in Proben polymerer Stoffe.

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Monomer

Monomere (monos ‚ein‘, ‚einzel‘ und μέρος meros ‚Teil‘, ‚Anteil‘) sind niedermolekulare, reaktionsfähige Moleküle, die sich zu unverzweigten oder verzweigten Polymeren zusammenschließen können.

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Natriummethanolat

Natriummethanolat ist das Alkoholat des Methanols mit Natrium als Gegenion und das wichtigste der Methanolate.

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Nitroxid-vermittelte Polymerisation

Die Nitroxid-vermittelte Polymerisation (NMP) ist eine Art der kontrollierten radikalischen Polymerisation.

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Photopolymerisation

Photopolymerisationen (auch photoinitiierte Polymerisation) sind Polymerisationen, die durch die Absorption von sichtbaren oder ultravioletten Licht initiiert werden, typischerweise durch einen Photoinitiator.

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Polyaddition

Polyaddition (schematisch) Haushaltsschwämme aus weichem PUR-Schaum PU-Wärmedämmung in einem Kunststoffmantelverbundrohr Polyaddition (auch Additionspolymerisation genannt) ist eine Polyreaktion, die über einzelne voneinander unabhängige Additionsreaktionen Polymere (Kunststoffe) bildet.

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Polyethylen

Polyethylen-Granulat Polyethylen-Pulver Kalottenmodell einer Polyethylenkette Polyethylen (Kurzzeichen PE) ist ein durch Kettenpolymerisation von zumeist petrochemisch erzeugten Ethen hergestellter thermoplastischer Kunststoff.

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Polykondensation

Polykondensation ist eine vielfach ablaufende Kondensationsreaktion, die Monomere in Polymere (Kunststoffe) überführt.

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Polymer

Ein Polymer (von, polý ‚viel‘ und μέρος, méros ‚Teil‘) ist ein chemischer Stoff, der aus Makromolekülen besteht.

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Polymerisation

Polymerisation (auch Polymerbildungsreaktion, nach IUPAC Polymerization genannt) ist eine allgemeine Sammelbezeichnung für Synthesereaktionen, die gleichartige oder unterschiedliche Monomere in Polymere überführen.

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Polymerisationsgrad

Der Polymerisationsgrad gibt die Anzahl der Grundbausteine pro Polymermolekül an.

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Polyoxymethylene

Polyoxymethylene (Kurzzeichen POM, auch Polyacetale genannt) sind hochmolekulare thermoplastische Kunststoffe.

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Polyvinylchlorid

Polyvinylchlorid (Kurzzeichen PVC) ist ein thermoplastisches Polymer, das durch Kettenpolymerisation aus dem Monomer Vinylchlorid hergestellt wird.

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Popcorn-Polymerisation

Popcorn („Puffmais“) ist namensgebend für die Reaktionsprodukte der Popcorn-Polymerisation. Die Popcorn-Polymerisation (auch proliferierende Polymerisation) ist eine radikalisch verlaufende Polymerisation, bei der aus Monomeren schaumige, krustige Polymerisatkörner mit unregelmäßiger Oberfläche entstehen.

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Radikal (Chemie)

Als Radikale bezeichnet man in der Chemie Atome oder Moleküle mit mindestens einem ungepaarten Valenzelektron.

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Radikalische Polymerisation mit reversibler Deaktivierung

Radikalische Polymerisation mit reversibler Deaktivierung (aus dem Engl.: Reversible-deactivation radical polymerization, kurz RDRP, oder auch Controlled reversible-deactivation radical polymerization) ist nach IUPAC eine Sammelbezeichnung für Kettenpolymerisationen die durch Radikale propagieren, wobei die Radikale reversibel deaktiviert werden und sich aktiv-ruhende Gleichgewichte einstellen.

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Radikalstarter

Radikalstarter ist die Bezeichnung für eine bestimmte Gruppe chemischer Verbindungen, die für einige chemische Synthesen von Nutzen sind.

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RAFT-Polymerisation

Die sogenannte RAFT-Polymerisation oder reversible-addition-fragmentation chain-transfer polymerization (‚Reversible Additions-Fragmentierungs Kettenübertragungspolymerisation‘) ist eine spezielle Form der kontrollierten radikalischen Polymerisation.

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Stufenwachstumsreaktion

Stufenwachstumsreaktionen, auch Stufenwachstumspolymerisationen genannt, sind Polymerisationen, die stufenweise in unabhängigen Reaktionen zur Bildung von Polymeren führen.

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Substanzpolymerisation

Verlauf einer Substanzpolymerisation von redox-initiiertem Methylmethacrylat mit deutlich erkennbarem Trommsdorff-Effekt Als Substanz- oder Massenpolymerisation (engl. bulk polymerization) wird die Polymerisation eines Monomers ohne ein zusätzliches Lösungs-, Dispergier- oder Verdünnungsmittel, gegebenenfalls aber unter Zusatz eines Initiators, verstanden.

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Suspensionspolymerisation

Lichtmikroskopische Aufnahme eines Polymethylmethacrylat-Perlpolymers Suspensionspolymerisation ist ein Verfahren der Polymerisation, bei der ein in Wasser unlösliches Monomer in Wasser dispergiert wird.

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Taktizität

Die Taktizität (griech. taxis „Anordnung“), auch Stereoregularität, beschreibt die in bestimmten Intervallen wiederkehrende Anordnung von Seitenketten in einem Polymer.

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Tetrafluoroborsäure

Tetrafluoroborsäure ist eine anorganische Säure.

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Trommsdorff-Effekt

Polymerisationsverlauf von redox-initiiertem Methylmethacrylat mit deutlich erkennbarem Trommsdorff-Effekt Als Trommsdorff-Effekt, auch Trommsdorff-Norrish- oder Gel-Effekt, wird die bei Polymerisationsreaktionen bei hohen Umsätzen beobachtete Steigerung der Reaktionsgeschwindigkeit bezeichnet.

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Vinylgruppe

Die Vinyl-Gruppe ('''blau''' markiert) als funktionelle Gruppe in einem beliebigen Molekül (oben), Vinylchlorid (Mitte) und Styrol (unten) Als Vinylgruppe bezeichnet man in der organischen Chemie den sehr reaktionsfähigen Ethen-Rest (früher Ethylen-Rest), also die Atomgruppe R–CH.

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Viskosität

Die Viskosität bezeichnet die Zähflüssigkeit oder Zähigkeit von Flüssigkeiten und Gasen (Fluiden).

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Wirbelschicht

Verfahrenstechnisches Symbol in einem R&I-Fließschema Der Begriff Wirbelschicht (auch Wirbelbett genannt) stammt aus dem Bereich der thermischen und mechanischen Verfahrenstechnik.

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Ziegler-Natta-Verfahren

Mit Ziegler-Natta-Verfahren (früher auch Mülheimer Prozess) bezeichnet man ein Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen über koordinative Insertionspolymerisation mit metallorganischen Katalysatoren.

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Leitet hier um:

Anionische Polymerisation, Kationische Kettenpolymerisation, Kationische Polymerisation, Koordinationspolymerisation, Koordinative Polymerisation, Mayo-Gleichung, Radikalische Polymerisation, Radikalkettenpolymerisation.

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