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Kaʿb al-Ahbār

Index Kaʿb al-Ahbār

Kaʿb al-Ahbār (gest. zwischen 652 und 655 in Homs) war ein jemenitischer Jude, der während des Kalifats von Umar ibn al-Chattab zum Islam konvertierte, sich als Koranexeget betätigte und in der islamischen Traditionsliteratur als Übermittler jüdischen und altsüdarabischen Legendenguts erscheint.

41 Beziehungen: Abū Bakr, Abū Dharr al-Ghifārī, Abū Huraira, Al-Burūdsch, At-Tabarī, Āl ʿImrān, Damaskus, Encyclopaedia of Islam, Erzengel Gabriel, ʿAbdallāh ibn az-Zubair, ʿAbdallāh ibn ʿAbbās, ʿAbdallāh ibn ʿUmar, ʿUmar ibn al-Chattāb, ʿUthmān ibn ʿAffān, Geschichte des Judentums im Jemen, Haram (heiliger Bezirk), Heribert Busse, Hidschra, Himyar, Homs, Ibn ʿAsākir, Ibn Kathīr, Islam, Isrā'īlīyāt, Isrāfīl, Jerusalem, Kaaba, McGill University Institute of Islamic Studies, Medina, Midrasch, Muʿāwiya, Muhammad ibn Saʿd, Patricia Crone, Qibla, Qisas al-anbiyāʾ, Raschīd Ridā, Saʿīd ibn al-Musaiyab, Sahāba, Talmud, Tempelberg, Tora.

Abū Bakr

Abu Bakr und Mohammed verbergen sich vor der Hidschra in der Höhle am Berge Thaur (Darstellung aus dem ''Siyer-i Nebi'', 1595 abgeschlossen) Abū Bakr ʿAbdallāh ibn Abī Quhāfa as-Siddīq (geb. um 573 in Mekka; gest. 23. August 634 in Medina) war einer der ersten Anhänger des Propheten Mohammed und als Vater von Aischa bint Abi Bakr sein Schwiegervater.

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Abū Dharr al-Ghifārī

Abū Dharr Dschundub ibn Dschunāda al-Ghifārī (gest. 652/53) war ein Gefährte des Propheten Mohammed und ist eine der am meisten diskutierten Figuren des frühen Islam.

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Abū Huraira

Abū Huraira (gestorben 678, 679 oder 680) war ein Gefährte des islamischen Propheten Mohammed, der vor allem als Überlieferer von Hadithen bekannt ist.

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Al-Burūdsch

Al-Burūdsch ist die 85.

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At-Tabarī

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn Dscharīr at-Tabarī (* 839 in Amol, Tabaristan, im damaligen Abbasiden-Kalifat; † 19. Januar 923 in Bagdad) war ein persischer Historiker, sunnitischer Korankommentator und Gelehrter in Bagdad.

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Āl ʿImrān

Āl ʿImrān (auch „Das Haus ʿImrān“) ist die dritte Koransure.

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Damaskus

Damaskus, (türkisch/osmanisch Şam, auch Dimaşk, kurdisch Şam) ist die Hauptstadt von Syrien und des Gouvernements Rif Dimaschq („Umgebung von Damaskus“).

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Encyclopaedia of Islam

Die Encyclopaedia of Islam (EI) ist eine vom Verlag Brill in Leiden herausgegebene Enzyklopädie zur Religion, Geschichte und Kultur der Islamischen Welt und das bislang umfassendste Nachschlagewerk der Islamwissenschaft.

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Erzengel Gabriel

Verkündigung'' von Anton Raphael Mengs (1744). Gabriel erscheint der Jungfrau Maria. Gabriel (zu Deutsch „Mann/Kraft/Held Gottes“ als Übersetzung von hebr. גַּבְרִיאֵל (Gavri-El, „Mein(e) Mann/Held/Kraft ist Gott“)) gilt als einer der Erzengel (auch wenn er in der Bibel nirgends als Erzengel genannt wird) und wird in der Bibel im Buch Daniel sowie im Evangelium nach Lukas (und) erwähnt.

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ʿAbdallāh ibn az-Zubair

Die verschiedenen Lager während des Zweiten Bürgerkriegs (ca. 686). Das Herrschaftsgebiet von ʿAbdallāh ibn az-Zubair ist blau gekennzeichnet. ʿAbdallāh ibn az-Zubair, (‎; * 619; † 5. November 692) war von 683 bis 692 Gegenkalif in Mekka und bekämpfte von dort aus die Umayyaden.

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ʿAbdallāh ibn ʿAbbās

ʿAbdallāh ibn ʿAbbās (‎; geboren 619 in Mekka; gestorben um 688 in Ta'if), im Überlieferungswesen im Allgemeinen als Ibn ʿAbbās zitiert, war ein Cousin des Propheten Mohammed und gilt als einer der ältesten Exegeten des Korans.

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ʿAbdallāh ibn ʿUmar

Abū ʿAbd ar-Rahmān ʿAbdallāh ibn ʿUmar (häufig auch einfach nur Ibn ʿUmar genannt, geb. zwischen 610 und 612, gest. 693 in Mekka) war der älteste Sohn des zweiten Kalifen ʿUmar ibn al-Chattāb und durch seine Schwester Hafsa ein Schwager des Propheten Mohammed.

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ʿUmar ibn al-Chattāb

Umar ibn al-Chattab auf dem Dromedar bei der Eroberung Jerusalems (französische Darstellung) Abū Hafs ʿUmar ibn al-Chattāb (geboren 592 in Mekka; gestorben am 3. November 644 in Medina), oft kurz Omar und mit dem Beinamen al-Fārūq („der die Wahrheit von der Lüge unterscheidet“), ist laut Sunnitischer Ansicht, der zweite islamische Kalif (634–644).

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ʿUthmān ibn ʿAffān

Mohammed (sein Gesicht ist hinter dem Feuer) auf seinem Pferdewesen Buraq mit den drei Kalifen Abu Bakr, Omar und ʿUthmān (muslimische Darstellung 16. Jh.) ʿUthmān ibn ʿAffān (* 574 in Mekka; † 17. Juni 656 in Medina), bekannt unter dem Namen Osman oder Usman, war nach Abu Bakr und Umar ibn al-Chattab der dritte Kalif der Muslime (644–656) und gilt bei den Sunniten als der dritte rechtgeleitete Kalif.

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Geschichte des Judentums im Jemen

''Magic Carpet'' (1949–1950) wanderte die gesamte Gemeinde der ''Teimanim-Juden'' aus Jemen nach Israel aus, über 49.000 Personen. Die meisten hatten noch nie ein Flugzeug gesehen, gleichwohl glaubten sie an die biblische Prophezeiung: Gott versprach den Kindern Israels, zurückzukehren, getragen auf ''Adlerflügeln''. Jemenitisch-jüdische Familie auf dem Weg zu einem Flüchtlingslager Die Juden im Jemen haben eine jahrtausendealte Geschichte, die im Alten Orient um etwa 1500 v. Chr.

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Haram (heiliger Bezirk)

Der Begriff Haram bezeichnet im Islam den heiligen Bezirk um eine Wallfahrtsstätte.

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Heribert Busse

Heribert Busse (* 26. April 1926 in Duderstadt) ist ein deutscher Islamwissenschaftler.

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Hidschra

Die Hidschra, auch Hedschra, bezeichnet die Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina und seine Ankunft in Qubāʾ am 12 Rabīʿ al-awwal.

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Himyar

Südarabien um 100 v. Chr. Himjar ist violett eingefärbt. Himyar (altsüdarabisch Ḥmyr,; auch Himjar) war ein altsüdarabisches Königreich im heutigen Jemen, das etwa vom 1. Jahrhundert v. Chr.

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Homs

Chalid-ibn-al-Walid-Moschee in Homs (2006) ''City-Center''-Gebäude (2009) Schukri-al-Quwatli-Straße mit Uhrturm (2004) Homs (syrisch-arabisch; in der Antike Emesa oder Emisa) ist eine bedeutende Stadt in Syrien und Hauptstadt des Gouvernements Homs.

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Ibn ʿAsākir

Ibn ʿAsākir, mit vollem Namen, bekannt als (geb. September–Oktober 1105; gest. Januar 1176), war ein berühmter Wissenschaftler und Historiker in der Großfamilie der Banū ʿAsākir in Damaskus.

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Ibn Kathīr

Ibn Kathir, Abu l-Fida' Ismaʿil ibn Umar (geb. um 1300 in Bosra; gest. 1373 in Damaskus) mit dem Ehrentitel war ein muslimischer Gelehrter in Damaskus.

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Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

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Isrā'īlīyāt

Isrā'īlīyāt ist eine Bezeichnung für Texte, die sich in den verschiedensten Genres der islamischen Literatur finden und die dazu eingesetzt werden, zusätzliches Wissen zu den im Koran enthaltenen Informationen (z. B. über Propheten) anzubieten.

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Isrāfīl

„Der Erzengel Isrâfîl“.Aus: ''Die Wunder der Schöpfung des al-Qazwînî'' (Irak 1370–1380) Isrāfīl, zu Deutsch „Der Brennende“, ist einer der vier kanonischen Erzengel im Islam.

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Jerusalem

Jerusalem (In Bibeltexten ist neben auch die Form belegt (s. Hollenberg–Budde: Hebräisches Schulbuch, 22. Auflage, Basel 1957, S. 220)., bekannter unter der Kurzform;Weitere arabische Ehrennamen der Stadt sind:,, auch,das Haus am heiligen Ort‘ (s. H. Wehr: Arabisches Wörterbuch, Wiesbaden 1968, S. 666 f.)., oder Ierousalḗm;, Hierosolymae, Hierusalem oder Jerusalem) ist eine Stadt in den judäischen Bergen zwischen Mittelmeer und Totem Meer mit rund 925.000 Einwohnern.

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Kaaba

Die Kaaba in Mekka 2008 Kaaba im Gebäudeensemble während des Haddsch 2008 Schwarzer Stein (1), Eingangstür (2), Regenrinne (3), Sockelvorsprung (4), Marmormauer (Hatīm) (5), Multazam (6), Abrahamstätte (Maqām Ibrāhīm) (7), Schwarze Ecke (8), Jemenitische Ecke (9), Syrische Ecke (10), Irakische Ecke (11). Die Kaaba (auch Kaʿba) ist ein quaderförmiges Gebäude im Innenhof der Heiligen Moschee in Mekka und bildet als „Haus Gottes“ das zentrale Heiligtum des Islams.

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McGill University Institute of Islamic Studies

Das Institute of Islamic Studies der McGill University in Montreal (Quebec, Kanada) wurde 1952 zusammen mit der Islamic Studies Library (ISL) gegründet und befindet sich seit 1983 auf dem Hauptcampus der McGill University in Morrice Hall.

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Medina

Satellitenbild von Medina und dem südlich davon befindlichen Lavafeld Harrat Rahat Medina, offiziell al-Madīna al-munawwara im westlichen Saudi-Arabien ist nach Mekka die zweitwichtigste heilige Stadt des Islam.

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Midrasch

Midrash Titelseite Midrasch (Plural Midraschim) ist die Auslegung religiöser Texte im rabbinischen Judentum.

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Muʿāwiya

Muʿāwiya,, ist der Name zweier Kalifen der Umayyaden.

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Muhammad ibn Saʿd

Muhammad ibn Saʿd (geb. 784 in Basra; gest. 845 in Bagdad) war ein arabischer Historiker und bekannter Schüler von al-Wāqidī.

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Patricia Crone

Patricia Crone (* 28. März 1945 in Kyndeløse Sydmark (Dänemark); † 11. Juli 2015 in Princeton, New Jersey) war eine dänische Islamwissenschaftlerin.

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Qibla

Kairouan. Postkarte um 1900. Die Qibla ist die vom Koran vorgeschriebene Gebetsrichtung der Muslime zur Kaaba in Mekka, dem höchsten Heiligtum des Islam, wo immer sich der Gläubige auf der Erde befinden mag.

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Qisas al-anbiyāʾ

Seite aus einem illustrierten Manuskript des persischen Qisas-al-Anbiya-Werkes von Neysāburi, das im Topkapi-Museum aufbewahrt wird. Dargestellt sind der arabische Prophet Salih und seine Kamelstute. Qisas al-anbiyā' ist eine Gattung von Büchern in arabischer, persischer und türkischer Sprache, in denen aus islamischer Perspektive Geschichten über die vorislamischen Propheten dargeboten werden.

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Raschīd Ridā

Raschīd Ridā, vor 1935. Raschīd Ridā oder Raschid Rida (mit vollem Namen; * 23. September 1865 im Dorf Qalamūn bei Tripoli im Libanon; † 22. August 1935 in Kairo) war ein libanesischer Publizist.

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Saʿīd ibn al-Musaiyab

Abū Muhammad Saʿīd ibn al-Musaiyab al-Machzūmī (geb. zwischen 636 und 642 in Medina, gest. 712/13 ebenda) war ein islamischer Rechtsgelehrter, Traditionarier und Traumdeuter.

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Sahāba

Mohammed reitet mit seinen Gefährten auf Kamelen (türkische Miniatur aus dem ''Siyer-i Nebi'') Sahāba ist der Sammelbegriff für die Gefährten und Begleiter des Propheten Mohammed.

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Talmud

Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.

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Tempelberg

Der Tempelberg ist ein Hügel im Südosten des UNESCO-Welterbes Altstadt von Jerusalem, oberhalb des Kidrontales.

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Tora

Toralesen Torarolle mit Jad (Zeigestab) Die Tora (auch Thora, Torah; Betonung auf „a“, in der aschkenasischen Aussprache Tauro, Tauroh, auf Jiddisch Tojre) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel.

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Leitet hier um:

Kab al-Ahbar.

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