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Kanzleisprache

Index Kanzleisprache

Als Kanzleisprache wird allgemein dasjenige Idiom bezeichnet, das für amtliche Schriftsätze der höfischen sowie im Heiligen Römischen Reich auch stadtstaatlichen Kanzleien Verwendung findet.

27 Beziehungen: Albrecht Greule, Amtssprache, Dialekt, Dresden, Freie und Reichsstädte, Gerhard Kettmann, Geschäftssprache, Heiliges Römisches Reich, Hofstaat, Idiom (Spracheigentümlichkeit), Kanzlei, Martin Luther, Maximilianische Kanzleisprache, Meißen, Neuhochdeutsche Sprache, Oberdeutsche Schreibsprache, Palastwirtschaft, Pejorativum, Prag, Ruthenische Sprache, Sächsische Kanzleisprache, Schriftsatz (Recht), Standarddeutsch, Standardsprache, Synonym, Verwaltungssprache, Wiener Kanzleisprache.

Albrecht Greule

Albrecht Greule (* 13. April 1942 in Bühl) ist ein deutscher germanistischer Linguist, Namenforscher und Mediävist.

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Amtssprache

Die Amtssprache ist die im Sprachenrecht verbindlich geregelte Sprache eines Landes oder Staates, die für die Regierung und alle staatlichen Stellen untereinander und gegenüber den Bürgern gilt.

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Dialekt

Ein Dialekt (und griechisch-,, ‚Redeweise‘, ‚Dialekt/Mundart‘, ‚Sprache‘, von) oder eine Mundart (eine barockzeitliche Eindeutschung von Philipp von Zesen, Christian Gueintz und Justus Georg Schottelius) ist eine lokale oder regionale Sprachvarietät.

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Dresden

Zwinger, Nachtpanorama Dresden (abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und östlichste Großstadt Deutschlands.

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Freie und Reichsstädte

Reichsfreiheitsbrief der Stadt Lübeck aus dem Jahr 1226 Als Freie Städte und Reichsstädte wurden seit dem 15.

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Gerhard Kettmann

Gerhard Kettmann (* 25. August 1928 in Wittenberg; † 25. September 2009 in Halle (Saale)) war ein deutscher Linguist.

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Geschäftssprache

Die Bezeichnung Geschäftssprache kann sich beziehen auf.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Hofstaat

Katharina der Großen Der Hofstaat, der Hof oder die Höfische Gesellschaft ist die Gesamtheit der Personen, die einen regierenden Fürsten und dessen Familie unmittelbar und ständig umgeben.

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Idiom (Spracheigentümlichkeit)

Das Idiom (von „Besonderheit, Eigenart“)Wilhelm Gemoll, Karl Vretska: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. 9.

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Kanzlei

Der Begriff Kanzlei (von, ursprünglich der mit Schranken eingehegte Raum einer Behörde, besonders eines Gerichtshofes; zu „Schranken“) bezeichnet heute häufig das Büro eines Rechtsanwalts (Anwaltskanzlei)Vgl.

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Martin Luther

alternativtext.

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Maximilianische Kanzleisprache

Maximilian I. nach Albrecht Dürer Die Maximilianische Kanzleisprache war eine frühneuhochdeutsche Form der Schriftsprache, die auf Initiative Kaiser Maximilians I. in der kaiserlichen Verwaltung eingeführt wurde und somit ältere, noch nahe am Mittelhochdeutschen stehende Schreibformen ablöste.

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Meißen

Blick auf Meißen mit Burgberg, Dom und Albrechtsburg vom rechten Elbufer aus Blick über die Dächer von Meißen zur Kirche St. Afra Meißen, Luftaufnahme (2017) Meißen (tschechisch Míšeň, lateinisch Misnia, Misena) ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Freistaat Sachsen, hat mehr als 28.000 Einwohner und trägt den Status Große Kreisstadt.

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Neuhochdeutsche Sprache

Als neuhochdeutsche Sprache (kurz Neuhochdeutsch, Abk. Nhd., auch Nhdt.) bezeichnet man die jüngste Sprachstufe des Deutschen, wie sie etwa seit 1650 (nach anderen Einteilungen ab 1500) besteht.

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Oberdeutsche Schreibsprache

Paris-Lodron-Universität, war eines der geistigen Zentren der oberdeutschen Schreibsprache. Die oberdeutsche Schreibsprache (auch oberdeutsche Literatursprache und Jesuitendeutsch genannt; auch -teutsch) war eine von ca.

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Palastwirtschaft

Eine Palastwirtschaft, auch redistributive, also umverteilende Palastwirtschaft genannt, ist eine zentralistische Form der Koordination arbeitsteiliger Gesellschaften und somit Vorläuferin der Zentralverwaltungswirtschaft.

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Pejorativum

Pejorativum (Plural: Pejorativa) oder Pejorativ (Plural: Pejorative) (zu lateinisch peior, Komparativ von malus „schlecht“) – Duden, Bibliographisches Institut; 2017 wird in der Sprachwissenschaft, namentlich in der Semantik, ein sprachlicher Ausdruck dann genannt, wenn er das mit ihm Bezeichnete „implizit abwertet“.

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Prag

Moldau Prag ist die Hauptstadt und zugleich bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik.

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Ruthenische Sprache

Die ruthenische Sprache (ruthenisch ruskij jasyk oder ruska(ja) mowa) war eine ostslawische Sprache, die vom 14.

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Sächsische Kanzleisprache

Die sächsische Kanzleisprache (auch Meißner Kanzleideutsch), nicht zu verwechseln mit der sächsischen Sprache, entwickelte sich im Zeitalter des deutschen Humanismus.

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Schriftsatz (Recht)

Ein Schriftsatz ist eine schriftliche Erklärung eines Verfahrensbeteiligten gegenüber dem Gericht oder der Verwaltung im Verwaltungsverfahren.

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Standarddeutsch

Standarddeutsch, genauer Standardhochdeutsch, auch mehrdeutig Hochdeutsch und schweizerisch Schriftdeutsch genannt, ist das Ergebnis der Normung der deutschen Sprache.

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Standardsprache

Eine Standardsprache ist eine standardisierte Einzelsprache, also eine Sprache, die über mindestens eine Standardvarietät neben ihren weiteren Varietäten verfügt.

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Synonym

Synonyme oder Synonyma (von ‚von gleichem Namen‘ zu syn ‚gemeinsam‘ und onoma ‚Name, Begriff‘) sind sprachliche Ausdrücke oder Zeichen, die zueinander in der Beziehung der Synonymie stehen – einer der grundlegenden Typen von Bedeutungsbeziehungen bzw.

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Verwaltungssprache

Unter Verwaltungssprache oder Behördensprache wird einerseits die Amtssprache verstanden, die gesetzlich oder üblicherweise in Ämtern und Verwaltungen eines Landes oder Gebietes gesprochen und – noch mehr – geschrieben wird.

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Wiener Kanzleisprache

Die Wiener Kanzleisprache ist die in Österreich verwendete schriftliche Form des Amtsdeutsch bzw.

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Leitet hier um:

Kanzleideutsch.

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