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Kalfatern

Index Kalfatern

Kalfatern und Pechen eines Holzschiffes, von links mit Dweiel, Kalfateisen und -hammer, Schaber Kalfatern (auch: Kalfaten, arab. kafr „Asphalt“ und kalafa) ist eine Tätigkeit beim Schiffbau, bei der die Nähte zwischen hölzernen Schiffsplanken mit faserigen Dichtmaterialien wie Werg oder Baumwolle von außen (der Wasserseite) her durch Verpressen abgedichtet und mit Dichtstoffen wie Pech oder anderen, gummiartigen Produkten an der Außenseite abgeschlossen werden.

22 Beziehungen: Arabische Sprache, Asphalt, Baumwolle, Bremer Kogge, Dau, Dichtmaterial, Dichtstoff, Eschenholz, Flensburg, Guajak, Gummi, Holz, Liste seemännischer Fachwörter (A bis M), Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z), Pech (Stoff), Planke, Polyurethane, Schiffbau, Silikone, Spant, Verstemmen (Stopfen), Werg.

Arabische Sprache

Die arabische Sprache (kurz Arabisch; Eigenbezeichnung, kurz) ist die am weitesten verbreitete Sprache des semitischen Zweigs der afroasiatischen Sprachfamilie und in ihrer Hochsprachform eine der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen.

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Asphalt

Einsatz von Asphalt im Straßenbau: frisch eingebaute und verdichtete Tragschicht Frisch hergestelltes Asphaltmischgut lose aufgeschüttet. Die Mineralstoffe sind vollständig mit Bitumen umhüllt. Asphaltstraße auf Sand (Fuerteventura) Asphalt ist eine natürliche oder technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen, die im Straßenbau für Fahrbahnbefestigungen, im Hochbau für Bodenbeläge, im Wasserbau und seltener im Deponiebau zur Abdichtung verwendet wird.

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Baumwolle

Untergattung ''Gossypium'' Sektion ''Gossypium'': ''Gossypium arboreum'' Die Baumwollpflanzen (Gossypium) oder Baumwolle ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).

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Bremer Kogge

Als Bremer Kogge bezeichnet man das auf das Jahr 1380 datierte Wrack einer Kogge, das 1962 vor Bremen gefunden wurde.

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Dau

Dau auf dem Schatt al-Arab, 1958 Dau in Sansibar Daus um 1906 vor Daressalam Sambuke um 1936 im Golf von Aden Persischen Golf Eine indische Buhm (Boom oder Boum) aus Kerala Eine Dau, auch Dhau (englisch Dhow), ist ein in allen Anliegerländern des Indischen Ozeans zu findender Segelschiffstyp.

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Dichtmaterial

Dichtmaterialien sind Werkstoffe und Hilfsmittel, die zum Abdichten verwendet werden.

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Dichtstoff

Typischer Silikondichtstoff. Bei geringerem Kieselsäuregehalt lässt sich dieser Stoff auch flüssig gestalten. Baustahl im Durchbruch bei einer Wand mit 90-minütiger Feuerwiderstandsdauer. Als Abschottung oder Dichtstoff dienen hier ein Brandschutzmörtel sowie ein Silikon, welches unterhalb des Trapezbleches zum rauchdichten Raumabschluss angebracht ist. Dichtstoffe sind pastöse und meist aushärtende Werkstoffe zum Abdichten von Fugen, Spalten, Löchern und dergleichen, die Bewegungen ausgesetzt sein können.

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Eschenholz

Als Eschenholz wird das Holz der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) bezeichnet.

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Flensburg

Zentrum der Stadt und dem Flensburger Hafen Flensburger Industriehafens (v. r. n. l., 2011) Schiffbrücke (2013) Flensburg (dänisch und niederdeutsch Flensborg, oder Flensborag, südjütisch Flensborre, oder Flensburgum) ist eine große kreisfreie Mittelstadt im Norden Schleswig-Holsteins.

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Guajak

Guajak (Guaiacum) bezeichnet eine Gattung der Familie der Jochblattgewächse (Zygophyllaceae).

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Gummi

In der Botanik werden als Gummi (das, Mehrzahl Gummen, und,, das „auf altägyptisch ḳmj.t zurückgeht“) bestimmte Pflanzensäfte (Exsudate) bezeichnet, die aus verletzten Stellen austreten.

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Holz

Ein Raummeter Holz, Dosenbek, Schleswig-Holstein Holz (von germanisch *holta(z), ‚Holz‘, ‚Gehölz‘; aus indogermanisch *kl̩tˀo; ursprüngliche Bedeutungen, abgeleitet von indogermanisch *kel-, ‚schlagen‘: ‚Abgeschnittenes‘, ‚Gespaltenes‘, ‚schlagbares Holz‘) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das harte Gewebe der Sprossachsen (Stamm, Äste und Zweige) von Bäumen und Sträuchern.

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Liste seemännischer Fachwörter (A bis M)

Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).

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Liste seemännischer Fachwörter (N bis Z)

Dies ist eine Liste speziell seemännischer Fachausdrücke (neben Soziolekten auch umgangssprachliche Ausdrücke) nebst Erläuterung, die an Bord von see- und binnen-gängigen Schiffen benutzt werden (siehe auch Portal:Schifffahrt; es enthält ein Verzeichnis von Artikeln zum Thema Schifffahrt).

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Pech (Stoff)

Im Eintopfverfahren hergestelltes Birkenpech, bestehend aus Teer und veraschter Rinde. Pech (von mittelhochdeutsch bëch, pëch; dieses von lateinisch), auch verdeutlichend Teerpech, ist ein brauner bis schwarzer, teerartiger bzw.

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Planke

An einem Schiffsneubau sind die ersten Plankengänge angesetzt (Bau der Replik eines nordischen Langschiffes in Roskilde) Plankenwand einer Motte (Burg) Eine Planke ist ein Stück der Außenhaut- oder Decksbeplankung eines Schiffes, im Wesentlichen ein angepasstes, relativ schmales Brett bzw.

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Polyurethane

Polyurethane (Kurzzeichen PUR, teilweise auch PU) sind Kunststoffe oder Kunstharze, die aus der Polyadditionsreaktion von Dialkoholen (Diolen) beziehungsweise Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen.

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Schiffbau

Schiffsrumpf zur Reparatur Als Schiffbau bezeichnet man die Ingenieurwissenschaft, die sich mit der Entwicklung von Schiffen befasst, sowie den Industriezweig, der Schiffe fertigt und repariert.

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Silikone

Pastöses Silikon, wie es vielfach als Dichtmasse im Baubereich eingesetzt wird. Silikone (auch Silicone; Einzahl das Silikon oder Silicon), chemisch genauer Poly(organo)siloxane, ist eine Bezeichnung für eine Gruppe synthetischer Polymere, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind.

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Spant

Der Ausdruck Spant (wahlweise der Spant oder das Spant) stammt ursprünglich aus dem Schiffbau.

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Verstemmen (Stopfen)

Im Bauwesen bedeutet Verstemmen das Einbringen eines Materials in eine Fuge oder einen Schlitz durch Eintreiben mittels Hammer und Meißel.

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Werg

Kalfaterwerkzeuge (Hammer und Eisen) und Werg Das Werg, als Arbeitsstoff auch Werch, Abwerch, Werrig, Hede oder der Kauder genannt, ist eine niedere Faserqualität, die beim Schwingen, Ribben und Hecheln (Reinigen) von Bastfasern wie Leinen, Hanf oder Jute als Abfall bei der Arbeit (beim „Werk“) anfällt.

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Leitet hier um:

Dweiel, Kalfaten, Kalfaterhammer, Kalfathammer.

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