43 Beziehungen: Absoluter Nullpunkt, Atom, Bandlücke, Boltzmann-Konstante, Boltzmann-Statistik, Chemisches Potential, Defektelektron, Dotierung, Eigenleitung, Elektrische Leitfähigkeit, Elektrischer Strom, Elektron, Elektron-Loch-Paar, Elektronendichte, Energie, Entropie, Extrinsisch, Extrinsische Leitfähigkeit, Fermi-Dirac-Statistik, Galliumarsenid, Germanium, Halbleiter, Intrinsisch, Intrinsische Leitfähigkeit, Ionisation, Kristall, Kristallstruktur, Ladungsträger (Physik), Ladungsträgerdichte, Leitungsband, Massenwirkungsgesetz, Raumtemperatur, Rekombination (Physik), Silicium, Störstelle, Störstellenerschöpfung, Störstellenreserve, Temperatur, Thermische Energie, Thermodynamik, Thermodynamisches Gleichgewicht, Valenzband, Zustandsdichte.
Absoluter Nullpunkt
Der absolute Nullpunkt bezeichnet den unteren Grenzwert für die Temperatur, also die tiefstmögliche Temperatur, die nur theoretisch erreicht und nicht unterschritten werden kann.
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Atom
kugelsymmetrisch. kovalenten Radius Atome (von „unteilbar“) sind die Bausteine, aus denen alle festen, flüssigen und gasförmigen Stoffe bestehen.
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Bandlücke
Als Bandlücke, auch Bandabstand bzw.
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Boltzmann-Konstante
Die Boltzmann-Konstante (Formelzeichen k oder k_\mathrm) ist ein Umrechnungsfaktor von absoluter Temperatur in Energie.
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Boltzmann-Statistik
Verhältnis der Wahrscheinlichkeiten für zwei nichtentartete Zustände in Abhängigkeit von der Temperatur gemäß der Boltzmann-Statistik, für verschiedene Energiedifferenzen Die Boltzmann-Statistik der Thermodynamik (auch Boltzmann-Verteilung oder Gibbs-Boltzmann-Verteilung, nach Josiah Willard Gibbs und Ludwig Boltzmann) gibt die Wahrscheinlichkeit an, ein gegebenes physikalisches System in einem bestimmten Zustand anzutreffen, wenn es mit einem Wärmebad im thermischen Gleichgewicht steht.
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Chemisches Potential
Das chemische Potential oder chemische Potenzial \mu ist eine thermodynamische Zustandsgröße, die zur Analyse von heterogenen, thermodynamischen Systemen von Josiah Willard Gibbs eingeführt wurde.
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Defektelektron
Als Defektelektron, Elektronenfehlstelle, Elektronenloch oder Loch wird der (gedachte) positive bewegliche Ladungsträger in Halbleitern bezeichnet.
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Dotierung
Eine Dotierung oder das Dotieren (von ‚ausstatten‘) bezeichnet in der Halbleitertechnik das Einbringen von Fremdatomen in eine Schicht oder in das Grundmaterial eines integrierten Schaltkreises.
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Eigenleitung
Eigenleitung (auch intrinsische Leitung) bezeichnet in der Festkörperphysik die relativ geringe elektrische Leitfähigkeit undotierter (reiner) Halbleiter.
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Elektrische Leitfähigkeit
Die elektrische Leitfähigkeit, auch als Konduktivität oder EC-Wert (vom englischen electrical conductivity) bezeichnet, ist eine Stoffeigenschaft und physikalische Größe, die angibt wie gut elektrischer Strom geleitet wird.
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Elektrischer Strom
Der elektrische Strom, oft auch nur Strom, ist eine physikalische Erscheinung aus dem Gebiet der Elektrizitätslehre.
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Elektron
Das Elektron (IPA:,; von „Bernstein“) ist ein negativ geladenes stabiles Elementarteilchen.
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Elektron-Loch-Paar
Ein Elektron-Loch-Paar besteht aus einem Defektelektron und einem Elektron, das durch Absorption von Energie aus seinem Grundzustand im Kristall in einen angeregten Zustand versetzt wurde.
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Elektronendichte
Die Elektronendichte n(\vec) bzw.
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Energie
Energie ist eine physikalische Größe, die in allen Teilgebieten der Physik sowie in der Technik, Chemie, Biologie und der Wirtschaft eine zentrale Rolle spielt.
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Entropie
Beim Schmelzen von Eis wird die geordnete Eiskristallstruktur in eine ungeordnete Bewegung einzelner Wassermoleküle überführt: ''Die Entropie des Wassers im Eiswürfel nimmt dabei zu'' (Rudolf Clausius 1862) Die Entropie ist eine in der Thermodynamik definierte physikalische Größe von fundamentaler Bedeutung.
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Extrinsisch
Extrinsisch bedeutet von außen her (angeregt), nicht aus eigenem Antrieb erfolgend.
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Extrinsische Leitfähigkeit
Extrinsische Leitfähigkeit bezeichnet den Anteil der Leitfähigkeit \sigma eines Festkörpers, der durch den Einbau von Fremdatomen in das Kristallgitter hervorgerufen wird.
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Fermi-Dirac-Statistik
Die Fermi-Dirac-Statistik (nach dem italienischen Physiker Enrico FermiEnrico Fermi: Zur Quantelung des einatomigen idealen Gases. In: Zeitschrift für Physik. Band 36, 1926, S. 902–912, doi:10.1007/BF01400221. (1901–1954) und dem britischen Physiker Paul Dirac (1902–1984)) ist ein Begriff der physikalischen Quantenstatistik.
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Galliumarsenid
Die binäre Verbindung Galliumarsenid (GaAs) ist ein Halbleiterwerkstoff, der sowohl halbleitend (mit Elementen aus den Gruppen II, IV oder VI des Periodensystems dotiert) als auch semiisolierend (undotiert) sein kann.
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Germanium
Germanium (von ‚Deutschland‘, nach dem Land, in dem es zuerst gefunden wurde) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ge und der Ordnungszahl 32.
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Halbleiter
Halbleiter sind Festkörper, deren elektrische Leitfähigkeit zwischen der von elektrischen Leitern (>104 S/cm) und der von Nichtleitern (−8 S/cm) liegt.
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Intrinsisch
Intrinsisch („inwendig“ oder „hineinwärts“) bedeutet ursprünglich „innerlich“ oder „nach innen gewendet“, in einer späteren Umdeutung auch „von innen her kommend“.
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Intrinsische Leitfähigkeit
Intrinsische Leitfähigkeit entsteht dadurch, dass Festkörper (von sich aus, intrinsisch) dazu neigen, Gitterfehler auszubilden und damit eine Ladungsbewegung („Ionenleitung“ oder „Elektrische Leitfähigkeit“) ermöglichen.
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Ionisation
Stoßionisation durch ein Elektron Ionisation heißt jeder Vorgang, bei dem aus einem Atom oder Molekül ein oder mehrere Elektronen entfernt werden, sodass das Atom oder Molekül als positiv geladenes Ion (Kation) zurückbleibt.
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Kristall
Nanometer. Ein Kristall ist ein Festkörper, dessen Bausteine – z. B.
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Kristallstruktur
Die atomare Struktur kristalliner Festkörper wird durch die beiden Begriffe ''Gitter'' und Basis beschrieben: das Punktgitter ist ein translationssymmetrisches mathematisches Konstrukt, in dem jedem Punkt die Basis zugeordnet wird.
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Ladungsträger (Physik)
Ladungsträger sind elektrisch geladene Teilchen, die elektrische Ladung als physikalische Größe und fundamentale Eigenschaft von Materie transportieren.
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Ladungsträgerdichte
Als Ladungsträgerdichte n bezeichnet man in der Physik die Anzahl der Ladungsträger, die in einem bestimmten Volumen vorhanden sind, bezogen auf dieses Volumen.
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Leitungsband
Der Begriff Leitungsband gehört in der Festkörperphysik zum Bändermodell, mit dem die elektrische Leitfähigkeit von Materialien erklärt wird.
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Massenwirkungsgesetz
Das Massenwirkungsgesetz (Abkürzung „MWG“) definiert das chemische Gleichgewicht für chemische Reaktionen.
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Raumtemperatur
Als Raumtemperatur, Lufttemperatur oder Innentemperatur wird die Temperatur bezeichnet, die üblicherweise in bewohnten Räumen herrscht.
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Rekombination (Physik)
Rekombination ist in der Physik die neutralisierende Vereinigung elektrisch positiver und negativer Ladungsträger (Ionen, Elektronen).
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Silicium
Silicium, oder auch Silizium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Si und der Ordnungszahl 14.
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Störstelle
Als Störstelle wird in der Festkörperphysik und Werkstoffwissenschaft ein fehlendes Atom (Leerstellen) oder ein Substitutionsatom (nulldimensionale Gitterfehler) in einem (hochreinen) Kristall bezeichnet, das heißt, sie sind eine Störung der regulären Kristallgitterstruktur.
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Störstellenerschöpfung
Die Störstellenerschöpfung ist ein Begriff aus der Festkörperphysik bzw.
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Störstellenreserve
Die Störstellenreserve ist ein Begriff aus der Festkörperphysik bzw.
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Temperatur
Die Temperatur ist eine physikalische Zustandsgröße aus der Thermodynamik.
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Thermische Energie
Thermische Energie (auch Wärmeenergie) ist ein Begriff, der in verschiedener Weise für makroskopische und mikroskopische Energieformen verwendet wird, die sich auf die ungeordnete Bewegung der Teilchen (einschließlich der Photonen) in makroskopischer Materie oder in anderen Vielteilchensystemen beziehen.
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Thermodynamik
Typischer thermodynamischer Vorgang am Beispiel der prinzipiellen Wirkungsweise eines durch Dampf betriebenen Motors (rot.
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Thermodynamisches Gleichgewicht
Ein System ist im thermodynamischen Gleichgewicht, wenn es in einem stationären Zustand ist, in dem alle makroskopischen Flüsse von Materie und Energie innerhalb des Systems verschwinden.
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Valenzband
Der Begriff Valenzband gehört zum Bändermodell, mit dem die elektrische Leitfähigkeit, speziell die der Halbleiter, erklärt wird.
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Zustandsdichte
Die Zustandsdichte D(E) bzw.
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Leitet hier um:
Intrinsische Dichte, Intrinsische Ladungsträgerdichte, Intrinsische Ladungsträgerkonzentration.