Logo
Unionpedia
Kommunikation
Jetzt bei Google Play
Neu! Laden Sie Unionpedia auf Ihrem Android™-Gerät herunter!
Frei
Schneller Zugriff als Browser!
 

Rekombination (Genetik)

Index Rekombination (Genetik)

Unter Rekombination versteht man in der Biologie die Neuanordnung (Re-) von genetischem Material (DNA, RNA) in den Zellen und im engeren Sinne den Austausch von Allelen.

78 Beziehungen: Acker-Schmalwand, Allel, Attached-X-Chromosom, Bakterien, Billion, Bivalent (Meiose), Chiasma, Chromatid, Chromosom, Chromosomensatz, Coronaviridae, Crossing-over, Desoxyribonukleinsäure, Diploidie, DNA-Reparatur, Doppelinfektion, Drosophila melanogaster, Eizelle, Enzym, Escherichia-Virus Lambda, Eukaryoten, Euploidie, Evolutionäre Anpassung, Gamet, Gen, Gene-Targeting, Genetische Variation, Genom, Gentechnik, Geschlechtliche Fortpflanzung, Haploidie, Holliday-Struktur, Homologie (Genetik), Influenzaviren, Integrase, Kartoffelvirus Y, Kernphasenwechsel, Kleines Blasenmützenmoos, Klonierung, Knockout-Moos, Konjugation (Biologie), Laubmoose, Ligase, Mehrlinge, Meiose, Merkmal, Mikroevolution, Mutation, Nekrose, Nukleinsäuren, ..., Nukleotide, Parasexualität, Pflanze, Pilze, Plasmid, Population (Biologie), Ralf Reski, Reassortment, Recombineering, Rekombinante DNA, Restriktionsenzym, Reverse Genetik, Ribonukleinsäure, RMCE-Kassettenaustauschverfahren, Schweres akutes Atemwegssyndrom, Sexualität, Somatische Zelle, Spermium, Spindelapparat, Synaptonemaler Komplex, Transduktion (Genetik), Transformation (Genetik), Transposon, V(D)J-Rekombination, Vektor (Gentechnik), Viren, Zelle (Biologie), Zygote. Erweitern Sie Index (28 mehr) »

Acker-Schmalwand

Die Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana), auch Schotenkresse oder Gänserauke genannt, ist eine Pflanzenart in der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Acker-Schmalwand · Mehr sehen »

Allel

Als Allele (von allélon „einander, gegenseitig“) werden Varianten eines Gens bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Allel · Mehr sehen »

Attached-X-Chromosom

Verteilung von genetischen Markern (rot/grün) im Attached-X-Chromosom durch Rekombination. Das Centromer ist gelb dargestellt. Bei den sogenannten Attached-X-Chromosomen handelt es sich um spezielle X-Chromosomen von Drosophila, die im Centromer miteinander verschmolzen sind.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Attached-X-Chromosom · Mehr sehen »

Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Bakterien · Mehr sehen »

Billion

Der Zahlenname Billion steht im deutschsprachigen und kontinentaleuropäischen Sprachgebrauch für die Zahl 1000 Milliarden oder 1.000.000.000.000.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Billion · Mehr sehen »

Bivalent (Meiose)

Ein Bivalent oder eine Tetrade ist eine Struktur aus Chromosomen, die während der Reifung (Meiose) von Keimzellen der Eukaryoten gebildet wird.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Bivalent (Meiose) · Mehr sehen »

Chiasma

Als Chiasma (nach der Gestalt des griechischen Buchstaben Χ, Chi) wird in der Genetik eine Überkreuzung zweier Chromatiden homologer Chromosomen bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Chiasma · Mehr sehen »

Chromatid

Schema eines Chromosoms in später Metaphase; es besteht aus zwei Chromatiden – das rechte ist mit (1) bezeichnet. Am Centromer (2) hängen die beiden Chromatiden zusammen. Der kurze (3) und lange Arm (4) des rechten Chromatids sind ebenfalls gekennzeichnet. Chromatid (das Chromatid, auch: die Chromatide; Plural: Chromatiden) bezeichnet den elementaren Teil der Chromosomen der Eukaryoten.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Chromatid · Mehr sehen »

Chromosom

Metaphase-Chromosomen aus einer menschlichen weiblichen Lymphozytenzelle – die Chromosomen liegen teilweise übereinander; jedes Metaphase-Chromosom besteht aus zwei gleichen Tochterchromatiden, die in Längsrichtung durch einen sich dunkel abzeichnenden Spalt getrennt sind (Färbung mit dem Fluoreszenzfarbstoff Chromomycin A3). Territorien der beiden Chromosomen 2 (rot) und 9 (grün) angefärbt (DNA-Gegenfärbung in blau). Fluoreszenz­mikroskopie aufgenommen wurde. '''Unten: ''' Falschfarben-Darstellung aller Chromosomen­territorien, die in dieser Fokusebene sichtbar sind, nach Computer-Klassifikation. Ein Chromosom (von ‚Farbe‘ sowie sōma ‚Leib‘) ist ein Träger von Erbanlagen (des Genoms).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Chromosom · Mehr sehen »

Chromosomensatz

Metaphase-Chromosomen, die mit je zwei Chromatiden vorliegen. Karyogramm eines männlichen Menschen – paarweise Zuordnung des zweifachen Chromosomensatzes Chromosomensatz bezeichnet in der Genetik von Eukaryoten den Bestand an Chromosomen im Zellkern einer Zelle.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Chromosomensatz · Mehr sehen »

Coronaviridae

Coronaviridae ist eine Virusfamilie innerhalb der Ordnung Nidovirales.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Coronaviridae · Mehr sehen »

Crossing-over

Als Crossing-over (englisch Crossing over) oder Crossover (englisch für ‚Kreuzung‘) wird in der Genetik der Vorgang bzw.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Crossing-over · Mehr sehen »

Desoxyribonukleinsäure

DNA-Helix in B-Konformation (Struktur­modell): Die Stickstoff (blau) enthaltenden Nukleinbasen liegen waagrecht zwischen zwei Rückgratsträngen, welche sehr reich an Sauerstoff (rot) sind. Kohlenstoff ist grün dargestellt. Desoxyribonukleinsäure (abgekürzt DNS), meist kurz als DNA (Abkürzung für) bezeichnet, ist eine aus unterschiedlichen Desoxyribonukleotiden aufgebaute Nukleinsäure.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Desoxyribonukleinsäure · Mehr sehen »

Diploidie

Von Diploidie (‚zweifach‘, Plural diploĩ ‚zweifachige‘) wird in der Genetik gesprochen, wenn in einem Zellkern einer eukaryoten Zelle ein zweifacher Chromosomensatz (2n) vorliegt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Diploidie · Mehr sehen »

DNA-Reparatur

Durch Mechanismen der DNA-Reparatur (Desoxyribonukleinsäure-Reparatur) können Zellen DNA-Schäden beseitigen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und DNA-Reparatur · Mehr sehen »

Doppelinfektion

Eine Doppelinfektion oder Koinfektion ist die Infektion eines Organismus mit zwei Krankheitserregern zur gleichen Zeit.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Doppelinfektion · Mehr sehen »

Drosophila melanogaster

Drosophila melanogaster (von „Tau“, phílos „liebend“, mélas „schwarz“ und gastḗr „Bauch“) ist eine von über 3000 Arten aus der Familie der Taufliegen (Drosophilidae).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Drosophila melanogaster · Mehr sehen »

Eizelle

Phasenweise Darstellung des Eindringens des Spermiums in eine Eizelle (Akrosomreaktion) Ältere Zeichnung einer menschlichen Eizelle Spermium an einer Eizelle Die Eizelle, kurz Ei (Mehrzahl: ova), oder Oocyte (oder Oozyte, von „Ei“ und kytos „Hülle, Haut“; die Vokale zu Beginn sind getrennt auszusprechen: „O-o-zy-te“) ist die weibliche Keimzelle zweigeschlechtlicher Lebewesen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Eizelle · Mehr sehen »

Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Enzym · Mehr sehen »

Escherichia-Virus Lambda

EM-Aufnahme einesVirions des ''λ-Phagen'' Das Escherichia-Virus Lambda (wissenschaftlich Lambdavirus lambda, mit Referenzstamm Escherichia-Phage lambda alias Lambda-Phage, Bakteriophage Lambda, Enterobacteria-Phage Lambda oder Phage λ) ist ein Virus aus der Klasse Caudoviricetes, das das Bakterium Escherichia coli zum Wirt hat; und wird daher als Bakteriophage klassifiziert.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Escherichia-Virus Lambda · Mehr sehen »

Eukaryoten

Schematische Darstellung einer Tierzelle als Beispiel einer eukaryotischen Zelle Schematische Darstellung einer Pflanzenzelle als Beispiel einer eukaryotischen Zelle Plasma­mem­bran, 11: Spitzenkörper (engl.), 12: Golgi-Apparat Eukaryoten oder Eukaryonten (Eukaryota) (von altgriechisch εὖ eu.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Eukaryoten · Mehr sehen »

Euploidie

Unter Euploidie versteht man, in der Genetik, das Vorliegen von einem (oder mehreren) vollständigen, ganzzahlig-mehrfachen Chromosomensatz.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Euploidie · Mehr sehen »

Evolutionäre Anpassung

Eine evolutionäre Anpassung (oder wissenschaftlich Adaptation) ist ein in einer Population eines bestimmten Lebewesens auftretendes Merkmal, das für sein Überleben oder seinen Fortpflanzungserfolg vorteilhaft ist, und das durch natürliche Mutation und anschließende Selektion für seinen gegenwärtigen Zustand entstanden ist.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Evolutionäre Anpassung · Mehr sehen »

Gamet

Zwei menschliche Keimzellen, ein Spermium und die im Vergleich dazu sehr große Eizelle, unmittelbar vor der Befruchtung Gameten („Ehemann“), auch als Geschlechtszellen oder Keimzellen bezeichnet, sind spezialisierte Zellen, von denen sich zwei bei der geschlechtlichen Fortpflanzung zu einer Zygote vereinigen (Befruchtung).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Gamet · Mehr sehen »

Gen

Schematische Darstellung eines Gens. Es ist ein relativ kurzer Abschnitt des durchgängigen DNA-Moleküls, der im Bild verkürzt gezeigt ist und hier aus zwei Exons und einem Intron besteht. Die DNA-Doppelhelix kondensiert mittels Nukleosomen zur Chromatide eines kompakten Chromosoms, wie es bei Eukaryoten in der späten mitotischen Metaphase vorliegt. Als Gen wird meist ein Abschnitt auf der Desoxyribonukleinsäure (englische Abkürzung: DNA) bezeichnet, der Grundinformationen für die Entwicklung von Eigenschaften eines Individuums und zur Herstellung einer biologisch aktiven Ribonukleinsäure (englische Abkürzung: RNA) enthält.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Gen · Mehr sehen »

Gene-Targeting

Als Gene-Targeting (deutsch auch Gentargeting, gezielte Genmodifikation) wird in der Genetik eine Technik bezeichnet, die die homologe Rekombination ausnutzt, um ein endogenes Gen zu verändern.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Gene-Targeting · Mehr sehen »

Genetische Variation

Genetische Variation ist der Unterschied in der DNA zwischen verschiedenen Individuen oder Populationen einer Art bzw.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Genetische Variation · Mehr sehen »

Genom

Der Chromosomensatz eines Mannes als Karyogramm dargestellt Schematisches Karyogramm Das Genom, auch Erbgut (oder Erbmasse) eines Lebewesens oder eines Virus, ist die Gesamtheit der materiellen Träger der vererbbaren Informationen einer Zelle oder eines Viruspartikels: Chromosomen, Desoxyribonukleinsäure (DNS.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Genom · Mehr sehen »

Gentechnik

Mäuse unter UV-Licht. In der Mitte eine unveränderte Maus, links und rechts Tiere, die gentechnisch so verändert sind, dass sie in manchen Körperteilen Grün fluoreszierendes Protein bilden. Als Gentechnik bezeichnet man Methoden und Verfahren der Biotechnologie, die auf den Kenntnissen der Molekularbiologie und Genetik aufbauen und gezielte Eingriffe in das Erbgut (Genom) und damit in die biochemischen Steuerungsvorgänge von Lebewesen bzw.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Gentechnik · Mehr sehen »

Geschlechtliche Fortpflanzung

Die geschlechtliche oder sexuelle Fortpflanzung ist eine Variante der Fortpflanzung von Eukaryoten (Lebewesen mit Zellkern), bei der im Wechsel Zellkerne miteinander verschmelzen (Karyogamie), wobei sich die Anzahl der Chromosomen im Kern (der Ploidiegrad) verdoppelt, und bei einer besonderen Form der Kernteilung, der Meiose oder Reduktionsteilung, die Chromosomenzahl wieder halbiert wird.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Geschlechtliche Fortpflanzung · Mehr sehen »

Haploidie

Von Haploidie (‚einfach‘) wird gesprochen, wenn das Genom im Zellkern einer Zelle eines eukaryoten Lebewesens in einfacher Form vorliegt, jedes seiner Gene also nur in einer Variante (Allel) vorkommt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Haploidie · Mehr sehen »

Holliday-Struktur

Schematische Darstellung einer Holliday-Struktur 3CRX. Die Holliday-Struktur (engl. Holliday junction) ist ein wichtiger Zwischenschritt des Crossing-overs.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Holliday-Struktur · Mehr sehen »

Homologie (Genetik)

Zwei Gene (oder Proteine) sind zueinander homolog, wenn sie von einem gemeinsamen Vorläufer abstammen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Homologie (Genetik) · Mehr sehen »

Influenzaviren

Influenzaviren sind Viren aus der Familie der Orthomyxoviridae, welche die Krankheit Influenza auslösen können.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Influenzaviren · Mehr sehen »

Integrase

Die Integrase ist ein Enzym von Retroviren, das für den Einbau viraler DNA-Stränge in die Chromosomen der Wirtszelle zuständig ist.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Integrase · Mehr sehen »

Kartoffelvirus Y

Kartoffelvirus Y (wissenschaftlich Potato virus Y, PVY) ist die Typus-Spezies (Art) der Gattung Potyvirus pflanzenpathogener Viren aus der Familie Potyviridae.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Kartoffelvirus Y · Mehr sehen »

Kernphasenwechsel

hochkant.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Kernphasenwechsel · Mehr sehen »

Kleines Blasenmützenmoos

Das Kleine Blasenmützenmoos (Physcomitrium patens, auch Physcomitrella patens) ist ein Laubmoos aus der Familie der Funariaceae.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Kleines Blasenmützenmoos · Mehr sehen »

Klonierung

Klonierung (oder Klonieren, engl. molecular cloning) ist in der Molekularbiologie der Überbegriff für Methoden zur Gewinnung und identischen Vervielfältigung von Desoxyribonukleinsäure (DNA).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Klonierung · Mehr sehen »

Knockout-Moos

10.1186/1471-2229-2-6 Ein Knockout-Moos („außer Gefecht setzen“) ist eine Moospflanze, bei der mit einer zielgerichteten genetischen Veränderung, dem sogenannten Gene-Targeting, spezifisch ein oder mehrere Gene ausgeschaltet wurden (Gen-Knockout).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Knockout-Moos · Mehr sehen »

Konjugation (Biologie)

Konjugation (von) bezeichnet in der Mikrobiologie die Übertragung von Teilen des Genoms von einer Spenderzelle (Donor) auf eine Empfängerzelle (Rezipient) durch direkten Zellkontakt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Konjugation (Biologie) · Mehr sehen »

Laubmoose

Die Laubmoose (Bryophyta) sind eine Abteilung der Pflanzen und eine der drei Gruppen, die als Moose zusammengefasst werden.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Laubmoose · Mehr sehen »

Ligase

Ligasen (‚verbinden‘, ‚verketten‘) sind Enzyme der sechsten Enzymklasse laut der systematischen Nomenklatur der Enzymkommission der International Union of Biochemistry (IUB), die das Verknüpfen zweier Moleküle durch eine kovalente Bindung katalysieren.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Ligase · Mehr sehen »

Mehrlinge

Die eineiigen Dionne-Fünflinge als Kleinkinder … … und im Alter von 13 Jahren Mehrlinge sind zwei oder mehr Kinder einer Mutter und eines Vaters, die innerhalb derselben Schwangerschaft herangewachsen sind und in der Regel im Verlauf desselben Geburtsvorganges zur Welt kommen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Mehrlinge · Mehr sehen »

Meiose

Chromosomen 3 während der Spermatogenese. Die kurzen Arme (in blau) sind bereits gepaart, die langen (in rot) noch nicht. Die Chromosomenenden (Telomere) sind zusätzlich in der jeweils anderen Farbe dargestellt. Autofluoreszenz in grün. Als Meiose (von griechisch μείωσις meiosis 'Verminderung', 'Verkleinerung') oder Reifeteilung wird eine besondere Art der Kernteilung eukaryotischer Zellen bezeichnet, bei der in zwei Schritten – Meiose I und Meiose II – die Anzahl der Chromosomen halbiert wird und genetisch voneinander verschiedene Zellkerne entstehen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Meiose · Mehr sehen »

Merkmal

Ein Merkmal (auch Charakteristikum) ist allgemein eine erkennbare Eigenschaft, die eine Person, eine Sache oder einen abstrakten Zusammenhang von anderen unterscheidet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Merkmal · Mehr sehen »

Mikroevolution

Mit Mikroevolution wird jene evolutionäre Entwicklung von Lebewesen bezeichnet, welche innerhalb einer biologischen Art und damit innerhalb eines in evolutionären Maßstäben kurzen Zeitraumes stattfindet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Mikroevolution · Mehr sehen »

Mutation

Rote Tulpe mit halbem gelben Blütenblatt aufgrund einer Mutation Mutation einer Hummel-Ragwurz mit Doppelblüte im Naturschutzgebiet Langheck bei Nittel Blaue Mutante des in der Wildform grünen Halsbandsittichs (''Psittacula krameri'') Als Mutation (von lateinisch mutatio, von mutare „ändern/verändern, verwandeln“) wird in der Biologie eine spontan auftretende, dauerhafte Veränderung des Erbgutes bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Mutation · Mehr sehen »

Nekrose

Nekrose nach einer Verbrennung Unter einer Nekrose (auch Nekrobiose) („das Töten“, auch „das Absterben einzelner Glieder“, zu nekróō „ich töte“) wird in der Biologie und Medizin das Absterben oder der Tod einzelner oder mehrerer Zellen verstanden.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Nekrose · Mehr sehen »

Nukleinsäuren

animiertes Strukturmodell einer DNA-Doppelhelix Nukleinsäuren, auch Nucleinsäuren, sind aus einzelnen Bausteinen, den Nukleotiden, aufgebaute Makromoleküle, die bei allen Organismen (Viren und zellulären Organismen) die genetische InformationUlrike Roll: Nukleinsäuren. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1060 f.; hier: S. 1060.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Nukleinsäuren · Mehr sehen »

Nukleotide

Als Nukleotide, auch Nucleotide (abgekürzt nt), werden die Bausteine von Nukleinsäuren sowohl in Strängen der Ribonukleinsäure (RNA bzw. deutsch RNS) wie auch der Desoxyribonukleinsäure (DNA bzw. deutsch DNS) bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Nukleotide · Mehr sehen »

Parasexualität

Parasexualität bezeichnet in der Genetik eine Fortpflanzung eines Lebewesens durch die Weitergabe von Erbinformation (DNA) ohne Sexualität im engeren Sinne, das heißt ohne Verschmelzung von Geschlechtszellen und ohne nachfolgende Meiose.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Parasexualität · Mehr sehen »

Pflanze

Verschiedene Vertreter des Pflanzenreichs Als Pflanzen (lateinisch Plantae) werden Lebewesen bezeichnet, die sich nicht fortbewegen können und Photosynthese betreiben.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Pflanze · Mehr sehen »

Pilze

Totentrompete (''Craterellus cornucopioides'') Laubholzhörnling (''Calocera cornea'') Die Pilze (Fungi) sind ein Reich eukaryotischer Lebewesen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Pilze · Mehr sehen »

Plasmid

chromosomaler DNA (1) und Plasmiden (2). Abb. 2: Schematische Darstellung eines Plasmids mit Antibiotika-Resistenzgenen (1 & 2) und Replikationsursprung (3). Abb. 3: Vergleich von nicht integrierenden Plasmiden (''oben'') und Episomen (''unten''). (1) Chromosomale DNA. (2) Plasmide. (3) Zellteilung. (4) Chromosomale DNA mit integrierten Plasmiden. Abb. 4: Schematische Darstellung bakterieller Konjugation. (1) Chromosomale DNA. (2) Plasmide. (3) Plasmabrücke. Plasmide sind kleine, in der Regel ringförmige, autonom replizierende, doppelsträngige DNA-Moleküle, die in Bakterien und in Archaeen vorkommen können, aber nicht zum Bakterienchromosom (Kernäquivalent) zählen, also extrachromosomal vorliegen (Abb. 1).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Plasmid · Mehr sehen »

Population (Biologie)

Als Population wird in den Biowissenschaften die Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, bezeichnet, die in einem bestimmten Areal vorkommt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Population (Biologie) · Mehr sehen »

Ralf Reski

Ralf Reski, 2018 Ralf Reski (* 18. November 1958 in Gelsenkirchen) ist ein deutscher Professor für Pflanzenbiotechnologie und ehemaliger Dekan der Fakultät für Biologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Ralf Reski · Mehr sehen »

Reassortment

Prozess des Reassortments am Beispiel von Influenzaviren. Unter Reassortment oder Reassortierung versteht man in der Virologie die Vermischung oder Neuverteilung genetischer Information zwischen zwei ähnlichen Viren.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Reassortment · Mehr sehen »

Recombineering

Recombineering (englisch von recombinogenic engineering) bezeichnet eine molekularbiologische Methode zur Manipulation von DNA, basierend auf der homologen Rekombination von Escherichia coli, die unter dem Synonym Red/ET Rekombination bekannt ist.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Recombineering · Mehr sehen »

Rekombinante DNA

Als rekombinante DNA (rDNA) wird ein artifizielles DNA-Molekül bezeichnet, das in vitro, mittels gentechnischer Methoden (Restriktion und Ligation), neu zusammengesetzt wurde.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Rekombinante DNA · Mehr sehen »

Restriktionsenzym

Restriktionsenzyme, genauer auch Restriktionsendonukleasen (REN), sind Enzyme, die DNA an bestimmten Positionen erkennen und schneiden können.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Restriktionsenzym · Mehr sehen »

Reverse Genetik

Die reverse Genetik ist eine Disziplin, in der die Vorgehensweise der klassischen Genetik umgekehrt wird.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Reverse Genetik · Mehr sehen »

Ribonukleinsäure

Verknüpfung der Nukleinbasen (C, G, A und U) über ein Zucker- (grau) und Phosphatrückgrat (türkis) zur RNA Ribonukleinsäure (Ribo|nukle-in|säure, kurz RNS; englisch RNA für ribonucleic acid; lateinisch-französisch-griechisches Kunstwort) ist eine Nukleinsäure, die sich als Polynukleotid aus einer Kette von vielen Nukleotiden zusammensetzt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Ribonukleinsäure · Mehr sehen »

RMCE-Kassettenaustauschverfahren

RMCE (engl. recombinase-mediated cassette exchange) ist ein Verfahren der reversen Genetik und dient zur systematischen Modifikation höherer Zellen durch gezielten Austausch von Genkassetten.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und RMCE-Kassettenaustauschverfahren · Mehr sehen »

Schweres akutes Atemwegssyndrom

Das schwere akute Atemwegssyndrom, auch Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom (SARS) genannt, ist eine Infektionskrankheit, die erstmals im November 2002 in der südchinesischen Provinz Guangdong beobachtet wurde.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Schweres akutes Atemwegssyndrom · Mehr sehen »

Sexualität

Sexualität (sinngemäß „Geschlechtlichkeit“, von spätlat. sexualis; aus „Geschlecht“) bezeichnet im engeren biologischen Sinne die Gegebenheit von (mindestens) zwei verschiedenen Fortpflanzungstypen (Geschlechtern) von Lebewesen derselben Art, die nur jeweils zusammen mit einem Angehörigen des (bzw. eines) anderen Typus (Geschlechts) zu einer zygotischen Fortpflanzung fähig sind.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Sexualität · Mehr sehen »

Somatische Zelle

Eine somatische Zelle ist eine Körperzelle, aus der im Unterschied zu den Zellen der Keimbahn keine Geschlechtszellen (Gameten) hervorgehen können.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Somatische Zelle · Mehr sehen »

Spermium

Spermium und Eizelle Ein Spermium (Plural Spermien), Spermatozoon (Plural Spermatozoen) oder Spermatozoid (Plural Spermatozoiden), auch Samenfaden oder Samenzelle genannt, ist eine Form von Gameten (Keimzellen), nämlich eine zu eigenständiger Bewegung fähige, reife Keimzelle, die bei der Vereinigung mit einer unbeweglichen, meist größeren Keimzelle (Eizelle) zu deren Befruchtung führt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Spermium · Mehr sehen »

Spindelapparat

Der Spindelapparat einer Kernteilungsspindel ist eine zelluläre Struktur aus vielen Spindelfasern und bildet sich während der Mitose und der Meiose für die Teilung des Zellkerns aus.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Spindelapparat · Mehr sehen »

Synaptonemaler Komplex

A. Modell des Synaptonemalen Komplexes mit Zentralelement (dunkelblau) und Lateralelement (hellblau). B. Mikroskopische Aufnahmen synaptonemaler Komplexe der Tomate, oben mit Chromatin„scheiden“, unten ohne Als synaptonemaler Komplex, seltener auch synaptischer Komplex, wird in der Zellbiologie eine Struktur aus Proteinen, RNA und DNA bezeichnet, die während einer bestimmten Phase der Meiose im Zellkern vorliegt und bei der Paarung von Chromosomen eine Rolle spielt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Synaptonemaler Komplex · Mehr sehen »

Transduktion (Genetik)

Der Mechanismus der Transduktion; illustriert an einem Bakterium. Als Transduktion wird in der Genetik der Gentransfer durch Viren bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Transduktion (Genetik) · Mehr sehen »

Transformation (Genetik)

Als Transformation wird in der Molekularbiologie die nicht-virale Übertragung von freier DNA in kompetente Bakterienzellen sowie in Pilze, Algen, Hefen und Pflanzen bezeichnet.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Transformation (Genetik) · Mehr sehen »

Transposon

Bakterielles Transposon Ein Transposon (umgangssprachlich springendes Gen) ist ein DNA-Abschnitt im Genom, der seine Position im Genom verändern kann (Transposition).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Transposon · Mehr sehen »

V(D)J-Rekombination

Die V(D)J-Rekombination (auch als somatische Rekombination bezeichnet) ist ein genetischer Umlagerungsprozess an der DNA von Wirbeltieren, der für die Variabilität der von den B-Zellen gebildeten Antikörper (auch Immunglobuline genannt), der B-Zell-Rezeptoren, sowie der T-Zell-Rezeptoren sorgt.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und V(D)J-Rekombination · Mehr sehen »

Vektor (Gentechnik)

In der Gentechnik und der Biotechnologie versteht man unter einem Vektor ein Transportvehikel/ eine Transportmatrix („Genfähre“/„Gentaxi“) zur Übertragung einer Fremd-Nukleinsäure (oft DNA) in eine lebende Empfängerzelle durch Transfektion oder Transformation.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Vektor (Gentechnik) · Mehr sehen »

Viren

koloriertes Modell Elektronenmikroskop. Die Markierung entspricht 50 nm Video: Was sind Viren? Viren (Singular: das Virus, außerhalb der Fachsprache auch der Virus, von) sind infektiöse organische Strukturen, die sich als Virionen außerhalb von Zellen (extrazellulär) durch Übertragung verbreiten, aber als Viren in der Natur nur innerhalb einer geeigneten Wirtszelle (intrazellulär) vermehren können.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Viren · Mehr sehen »

Zelle (Biologie)

prokaryotischen Einzeller: ''Bacillus subtilis'' Paramecium aurelia'' Eine Zelle ist die kleinste lebende Einheit aller Organismen.

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Zelle (Biologie) · Mehr sehen »

Zygote

Zygote (schematisch): Befruchtete menschliche Eizelle mit der Zona pellucida, die das Eindringen weiterer Spermien verhindert. Zygote: Eizelle kurz nach der Befruchtung durch ein Spermium. Der väterliche und mütterliche Zellkern bewegen sich aufeinander zu, sie sind aber noch nicht verschmolzen. Embryonalentwicklung harmonisch ablaufen. Das Mittelstück des Spermiums, das dessen Mitochondrien enthält, gelangt in der Regel nicht in die Zygote, sondern bleibt in der Hülle stecken oder wird abgestoßen. Eine Zygote ist eine eukaryotische diploide Zelle, die bei der geschlechtlichen Fortpflanzung durch Verschmelzung zweier haploider Geschlechtszellen (Gameten) entsteht – meistens aus einer Eizelle (weiblich) und einem Spermium (männlich).

Neu!!: Rekombination (Genetik) und Zygote · Mehr sehen »

Leitet hier um:

Chromosomale Rekombination, DNA-Rekombination, Homologe Rekombination, Interchromosomale Rekombination, Intrachromosale Rekombination, Intrachromosomale Rekombination, Sexuelle Rekombination.

AusgehendeEingehende
Hallo! Wir sind auf Facebook! »