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Interdikt (Kirchenrecht)

Index Interdikt (Kirchenrecht)

Marienkirche in Berlin. Dieses Sühnekreuz war ein Bestandteil der Absolution im Fall des Interdiktes über die Doppelstadt Berlin-Cölln wegen der Ermordung des Propstes Nikolaus von Bernau. Ein Interdikt (lat.: „Untersagung“) ist das Verbot von gottesdienstlichen Handlungen, das als Kirchenstrafe für ein Vergehen gegen das Kirchenrecht verhängt wird.

44 Beziehungen: Alban Haas, Anathema, Beichte, Bischof, Bonifatius VIII., Codex Iuris Canonici, Eucharistie, Exemtion, Exkommunikation, Georg May (Theologe), Glaube (Religion), Gottesdienst, Hartmut Zapp, Heil, Heribert Schmitz (Theologe, 1929), Hubert Müller (Theologe), Joseph Listl, Jurisdiktion (Kirche), Kanonisches Recht, Karfreitag, Kirchenrecht, Kirchenstrafe, Klerus, Kruzifix, Laie (Religion), Ludwig IV. (HRR), Luthertum, Neuzeit, Nikolaus von Bernau, Ordensgemeinschaft, Ordenspriester, Priester (Christentum), Römisch-katholische Kirche, Reformation, Richard Adolf Strigl, Sakrament, Sühnekreuz, Seele, Simonie, Stephan Haering, Vergehen, Weihesakrament, Wilhelm Rees (Theologe), 1983.

Alban Haas

Alban Haas 1927 Alban Haas (* 29. Januar 1877 in Diemantstein (Schwaben), heute Markt Bissingen; † 15. Mai 1968 in Neustadt an der Weinstraße) war ein deutscher katholischer Priester und Prälat, der als Heimatforscher und Kirchenhistoriker sowie Buchautor bekannt wurde.

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Anathema

Der Ausdruck Anathema (oder ἀνάθεμα „das Gottgeweihte, Verfluchung“), auch Anathem, Bannstrahl, Kirchenbann oder – in Verbindung mit einer Verfluchung – Bannfluch, bezeichnet eine Verurteilung durch eine Kirche, die mit dem Ausschluss aus der kirchlichen Gemeinschaft einhergeht und kirchenrechtlich mit einer Exkommunikation gleichzusetzen ist.

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Beichte

St. Peter in Mainz Die Beichte (lat. confessio; Bußsakrament, auch Amt der Schlüssel) ist ein Sündenbekenntnis vor einem ordinierten kirchlichen Amtsträger, so in der römisch-katholischen Kirche vor einem Priester.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Bonifatius VIII.

Fresko im Lateran von Giotto di Bondone (Ausschnitt): Papst Bonifatius VIII. ruft 1300 das erste Heilige Jahr aus. Bonifatius VIII. (* um 1235 in Anagni; † 11. Oktober 1303 in Rom; geboren als Benedetto Caetani), auch Bonifaz VIII. genannt, war Papst von 1294 bis 1303.

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Codex Iuris Canonici

Der Codex Iuris Canonici (CIC, für Kodex des kanonischen Rechtes) ist das Gesetzbuch des Kirchenrechts der römisch-katholischen Kirche für die lateinische Kirche.

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Eucharistie

Juan de Joanes, Spanien nach 1550) Die Eucharistie (eucharistía „Dankbarkeit, Danksagung“), auch Abendmahl oder Herrenmahl, heilige Kommunion, Altarsakrament, allerheiligstes Sakrament, in einigen Freikirchen Brotbrechen, in den Ostkirchen heilige oder göttliche Liturgie genannt, ist ein christliches Sakrament, das in den verschiedenen Konfessionen unterschiedlich verstanden wird.

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Exemtion

Exemtion („herausnehmen“) bezeichnet die Begründung einer rechtlichen Sonderstellung.

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Exkommunikation

Päpstlichen Universität Salamanca Exkommunikation (lat. excommunicatio, zu Präfix ex- „aus“, außerhalb; commūnis hier Kommunion, Eucharistie) ist im weiteren Sinne der zeitlich begrenzte oder auch permanente Ausschluss aus einer Kirche oder einer Glaubensgemeinschaft oder von bestimmten Aktivitäten in einer solchen Gemeinschaft.

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Georg May (Theologe)

Georg May (* 14. September 1926 in Liegnitz, Provinz Niederschlesien) ist ein deutscher katholischer Theologe und Apostolischer Protonotar.

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Glaube (Religion)

Religionssymbole Der Glaube (auch Glauben; lateinisch fides „Vertrauen, Glaube, Zutrauen“) im Kontext religiöser Überzeugungen ist eine Grundhaltung des Vertrauens in die Lehre einer Religion und der mit ihr verbundenen Personen.

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Gottesdienst

Ein Gottesdienst ist eine Zusammenkunft von Menschen mit dem Zweck, mit Gott in Verbindung zu treten, mit ihm Gemeinschaft zu haben, Opfer zu bringen, Sakramente zu empfangen oder eine auferlegte religiöse Pflicht zu erfüllen.

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Hartmut Zapp

Hartmut Zapp (* 24. April 1939 in Säckingen; † 7. Juli 2021 in Staufen) war ein deutscher Kanonist und Rechtshistoriker.

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Heil

Heil drückt Begnadigung, Erfolg, Ganzheit, Gesundheit und in religiöser Bedeutung insbesondere Erlösung aus.

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Heribert Schmitz (Theologe, 1929)

Heribert Schmitz (* 8. November 1929 in Koblenz; † 8. August 2018 in München Meldung auf katholisch.de, 9. August 2018. Abgerufen am 9. August 2018.) war ein römisch-katholischer Prälat, katholischer Theologe und Kirchenrechtler sowie Mitglied des Bayerischen Senats.

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Hubert Müller (Theologe)

Hubert Müller (* 15. November 1936 in Lechtingen; † 6. Januar 1995 in Osnabrück) war ein deutscher römisch-katholischer Priester, Theologe und Kirchenrechtler.

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Joseph Listl

Joseph Listl SJ (* 21. Oktober 1929 in Mariaort; † 23. August 2013 in Unterhaching) war ein deutscher Ordensgeistlicher und Rechtswissenschaftler.

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Jurisdiktion (Kirche)

Die kirchliche Jurisdiktion oder Jurisdiktion in geistlichen Angelegenheiten ist die Rechts- und Verwaltungshoheit eines Ordinarius in seiner Partikularkirche (Jurisdiktionsgebiet).

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Kanonisches Recht

Der Begriff kanonisches Recht oder Canonisches Recht kann mehrere Bedeutungen haben: Meist ist er gleichbedeutend mit dem Kirchenrecht der römisch-katholischen Kirche, im weiteren Sinn kann er das Kirchenrecht auch anderer Kirchen bezeichnen, soweit sie Canones der Synoden und Konzilien oder von Rechtssammlungen aus vorreformatorischer Zeit berücksichtigen.

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Karfreitag

Kreuzigungstriptychon'', Rogier van der Weyden, 1445 Kreuzigungsikone, Schule von Nowgorod, ca. 1360 Der Karfreitag (‚Klage‘, ‚Kummer‘, ‚Trauer‘) ist der Freitag vor Ostern.

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Kirchenrecht

Kirchenrecht ist das selbst gesetzte Recht einer Kirche.

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Kirchenstrafe

Unter Kirchenstrafen (disciplinae ecclesiasticae) werden Sanktionen gegenüber Laien und Klerikern verstanden, die die römisch-katholische Kirche verhängt, um straffällig gewordene Gläubige durch Strafmittel zurechtzuweisen.

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Klerus

Kleriker Der Klerus (altertümlich auch Klerisei oder Clerisei) ist die Gesamtheit der Angehörigen des geistlichen Standes, der Kleriker.

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Kruzifix

Flurkreuz am Hochtannbergpass Das Kruzifix (aber der Kruzifixus, von „ans Kreuz geheftet“) ist die Darstellung des ans Kreuz genagelten Jesus in meist plastischer Wiedergabe.

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Laie (Religion)

Ein Laie (von „Volk“ über laikós ‚zum Volk gehörig‘ und kirchenlateinisch laicus ‚der (kirchliche) Laie‘) ist ein Angehöriger einer Religionsgemeinschaft, der kein geistliches Amt innehat, also kein Kleriker ist.

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Ludwig IV. (HRR)

Münchner Frauenkirche Ludwig IV. (bekannt als Ludwig der Bayer (Ludovicus Bavarus); * 1282 oder 1286 in München; † 11. Oktober 1347 in Puch bei Fürstenfeldbruck) aus dem Haus Wittelsbach war ab 1314 römisch-deutscher König und ab 1328 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Luthertum

Lutherrose Das Luthertum ist eine Ausprägung des Protestantismus, die sich aus der Wittenberger Reformation des 16.

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Neuzeit

alternativtext.

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Nikolaus von Bernau

Sühnekreuz vor der Marienkirche in Berlin Nikolaus von Bernau (* vor 1311; † August 1324 oder 1325 in Berlin) war ein deutscher Geistlicher und Propst von Bernau.

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Ordensgemeinschaft

Francisco de Herrera der Ältere: ''Der heilige Bonaventura erhält den Habit der Minderbrüder '' (1628) Eine Ordensgemeinschaft (auch Orden, von.

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Ordenspriester

Ein Ordenspriester ist ein Priester, der einem Orden angehört.

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Priester (Christentum)

heiligen Messe in Jerusalem Orthodoxer Priester mit Diakon in Kiew, 2019 Der Priester ist im Christentum der Träger eines kirchlichen Amts, der eine liturgische Weihe empfangen hat und zu besonderen gottesdienstlichen Handlungen bevollmächtigt ist.

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Römisch-katholische Kirche

Die römisch-katholische Kirche („katholisch“ von griechisch katholikós „das Ganze betreffend, allgemein, durchgängig“) ist die größte Kirche innerhalb des Christentums.

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Reformation

Die Konfessionen in Zentraleuropa um 1618 Die Reformation („Wiederherstellung, Erneuerung“) im engeren Sinne war die kirchliche Erneuerungsbewegung, die im frühen 16.

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Richard Adolf Strigl

Richard Adolf Strigl (* 1. Januar 1926 in Münchsmünster; † 27. März 1985 in München) war Professor für Kirchenrecht an mehreren deutschsprachigen Universitäten.

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Sakrament

Altar der sieben Sakramente von Rogier van der Weyden, um 1448. Linke Tafel: Taufe, Firmung, Bußsakrament; rechte Tafel Weihesakrament, Ehe, Krankensalbung; in der Mitte das Sakrament der Eucharistie als Frucht des Kreuzesopfers Ausspendung der Gnaden, Johannes Hopffe, Wrisberg-Epitaph, 1585 Als Sakrament bezeichnet man im Christentum einen Ritus, der als sichtbares Zeichen beziehungsweise als sichtbare Handlung eine unsichtbare Wirklichkeit Gottes vergegenwärtigt und an ihr teilhaben lässt.

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Sühnekreuz

Das Steinkreuznest bei Reicholzheim in Baden-Württemberg ist die größte Steinkreuznestansammlung Deutschlands mit 14 Sühnekreuzen. Laut der örtlichen Sage sollen sich 14 Burschen im Streit um ein Mädchen gegenseitig erschlagen haben. Sühnekreuz oder Mordkreuz ist die Bezeichnung für ein steinernes Flurkreuz, das zur Sühne für einen begangenen Mord oder Totschlag errichtet wurde.

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Seele

Ein Engel und ein Teufel im Kampf um die Seele eines sterbenden Bischofs. Katalanisches Tempera-Gemälde, 15. Jahrhundert Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in welchen er vorkommt.

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Simonie

Als Simonie wird der Kauf oder Verkauf eines geistlichen oder kirchlichen Amtes, von Pfründen, Sakramenten, Reliquien oder Ähnlichem bezeichnet.

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Stephan Haering

Stephan Haering OSB (* als Bernhard Haering am 15. September 1959 in Grafenau; † 18. November 2020 in München, Meldung auf katholisch.de vom 19. November 2020.) war ein deutscher Ordensgeistlicher, katholischer Theologe und Kirchenrechtler.

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Vergehen

Vergehen bezeichnet eine minderschwere Straftat, die mit einer nicht allzu hohen Freiheitsstrafe oder mit Geldstrafe bedroht ist.

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Weihesakrament

Priesterweihe durch Bischof Norbert Trelle, Hildesheimer Dom 2006 Salbung der Hände eines neugeweihten Priesters Das Sakrament der Weihe oder Sakrament der Ordination („Aufnahme in den jeweiligen ordo“), auch Sakrament der Handauflegung, ist in vielen christlichen Konfessionen ein Sakrament, durch das der Geweihte eine Sendung und Vollmacht erhält, im Namen Christi für die Kirche zu handeln.

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Wilhelm Rees (Theologe)

Wilhelm Rees (* 22. April 1955 in Augsburg) ist ein deutscher Theologe und emeritierter Hochschullehrer an der Katholischen-Theologischen Fakultät der Universität Innsbruck.

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1983

Keine Beschreibung.

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