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Inkorporation (Linguistik)

Index Inkorporation (Linguistik)

Inkorporation oder Nominalinkorporation bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine spezielle Wortbildungsart, bei der ein Nomen mit einem Verb kombiniert wird, wobei das Nomen seine syntaktische Selbstständigkeit verliert.

30 Beziehungen: Brasilien, Denotation, Deutsche Sprache, Edward Sapir, Englische Sprache, Generative Grammatik, Generizität (Linguistik), Hans-Jürgen Sasse, Idiomatisierung, Indigene amerikanische Sprachen, Irokesische Sprachen, Konstituente, Martin Haspelmath (Linguist), Mentales Lexikon, Nicholas Evans (Sprachwissenschaftler), Nomen, Patiens, Person (Grammatik), Phonologie, Polysynthetischer Sprachbau, Pragmatik (Linguistik), Rückbildung (Linguistik), Referenz (Linguistik), Semantik, Semantische Rolle, Singular, Sprachwissenschaft, Syntax, Verb, Wortbildung.

Brasilien

Brasilien (gemäß Lautung des brasilianischen Portugiesisch), amtlich die Föderative Republik Brasilien, ist der Fläche nach der fünftgrößte und mit rund 214 Millionen Einwohnern der Bevölkerung nach der siebtgrößte Staat der Erde.

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Denotation

Denotation (von ‚bezeichnen‘) ist ein mehrdeutiger Ausdruck der Semantik.

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Deutsche Sprache

Die deutsche Sprache bzw.

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Edward Sapir

Edward Sapir, um 1910 Edward Sapir, geboren als Eduard Sapir (* 26. Januar 1884 in Lauenburg in Pommern; † 4. Februar 1939 in New Haven (Connecticut)), war ein US-amerikanischer Ethnologe, Linguist bzw.

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Englische Sprache

Die englische Sprache (Eigenbezeichnung: IPA) ist eine ursprünglich in England beheimatete germanische Sprache, die zum westgermanischen Zweig gehört.

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Generative Grammatik

Generative Grammatik (von ‚erzeugen‘ und ‚Grammatik‘) ist der Oberbegriff für Grammatik-Modelle, mit deren Regelsystem sich die Sätze einer Sprache – im Gegensatz zu den ausschließlich die Phänomene beschreibenden Sprachlehren – generieren lassen.

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Generizität (Linguistik)

Generizität bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) die Eigenschaft bestimmter Ausdrücke, so interpretiert werden zu können, dass sie ganze Klassen von Gegenständen oder Personen bezeichnen.

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Hans-Jürgen Sasse

Hans-Jürgen Sasse auch Jürgen Saße (* 30. April 1943 in Berlin; † 14. Januar 2015) war ein deutscher Sprachwissenschaftler.

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Idiomatisierung

Idiomatisierung (auch Demotivierung, Lexikalisierung) bezeichnet den Ablauf des semantischen Wandels eines ursprünglich komplexen sprachlichen Ausdrucks dahin, dass seine Bedeutung nicht mehr aufgrund seiner Teilbedeutungen bestimmt werden kann (vgl. Frege-Prinzip).

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Indigene amerikanische Sprachen

Verbreitungsgebiete der indigenen Sprachen Nordamerikas vor der Kolonialisierung '''Mapudungun''' Nicht berücksichtigt auf dieser Karte ist das Wayuunaiki mit mehreren hunderttausend Sprechern auf der Guajira-Halbinsel, der nördlichsten Spitze des südamerikanischen Festlandes Die indigenen amerikanischen Sprachen sind die Sprachen der Ureinwohner Amerikas von den heutigen Staaten bzw.

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Irokesische Sprachen

Verbreitung der irokesischen Sprachen Irokesische Sprachen sind verwandte Sprachen, die von den Mitgliedern des Irokesenbundes und weiteren Völkern, die ursprünglich im Osten Nordamerikas wohnten, gesprochen werden.

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Konstituente

Konstituente (von, Partizip I von constituere „aufstellen, einsetzen“)Duden, Online, https://www.duden.de/zitieren/10132655/2.2 ist in der Sprachwissenschaft der allgemeinste Begriff für eine Einheit der grammatischen Struktur.

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Martin Haspelmath (Linguist)

Martin Haspelmath (* 2. Februar 1963 in Hoya) ist ein deutscher Linguist.

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Mentales Lexikon

Das mentale Lexikon (von lateinisch mens „Denken, Verstand, Geist“, und altgriechisch lexikón „das Wort betreffend“, von léxis „Rede, Wort“ und dem zugehörigen Verb légein „sammeln, sprechen, lesen“), auch das innere Lexikon, ist ein Oberbegriff für die Art und Weise, wie das Gehirn den Wortschatz, d. h., die Form und die Bedeutung der einzelnen Wörter, organisiert.

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Nicholas Evans (Sprachwissenschaftler)

Nicholas Evans (* 1956 in Los Angeles, Kalifornien) ist ein australischer Sprachwissenschaftler, Autor und Hochschullehrer.

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Nomen

Nomen (Mehrzahl nomina, „Name“; deutsch: Nomen, Mehrzahl: Nomina oder Nomen; deutsch auch Nennwort) wird in der Grammatik in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet.

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Patiens

Patiens (von ‚leiden‘) bezeichnet in der Linguistik die semantische Rolle, die nicht aktiv handelt, sondern etwas erleidet.

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Person (Grammatik)

Die grammatische Kategorie der Person gibt an, welche Rolle die bezeichneten Lebewesen oder Dinge in der Sprechsituation spielen.

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Phonologie

Die Phonologie (außerfachsprachlich auch Fonologie; von ‚Ton‘, ‚Stimme‘, ‚Sprache‘ und de) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft.

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Polysynthetischer Sprachbau

In polysynthetischen Sprachen wird ein Satz oder Satzteil gebildet, indem ein zentrales lexikalisches Morphem (meist das Verb) mit einer Vielzahl gebundener Morpheme (Affixe) kombiniert wird.

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Pragmatik (Linguistik)

Pragmatik oder Pragmalinguistik (von, ‚Sache‘) ist ein Teilgebiet der Allgemeinen Sprachwissenschaft.

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Rückbildung (Linguistik)

Rückbildung ist ein Begriff der Grammatik aus dem Bereich der Wortbildung und bedeutet, dass in einem komplexen Wort durch Weglassen oder Austausch einer Endung ein neues Wort entsteht.

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Referenz (Linguistik)

Referenz (von lateinisch referre „zurücktragen“) ist in der Sprachphilosophie und der Semantik ein mehrdeutiger Ausdruck (wobei die verschiedenen Bedeutungen in enger Beziehung zueinander stehen).

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Semantik

Semantik (von), auch Bedeutungslehre genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Bedeutung und mit den verschiedenen Beziehungen zwischen einem Zeichen und dem Bezeichneten.

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Semantische Rolle

Semantische Rollen – auch thematische Rollen genannt – sind ein Konzept der Linguistik, mit dem die Bedeutungseigenschaften erfasst werden sollen, die den Ergänzungen eines Prädikats dadurch zukommen, dass sie in Verbindung mit diesem Prädikat interpretiert werden.

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Singular

Der Singular (von „Einzahl“, abgeleitet von singulus „einzeln“), kurz Sing. oder Sg., ist die sprachwissenschaftliche Bezeichnung für die Einzahl, dem grundlegenden grammatischen Numerus (Zählform).

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Sprachwissenschaft

Sprachwissenschaft, auch Linguistik (zu ‚Zunge‘, ‚Sprache‘), untersucht in verschiedenen Herangehensweisen die menschliche Sprache.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Verb

Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von oder einfach von verbum ‚Wort‘),Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8.

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Wortbildung

Die Wortbildung ist ein Gegenstandsbereich der Grammatik und bildet eine der zwei Hauptabteilungen der linguistischen Morphologie (neben der Flexion als Bildung von Wortformen).

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AusgehendeEingehende
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