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Informierte Einwilligung

Index Informierte Einwilligung

Die Informierte Einwilligung, auch Informiertes Einverständnis und Informierte Zustimmung, eine Wortschöpfung nach dem englischen Vorbildsbegriff Informed Consent, auch Einwilligung nach erfolgter Aufklärung, bezeichnet im Zusammenhang mit einer medizinischen Behandlung die von Information und Aufklärung getragene Einwilligung des Patienten in Eingriffe und andere medizinische Maßnahmen.

38 Beziehungen: Anästhesie, Arzthaftung (Deutschland), Ärztliche Aufklärung, BDSM, Behinderung, Beleidigung (Deutschland), Benjamin N. Cardozo, Betreuer (Recht), Betreuungsgericht, Briefing, Bundesgerichtshof, Bundesverfassungsgericht, Einvernehmen, Einwilligungsfähigkeit, Elterliche Sorge (Deutschland), Ergänzungspflegschaft, Familiengericht, Freier Wille, Freiheitsberaubung, Geburt, Geschäftsfähigkeit, Gesetzlicher Vertreter (Deutschland), Informed consent (Pädophilie), Intervention (Medizin), Lokalanästhesie (Zahnmedizin), Mutmaßlicher Wille, Oberlandesgericht Hamm, Psychische Störung, Psychologisches Experiment, Safe, Sane, Consensual, Schmerzensgeld, Schwere Körperverletzung, Sittenwidrigkeit, Therapie, Verbraucherschutz, Vormundschaft, Vorsorgevollmacht, Wissenschaftsrecht.

Anästhesie

Allgemein­anästhesie über die Atemwege Anästhesie („Empfindungslosigkeit“) ist in der Medizin ein Zustand der Empfindungslosigkeit, meist zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme, und zugleich das auch als Betäubung bezeichnete medizinische Verfahren, um diesen herbeizuführen.

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Arzthaftung (Deutschland)

Unter Arzthaftung versteht man in Deutschland die zivilrechtliche Verantwortlichkeit eines Arztes gegenüber einem Patienten bei Verletzung der ärztlichen Sorgfaltspflichten.

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Ärztliche Aufklärung

Die Ärztliche Aufklärung umfasst die Unterrichtung eines Patienten über die Art, den Umfang und die Schwere seiner Erkrankung, die Diagnostik und die möglichen therapeutischen Maßnahmen und deren jeweilige Nutzen und Risiken im Rahmen einer Heilbehandlung.

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BDSM

Halsband und Ring der O sind gebräuchliche Symbole des BDSM BDSM ist die Sammelbezeichnung für eine Gruppe von Sexualpräferenzen, die oft unschärfer auch als Sadomasochismus (kurz SM oder Sado-Maso) bezeichnet werden.

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Behinderung

Internationales Zeichen für eine Zugangsmöglichkeit für Menschen mit Behinderung (engl. ''International Symbol of Access'') Vor allem im spanischsprachigen Raum verwendete „Bandera de la Superación y la Discapacidad“ (deutsch: „Flagge der Überwindung und der Behinderung“) Als Behinderung bezeichnet man eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe bzw.

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Beleidigung (Deutschland)

Die Beleidigung ist ein Tatbestand des deutschen Strafrechts.

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Benjamin N. Cardozo

Benjamin N. Cardozo Benjamin Nathan Cardozo (* 24. Mai 1870 in New York City; † 9. Juli 1938 in Port Chester, New York) war ein US-amerikanischer Jurist, der zuletzt Richter am Obersten Gerichtshof der USA (US Supreme Court) war.

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Betreuer (Recht)

Ein Betreuer ist in Deutschland gesetzlicher Vertreter von Volljährigen, die für ihre eigenen Angelegenheiten nicht oder nicht ausreichend sorgen können und damit einer Betreuung bedürfen.

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Betreuungsgericht

Das Betreuungsgericht ist in Deutschland seit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der Freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) das für Betreuungs- und Unterbringungsangelegenheiten Volljähriger berufene Gericht.

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Briefing

Bei einem Briefing handelt es sich um eine Kurzeinweisung oder Kurzbesprechung.

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Bundesgerichtshof

Ehemaliges Erbgroßherzogliches Palais, heute Hauptgebäude des BGH, Karlsruhe, 2012 Der Bundesgerichtshof (BGH) ist das oberste Gericht der Bundesrepublik Deutschland auf dem Gebiet der ordentlichen Gerichtsbarkeit und damit letzte Instanz in Zivil- und Strafverfahren.

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Bundesverfassungsgericht

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) ist in der Bundesrepublik Deutschland als Verfassungsgericht des Bundes sowohl ein unabhängiges Verfassungsorgan der Justiz, ranggleich mit den anderen obersten Bundesorganen, als auch der oberste Gerichtshof auf Bundesebene.

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Einvernehmen

Einvernehmen bezeichnet einen Rechtsbegriff.

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Einwilligungsfähigkeit

Einwilligungsfähigkeit ist ein rechtlicher Begriff, der die Fähigkeit eines Betroffenen bezeichnet, in die Verletzung eines ihm zuzurechnenden Rechtsguts einzuwilligen bzw.

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Elterliche Sorge (Deutschland)

Elterliche Sorge ist ein Rechtsbegriff im deutschen Familienrecht.

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Ergänzungspflegschaft

Unter einer Ergänzungspflegschaft versteht man die gerichtliche Übertragung eines Teilbereiches der elterlichen Sorge für einen Minderjährigen auf eine andere Person nach deutschem Familienrecht (BGB).

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Familiengericht

Familiengericht ist nach des deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) seit 1976 eine Abteilung des Amtsgerichts, die für die Entscheidung von Familiensachen zuständig ist.

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Freier Wille

Für den Begriff freier Wille oder Willensfreiheit gibt es keine allgemein anerkannte Definition.

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Freiheitsberaubung

Anklage gegen zwei Polizisten der Stadtpolizei Zürich wegen rechtswidriger Festnahme (Freiheitsberaubung) Die Freiheitsberaubung ist eine Tat gegen das geschützte Rechtsgut der Freiheit der Person (Fortbewegungsfreiheit).

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Geburt

Natürliche Geburt eines Säuglings Geburt per Kaiserschnitt Tonaufnahme der letzten Phase einer Geburt Neugeborenem Geburt (und griechisch γονή), auch Entbindung (der Mutter von einem Kind) oder altertümlich Niederkunft (der Mutter mit einem Kind), ist der Vorgang des den Mutterleib verlassenden Kindes, welcher das Ende einer Schwangerschaft darstellt.

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Geschäftsfähigkeit

In den Rechtsordnungen verschiedener Länder bezeichnet Geschäftsfähigkeit die Fähigkeit natürlicher Personen, sich selbst durch rechtsgeschäftliche Erklärungen (z. B. einen Vertrag) wirksam zu binden.

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Gesetzlicher Vertreter (Deutschland)

Der gesetzliche Vertreter ist ein Stellvertreter, dessen Vertretungsmacht nicht auf einer Vollmacht, das heißt einer durch Rechtsgeschäft erteilten Vertretungsmacht, beruht, sondern sich unmittelbar aus gesetzlichen Bestimmungen ergibt.

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Informed consent (Pädophilie)

Der Begriff Informed consent wurde seit dem Jahr 1979 vom amerikanischen Autor David Finkelhor als Begründung für eine generelle Ablehnung sexueller Handlungen an, vor und mit Kindern verwendet.

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Intervention (Medizin)

Als Intervention (von.

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Lokalanästhesie (Zahnmedizin)

Durchführung einer Lokalanästhesie mit einer Zylinderampullenspritze. Durch Zurückziehen des Daumens kann ein Aspirationstest durchgeführt werden. Die Abstützung mit dem kleinen Finger der rechten Hand bewirkt ein kontrolliertes Vorgehen. Die Lokalanästhesie („Ort“, „ohne“ und aisthēsis „Wahrnehmung“ mit Alpha privativum, demnach örtliche Empfindungslosigkeit, lokale Schmerzausschaltung) oder örtliche Betäubung ist – im Gegensatz zur Allgemeinanästhesie (umgangssprachlich Vollnarkose) – eine auf einen kleinen Bereich beschränkte Ausschaltung des Schmerzes im Bereich von Nervenendigungen oder Nervenleitungsbahnen, ohne das Bewusstsein des Patienten zu beeinträchtigen.

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Mutmaßlicher Wille

Der mutmaßliche Wille bezeichnet im Recht einen hilfsweise angenommenen Willen.

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Oberlandesgericht Hamm

Gerichtsgebäude an der Heßlerstraße 2004 nach Abschluss des Umbaus Das Oberlandesgericht Hamm ist eines der drei Oberlandesgerichte des Landes Nordrhein-Westfalen und mit seinen 48 Zivilsenaten, elf Senaten für Familiensachen, fünf Strafsenaten und derzeit (Stand: 30. September 2023) 988 Mitarbeitern – davon 251 Richter – das größte in Deutschland.

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Psychische Störung

Bipolar-I-Störung Eine psychische oder seelische Störung ist ein Muster des Erlebens und Verhaltens, das persönlichen Leidensdruck oder eine eingeschränkte Alltagsbewältigung verursacht.

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Psychologisches Experiment

Das psychologische Experiment ist eine der hauptsächlichen Forschungsmethoden der Psychologie.

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Safe, Sane, Consensual

Eine der Deutungen des BDSM-Emblems steht für das dreiteilige Safe, Sane, Consensual Safe, sane, consensual (SSC) und Risk-aware consensual kink (RACK) sind zwei unterschiedliche Konzepte innerhalb des BDSM, um bei potenziell risikobehafteten Aktivitäten Einvernehmlichkeit zwischen den Beteiligten sicherzustellen und damit die verwendeten Praktiken von strafbarer sexueller Gewalt klar abzugrenzen.

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Schmerzensgeld

Das Schmerzensgeld (nach österreichischer Terminologie auch Schmerzengeld, in der Schweiz Genugtuung) ist ein Anspruch auf Schadensersatz als Ausgleich für immaterielle Schäden, d. h.

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Schwere Körperverletzung

Schwere Körperverletzung bezeichnet.

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Sittenwidrigkeit

Sittenwidrigkeit steht für.

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Therapie

Therapie („Dienst, Pflege, Heilung, Behandlung“, von therapeuein „heilen, dienen“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen oder seelische Traumata positiv zu beeinflussen.

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Verbraucherschutz

Verbraucherschutz, österreichisch und schweizerisch Konsumentenschutz, bezeichnet die Gesamtheit der Bestrebungen und Maßnahmen, die Menschen in ihrer Rolle als Verbraucher beziehungsweise Konsumenten von Gütern oder Dienstleistungen schützen sollen.

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Vormundschaft

Vormundschaft (von) bezeichnet die gesetzlich geregelte rechtliche Fürsorge für eine unmündige Person (Mündel, veraltet Vogtkind), der die eigene Geschäftsfähigkeit fehlt, sowie für das Vermögen dieser Person.

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Vorsorgevollmacht

Mit einer Vorsorgevollmacht bevollmächtigt nach deutschem Recht eine Person eine andere Person, im Falle einer Notsituation alle oder bestimmte Aufgaben für den Vollmachtgeber zu erledigen.

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Wissenschaftsrecht

Wissenschaftsrecht (abgekürzt: WissR) ist eine deutschsprachige, vierteljährlich erscheinende juristische Fachzeitschrift für Recht und Verwaltung der wissenschaftlichen Hochschulen und der wissenschaftspflegenden und -fördernden Organisationen und Stiftungen.

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Leitet hier um:

Einwilligung in medizinische Behandlung, Informed Consent, Informed consent, Verhandlungsmoral, Wissentliche Zustimmung.

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