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Häuptlingstum

Index Häuptlingstum

Häuptlingstum bezeichnet in der Ethnologie – nach Elman Service – eine Form der politischen Organisation von sesshaften indigenen Völkern und Ethnien, die einen oder mehrere permanent herrschende Oberhäupter (Häuptling) anerkennen oder historisch anerkannten.

75 Beziehungen: Akephalie, Anthropologie, Arbeit (Philosophie), Aschanti (Volk), Bündnis, Brautpaar, Brautpreis, Chiefdom, Clan, Clan Chief, Clanmutter, Egalitarismus, Ehe, Elias Canetti, Elman Service, Elsa M. Redmond, Erbfolge, Ethnie, Ethnologie, Frauentausch, Gesellschaft (Soziologie), Gespenst, Gewaltmonopol des Staates, Ghana, Glaube (Religion), Gott, Häuptling, Heiratsregeln, Herrschaft, Hierarchie, Hubert Treiber, Indigene Völker, Institution, Jingpo, Kampf, Kegel (Geometrie), Kulturwissenschaft, Lineage, Macht, Mana, Masse und Macht, Matrilinearität, Mehrprodukt, Morton Fried, Myanmar, Nachkomme, Opfer (Religion), Patriarchat (Soziologie), Patrilinearität, Patrilokalität, ..., Patrimonialismus, Paul Kirchhoff, Pazifischer Ozean, Politik, Politikethnologie, Polynesische Sprachen, Positive Rückkopplung, Potlatch, Prestige, Primogenitur, Raymond Firth, Religion, Ressource, Robert L. Carneiro, Segmentäre Gesellschaft, Seniorität, Sesshaftigkeit, Sozialer Status, Staat, Stammesgesellschaft, Stammvater, Stefan Breuer, Susan Arndt, Verwandtschaftsbeziehung, Vorfahr. Erweitern Sie Index (25 mehr) »

Akephalie

Akephalie (von „ohne Haupt“) bezeichnet in der Politikethnologie die Herrschaftsfreiheit in traditionellen menschlichen Gesellschaften; soziale Entscheidungen werden dabei im gemeinsamen Diskurs gefunden.

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Anthropologie

vitruvianische Mensch“ von Leonardo da Vinci (1490) als Sinnbild Anthropologie (im 16. Jahrhundert als anthropologia gebildet aus, und -logie: Menschenkunde, Lehre vom Menschen) ist die Wissenschaft vom Menschen.

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Arbeit (Philosophie)

Arbeit im philosophischen Sinn erfasst alle Prozesse der bewussten schöpferischen Auseinandersetzung des Menschen.

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Aschanti (Volk)

Ashanti. Schwertmeister der Aschanti-Region beim Vorzeigen eines zeremoniellen Schwertes Afena Die Aschanti (auch Asante) sind eine der großen Ethnien in Westafrika.

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Bündnis

Ein Bündnis, auch Allianz oder Pakt, ist ein in der Regel vertraglich geregelter Zusammenschluss von nicht zwingend formell gleichberechtigten Partnern zur Erreichung eines bestimmten gemeinsamen Ziels.

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Brautpaar

Trauung (Standes­amt Eberswalde in der Märchenvilla, 2005) ''Die Brautschmückung'' (Rudolf Epp, 1888) Das Brautpaar – auch Hochzeitspaar, Brautleute, Traupaar oder veraltet Nupturienten – bezeichnet ein Paar am Tag seiner Vermählung bzw.

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Brautpreis

Traditionelle formelle Darbringung der Brautgabe bei einer Verlobungsfeier in Thailand (2008) Traditioneller Brautpreis aus Muschelschalen, Federn und Flechtwerk (Papua-Neuguinea, nach 1900) Brautpreis, Brautgeld oder Brautgabe bezeichnet einen Geldbetrag oder einen Besitz, der anlässlich einer Heirat vom Bräutigam oder seiner Familie an die Eltern der Braut übergeben wird, meist an ihren Vater.

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Chiefdom

Karte der Chiefdoms in Sierra Leone bis Mitte 2017 Ein Chiefdom (zu Deutsch etwa Stammesfürstentum oder Häuptlingstum) ist ein geografisches Gebiet eines Regierungssystems, das auf der Machtausübung durch einen „Chief“ basiert.

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Clan

Ein Clan (Mehrzahl: Clans; von schottisch-gälisch clann „Abkömmling“) oder eingedeutscht Klan (Mehrzahl: Klane) war ursprünglich eine größere Familiengruppe in Schottland, die ein abgegrenztes Gebiet bewohnte und ihre Herkunft auf einen gemeinsamen Urahnen zurückführte (siehe Schottischer Clan).

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Clan Chief

James Logans ''The Clans of the Scottish Highlands'', 1845) Clan Chief oder Clan-chief (von schottisch-gälisch clann „Kinder“, und englisch chief „Leiter, Häuptling“: Clanchef) bezeichnet den Vertreter des Gründervaters und Repräsentanten eines schottischen Clans.

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Clanmutter

Provinz Québec, 2007) Clanmutter oder Klanmutter (clan matron „Matrone“) bezeichnet in der Ethnologie (Völkerkunde) die Leiterin eines nach der Mütterlinie (matrilinear) geordneten Clans, normalerweise eine der ältesten und erfahrensten Frauen der Großfamilie.

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Egalitarismus

Ideologische Bestrebungen, in staatlichen Gesellschaften soziale Gleichheit herzustellen, werden als Egalitarismus bezeichnet.

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Ehe

Die Ehe (von), Eheschließung oder Heirat (von althochdeutsch de, ‚Vermählung‘, von de, ‚Rat‘, ‚Heirat‘, mit der germanischen Wurzel hīwa-, ‚zur Hausgenossenschaft gehörig‘, ‚Lager‘) ist eine förmliche, gefestigte Verbindung zwischen zwei Personen (in manchen Kulturen auch mehreren), die durch Naturrecht, Gesellschaftsrecht oder Religionslehren begründet und anerkannt ist, meist rituell oder gesetzlich geregelt wird und ihren Ausdruck in Zeremonien findet (Hochzeit, Trauung).

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Elias Canetti

Elias Canetti (bulgarisch Елиас Канети; geboren am 25. Juli 1905 in Russe, Fürstentum Bulgarien; gestorben am 14. August 1994 in Zürich) war ein bulgarisch-britischer Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literaturnobelpreisträger 1981.

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Elman Service

Elman Rogers Service (* 18. Mai 1915 in Tecumseh, Michigan; † 14. November 1996) war ein US-amerikanischer Ethnologe.

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Elsa M. Redmond

Elsa Marion Redmond (* 15. November 1951 in Caracas, Venezuela) ist eine US-amerikanische Anthropologin und Archäologin (Altamerikanistik) am American Museum of Natural History in New York City.

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Erbfolge

Erbfolge ist die Rechtsnachfolge eines oder mehrerer Erben in das Vermögen und die Verbindlichkeiten eines Erblassers.

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Ethnie

Ethnie (auch; von „Volk, Stamm, Volkszugehörige“) bezeichnet in den Sozialwissenschaften (insbesondere der Ethnologie) eine abgrenzbare soziale Gruppe, die aufgrund ihres intuitiven Selbstverständnisses und Gemeinschaftsgefühls als Eigengruppe eine kollektive Identität entwickelt.

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Ethnologie

Ethnologische Museum Berlin zeigte Daueraus­stellungen zu Afrika, Amerika, Ozeanien und Asien (2010) Die Ethnologie (abgeleitet von, und -logie,Lehre‘; früher Völkerkunde, heute auch Sozial- und Kulturanthropologie) ist eine empirische und vergleichende Sozial- und Kulturwissenschaft, die die Vielfalt menschlicher Lebensweisen aus einer sowohl gegenwartsbezogenen als auch historisch verankerten Perspektive erforscht.

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Frauentausch

Frauentausch bezeichnet in der Ethnologie (Völkerkunde) eine Heiratsregel, nach der Frauen im empfängnisfähigen Alter zwischen großen Gruppen ausgetauscht und wechselseitig ''ge''heiratet oder verheiratet werden; die Gruppen können Großfamilien, Abstammungsgruppen (Lineages) oder Clans sein.

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Gesellschaft (Soziologie)

Gesellschaft bezeichnet in der Soziologie eine durch unterschiedliche Merkmale zusammengefasste und abgegrenzte Anzahl von Personen, die als sozial Handelnde (Akteure) miteinander verknüpft leben und direkt oder indirekt sozial interagieren.

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Gespenst

''Piratengeist'' von Howard Pyle. Als Gespenst bezeichnet der Volksglaube meist ein Geistwesen mit übernatürlichen Fähigkeiten und zugleich mit menschlichen Eigenschaften, das „spukt“ – also den Menschen in irgendeiner Weise „erscheint“.

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Gewaltmonopol des Staates

Das Gewaltmonopol des Staates bezeichnet in der Allgemeinen Staatslehre die ausschließlich staatlichen Organen vorbehaltene Legitimation, physische Gewalt auszuüben oder zu legitimieren (Unmittelbarer Zwang).

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Ghana

Ghana ist ein Staat in Westafrika, der an die Elfenbeinküste, Burkina Faso, Togo sowie im Süden an den Golf von Guinea als Teil des Atlantischen Ozeans grenzt.

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Glaube (Religion)

Religionssymbole Der Glaube (auch Glauben; lateinisch fides „Vertrauen, Glaube, Zutrauen“) im Kontext religiöser Überzeugungen ist eine Grundhaltung des Vertrauens in die Lehre einer Religion und der mit ihr verbundenen Personen.

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Gott

Als Gott (weiblich: Göttin) oder Gottheit (abrahamitisch: semitische Wurzel א–ל–ה, vgl. El, Elohim, Allah) wird meist ein übernatürliches Geistwesen bezeichnet, das über eine große und nicht naturwissenschaftlich beschreibbare transzendente Macht verfügt.

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Häuptling

Sitting Bull mit zum Klischee gewordenen Häuptlingsinsignien: Lakota-Häuptlinge waren kraft ihrer Taten geachtete Anführer, deren Machtbefugnisse gering, zweckgebunden und zeitlich begrenzt waren Aschanti-Häuptling aus Ghana: anerkannte traditionelle Machtbefugnisse innerhalb einer Demokratie autokratische MachtbefugnisseMaharaia Winiata: ''The changing role of the leader in Maori society: A study in social change and race relations.'' Blackwood and Janet Paul, Auckland 1967, S. ?? (englisch). Mit Häuptling wird ein – vermeintlich oder tatsächlich – führendes Mitglied einer Gesellschaft ohne ausgeprägtes Staatswesen (einer Stammesgesellschaft oder eines Häuptlingstumes) bezeichnet.

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Heiratsregeln

Heiratsregeln oder Heiratsordnungen sind soziale Normen, mit denen (ethnische) Gemeinschaften oder Gesellschaften festlegen, zwischen welchen Personengruppen eine Eheschließung erwünscht ist.

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Herrschaft

Herrschaft wird sozialwissenschaftlich nach dem Soziologen Max Weber definiert: Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft: Grundriss der verstehenden Soziologie. 3.

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Hierarchie

Hierarchie (gesprochen oder) ist die Rangordnung der Menschen, Tiere oder Sachen untereinander.

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Hubert Treiber

Hubert Paul Treiber (* 1942 in Geislingen an der Steige) ist emeritierter Professor für Verwaltungswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover.

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Indigene Völker

Samen-Parlaments in Norwegen: Sven-Roald Nystø, Aili Keskitalo und Ole Henrik Magga (2006) Neuseeländische Māori feiern 2010 die Anerkennung ihres Landes in der Erklärung der Vereinten Nationen über die Rechte der indigenen Völker Indigene Völker (von lateinisch indigenus „eingeboren“) sind im Sinne der Definition der UN-Arbeitsgruppe über Indigene Bevölkerungen von 1982 Bevölkerungsgruppen, die sich als Nachkommen der Bewohner eines bestimmten räumlichen Gebietes betrachten, die bereits vor der Eroberung, Kolonisierung oder Staatsgründung durch Fremde dort lebten, die eine enge (emotionale, wirtschaftliche und/oder spirituelle) Bindung an ihren Lebensraum haben und die über eine ausgeprägte ethnisch-kulturelle Identität als Gemeinschaft mit eigenen soziopolitischen und kulturellen Traditionen verfügen.

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Institution

Institution („Einrichtung“) ist ein in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften uneinheitlich definierter Begriff.

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Jingpo

Kachin-Frauen in Tracht Jingpo-Tänzerin Die Jingpo bzw.

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Kampf

Tutanchamun im Kampf gegen die Asiaten - Truhe aus dem Tal der Könige, gemalt um 1355 v. Chr. Kampf zweier männlicher Paradiesfische Ein sportlicher Boxkampf, 1954 Wrestling, ein gestellter Kampf (Schaukampf) Kampf zwischen Dinosauriern Als Kampf (von althochdeutsch kampel „Zank“) wird eine Auseinandersetzung zweier oder mehrerer rivalisierender Parteien bezeichnet, deren Ziel es ist, einen Vorteil zu erreichen oder für das Gegenüber einen Nachteil herbeizuführen.

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Kegel (Geometrie)

Gerader Kreiskegel ''(Drehkegel)'' und schiefer Kreiskegel Ein Kegel oder Konus ist ein geometrischer Körper, der entsteht, wenn man alle Punkte eines in einer Ebene liegenden, begrenzten und zusammenhängenden Flächenstücks geradlinig mit einem Punkt außerhalb der Ebene verbindet.

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Kulturwissenschaft

Kulturwissenschaft (englisch Cultural studies) erforscht die materielle und symbolische Dimension von Kulturen.

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Lineage

Lineage (f., Plural: Lineages; englisch: „Gruppe einer Abstammungslinie“) oder einlinige Abstammungsgruppe bezeichnet in der Ethnologie (Völkerkunde) eine große Familiengruppe, deren Angehörige ihre gemeinsame Abstammung von einer Stammmutter oder einem Stammvater herleiten, in einliniger Abfolge entweder über die Mütterlinie (Matri-Lineage) oder über die Väterlinie (Patri-Lineage).

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Macht

Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Institution, Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten.

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Mana

Mana ist in verschiedenen austronesischen Sprachen eine transzendente Kraft, die – unter anderem durch Leistungen und Taten – auf Menschen, aber auch auf Naturphänomene, übertragbar ist.

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Masse und Macht

Masse und Macht ist das 1960 erschienene philosophische Hauptwerk des Nobelpreisträgers Elias Canetti.

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Matrilinearität

armenischen Familie; Harry Finnis Blosse Lynch, London 1901)(''Hinweis:'' Das Bild zeigt eine ''Mütterlinie'', es steht nicht für eine ''matri­lineare Gesellschaft'') Matrilinearität (deutsch „in der Linie der Mutter“: Mütterlinie) oder Mutterfolge bezeichnet die Weitergabe und Vererbung von sozialen Eigenschaften und Besitz ausschließlich über die weibliche Linie von Müttern an Töchter.

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Mehrprodukt

Das Mehrprodukt (oder) ist in der klassischen Nationalökonomie der Überschuss, der über den Bedarf hinaus produziert wird.

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Morton Fried

Morton Herbert Fried (* 21. März 1923 in der Bronx, New York City; † 17. Dezember 1986 in Leonia, New Jersey) war ein US-amerikanischer Ethnologe.

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Myanmar

Myanmar, Vollform Republik der Union Myanmar (Pyidaunzu Thanmăda Myăma Nainngandaw), ehemals Burma, in deutschsprachigen Texten auch Birma, ist ein Staat in Südostasien, welcher an Thailand, Laos, die Volksrepublik China, den Nordosten Indiens, Bangladesch und den Golf von Bengalen grenzt.

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Nachkomme

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Nachkomme, weiblich Nachkommin, auch Nachfahr(e) und Nachfahrin, Abkömmling oder Deszendent, bezeichnet in der Biologie ein Individuum, das bei der Fortpflanzung von Lebewesen entsteht – bei Menschen ein Kind oder dessen Kind(eskind).

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Opfer (Religion)

Opferkerzen in einer katholischen Kirche Lamaembryonen, Süßigkeiten und Tonfiguren Ein Opfer ist in der Religion die Darbringung von materiellen Objekten belebter oder unbelebter Art an eine dem opfernden Menschen vorgestellte übergeordnete metaphysische Macht.

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Patriarchat (Soziologie)

Patriarchat (wörtlich „Väterherrschaft“) beschreibt in der Soziologie, der Politikwissenschaft und verschiedenen Gesellschaftstheorien ein System von sozialen Beziehungen, maßgebenden Werten, Normen und Verhaltensmustern, das von Vätern und Männern geprägt, kontrolliert und repräsentiert wird.

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Patrilinearität

''Bildnis eines Mannes mit seinen drei Söhnen'' (Bartholomäus Bruyn der Ältere, Köln um 1530) Patrilinearität (lateinisch für „in der Linie des Vaters“), Väterlinie oder Vaterfolge bezeichnet die Vererbung und Übertragung von sozialen Eigenschaften und Besitz sowie des Familiennamens ausschließlich über die männliche Linie von Vätern an Söhne.

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Patrilokalität

Papua-Neuguinea für bis zu 8 Personen (2006) Patrilokalität (lateinisch pater „Vater“, locus „Ort“: Wohnsitz beim Vater) bezeichnet in der Ethnosoziologie eine Wohnfolgeordnung (Residenzregel), bei der ein Ehepaar nach der Heirat seinen Haushalt am Wohnort des Vaters eines der beiden Ehepartner einrichtet, der andere Partner zieht hinzu.

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Patrimonialismus

Patrimonialismus ist ein Ausdruck, dessen moderne Bedeutung von Max Weber definiert wurde.

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Paul Kirchhoff

Paul Kirchhoff (* 17. August 1900 in Hörste; † 9. Dezember 1972 in Mexiko-Stadt), Pseudonym Eiffel, war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und kommunistischer Aktivist.

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Pazifischer Ozean

Karte des Pazifischen Ozeans Höhenkarte des Pazifischen Ozeans Der Pazifische Ozean, auch Pazifik, Stiller Ozean oder Großer Ozean genannt, ist der größte und tiefste Ozean der Erde und grenzt an alle anderen Ozeane.

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Politik

Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens – etwa eines Staates oder einer Verwaltungseinheit – durch verbindliche und auf Macht beruhende Entscheidungen.

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Politikethnologie

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Die Politikethnologie („die politischen Dinge“, ethnos „Volk“, und -logie) ist ein Fachgebiet der Ethnologie (Völkerkunde) und Teilgebiet der Vergleichenden Politikwissenschaft.

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Polynesische Sprachen

Die polynesischen Sprachen bilden einen Zweig des Ozeanischen, einer Untergruppe des Malayo-Polynesischen innerhalb der austronesischen Sprachfamilie.

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Positive Rückkopplung

Wenn bei einer Huftierherde nur wenige Tiere in Angst versetzt werden, kann das durch positive Rückkopplung zur Stampede führen, ähnlich wie bei einer Massenpanik bei Menschen. Positive Rückkopplung oder auch Mitkopplung liegt vor, wenn sich ein Signal oder eine Größe verstärkend auf sich selbst auswirkt.

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Potlatch

Edward Curtis eines Kwakwaka'wakw-Potlatches mit Tänzern und Sängern Ein Potlatch (auch Potlach oder Potlatsch) ist ein Fest der amerikanischen Indianer der nordwestlichen Pazifikküste.

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Prestige

Prestige bezeichnet den Ruf (Leumund) einer Person, einer Gruppe von Personen, einer Institution oder auch einer Sache (z. B. eines Gegenstandes, eines Ortes) in der Öffentlichkeit eines bestimmten kulturellen Umfeldes.

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Primogenitur

Primogenitur (von „Erster“, und genitus „geboren“: Erstgeborenen-Nachfolgeordnung) bezeichnet fachsprachlich die Ordnung der Erbfolge, nach der nur das ''erstgeborene'' Kind das Erbe und die Rechtsnachfolge einer verstorbenen Person antritt, während dessen jüngere Geschwister unberücksichtigt bleiben.

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Raymond Firth

Raymond Firth, um 1965 Sir Raymond William Firth, CNZM (* 25. März 1901 in Auckland; † 22. Februar 2002 in London) war ein neuseeländischer Ethnologe und Anthropologe.

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Religion

Symbole einiger Religionen: Christentum, Judentum, Hinduismus, Islam, Buddhismus, Shintō, Sikhismus, Bahaitum, Jainismus Religion (von, zu, ursprünglich gemeint ist „die gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften“) ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl unterschiedlicher Weltanschauungen, deren Grundlage meist der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte sowie häufig auch an heilige Objekte darstellt.

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Ressource

Eine Ressource (von) ist Mittel, Gegebenheit wie auch Merkmal bzw.

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Robert L. Carneiro

Robert Leonard Carneiro (* 4. Juni 1927 in New York City; † 24. Juni 2020) war ein US-amerikanischer Anthropologe und Ethnologe.

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Segmentäre Gesellschaft

Als segmentäre Gesellschaft wird in der Politikethnologie eine ethnische oder indigene Gesellschaft bezeichnet, die nicht von zentralen politischen Institutionen geprägt wird, sondern von gleichartigen und untereinander gleichrangigen Gruppen (Lineages oder Clans).

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Seniorität

Seniorität (lat. senior „der Ältere“) bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch das Prinzip des Vorrangs von Personen mit höherem Lebensalter oder – im übertragenen Sinne und nicht ganz korrekt – von Personen, die länger zu einer bestimmten Gruppe gehören.

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Sesshaftigkeit

Die Landwirtschaft war nicht die erste Ursache der sesshaften Lebensweise, sondern sicherte ihre dauerhafte Beibehaltung Als Sesshaftigkeit (von „sitzen, haften“) wird das dauerhafte oder zumindest langjährige Wohnen an einem Ort bezeichnet, der Siedlung genannt wird.

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Sozialer Status

Sozialer Status: Beim sonntäglichen Promenadenkonzert in Hannover trug lediglich das Kindermädchen (ganz links im Bild mit Blick zum Fotografen) keine Kopfbedeckung;Ansichtskarte Nr. '''8753''' von Louis Glaser Sozialer Status bezeichnet in der Soziologie wie in der Sozialpsychologie die gesellschaftliche Wertung aufgrund der sozialen Herkunft oder der sozialen Position innerhalb einer sozialen Struktur.

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Staat

Leviathan'' von Thomas Hobbes, eines Grundlagenwerks zur Theorie des modernen Staates Staat (umgangssprachlich bzw. nicht fachspr. auch Land) ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften.

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Stammesgesellschaft

Sioux-Indianer bildeten eine komplexe Stammesgesellschaft) Die Stammesgesellschaft ist eine in der Geschichte der Menschheit bereits sehr früh auftretende Sozialstruktur und politische Organisationsform, die auch heute noch in einigen Kulturarealen gegenwärtig und wirksam ist.

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Stammvater

Stammvater oder Ahnherr bezeichnet den oft nur sagenhaften Begründer einer Familie, Abstammungsgruppe, Sippe oder eines Clans, Geschlechtes, Stammes oder Volkes.

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Stefan Breuer

Stefan Breuer (* 9. Dezember 1948 in Eisenach) ist ein deutscher Soziologe.

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Susan Arndt

Susan Arndt (* 1967 in Magdeburg) ist eine deutsche Anglistin, Afrikanistin und Literaturwissenschaftlerin.

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Verwandtschaftsbeziehung

Eine Verwandtschaftsbeziehung (von mittelhochdeutsch verwant „zugewandt, zugehörig“) ist ein Verhältnis zwischen zwei Personen, deren eine von der anderen biologisch abstammt oder die beide einen gemeinsamen Vorfahren haben.

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Vorfahr

Vorfahr (auch Vorfahre; wie mittelhochdeutsch vorvar „Vorgänger“ zu „Fahrender“), weiblich Vorfahrin, bezeichnet einen biologischen Eltern- oder Vorelternteil eines Lebewesens, von dem es in direkter Linie abstammt und dessen blutsverwandter Nachfahre es ist.

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AusgehendeEingehende
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