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Hämostase

Index Hämostase

Die Hämostase (zusammengesetzt aus, und Stase von de, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt.

165 Beziehungen: Abciximab, Acetylsalicylsäure, Adenosindiphosphat, Adhäsion, Aminosäuresequenz, Antifibrinolytikum, Antiphospholipid-Syndrom, Antithrombin III, APC-Resistenz, Aprotinin, Aristoteles, Arterie, Axel W. Bauer, Blut, Blutgefäß, Blutgerinnungsfaktor VIII, Blutkreislauf, Blutplasma, Blutstillung, Blutung, Blutungszeit, Calcium, Carboxylierung, Chelatkomplexe, Chemotaxis, Christmas-Faktor, Christoph Friedrich (Pharmaziehistoriker), Citrate, Clopidogrel, Cofaktor (Biochemie), Cumarin, Cyclooxygenasen, Cytoskelett, D-Dimer, Diagnose, Disseminierte intravasale Koagulopathie, Elektron, Embolie, Empirische Evidenz, Endothel, Entzündung, Erythrozyt, Essigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure, Extrazellularraum, Faktor-V-Leiden-Mutation, Fibrin, Fibrinogen, Fibrinolyse, Fibrinstabilisierender Faktor, ..., Fibroblast, Fibronektin, Gefrorenes Frischplasma, Genexpression, Gerd Herold, Gerhard Thews, Gewebefaktor, Gewebespezifischer Plasminogenaktivator, Glatte Muskulatur, Glykokalyx, Glykoproteine, Hageman-Faktor, Hämophilie, Hämorrhagische Diathese, Hämostase, Hämostaseologie, Hämostatikum, Heparin, Heparin-induzierte Thrombozytopenie, Herzinfarkt, Homocystein, Humoralpathologie, In vitro, In vivo, Infektion, Inhibitor, Intermittierende pneumatische Kompression, International Normalized Ratio, Ischämischer Schlaganfall, Jean Louis Prevost (Mediziner, 1790), Jean-Baptiste Dumas, Joachim Rassow, Johannes Müller (Mediziner), Klasse (Biologie), Koagulopathie, Kohlensäure, Kollagene, Kovalente Bindung, Laminine, Leukozyt, Linsenform, Liter, Lungenembolie, Mastzelle, Medizinischer Thromboseprophylaxestrumpf, Megakaryozyt, Membranprotein, Monomer, Morbus Osler, Mortalität, Natriumcitrat, Olof Hammarsten, Para-Aminomethylbenzoesäure, Partielle Thromboplastinzeit, Paul Morawitz, Periphere arterielle Verschlusskrankheit, Phenprocoumon, Phyllochinon, Plasma Thromboplastin Antecedent, Plasmathrombinzeit, Plasmin, Platelet Derived Growth Factor, Plättchenaktivierender Faktor, Polygenie, Polymerisation, PPSB, Proaccelerin, Proconvertin, Prostacyclin, Protamin, Protein C, Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Prothrombinasekomplex, Prothrombinmutation G20210A, Quick-Wert, Rezeptor (Biochemie), Rudolf Virchow, Sauerstoff, Säugetiere, Scheinfüßchen, Serotonin, Skelett, Stase (Medizin), Stickstoffmonoxid, Stoffwechsel, Stoffwechselweg, Streptokinase, Stuart-Prower-Faktor, Tenasekomplex, Therapie, Thrombelastometrie, Thrombin, Thrombolyse, Thrombomodulin, Thrombophilie, Thrombose, Thromboseprophylaxe, Thromboxan A2, Thrombozyt, Thrombozytenkonzentrat, Thrombozytopenie, Thrombus, Tirofiban, Tranexamsäure, Tunica adventitia, Urokinase, Vitamin K, Von-Willebrand-Faktor, Wachstumsfaktor (Protein), Warfarin, Willebrand-Jürgens-Syndrom, Wolf-Dieter Müller-Jahncke, Wundheilung, Zwischenmolekulare Kräfte. Erweitern Sie Index (115 mehr) »

Abciximab

Abciximab (auch C7E3-Fab) ist ein Fab-Fragment eines monoklonalen Antikörpers, das inhibitorisch an die Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptoren auf der Oberfläche von Blutplättchen bindet und als Arzneistoff Verwendung fand.

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Acetylsalicylsäure

Acetylsalicylsäure (auch Azetylsalizylsäure; kurz ASS) ist ein weit verbreiteter schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender (TAH) Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).

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Adenosindiphosphat

Adenosindiphosphat (ADP) ist ein Nucleotid, bestehend aus dem Diphosphat des Nucleosids Adenosin.

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Adhäsion

Wassertropfen an Glockenblumenblüte Schwämmen? Adhäsion („anhaften“), auch Adhäsions- oder Anhangskraft genannt, ist der physikalische Zustand einer Grenzflächenschicht, die sich zwischen zwei in Kontakt tretenden kondensierten Phasen, d. h. Feststoffen und Flüssigkeiten mit vernachlässigbarem Dampfdruck, ausbildet.

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Aminosäuresequenz

Als Aminosäuresequenz, auch Peptidsequenz oder Proteinsequenz, wird die Abfolge der verschiedenen Aminosäuren in einem Peptid bezeichnet, insbesondere der Polypeptidkette eines Proteins.

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Antifibrinolytikum

Antifibrinolytika wirken durch eine Inhibition der Fibrinolyse im Blut, d. h., sie bewirken einen verringerten Abbau des Thrombus und somit eine erhöhte Gerinnung.

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Antiphospholipid-Syndrom

Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen.

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Antithrombin III

Antithrombin III (AT III) oder Antithrombin (AT) ist ein endogenes in der Leber synthetisiertes Serpin und einer der wichtigsten natürlichen Hemmstoffe der Blutgerinnung.

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APC-Resistenz

APC-Resistenz (aktivierte-Protein-C-Resistenz) bezeichnet die Widerstandsfähigkeit des aktivierten Faktors V (FVa) der Gerinnungskaskade gegenüber aktiviertem Protein C (APC).

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Aprotinin

Aprotinin (pankreatischer Trypsin-Inhibitor) ist ein natürliches Polypeptid und ein Proteaseinhibitor.

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Aristoteles

Aristoteles (Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis auf Euböa) war ein griechischer Universalgelehrter.

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Arterie

Eine Arterie (lateinisch Arteria, von, „Luftrohr, Schlagader“) ist ein Blutgefäß, welches (mit Ausnahme der Herzkranzarterien) Blut vom Herzen weg führt.

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Axel W. Bauer

Axel W. Bauer (2007) Axel W. Bauer (* 6. April 1955 in Karlsruhe) ist ein deutscher Medizinhistoriker, Wissenschaftstheoretiker und Medizinethiker.

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Blut

Von links nach rechts: Erythrozyt, Thrombozyt, Leukozyt Dunkelfeldaufnahme menschlichen Blutes, 1000-fache Vergrößerung Blutkreislauf Blut (Sanguis) ist eine Körperflüssigkeit, die mit Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems die Funktionalität der verschiedenen Körpergewebe über vielfältige Transport- und Verknüpfungsfunktionen sicherstellt.

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Blutgefäß

Blutgefäße des Menschen Als Blutgefäß (lateinisch Vas sanguineum) oder Ader bezeichnet man im menschlichen oder tierischen Körper eine röhrenförmige Struktur, ein Gefäß, in der Blut transportiert wird.

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Blutgerinnungsfaktor VIII

Blutgerinnungsfaktor VIII (Gerinnungsfaktor VIII, Faktor VIII, F8), auch Antihämophiles Globulin A, ist ein Glykoprotein und ein Gerinnungsfaktor bei Wirbeltieren.

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Blutkreislauf

Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.

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Blutplasma

Beutel mit frischem Blutplasma Blutplasma (plásma ‚Gebilde‘) oder kurz Plasma genannt, ist der flüssige und zellfreie Anteil des Blutes, den man erhält, wenn man eine ungerinnbar gemachte Blutprobe zentrifugiert.

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Blutstillung

Als Blutstillung werden all jene Maßnahmen oder Vorgänge bezeichnet, die eine Blutung stoppen bzw.

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Blutung

ICD-10 H11.3) am Auge, eine häufige Komplikation nach einem LASIK-Eingriff Eine Blutung, auch Hämorrhagie (von de, latinisiert: haemorrhagia), ist das Austreten von Blut aus einem beliebigen Bereich der Blutbahn bzw.

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Blutungszeit

Die Blutungszeit ist ein medizinischer Test mit dessen Hilfe Störungen der primären Hämostase, also der Blutstillung, erkannt werden können.

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Calcium

Calcium (eingedeutscht Kalzium geschrieben) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Ca und der Ordnungszahl 20.

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Carboxylierung

Als Carboxylierung oder Karboxylierung bezeichnet man in der Chemie eine Reaktion zur Einführung einer Carboxygruppe in eine organische Verbindung, wobei Carbonsäuren entstehen.

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Chelatkomplexe

EDTA-Metallion-Chelatkomplex Die Bezeichnung Chelatkomplexe – oder auch verkürzt als Chelate bezeichnet – steht in der Komplexchemie für Verbindungen, bei denen ein mehrzähniger Ligand (besitzt mehr als ein freies Elektronenpaar) mindestens zwei Koordinationsstellen (Bindungsstellen) des Zentralatoms einnimmt.

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Chemotaxis

Chemotaxis (griechisch chêmeia „Chemie“ und altgriechisch τάξις taxis „Ordnung, Aufmarsch“) bezeichnet die Beeinflussung der Fortbewegungsrichtung von Lebewesen oder Zellen durch Stoffkonzentrationsgradienten.

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Christmas-Faktor

Der Christmas-Faktor (auch Antihämophiles Globulin B oder Faktor IX) ist ein Gerinnungsfaktor der Blutgerinnung mit Enzymfunktion (Serinproteinase).

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Christoph Friedrich (Pharmaziehistoriker)

Christoph Friedrich Christoph Friedrich (* 18. Februar 1954 in Salzwedel) ist ein deutscher Apotheker, Pharmaziehistoriker und Professor der Philipps-Universität Marburg.

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Citrate

Struktur des Citrat-Ions Dissoziation der Citronensäure Citrate oder Zitrate sind die Ester, Salze und das Anion der Citronensäure (C6H8O7).

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Clopidogrel

Clopidogrel ist ein Arzneistoff, der die Hämostase (Blutgerinnung) beeinflusst.

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Cofaktor (Biochemie)

Ein Cofaktor (auch Kofaktor) ist in der Biochemie eine Nicht-Protein-Komponente, die neben dem Protein-Anteil eines bestimmten Enzyms für dessen katalytische Aktivität unerlässlich ist.

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Cumarin

Cumarin oder Kumarin ist ein natürlich vorkommender, aromatischer sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Phenylpropanoide.

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Cyclooxygenasen

Cyclooxygenasen (COX), auch Prostaglandinsynthasen (PTGS), sind die wesentlichen Enzyme am Anfang einer Prostaglandinsynthese aus der Arachidonsäure, Dihomogammalinolensäure (DGLA) oder Eicosapentaensäure (EPA).

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Cytoskelett

blau Das Cytoskelett (auch Zytoskelett oder Zellskelett) ist ein aus Proteinen aufgebautes Netzwerk im Cytoplasma eukaryotischer Zellen.

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D-Dimer

D-Dimer Formation D-Dimere sind Proteine, die als Abbauprodukte von vernetztem Fibrin im Blut während der körpereigenen Auflösung eines Blutgerinnsels vorkommen und durch die reaktive Einwirkung von Plasmin entstehen.

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Diagnose

Ein Weg zur Diagnose In der Medizin stellt die Diagnose, auch Krankheitsdiagnose und Krankheitserkennung genannt, nach allgemeinem Verständnis das Ergebnis der Feststellung oder Bestimmung einer Krankheit dar.

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Disseminierte intravasale Koagulopathie

Eine disseminierte intravasale Koagulopathie (von lat.: disseminiert „verstreut“, intravasal „im Gefäß“, Koagulation „Gerinnung“), kurz DIC (als Abkürzung des englischen Begriffs Disseminated Intravascular Coagulation), auch disseminierte intravasale Gerinnung (DIG) genannt, ist ein erworbener lebensbedrohlicher Zustand, bei dem durch eine übermäßig stark ablaufende Blutgerinnung im Blutgefäßsystem Gerinnungsfaktoren verbraucht werden und daraus schließlich eine Blutungsneigung resultiert.

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Elektron

Das Elektron (IPA:,; von „Bernstein“) ist ein negativ geladenes stabiles Elementarteilchen.

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Embolie

Unter einer Embolie versteht man in der Medizin den teilweisen oder vollständigen plötzlichen Verschluss eines Blutgefäßes durch mit dem Blut eingeschwemmtes Material.

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Empirische Evidenz

In der Nähe des Leuchtturms ''Gay Head Light'' auf der Insel Martha’s Vineyard ist ein empirischer Beleg für ein früheres Gebäude zu sehen Empirische Evidenz (englisch empirical evidence) oder kurz Evidenz ist eine Bezeichnung für das Beweismaterial, das in den Wissenschaften gefordert wird, um Behauptungen, Hypothesen, Thesen oder Theorien von gesichertem Wissen unterscheiden zu können.

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Endothel

Schematische Darstellung des Endothels mit Astrozyten in der Blut-Hirn-Schranke Als Endothel (lateinisch endothelium) oder Gefäßendothel bezeichnet man die zum Gefäßlumen hin gerichteten Zellen der innersten Wandschicht von Lymph- und Blutgefäßen (Tunica intima).

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Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.

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Erythrozyt

REM-Aufnahme von Erythrozyten eines Menschen (Größe ungefähr 6–8 μm) Die Erythrozyten oder Erythrocyten (Singular der Erythrozyt; von altgriechisch ἐρυθρός erythrós „rot“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“, hier „Zelle“), oder rote Blutzellen, umgangssprachlich auch rote Blutkörperchen genannt, sind die häufigsten Zellen im Blut von Wirbeltieren.

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Essigsäure

Essigsäure (systematisch Ethansäure) ist eine farblose, ätzende, hygroskopische, brennbare Flüssigkeit aus der Gruppe der Carbonsäuren.

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Ethylendiamintetraessigsäure

Ethylendiamintetraessigsäure bzw.

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Extrazellularraum

Der Extrazellularraum (EZR; synonym Interzellularraum, oder Zellzwischenraum, medizinisch auch lat.: Spatium intercellulare) ist der Raum zwischen den Zellmembranen innerhalb der Gewebe mehrzelliger Lebewesen.

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Faktor-V-Leiden-Mutation

Die Faktor-V-Mutation Typ Leiden („Faktor-fünf-Mutation Typ Leiden“; häufig als FVL-Mutation abgekürzt) ist der häufigste angeborene thrombophile Risikomarker.

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Fibrin

Vernetzung durch Thrombin Fibrin (von „Faser“), der Faktor Ia der Blutgerinnungskaskade, ist der aktivierte, vernetzte „Klebstoff“ der plasmatischen Blutgerinnung.

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Fibrinogen

Vernetzung durch Thrombin Das Fibrinogen ist ein Glykoprotein, das in der Leber von Wirbeltieren gebildet und ins Blutplasma ausgeschüttet wird.

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Fibrinolyse

Fibrinolyse (Fibrinspaltung) ist die Bezeichnung für die körpereigene Auflösung eines Blutgerinnsels (Thrombus) durch das Enzym Plasmin.

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Fibrinstabilisierender Faktor

Der Fibrin-Stabilisierende Faktor (Faktor XIII oder Laki-Lorand-Faktor) ist ein Enzym und als Gerinnungsfaktor Teil der Blutgerinnung.

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Fibroblast

Fibroblasten eines Mausembryos Der Fibroblast ist die ortsständige spezifische Zelle des Bindegewebes.

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Fibronektin

Fibronektin (von lateinisch: fibra für „Faser“; nexus für „Verknüpfung“) ist ein Glykoprotein der extrazellulären Matrix, das in vielen physiologischen Abläufen, unter anderem in der Gewebsreparatur, der Embryogenese, der Hämostase sowie in der Zellmigration und -adhäsion eine wichtige Rolle spielt.

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Gefrorenes Frischplasma

Eine übliche Konserve gefrorenen Frischplasmas Gefrorenes Frischplasma (GFP, auch FFP von engl. Fresh Frozen Plasma) ist ein aus dem Plasma von Spenderblut gewonnenes, schockgefrorenes Blutprodukt, das die flüssigen und gelösten Bestandteile des Blutes enthält, während die korpuskulären Bestandteile (Zellen des Blutes: Erythrozyten, Leukozyten, Thrombozyten) durch Zentrifugieren weitgehend entfernt wurden.

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Genexpression

Genexpression, kurz Expression oder Exprimierung (von lateinisch exprimere „ausdrücken“), bezeichnet im weiten Sinn, wie ein Gen (eine bestimmte genetische Information) zum Ausdruck kommt und in Erscheinung tritt.

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Gerd Herold

Gerd Harald Herold (* 1945 in Oberlungwitz) ist ein deutscher Internist und Arbeitsmediziner.

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Gerhard Thews

Gerhard Thews (* 22. Juli 1926 in Königsberg i. Pr.; † 16. Februar 2003 (PDF; 23 kB) abgerufen am 24. September 2013.) war ein deutscher Physiologe und Professor an der Universität Mainz.

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Gewebefaktor

Gewebefaktor (auch Faktor III oder Gewebethromboplastin, engl. auch Tissue factor) ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Protein.

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Gewebespezifischer Plasminogenaktivator

Der gewebespezifische Plasminogenaktivator (englisch: tissue-type plasminogen activator, t-PA) ist ein Enzym, das aus den Endothelzellen der Gefäßwand freigesetzt wird und als körpereigener Aktivator der Fibrinolyse wirkt.

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Glatte Muskulatur

Glattes Muskelgewebe im lichtmikroskopischen Längsschnitt (Masson/Goldner-Färbung) Glatte Muskulatur ist eine der drei Arten von Muskulatur bei Mensch und Tier.

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Glykokalyx

Die Glykokalyx ist eine Schicht an der Außenfläche der Zellmembran bei eukaryotischen und prokaryotischen Zellen, aber auch an der Außenseite der Zellwand bei prokaryotischen Zellen.

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Glykoproteine

Glykoproteine oder Glycoproteine sind Makromoleküle, die aus einem Protein und einer oder mehreren kovalent gebundenen Kohlenhydratgruppen (Zuckergruppen) bestehen.

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Hageman-Faktor

Der Hageman-Faktor (Faktor XII) ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Enzym und gehört zur Gruppe der Serinproteasen.

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Hämophilie

Hämophilie (von „Blut“ und philia „Neigung“), auch Bluterkrankheit genannt, ist eine Erbkrankheit, bei der die Blutgerinnung gestört ist.

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Hämorrhagische Diathese

Unter einer hämorrhagischen Diathese versteht man eine krankhaft gesteigerte Blutungsneigung („Blutungsübel“).

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Hämostase

Die Hämostase (zusammengesetzt aus, und Stase von de, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt.

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Hämostaseologie

Die Hämostaseologie ist die Lehre von der Blutgerinnung (von griech. αἷμα haima „Blut“ und στάσις stasis „Stillstand“) und ihrer Störungen.

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Hämostatikum

Ein Hämostatikum („Blut“ und stásis „Stand“) ist eine Substanz, die zur Blutstillung angewendet wird.

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Heparin

Heparine (zu altgriechisch ἧπαρ Hepar „Leber“) sind körpereigene Vielfachzucker (Polysaccharide), die hemmend auf die Gerinnungskaskade wirken und daher auch therapeutisch zur Antikoagulation (Blutgerinnungshemmung) verwendet werden.

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Heparin-induzierte Thrombozytopenie

Die Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) ist eine seltene, aber potentiell tödliche Erkrankung, bei der durch die Verabreichung von Heparin, einem Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung, die Anzahl der Thrombozyten (Blutplättchen) abfällt.

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Herzinfarkt

LAD) der linken Kranzarterie (LCA), schematische Darstellung Der Herzinfarkt oder (genauer) Herzmuskelinfarkt bzw.

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Homocystein

L-Homocystein (Hcy) (ausgesprochen: Homo-cyste-ín) ist eine natürlich vorkommende, aber nicht proteinogene α-Aminosäure.

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Humoralpathologie

Die Humoralpathologie (zu lateinisch humor: ‚Feuchtigkeit‘, ‚Körpersaft‘, ‚Leibessaft‘), genannt auch Humorallehre und Humoralbiologie, war eine in der Antike ausgebildete und bis ins 19.

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In vitro

In-vitro-Kultur von Weinreben Axenische In-vitro-Kultivierung von ''Physcomitrella patens'' auf Agarplatten (Petrischale, 9 cm Durchmesser) Als in vitro (‚im Glas‘) bezeichnet man organische Vorgänge, die außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, im Gegensatz zu solchen, die im lebenden Organismus (in vivo) ablaufen.

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In vivo

Als in vivo (für ‚im Lebendigen‘) bezeichnet man in der Wissenschaft Prozesse, die im lebendigen Organismus ablaufen.

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Infektion

Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.

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Inhibitor

Ein Inhibitor (‚unterbinden‘, ‚anhalten‘) ist ein Hemmstoff, also ein Stoff, der eine oder mehrere Reaktionen – chemischer, biologischer oder physikalischer Natur – so beeinflusst, dass diese verlangsamt, gehemmt oder verhindert werden.

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Intermittierende pneumatische Kompression

Hosenmanschette mit Steuerungseinheit Die Intermittierende pneumatische Kompression (IPK) ist eine physikalische Maßnahme im Rahmen der Kompressionstherapie, bei der durch eine luftgefüllte Manschette Druck auf die jeweilige zu behandelnde Körperregion ausgeübt wird.

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International Normalized Ratio

Die International Normalized Ratio (INR) ist ein labormedizinischer Parameter der Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung.

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Ischämischer Schlaganfall

Frischer Infarkt beim Menschen im Versorgungsgebiet der rechten Arteria cerebri mediaRechts und links werden in der Medizin aus Patientensicht angegeben. Die rechte Seite befindet sich im Bild links und umgekehrt. Eine durch Schwellung verursachte raumfordernde Wirkung des Infarkts mit Mittellinienverlagerung (Pfeil) Histologie eines frischen Infarktes mit Gewebeabblassung und akut geschädigten Nervenzellen (Hämatoxylin-Eosin-Färbung, Originalvergrößerung 1:400) Der ischämische Schlaganfall oder Hirninfarkt (veraltet „weißer Schlaganfall“) ist eine neurologische Erkrankung durch plötzliche Minderdurchblutung und daraus folgender Minderversorgung des Gehirngewebes.

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Jean Louis Prevost (Mediziner, 1790)

Jean-Louis Prevost (geboren am 1. September 1790 in Genf; gestorben am 14. März 1850 ebenda) war ein Schweizer Arzt und Physiologe, der grundlegende Beiträge zur Theorie der Embryonalentwicklung leistete.

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Jean-Baptiste Dumas

Jean-Baptiste Dumas Jean-Baptiste André Dumas (* 14. Juli 1800 in Alais/Département Gard; † 11. April 1884 in Cannes) war ein französischer Chemiker.

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Joachim Rassow

Joachim Rassow (* 1959) ist ein deutscher Biochemiker und Professor am Institut für Biochemie und Pathobiochemie der Ruhr-Universität Bochum.

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Johannes Müller (Mediziner)

Johannes Müller Johannes Müller, 1857 Johannes-Müller-Denkmal am Jesuitenplatz in Koblenz (Aufstellung 1899) Museum für Naturkunde in Berlin Johannes Peter Müller (* 14. Juli 1801 in Koblenz; † 28. April 1858 in Berlin) war ein deutscher Mediziner, Physiologe und vergleichender Anatom bzw.

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Klasse (Biologie)

Biological classification de Die Klasse ist eine spezielle Rangstufe der hierarchischen Taxonomie nach Linné.

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Koagulopathie

Als Koagulopathie (von lateinisch coagulatio „das Gerinnen“ und von griechisch und πάθος, páthos „Leiden(schaft), Sucht, Pathos“) oder Gerinnungsstörung wird in der Medizin eine Störung der Blutgerinnung (Hämostase) bezeichnet.

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Kohlensäure

Kohlensäure Kohlensäure (H2CO3) ist eine anorganische Säure und das Reaktionsprodukt ihres Säureanhydrids Kohlendioxid (CO2) mit Wasser.

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Kollagene

Kollagene (Vorstufe Tropokollagene; internationalisierte Schreibweise Collagene; Betonung auf der zweitletzten Silbe) sind eine Gruppe nur bei vielzelligen Tieren (einschließlich Menschen) vorkommender Strukturproteine (ein Faserbündel bildendes „Eiweiß“) hauptsächlich des Bindegewebes (genauer: der extrazellulären Matrix).

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Kovalente Bindung

Kovalente Bindung (ältere Begriffe: Atombindung, Elektronenpaarbindung oder homöopolare Bindung) ist eine Form der chemischen Bindungen und als solche für den festen Zusammenhalt von Atomen in molekular aufgebauten chemischen Verbindungen ursächlich.

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Laminine

Die Laminine sind kollagenähnliche Glykoproteine und ein Bestandteil der extrazellulären Matrix.

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Leukozyt

Leukozyten (Einzahl der Leukozyt, von sowie) oder weiße Blutzellen, umgangssprachlich auch weiße Blutkörperchen genannt, sind im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben der Wirbeltiere zu finden.

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Linsenform

Linsen (Samen der Küchen-Linse) Bikonvexe optische Linse (Sammellinse) Die Linsenform bzw.

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Liter

Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 10 cm hat ein Volumen von einem Liter. Der (außerhalb der Schweiz auch: das) Liter ist eine Einheit für das Volumen und wird durch die Einheitenzeichen \mathrm oder \mathrm symbolisiert oder mit Ltr. abgekürzt.

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Lungenembolie

Eine Lungenembolie (kurz: LE) oder Lungenarterienembolie (kurz: LAE) ist eine Verstopfung (Embolie) eines Blutgefäßes in der Lunge bzw.

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Mastzelle

Mastzellen in der Zellkultur Mastzellen (Mastozyten) sind Zellen der körpereigenen Abwehr, die Botenstoffe, unter anderem Histamin und Heparin, gespeichert haben.

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Medizinischer Thromboseprophylaxestrumpf

Bei bettlägerigen Patienten kommen Medizinische Thromboseprophylaxestrümpfe (MTPS) zum Einsatz, um einer Thrombose im Rahmen der Thromboseprophylaxe vorzubeugen.

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Megakaryozyt

Megakaryozyt im Knochenmark. Hämatoxylin-Eosin-Färbung. Junger Megakaryozyt im Knochenmark.Pappenheim-Färbung. Megakaryozyten gehören zu den blutbildenden Zellen im Knochenmark.

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Membranprotein

Ein Membranprotein ist ein Protein, das mit der Zellmembran oder einer Biomembran von Zellkompartimenten bzw.

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Monomer

Monomere (monos ‚ein‘, ‚einzel‘ und μέρος meros ‚Teil‘, ‚Anteil‘) sind niedermolekulare, reaktionsfähige Moleküle, die sich zu unverzweigten oder verzweigten Polymeren zusammenschließen können.

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Morbus Osler

290354. (Review). Morbus Osler oder Oslersche Krankheit, auch Morbus Osler-Weber-Rendu, ist eine angeborene Erkrankung, bei der es zu einer krankhaften Erweiterung von Blutgefäßen kommt.

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Mortalität

Sterberate je 1000 Einwohner der Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands 2021. Mortalität (lateinisch mortalitas „Sterblichkeit“), Mortalitätsrate, Sterblichkeit oder Sterberate sind Begriffe aus der Demografie.

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Natriumcitrat

Natriumcitrat oder Natriumzitrat ist das Natriumsalz der Citronensäure.

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Olof Hammarsten

Olof Hammarsten (1901) Olof Hammarsten (* 21. August 1841 in Norrköping; † 21. September 1932 in Uppsala) war ein schwedischer Mediziner, Physiologe und Biochemiker.

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Para-Aminomethylbenzoesäure

Die para-Aminomethylbenzoesäure (Handelsname: Pamba (D), Hersteller: Takeda) ist eine zur Aminosäure Lysin strukturverwandte Substanz (Analogon) und zählt zu den ε-Aminocarbonsäuren.

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Partielle Thromboplastinzeit

Die Partielle Thromboplastinzeit (PTT), häufig kurz für Aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT, activated Partial Thromboplastin Time), ist ein Test zur Kontrolle des intrinsischen Blutgerinnungssystems.

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Paul Morawitz

Paul Morawitz (1923) Paul Oskar Morawitz (* 3. April 1879 in Sankt Petersburg; † 1. Juli 1936 in Leipzig) war ein deutscher Internist und Physiologe.

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Periphere arterielle Verschlusskrankheit

Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK;, PAD), auch chronische arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten genannt, handelt es sich um eine Störung der arteriellen Durchblutung der Extremitäten.

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Phenprocoumon

Phenprocoumon, auch bekannt unter den Handelsnamen Marcumar und Falithrom, ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der 4-Hydroxycumarine, die als Arzneistoff zur Hemmung der plasmatischen Blutgerinnung (Antikoagulation) eingesetzt wird.

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Phyllochinon

Phyllochinon oder Vitamin K1 gehört zu den fettlöslichen K-Vitaminen.

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Plasma Thromboplastin Antecedent

Plasma Thromboplastin Antecedent (Faktor XI oder kurz PTA, engl. für Vorgänger des Plasmathromboplastins), auch Rosenthal-Faktor, ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Enzym, genauer eine Serinproteinase.

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Plasmathrombinzeit

Die Plasmathrombinzeit (PTZ) oder Thrombinzeit (TZ) misst die Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin nach Zugabe einer Testlösung von Thrombin (Faktor IIa) zu Citratplasma.

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Plasmin

Plasmin ist ein Enzym aus der Gruppe der Peptidasen, das viele Proteine im Blutplasma spalten und abbauen kann.

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Platelet Derived Growth Factor

Platelet-derived growth factor BB, Human. Der Name Platelet-derived growth factor (PDGF, „Wachstumsfaktor aus Thrombozyten“) steht für eine Familie von vier Wachstumsfaktoren (PDGF-A, PDGF-B, PDGF-C und PDGF-D), die alle als Mitogen auf Zellen wirken, die ihren Ursprung im embryonalen Bindegewebe haben.

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Plättchenaktivierender Faktor

--> Plättchenaktivierender Faktor, abgekürzt PAF, ist der Trivialname für das Phospholipid mit der chemischen Bezeichnung 1-O-alkyl-2-acetyl-sn-glycero-3-phosphocholin. Den Trivialnamen erhielt diese Substanz, weil sie die Fähigkeit besitzt eine Thrombozytenaggregation auszulösen. Er wurde vom französischen Immunitätsforscher Jacques Benveniste 1970 entdeckt und ist das erste in der Literatur beschriebene Phospholipid mit Mediator­eigenschaften. Eine große Rolle spielt es im Zusammenwirken mit Blutbestandteilen und im Gefäßsystem. Plättchenaktivierender Faktor wird durch PAF-Acetylhydrolase inaktiviert.

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Polygenie

Polygenie (aus dem Altgriechischen abgeleitet für vielfache Abstammung, englisch polygene meist als polygenic nur als Adjektiv gebraucht) ist ein Begriff aus der Genetik.

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Polymerisation

Polymerisation (auch Polymerbildungsreaktion, nach IUPAC Polymerization genannt) ist eine allgemeine Sammelbezeichnung für Synthesereaktionen, die gleichartige oder unterschiedliche Monomere in Polymere überführen.

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PPSB

PPSB (Prothrombinkonzentrat) ist die Bezeichnung für ein Blutprodukt, in dem die folgenden Vitamin-K-abhängigen Gerinnungsfaktoren konzentriert sind.

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Proaccelerin

Proaccelerin (auch Proakzelerin oder Faktor V) ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Protein.

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Proconvertin

Prokonvertin (engl.: Proconvertin oder serum prothrombin conversion accelerator (SPCA); Synonyme: stabiler Faktor, Prothrombinogen und Gerinnungsfaktor VII) ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Enzym.

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Prostacyclin

Prostacyclin (oder Synonym Prostaglandin I2, kurz PGI2) ist ein Eicosanoid und gehört zu der Gruppe der Serie-2-Prostaglandine, dies sind die entzündungsfördernden Prostaglandine aus der Arachidonsäure.

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Protamin

Protamin ist ein Stoffgemisch aus stark basischen Peptiden, das als Arzneimittel verwendet wird.

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Protein C

Protein C ist ein Vitamin-K-abhängiges Protein im (menschlichen) Blutplasma.

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Protein-C-Mangel

Bei Protein-C-Mangel führt eine aufgrund angeborener (kongenitaler) oder erworbener Erkrankungen erniedrigte Aktivität oder Konzentration von Protein C im Plasma zu einer erhöhten Gerinnbarkeit des Blutes und damit vermehrt zur Entstehung von Blutgerinnseln.

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Protein-S-Mangel

Protein-S-Mangel ist eine angeborene oder erworbene Bluterkrankung mit einem deutlich erhöhten Risiko von Beinvenenthrombosen.

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Prothrombinasekomplex

Der Prothrombinasekomplex ist ein aus mehreren Faktoren zusammengesetzter Baustein der plasmatischen Gerinnung (sekundäre Hämostase).

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Prothrombinmutation G20210A

Die Prothrombinmutation G20210A stellt einen erblichen Risikofaktor für die Entwicklung von Thrombosen dar.

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Quick-Wert

Blutplasma nach Zugabe von Thromboplastin (Quick-Test). Das entstandene Gel ist stark genug, um eine Stahlkugel zu halten. Der Quick-Wert (nach dem US-amerikanischen Arzt Armand James Quick), auch Einstufenprothrombinzeit genannt, ist ein labormedizinischer Parameter der Funktionsleistung des extrinsischen Systems der Blutgerinnung.

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Rezeptor (Biochemie)

Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.

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Rudolf Virchow

Porträt von Rudolf Virchow, Lithographie von Georg Engelbach Rudolf Virchow (1884), Fotografie von Julius Cornelius Schaarwächter Rudolf Ludwig Karl VirchowBeim Rufnamen findet sich auch die Schreibweise Rudolph oder lateinisch Rudolphus, beim dritten Vornamen auch die Schreibweise Carl.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Säugetiere

Die Säugetiere (Mammalia) sind eine Klasse der Wirbeltiere mit rund 6600 rezent lebenden Arten.

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Scheinfüßchen

Formen von Scheinfüßchen, von links: polypodiale Lobopodien, monopodiale Lobopodien, Filopodien, Lamellipodien, Retikulopodien, verjüngte Axopodien, nicht-verjüngte Axopodien Scheinfüßchen oder Pseudopodien (Singular Pseudopodium) sind Plasmaausstülpungen eukaryotischer Zellen.

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Serotonin

Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter.

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Skelett

Das Skelett, fachsprachlich auch Skelet (‚Mumie‘), ist in der Biologie bzw.

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Stase (Medizin)

Als Stase (‚Stockung‘) bezeichnet man in der Fachsprache der Medizin den Stau einer ansonsten bewegten Körperflüssigkeit oder eines Inhaltsstoffes von Hohlorganen.

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Stickstoffmonoxid

Stickstoffmonoxid ist ein farb- und geruchloses, an Luft instabiles Gas mit der Formel N.

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Stoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus (mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte.

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Stoffwechselweg

Unter Stoffwechselwegen versteht man die Auf-/Ab- und Umbauprozesse in den Zellen.

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Streptokinase

Die Streptokinase ist ein extrazelluläres Protein, das von β-hämolysierenden Streptokokken in das Nährmedium ausgeschieden wird.

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Stuart-Prower-Faktor

Stuart-Prower-Faktor (auch Thrombokinase oder Faktor X) ist ein an der Blutgerinnung beteiligtes Enzym.

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Tenasekomplex

Der Tenasekomplex ist ein aus mehreren Faktoren zusammengesetzter Baustein der sekundären Hämostase (plasmatischen Gerinnung).

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Therapie

Therapie („Dienst, Pflege, Heilung, Behandlung“, von therapeuein „heilen, dienen“) oder Behandlung bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, Behinderungen, Krankheiten und Verletzungen oder seelische Traumata positiv zu beeinflussen.

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Thrombelastometrie

Die Thrombelastographie bzw.

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Thrombin

Thrombin (Faktor IIa) ist das wichtigste Enzym der Blutgerinnung bei Wirbeltieren und einer der Blutgerinnungsfaktoren.

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Thrombolyse

Die Thrombolyse (v. griech. thrombus „Blutpfropf“, lyse „Auflösung“) – im medizinischen Jargon Lysetherapie oder kurz Lyse genannt – ist eine medizinische Therapie, um neu durch Gerinnsel aufgetretene Verschlüsse von Blutgefäßen aufzulösen.

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Thrombomodulin

Thrombomodulin (THBD) ist ein Protein, das in Endothelzellen, verschiedenen Immunzellen (Neutrophile, Monocyten und Dendritische Zellen) und mesenchymalen Zellen als transmembraner Rezeptor für Thrombin fungiert.

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Thrombophilie

3D-Animation von Thrombophilie Die Thrombophilie (altgriechisch thrombos,Klumpen‘ und phileein,lieben‘) oder Thromboseneigung bezeichnet die genetisch bedingte oder erworbene Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln innerhalb von Blutgefäßen (Thrombose) oder von Embolien infolge veränderter Eigenschaften von Blutzellen, Blutplasma, Blutströmung und/oder Gefäßwänden.

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Thrombose

Eine Thrombose (von „Thrombus“ bzw. thrombosis abgeleitet) ist eine Störung des Blutflusses, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus, Blutpfropf) in einem Blutgefäß bildet und dieses dabei ganz oder teilweise blockiert.

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Thromboseprophylaxe

Die Thromboseprophylaxe bzw.

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Thromboxan A2

Thromboxan A2 (oder kurz: TXA2) ist ein mit den Prostaglandinen verwandtes Eicosanoid, das hauptsächlich in Thrombozyten (Blutplättchen) vorkommt und nach diesen benannt ist.

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Thrombozyt

Von links nach rechts: Erythrozyt (rotes Blutkörperchen), aktivierter Thrombozyt und Leukozyt (weißes Blutkörperchen) im Rasterelektronenmikroskop Links discoide, inaktive Thrombozyten, rechts aktivierte Thrombozyten mit Pseudopodien. Der Thrombozyt oder Thrombocyt (von altgriechisch θρόμβος thrómbos „Klumpen“ sowie altgriechisch κύτος kýtos „Höhlung“, „Gefäß“, „Hülle“) oder das Blutplättchen ist die kleinste Zelle des Blutes.

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Thrombozytenkonzentrat

Thrombozytenkonzentrat Ein Thrombozytenkonzentrat (TK) ist ein medizinisches Produkt, das aus menschlichem Blut gewonnen wird (Blutprodukt).

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Thrombozytopenie

Thrombozytopenie (kurz Thrombopenie; von ‚Klumpen‘, kýtos ‚Höhlung‘, ‚Gefäß‘, ‚Hülle‘, und penía ‚Mangel‘) bezeichnet einen Mangel an Thrombozyten (Blutplättchen) im Blut.

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Thrombus

Schematische Darstellung Aus den Herzkranzgefäßen entfernte Thromben Thrombus (Plural Thromben; von, ‚Pfropf‘; Coagulum) ist der medizinische Begriff für ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäß oder im Herzen.

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Tirofiban

Tirofiban ist ein Arzneistoff, der durch seine Wirkung auf Thrombozyten (Blutplättchen) als starker Thrombozytenaggregationshemmer zur Behandlung des akuten Koronarsyndroms eingesetzt wird.

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Tranexamsäure

Tranexamsäure (AMCHA oder TXA) ist ein Arzneistoff, der in der Medizin zur Hemmung des Fibrinolysesystems verwendet wird (Antifibrinolytikum, Fibrinolysehemmer).

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Tunica adventitia

Als Tunica adventitia oder Adventitia (von lat. advenire – hinzukommen), auch als Tunica externa bezeichnet, wird in der Anatomie die äußere Schicht um schlauchförmige Organe bezeichnet.

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Urokinase

Urokinase oder Urokinase-Typ Plasminogen Aktivator (kurz uPA) ist ein Enzym aus der Gruppe der Peptidasen (auch Proteasen), das zur Behandlung des Herzinfarktes, der Lungenembolie und sonstiger thrombotischer Gefäßverschlüsse sowie zur Therapie und Prophylaxe thrombotischer Katheterverschlüsse eingesetzt wird.

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Vitamin K

Strukturformel der wichtigsten K-Vitamine:'''Vitamin K1'''.

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Von-Willebrand-Faktor

Der Von-Willebrand-Faktor (VWF) ist ein Protein, das als Trägerprotein des Blutgerinnungsfaktors VIII eine wichtige Rolle bei der Blutstillung spielt und nach Erik Adolf von Willebrand (1870–1949), einem finnischen Internisten, benannt wurde.

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Wachstumsfaktor (Protein)

Als Wachstumsfaktoren werden in der Zellbiologie Proteine bezeichnet, die als Signale von einer Zelle auf eine zweite übertragen werden und damit Informationen weiterleiten.

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Warfarin

Warfarin ist ein chiraler Wirkstoff aus der Gruppe der 4-Hydroxycumarine, die wiederum als Vitamin-K-Antagonisten zu den Antikoagulanzien gehören und somit eine blutgerinnungshemmende Wirkung haben.

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Willebrand-Jürgens-Syndrom

Das Von-Willebrand-Syndrom (vWS, auch Von-Willebrand-Jürgens-Syndrom) ist die häufigste angeborene hämorrhagische Diathese (Blutungsneigung), bei der die Aktivität des Faktor-VIII-Trägerproteins, auch Von-Willebrand-Faktor genannt, verringert ist.

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Wolf-Dieter Müller-Jahncke

Wolf-Dieter Müller-Jahncke (* 12. Februar 1944 in Kirchen (Sieg)) ist ein deutscher Apotheker und Honorarprofessor für Pharmaziegeschichte an der Universität Heidelberg.

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Wundheilung

Mit Wundheilung bezeichnet man den Verschluss einer Wunde durch Wiederherstellung des beschädigten Körpergewebes durch neugebildetes Bindegewebe in Verbindung mit Epithelisierung (Überwachsen mit Epithelzellen).

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Zwischenmolekulare Kräfte

Als zwischenmolekulare oder intermolekulare Kräfte bezeichnet man Wechselwirkungen zwischen valenzmäßig abgesättigten Molekülen.

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Leitet hier um:

Blutgerinnung, Blutgerinnungsfaktor, Blutgerinnungssystem, Blutstase, Gerinnungsfaktor, Gerinnungsfaktoren, Gerinnungskaskade, Gerinnungssystem, Gerinnungszeit, Haemostasis, Hyperkoagulabilität, Plasmatische Hämostase, Prokoagulationsfaktor, Thrombogenität, Zelluläre Hämostase.

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