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Halbton

Index Halbton

In der Musiktheorie ist der Halbton (auch griech./lat. hemitonium) das kleinste Intervall des heute verbreiteten zwölfstufigen Tonsystems.

36 Beziehungen: A cappella, Apotome, Aristoxenos, B (Notenschrift), Carl Eitz, Cent (Musik), Chromatik, Das Wohltemperierte Klavier, Diatonik, Diësis, Enharmonische Verwechslung, Euklid, Eulersches Tonnetz, Ganzton, Gleichstufige Stimmung, Halbton (Begriffsklärung), Intervall (Musik), Intonation (Musik), Johann Sebastian Bach, Kreuz (Notenschrift), Limma, Musiktheorie, Oktave, Passus duriusculus, Peter Prelleur, Philolaos, Prime, Pythagoreische Stimmung, Pythagoreisches Komma, Reine Stimmung, Sekunde (Musik), Stammton, Stimmung (Musik), Tonsystem, Tonwort, Vincenzo Galilei.

A cappella

A cappella (angelehnt an den italienischen Ausdruck alla cappella: Musik „nach Art der Kapelle“; Abkürzung a. c.; Schreibweise zumindest historisch auch a capella) bedeutet.

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Apotome

In der Theorie der Mehrstimmigkeit zum Beispiel bei Guido von Arezzo (11. Jahrhundert) in der pythagoreischen Stimmung wird ein Ganztonintervall aus zwei Halbtönen zusammengesetzt: dem „Limma“ und der „Apotome“.

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Aristoxenos

Neuzeitliches Phantasiebild des Aristoxenos Aristoxenos von Tarent (altgriechisch Ἀριστόξενος Aristóxenos; * um 360 v. Chr.; † um 300 v. Chr.), Sohn des Sokrates-Schülers Spintharos, war ein griechischer Philosoph und Musiktheoretiker.

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B (Notenschrift)

b erniedrigt ein ''A'' zu einem ''As'' Das b oder Be bezeichnet in der Notenschrift der Musik die Erniedrigung eines Stammtons um einen Halbton.

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Carl Eitz

Worte wirken Wunder Carl Andreas Eitz (* 25. Juni 1848 in Wehrstedt, Provinz Sachsen; † 18. April 1924 in Eisleben) war ein deutscher Akustiker und Musikpädagoge.

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Cent (Musik)

Das Cent (von lat. centum „hundert“) ist eine additive Maßeinheit (genauer: Hilfsmaßeinheit), mit der ein sehr genauer Vergleich der Größen musikalischer Intervalle möglich ist.

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Chromatik

Chromatik (altgr. χρῶμα (chrṓma).

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Das Wohltemperierte Klavier

Das Wohltemperierte Klavier (BWV 846–893) ist eine Sammlung von Präludien und Fugen für ein Tasteninstrument von Johann Sebastian Bach in zwei Teilen.

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Diatonik

Diatonik (von „durch Ganztöne gehend“, zu διά „durch“ und τόνος „Anspannung, Ton“), ein meist adjektivisch verwendeter Begriff der Musiktheorie, kennzeichnet bestimmte Tonbeziehungen in Tonsystemen und Tonleitern.

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Diësis

Diësis ( „kleinstes Intervall“, eigentlich „Durchgang“, zu diïēmi διΐημι „durchgehen“) bezeichnet in der Musik.

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Enharmonische Verwechslung

Enharmonische Verwechslung nennt man in der Musik die kompositorische Praxis, Töne als andere Töne umzudeuten, wenn sie auf einer (12-stufigen) Klaviatur die gleiche Taste, jedoch wegen ihrer Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Tonleitern andere Namen haben.

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Euklid

Darstellung Euklids, Oxford University Museum Euklid von Alexandria (Eukleídēs, latinisiert Euclῑdēs) war ein griechischer Mathematiker, der wahrscheinlich im 3.

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Eulersches Tonnetz

Die Eulerschreibweise ist nach dem Mathematiker Leonhard Euler benannt, der diese für die Feinanalyse von Musikstücken in ''reiner Stimmung'' einführte.

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Ganzton

Ganzton a' (440 Hz) nach h' (495 Hz) Frequenzverhältnis 495/440.

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Gleichstufige Stimmung

Gleichstufige Stimmung (auch gleichstufig temperierte Stimmung) ist die Bezeichnung für ein Stimmungssystem, das eine Oktave in zwölf gleich große Halbtonschritte von 100 Cent unterteilt.

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Halbton (Begriffsklärung)

Halbton steht für.

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Intervall (Musik)

Als Intervall (von) bezeichnet man in der Musik den Tonhöhenabstand zwischen nacheinander (sukzessiv) oder gleichzeitig (simultan) erklingenden Tönen.

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Intonation (Musik)

Intonation bezeichnet in der Musik verschiedene Vorgänge und Tätigkeiten.

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Johann Sebastian Bach

rahmenlos Bachs eigenhändiger Namenszug auf dem Deckblatt der Kantate ''Gott ist mein König'', 1708. Er schreibt sich italienisch als ''Gio. Bast. Bach'' (.

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Kreuz (Notenschrift)

Das Kreuz bezeichnet in der Musik die Erhöhung eines Stammtons um einen Halbton.

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Limma

Das Limma oder Leimma bezeichnet in der Musik bei Euklid (um 300 v. Chr.) den pythagoreischen Halbton.

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Musiktheorie

Musiktheorie ist sowohl ein Teilgebiet der Musikwissenschaft als auch eine eigenständige künstlerisch-wissenschaftliche Disziplin, die sich unter anderem mit Harmonielehre, Kontrapunkt, Formenlehre und der musikalischen Analyse befasst.

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Oktave

Als Oktave (von ‚die achte‘) bezeichnet man in der Musiktheorie ein Intervall, sowie einen durch heptatonische Unterteilung acht Tonstufen umspannenden Tonraum, dessen Rahmentöne im Frequenzverhältnis 2:1 stehen, und die achte Stufe einer zumeist diatonisch strukturierten Tonleiter.

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Passus duriusculus

Carlo Gesualdo verwendete hier den Passus duriusculus in Terzschichtung. In der Grafik ist er mit drei aufeinander folgenden rotbraunen Markierungen gekennzeichnet. Mit Passus duriusculus (lat. der harte/schwere Gang) bezeichnet Christoph Bernhard (1628–1692) eine musikalische Figur, die er dem „''stylus communis''“ zuordnet.

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Peter Prelleur

Peter Prelleur (* Dezember 1705 in London; † 25. Juni 1741 ebenda) war ein englischer Organist, Cembalist, Komponist und Musiktheoretiker.

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Philolaos

Philolaos (griechisch Φιλόλαος; * wohl um 470 v. Chr.; † nach 399 v. Chr.) war ein antiker griechischer Philosoph (Pythagoreer).

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Prime

Als Prime (seltener: „Prim“, v. lat. prima.

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Pythagoreische Stimmung

Durch Schichtung von jeweils zwölf reinen Quinten unter und über dem Bezugston C (0 Cent) erreichte Tonhöhen. Die Zahlen −12 bis 12 geben an, wie oft die Quinte zu schichten ist; aus ihnen lassen sich die Frequenzverhältnisse der Intervalle berechnen. Die Strichmarken im Abstand von 100 Cent verweisen auf die zwölf Töne der gleichstufigen Stimmung. Der pythagoreische Quintenzirkel. Frequenzverhältnis der reinen Quinte: 3:2 entspricht ca. 702 Cent. Die pythagoreische Stimmung, auch quintenreine Stimmung genannt, ist ein Stimmungssystem, das sich dadurch auszeichnet, dass die Stimmung durch reine Quinten definiert wird.

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Pythagoreisches Komma

Das pythagoreische Komma ist in der Musik ein Intervall von etwa einem Achtelton (23,46 Cent), welches nicht als selbständiger musikalischer Tonschritt gebraucht wird.

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Reine Stimmung

Als reine Stimmung wird ein musikalisches Tonsystem bezeichnet, bei dem die Dur- und Molldreiklänge nur reine Quinten (mit dem Frequenzverhältnis 3/2) und reine Terzen (mit den Frequenzverhältnissen 5/4 und 6/5) enthalten.

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Sekunde (Musik)

Als Sekunde oder Sekund (v. lat. secunda.

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Stammton

Schematische Darstellung einer Klaviatur Die Stammtöne in der Musik heißen im deutschen Sprachraum C, D, E, F, G, A und H. Sie entsprechen den Tönen der C-Dur- bzw.

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Stimmung (Musik)

Unter Stimmung versteht man in der Musik die Festlegung der Tonhöhen (Frequenzen) von Schallquellen, insbesondere von Musikinstrumenten.

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Tonsystem

Ein Tonsystem umfasst den in einer Musikkultur verwendeten Tonvorrat und die Ordnungsprinzipien, die den Tonbeziehungen zugrunde liegen und die Funktionen einzelner Töne bzw.

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Tonwort

Das Tonwort, auch Latonisation genannt, ist ein 1892 vom Musikpädagogen Carl Eitz für den Musikunterricht erfundenes Tonbenennungssystem, mit dem er die chromatischen, diatonischen und enharmonischen Beziehungen der Töne zueinander verdeutlichen und intuitiv erfahrbar machen wollte.

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Vincenzo Galilei

''Della musica antica et della moderna'', 1581 Vincenzo Galilei, auch Vincenzio Galilei, (* um 1520 in Santa Maria a Monte; † 2. Juli 1591 in Florenz) war ein italienischer Lautenist, Musiktheoretiker und Komponist.

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Leitet hier um:

Chromatischer Halbton, Diatonischer Halbton, Halbtonabstand, Halbtonschritt.

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