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Graßmannsches Gesetz (Sprachwissenschaft)

Index Graßmannsches Gesetz (Sprachwissenschaft)

Das Graßmannsche Gesetz (auch: Aspiratendissimilationsgesetz) ist eine von dem Mathematiker und Sprachwissenschaftler Hermann Graßmann (1809–1877) für die indogermanische Sprachwissenschaft 1863 nachgewiesene phonetische Dissimilationsregel.

12 Beziehungen: Altgriechische Sprache, Aspiration (Phonetik), Dissimilation (Phonologie), Erste Lautverschiebung, Hermann Graßmann, Indogermanistik, Lautverschiebung, Plosiv, Vedische Sprache, Vernersches Gesetz, Wurzel (Linguistik), Zweite Lautverschiebung.

Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Aspiration (Phonetik)

Aspiration (von lat. aspirare „Luft aushauchen“; auch Behauchung) bedeutet in der Phonetik, dass ein Laut, meistens ein Plosiv, von einem hörbaren Hauchgeräusch begleitet wird.

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Dissimilation (Phonologie)

Als Dissimilation bezeichnet man in der Phonologie die Entähnlichung zweier oder mehrerer ähnlicher Laute innerhalb eines Wortes.

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Erste Lautverschiebung

Die germanische (im germanistischen Zusammenhang „erste“) Lautverschiebung (engl. consonant shift, fachsprachlich kurz „Grimm“, englisch auch Grimm’s law genannt) kennzeichnet den Übergang vom (ur)indogermanischen zum (ur)germanischen Konsonantensystem.

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Hermann Graßmann

Hermann Graßmann Hermann Günther Graßmann (* 15. April 1809 in Stettin; † 26. September 1877 ebenda) war ein deutscher Mathematiker, Physiker und Sprachwissenschaftler.

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Indogermanistik

Die indogermanische Sprachwissenschaft bzw.

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Lautverschiebung

Als Lautverschiebung werden systematische Lautwandel­phänomene bezeichnet, die Gruppen artikulatorisch verwandter Phoneme betreffen.

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Plosiv

Plosive/Plosivlaute (auch Explosive/Explosivlaute, Okklusive/Okklusivlaute, Klusile, Mutae oder Verschlusslaute) werden die Konsonanten genannt, bei deren Artikulation der Atemluftstrom blockiert wird.

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Vedische Sprache

Vedisch ist eine indogermanische Sprache und ein Vorgänger des Sanskrit, wobei das Letztere sich durch einen geringeren Formenreichtum und größere Regelmäßigkeit auszeichnet (vermutlich ging Sanskrit direkt aus dem Vedischen hervor, indem es spätestens durch Paninis Grammatik ca. im 4. Jahrhundert v. Chr. festgelegt wurde).

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Vernersches Gesetz

Das nach seinem Entdecker, dem dänischen Sprachwissenschaftler Karl Verner benannte und im Jahr 1875 von diesem formulierte Vernersche Gesetz (auch Verners Gesetz) beschreibt eine im Urgermanischen wirksame Ausnahme der ersten (germanischen) Lautverschiebung, nämlich das Stimmhaftwerden (Sonorisierung) der neu entstandenen stimmlosen Reibelaute (Frikative) *f, *þ, *χ, *χʷ, *s unter bestimmten Bedingungen.

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Wurzel (Linguistik)

Unter einer Wurzel (auch: Wortwurzel) wird in der Sprachwissenschaft ein morphologisch nicht weiter zerlegbarer, elementarer Wortkern verstanden.

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Zweite Lautverschiebung

Die zweite Lautverschiebung, auch deutsche, hochdeutsche, althochdeutsche und zweite germanische Lautverschiebung genannt, ist die sprachwissenschaftliche Beschreibung eines regelhaften Lautwandels im Bereich des Konsonantismus, durch den sich die nachmaligen hochdeutschen Dialekte von den übrigen altgermanischen Varietäten fortentwickelten.

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Leitet hier um:

Hauchdissimilation.

AusgehendeEingehende
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