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Gouvernementalität

Index Gouvernementalität

Unter Gouvernementalität (frz. Gouvernementalité) versteht man vor allem in den Sozialwissenschaften im Anschluss an Michel Foucault ein ganzes Bündel von Erscheinungsformen neuzeitlicher Regierungstechniken, die es gestatten, das Verhalten von Subjekten und Kollektiven als machtgesteuertes und -durchzogenes in den Blick zu nehmen.

65 Beziehungen: Überwachen und Strafen, Bürger, Bio-Macht, Collège de France, Daniel Defert, Diskurs, Dispositiv, Disziplinierung, Encarnación Gutiérrez Rodríguez, Forschungsfrage, François Ewald, Freiheit, Gefängnis, Gehorsam, Genealogie (Philosophie), Gesellschaft (Staatsrecht), Gesundheitspolitik, Giorgio Agamben, Gorgias (Platon), Hannah Arendt, Institution, Klaus Große Kracht, Kontingenz (Soziologie), Liberalismus, Macht, Macht/Wissen, Marianne Pieper, Massenmedien, Michel Foucault, Mittelalter, Nationalstaat, Neoliberalismus, Neologismus, Neuzeit, Otto von Bismarck, Pastoralmacht, Platon, Politikwissenschaft, Politische Ökonomie, Polity, Postfordismus, Ramón Reichert, Regierung, Roland Barthes, Schriften (Foucault), Selbstdisziplin, Selbstmanagement, Semiotik, Sonderforschungsbereich 700 „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?“, Souverän, ..., Souveränität, Soziologie, Spätkapitalismus, Staat, Staatsräson, Subjektivierung, Susanne Krasmann, Thomas Lemke (Soziologe), Ulrich Bröckling, Unterdrückung, Wahnsinn, Walter Benjamin, Zeithistorische Forschungen, Zivilgesellschaft, 19. Jahrhundert. Erweitern Sie Index (15 mehr) »

Überwachen und Strafen

Überwachen und Strafen: Die Geburt des Gefängnisses ist ein Buch des französischen Philosophen Michel Foucault.

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Bürger

Als Bürger werden Angehörige eines Staates bzw.

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Bio-Macht

Bio-Macht (französisch: le biopouvoir) ist ein Konzept, welches auf Michel Foucault zurückgeht und eine einzigartige Verknüpfung zweierlei Machttechniken in modernen, westlichen Gesellschaften bezeichnet: Zunehmende Individualisierung mittels Disziplinierung des einzelnen Körpers (anatomische Politik) auf der einen und Regulierung der Bevölkerung (Bio-Politik) auf der anderen Seite – wobei Foucault die Bevölkerung versteht als „eine Gruppe, die nicht einfach nur aus vielen Menschen besteht, sondern aus Menschen, die von biologischen Prozessen und Gesetzen durchdrungen, beherrscht und gelenkt sind eine Geburtenrate, eine Alterskurve (…), einen Gesundheitszustand“Michel Foucault: Die Maschen der Macht. (1981/1985) In: Daniel Defert, Francois Ewald (Hrsg.): Analytik der Macht. Verlag Suhrkamp, Frankfurt a. M. 2005, ISBN 3-518-29359-1, S. 230 ff.

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Collège de France

« DOCET OMNIA » („Es lehrt alles“) im Tympanon des Dreiecksgiebels des Haupteingangs des Collège de France Das Collège de France ist eine öffentliche Universität in Paris.

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Daniel Defert

Daniel Defert (2015)Foto: Claude Truong-Ngoc Daniel Defert (* 10. September 1937; † 7. Februar 2023 in Paris) war ein französischer Soziologe und Aids-Aktivist.

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Diskurs

Der Begriff Diskurs (von) wurde ursprünglich in der Bedeutung „erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“ verwendet.

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Dispositiv

Unter Dispositiv (von; im internationalen Recht: Standpunktpapier einer Institution) versteht man in den Sozialwissenschaften im Anschluss an Michel Foucault eine Vielzahl von Vorkehrungen, die es erlauben, eine strategische Operation vor allem zum Zwecke der Ausübung von Macht durchzuführen.

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Disziplinierung

Disziplinierung ist ein Vermittlungsprozess, der sowohl zu Selbstdisziplin als auch zu Gehorsam führen kann.

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Encarnación Gutiérrez Rodríguez

Encarnación Gutiérrez Rodríguez (* 1964 in Kirchenlamitz) ist eine deutsche Soziologin und Professorin mit Schwerpunkt Kultur und Migration an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

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Forschungsfrage

Als Forschungsfrage wird das ausformulierte Ziel eines Forschungsvorhabens bezeichnet.

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François Ewald

François Ewald François Robert Ewald (* 29. April 1946) ist ein französischer Philosoph und Soziologe.

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Freiheit

Die Freiheitsstatue Freiheit wird in einem weiten Sinn als die Möglichkeit verstanden, ohne Zwang zwischen unterschiedlichen Optionen auszuwählen und Entscheidungen zu treffen.

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Gefängnis

Gefängnis Stuttgart-Stammheim Ein Gefängnis ist eine Anstalt zur Unterbringung von Untersuchungs- und Strafgefangenen sowie Sicherungsverwahrten.

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Gehorsam

Gesetzestafeln, Gemälde von Aaron de Chaves, um 1675. „Unter Gehorsam versteht man die Ausrichtung der eigenen Willens- und Handlungsentscheidungen an einer übergeordneten Instanz, wobei diese Instanz eine (gesetzliche oder sittliche) Regel, ein religiöses Gebot, eine Person oder auch Gott selbst sein kann.“ Die besondere Beziehung der Instanz zum Gehorchenden, die ihren Anspruch auf Gehorsam begründet, wird als Autorität bezeichnet.

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Genealogie (Philosophie)

Genealogie (von altgriechisch γενεαλογία genealogía „Geschlechtsregister, Stammbaum“; zurückgehend auf γενεά geneá „Geburt, Abstammung, Sippschaft, Familie“ und λόγος lógos „Lehre“) in der Philosophie beschreibt eine kritisch-historische Methode, mithilfe der das gemeinhin als selbstverständlich wahrgenommene Erscheinen von Wahrheits- und Wissensphänomenen in der Moderne als geschichtlich konstruiert untersucht wird.

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Gesellschaft (Staatsrecht)

Das Staatsrecht bezeichnet in der Tradition des Liberalismus als Gesellschaft diejenigen Akteure (Bürger, früher auch Untertanen genannt), die nicht dem Staat (Obrigkeit) zuzurechnen sind.

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Gesundheitspolitik

Unter Gesundheitspolitik versteht man den Politikbereich, der sich mit der Planung, Organisation, Steuerung und Finanzierung des Gesundheitssystems beschäftigt und für dessen Funktionalität verantwortlich ist.

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Giorgio Agamben

Giorgio Agamben, 2009 Giorgio Agamben (* 22. April 1942 in Rom) ist ein italienischer Philosoph, Essayist und Buchautor.

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Gorgias (Platon)

Glyptothek München) Der Gorgias (griechisch Γοργίας Gorgías) ist ein in Dialogform verfasstes Werk des griechischen Philosophen Platon, zu dessen umfangreichsten Schriften er zählt.

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Hannah Arendt

Signatur Hannah Arendt (geboren am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, heutiger Stadtteil von Hannover; gestorben am 4. Dezember 1975 in New York City) war eine jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin.

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Institution

Institution („Einrichtung“) ist ein in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften uneinheitlich definierter Begriff.

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Klaus Große Kracht

Klaus Große Kracht (* 1969) ist ein deutscher Historiker.

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Kontingenz (Soziologie)

Kontingenz (spätlat. contingentia „Möglichkeit, Zufälligkeit“) ist ein in der Soziologie, vor allem der Systemtheorie (Niklas Luhmann, Talcott Parsons), gebräuchlicher Begriff, um die prinzipielle Offenheit und Ungewissheit menschlicher Lebenserfahrungen zu bezeichnen.

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Liberalismus

Märzrevolution: zentrales Ereignis des deutschen Liberalismus Der Liberalismus (liberalis „die Freiheit betreffend, freiheitlich“) ist eine Grundposition der politischen Philosophie und eine historische und aktuelle Bewegung, die eine freiheitliche politische, ökonomische und soziale Ordnung anstrebt.

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Macht

Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Institution, Person oder Gruppe, auf das Denken und Verhalten einzelner Personen, sozialer Gruppen oder Bevölkerungsteile so einzuwirken, dass diese sich ihren Ansichten oder Wünschen unterordnen und entsprechend verhalten.

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Macht/Wissen

Macht/Wissen bilden in der Theorie Michel Foucaults zwei miteinander verflochtene Konzepte.

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Marianne Pieper

Marianne Pieper (* 1949 in Hamburg) ist deutsche Soziologin.

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Massenmedien

Massenmedien sind in der Medienwirtschaft, Medienökonomie und Publizistikwissenschaft Medien, die als Kommunikationsmittel zur Verbreitung von Medieninhalten in der Öffentlichkeit und für die Kommunikation mit einer großen Zahl von Empfängern dienen.

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Michel Foucault

267x267px Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers als Paul-Michel Foucault; † 25. Juni 1984 in Paris) war ein französischer Philosoph.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Nationalstaat

Der Nationalstaat ist ein Staatsmodell, das auf der Idee und Souveränität der Nation beruht.

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Neoliberalismus

Neoliberalismus (und) bezeichnet eine Neufassung wirtschaftsliberaler Ideen im 20.

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Neologismus

Ein Neologismus (von, „neu“ und lógos, „Wort“ oder „Rede“) ist eine innerhalb einer Sprachgemeinschaft in den allgemeinen Gebrauch übergegangene sprachliche Neuprägung, das heißt.

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Neuzeit

alternativtext.

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Otto von Bismarck

rahmenlos Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle), war ein deutscher Politiker und Staatsmann.

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Pastoralmacht

Pastoralmacht ist ein Konzept zur Untersuchung von Machtbeziehungen, das auf den französischen Philosophen Michel Foucault zurückgeht.

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Platon

Glyptothek MünchenZu den Kopievarianten des Platonporträts siehe ''http://viamus.uni-goettingen.de/fr/e_/uni/b/03/01/index_html Kopienkritik: Von römischen Kopien zu griechischen Originalen''. Platon (latinisiert Plato; * 428/427 v. Chr. in Athen oder Aigina; † 348/347 v. Chr. in Athen) war ein antiker griechischer Philosoph.

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Politikwissenschaft

Politikwissenschaft – auch Politische Wissenschaft, Wissenschaft von der Politik, Wissenschaftliche Politik oder Politologie – ist als Integrationswissenschaft ein Teil der modernen Sozialwissenschaften und beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Lehren und Erforschen politischer Prozesse, Strukturen und Inhalte sowie den politischen Erscheinungen und Handlungen des menschlichen Zusammenlebens.

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Politische Ökonomie

Jean-Jacques Rousseau, ''Discours sur l'oeconomie politique'', 1758 Politische Ökonomie (von den griechischen Wörtern politeia „Staat, gesellschaftliche Ordnung“, oikos „Haus, Hauswirtschaft“ und nomos „Gesetz“) war im 19.

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Polity

Polity bezeichnet die strukturelle, formale und institutionelle Dimension von Politik, etwa die Staatsorganisation, das politische System oder das Gemeinwesen (siehe auch Gesellschaftsordnung, politische Kultur).

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Postfordismus

Postfordismus bezeichnet die Wirtschaftsform, die in den westlichen Industrienationen den Fordismus ablöste.

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Ramón Reichert

Ramón Reichert während eines Vortrags (2010) Ramón Reichert (* 1966 in Graz) ist ein österreichischer Kultur- und Medientheoretiker.

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Regierung

Die Regierung ist eine der höchsten Institutionen eines Staates.

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Roland Barthes

Roland Barthes (1969) mini Roland Barthes (* 12. November 1915 in Cherbourg; † 26. März 1980 in Paris) war ein französischer Philosoph, Schriftsteller und Literaturkritiker des 20.

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Schriften (Foucault)

Dits et Ecrits (frz. Dits et écrits) ist eine vierbändige Ausgabe von Texten des französischen Philosophen Michel Foucault.

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Selbstdisziplin

Selbstdisziplin oder Selbstbeherrschung bezeichnet ein stetiges und eigenkontrolliertes Verhalten, das einen Zustand aufrechterhält oder herbeiführt, indem es Anstrengungen aufwendet, die den Ablenkungen von einer Zielvorgabe entgegenwirken.

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Selbstmanagement

Der Begriff Selbstmanagement bezeichnet die Kompetenz, die eigene persönliche und berufliche Entwicklung weitgehend unabhängig von äußeren Einflüssen zu gestalten.

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Semiotik

Semiotik (auch Semeiotik; von sēmeĩon ‚Zeichen‘, ‚Signal‘), manchmal auch Zeichentheorie, ist die Wissenschaft, die sich mit Zeichensystemen aller Art befasst (z. B. Bilderschrift, Gestik, Formeln, Sprache, Verkehrszeichen).

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Sonderforschungsbereich 700 „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?“

Der Sonderforschungsbereich 700: „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?“ (SFB 700) war eine auf zwölf Jahre angelegte Forschungseinrichtung, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert wurde und an der fünf Trägerinstitutionen beteiligt waren: die Freie Universität Berlin, die Universität Potsdam, die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und das German Institute of Global and Area Studies (GIGA).

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Souverän

Unter einem Souverän (von mittellateinisch superanus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man den Inhaber der Staatsgewalt.

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Souveränität

Unter dem Begriff Souveränität (aus mittellateinisch supernus ‚darüber befindlich‘, ‚überlegen‘) versteht man in der Rechtswissenschaft die Fähigkeit einer natürlichen oder juristischen Person zu ausschließlicher rechtlicher ''Selbstbestimmung''.

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Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

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Spätkapitalismus

Spätkapitalismus bezeichnet ebenso wie Frühkapitalismus in der Wirtschaftsgeschichte und Gesellschaftsgeschichte eine zeitliche Einordnung für die Periode der betreffenden Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur.

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Staat

Leviathan'' von Thomas Hobbes, eines Grundlagenwerks zur Theorie des modernen Staates Staat (umgangssprachlich bzw. nicht fachspr. auch Land) ist ein mehrdeutiger Begriff verschiedener Sozial- und Staatswissenschaften.

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Staatsräson

Der Begriff der Staatsräson (IPA:,; auch: Staatsraison) bedeutet das Streben nach Sicherheit und Selbstbehauptung des Staates mit beliebigen Mitteln.

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Subjektivierung

Die Subjektivierung (lateinisch „subjicere“: aussetzen, unterwerfen) ist ein Begriff aus den Sozial-, Geistes- und Kulturwissenschaften.

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Susanne Krasmann

Susanne Krasmann (* 1961) ist eine deutsche Soziologin und Kriminologin.

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Thomas Lemke (Soziologe)

Thomas Lemke (2019) Thomas Lemke (* 24. September 1963 in Bad Lauterberg im Harz) ist Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Biotechnologie, Natur und Gesellschaft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt.

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Ulrich Bröckling

Ulrich Bröckling (* 21. April 1959 in Paderborn) ist ein deutscher Soziologe.

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Unterdrückung

Unterdrückung ist die einem Individuum, einer Gesellschaft oder Menschengruppe leidvoll zugefügte Erfahrung gezielter Willkür, Gewalt und des Machtmissbrauchs.

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Wahnsinn

Als Wahnsinn wurden bis etwa zum Ende des 19.

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Walter Benjamin

Walter Benjamin, 1928 Walter Bendix Schoenflies Benjamin (* 15. Juli 1892 in Berlin; † 26. September 1940 in Portbou, Spanien) war ein deutscher Philosoph, Kulturkritiker und Übersetzer.

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Zeithistorische Forschungen

Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History (kurz ZF oder ZF/SCH) ist der Titel einer geschichtswissenschaftlichen Zeitschrift.

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Zivilgesellschaft

Zivilgesellschaft bezeichnet umgangssprachlich einen Teilbereich der gesellschaftlichen Öffentlichkeit, in dem in Abgrenzung von Staat und Privatwirtschaft soziale Aktivitäten und Zusammenschlüsse weder der Erringung und Ausübung politischer Macht einerseits noch der Erwirtschaftung von materiellen Gütern und Profit andererseits dienen.

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19. Jahrhundert

Die Welt um 1815 Die Welt um 1898 Das 19.

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Leitet hier um:

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