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Chemisches Gleichgewicht

Index Chemisches Gleichgewicht

Das chemische Gleichgewicht ist ein Zustand, in dem die Gesamtreaktion äußerlich betrachtet ruhend erscheint, also keine Veränderungen auf makroskopischer Ebene erkennbar sind.

33 Beziehungen: Aktivierungsenergie, Ammoniak, Arbeit (Physik), Calcit, Chemische Reaktion, Deacon-Verfahren, Edukt, Elektrochemisches Gleichgewicht, Elementarreaktion, Entropie, Faraday-Konstante, Gaskonstante, Gibbs-Energie, Haber-Bosch-Verfahren, Isobare Zustandsänderung, Isotherme Zustandsänderung, Katalysator, Kelvin, Lösungsmittel, Lösungsmitteleinfluss, Mol, Prinzip vom kleinsten Zwang, Produkt (Chemie), Quotient, Reaktionsenthalpie, Redoxreaktion, Referenzzustand, Stoffmenge, Stoffmengenkonzentration, Umsatzvariable, Veresterung, Volumenarbeit, Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik.

Aktivierungsenergie

Die Aktivierungsenergie, geprägt 1889 von Svante Arrhenius, ist eine energetische Barriere, die bei einer chemischen Reaktion von den Reaktionspartnern überwunden werden muss.

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Ammoniak

Ammoniak (von; Aussprache: Betonung in den nördlichen Varianten des Standarddeutschen auf der letzten Silbe:; in den südlichen Varianten hingegen meist auf der ersten:, in Österreich allerdings auf der zweiten:, auch, und) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff mit der Summenformel NH3.

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Arbeit (Physik)

Die Definition der mechanischen Arbeit lautet W.

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Calcit

Calcit, Kalzit, Kalkspat oder Doppelspat, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Carbonate und Nitrate“ mit der chemischen Zusammensetzung Ca und damit chemisch gesehen Calciumcarbonat.

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Chemische Reaktion

Thermitreaktion Eine chemische Reaktion ist ein Vorgang, bei dem eine oder meist mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden und Energie freigesetzt oder aufgenommen wird.

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Deacon-Verfahren

Als Deacon-Verfahren wird die Herstellung von Chlor durch Oxidation von Chlorwasserstoff mit Sauerstoff bezeichnet.

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Edukt

Edukt bezeichnet einen aus Rohstoffen abgeschiedenen Stoff (z. B. Pflanzenöl aus Ölsaat) oder in der Geologie das Ausgangsgestein bei der Gesteinsmetamorphose.

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Elektrochemisches Gleichgewicht

Der Begriff elektrochemisches Gleichgewicht bezeichnet das Gleichgewicht, das sich bei Redoxreaktionen in einem galvanischen Element einstellt.

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Elementarreaktion

Eine Elementarreaktion ist in der Chemie ein einzelner, nicht weiter unterteilbarer Schritt in einem Reaktionsmechanismus.

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Entropie

Beim Schmelzen von Eis wird die geordnete Eiskristallstruktur in eine ungeordnete Bewegung einzelner Wassermoleküle überführt: ''Die Entropie des Wassers im Eiswürfel nimmt dabei zu'' (Rudolf Clausius 1862) Die Entropie ist eine in der Thermodynamik definierte physikalische Größe von fundamentaler Bedeutung.

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Faraday-Konstante

Die Faraday-Konstante F ist die elektrische Ladung eines Mols einfach geladener Ionen.

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Gaskonstante

Die Gaskonstante, auch molare, universelle oder allgemeine Gaskonstante R ist eine physikalische Konstante aus der Thermodynamik.

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Gibbs-Energie

Die Gibbs-Energie (auch freie Enthalpie), benannt nach Josiah Willard Gibbs, ist ein thermodynamisches Potential, also eine Zustandsgröße in der Thermodynamik.

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Haber-Bosch-Verfahren

Ein 1921 gebauter Ammoniak-Reaktor des Haber-Bosch-Verfahrens Das Haber-Bosch-Verfahren ist ein großindustrielles chemisches Verfahren zur Synthese von Ammoniak.

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Isobare Zustandsänderung

Isobare Zustandsänderung im p-V-Diagramm Die isobare Zustandsänderung ist ein Begriff der Thermodynamik.

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Isotherme Zustandsänderung

p-V-Diagramm Die isotherme Zustandsänderung (oder isothermer Prozess) ist eine thermodynamische Zustandsänderung, bei der die Temperatur des betrachteten Systems unverändert bleibt.

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Katalysator

Katalysator (von der Katalyse – mit lateinischer Endung) bezeichnet in der Chemie einen Stoff, der die Reaktionsgeschwindigkeit durch die Senkung der Aktivierungsenergie einer chemischen Reaktion erhöht, ohne dabei selbst verbraucht zu werden.

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Kelvin

Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynamischen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit in der EU, der Schweiz und fast allen anderen Ländern.

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Lösungsmittel

Ein Lösungsmittel (auch Lösemittel oder Solvens, auch Menstruum) ist ein Stoff, der Gase, Flüssigkeiten oder Feststoffe lösen und dabei verdünnen kann, ohne dass es beim Lösevorgang zu chemischen Reaktionen zwischen dem Lösungsmittel, dem zu lösenden und dem gelösten Stoff kommt.

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Lösungsmitteleinfluss

Unter dem Lösungsmitteleinfluss versteht man die Auswirkungen eines Lösungsmittels auf chemische Reaktionen, insbesondere die Beeinflussung der Reaktionsgeschwindigkeit und des Chemischen Gleichgewichtes.

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Mol

Das Mol (Einheitenzeichen: mol) ist die SI-Einheit der Stoffmenge.

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Prinzip vom kleinsten Zwang

Das Prinzip von Le Chatelier, auch Prinzip vom kleinsten Zwang genannt, wurde von Henry Le Chatelier und Ferdinand Braun zwischen 1884 und 1888 formuliert: oder genauer gesagt: Das Prinzip ist somit sehr allgemein gefasst, sodass es keine quantitativen Aussagen zulässt.

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Produkt (Chemie)

Als Produkt bezeichnet man einen bei einer chemischen Reaktion entstehenden Stoff.

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Quotient

In der Mathematik und in den Naturwissenschaften bezeichnet der Quotient ein Verhältnis von zwei Größen zueinander, also das Ergebnis einer Division.

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Reaktionsenthalpie

Die Reaktionsenthalpie \Delta H_ gibt die Änderung der Enthalpie im Verlauf einer Reaktion an, also den Energieumsatz einer bei konstantem Druck durchgeführten Reaktion (isobare Zustandsänderung).

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Redoxreaktion

Eine Redoxreaktion ist eine chemische Reaktion zweier Stoffe, von denen der eine als Reduktionsmittel und der andere als Oxidationsmittel fungiert.

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Referenzzustand

Ein Referenzzustand ist in der Chemie und Thermodynamik ein Zustand, welcher durch festgelegte Eigenschaften definiert wird.

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Stoffmenge

Die Stoffmenge (veraltet Molmenge oder Molzahl) mit dem Formelzeichen n ist eine Basisgröße im Internationalen Einheitensystem (SI) und gibt indirekt die Teilchenzahl einer Stoffportion an.

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Stoffmengenkonzentration

Die Stoffmengenkonzentration (Formelzeichen: c), veraltet auch als Molarität bezeichnet, ist gemäß DIN 1310 eine sogenannte Gehaltsgröße, also eine physikalisch-chemische Größe zur quantitativen Beschreibung der Zusammensetzung von Stoffgemischen/Mischphasen (z. B. Lösungen).

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Umsatzvariable

Die Umsatzvariable (veraltet auch ReaktionslaufzahlDas Wort Reaktionslaufzahl wird von der IUPAC nicht mehr empfohlen, da \xi keine reine Zahl, sondern eine Größe mit der Dimension Stoffmenge ist.) mit dem Formelzeichen \xi ist ein Maß für den Fortschritt einer gegebenen chemischen Reaktion.

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Veresterung

Eine Veresterung (auch Esterbildung) ist eine chemische Reaktion, bei der aus einer organischen oder anorganischen Oxosäure und einem Alkohol ein sogenannter Ester gebildet wird.

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Volumenarbeit

Die Volumenarbeit oder Volumenänderungsarbeit ist die an einem geschlossenen System zu leistende Arbeit W, um das Volumen des Systems vom Wert V_1 auf eines mit dem Wert V_2 zu verändern.

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Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik trifft Aussagen über die Richtung von Prozessen und das Prinzip der Irreversibilität.

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Leitet hier um:

Gleichgewichtskonzentration, Gleichgewichtsreaktion, Reaktionsgleichgewicht.

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