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Gewann

Index Gewann

Insel Reichenau von 1707 mit Gewannflur Gewanne um ein Dorf Die Ausdrücke Gewann (süddeutsch und schweizerisch auch Gewand) und Gewann(e)flur (wahrscheinlich zu althochdeutsch wenden) bezeichnen eine Flurform, die vor allem infolge der zelgengebundenen Dreifelderwirtschaft und des Erbrechts entstand.

39 Beziehungen: Ackerverlosung, Allmende, Allod, Althochdeutsche Sprache, Anwande, Bebauungsplan (Deutschland), Bernd Schildt, Blockflur, Dreifelderwirtschaft, Emil Müller-Ettikon, Erbrecht, Eschflur, Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache, Flur (Gelände), Flurbereinigung (Deutschland), Flurkarte, Flurstück, Flurzwang, Fruchtfolge, Grenzstandort, Gunter Gudian, Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, Hauptfriedhof (Frankfurt am Main), Hufe, Joch (Einheit), Johann Andreas Schmeller, Juchart, Kadelburg (Küssaberg), Kinzig (Hohlweg), Kurt Scharlau, Landwirtschaft, Magdeburger Börde, Morgen (Einheit), Pflug, Realteilung, Schwäbisches Wörterbuch, Schweizerisches Idiotikon, Toponomastik, Zelge.

Ackerverlosung

Ackerverlosung ist ein Begriff aus der deutschen Rechtsgeschichte.

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Allmende

Die Allmende (auch die Gemeindeflur oder das Gemeindegut; in der Schweiz die Allmend, Allmeind oder Allmein) ist ein Teil des Gemeindevermögens (Landfläche, Gewässer, Wald), das als gemeinschaftliches Eigentum von der gesamten Bevölkerung benutzt werden darf.

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Allod

Das Allod (altniederfränkisch allōd „volles Eigentum“, zu all „voll, ganz“ und ōd „Gut, Besitz“; mittellateinisch allod oder allodium), auch Eigengut oder Erbgut oder freies Eigen, bezeichnete im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Recht ein Eigentum (fast immer Land oder ein Stadtgrundstück oder -anwesen), über das der Eigentümer (Eigner, auch Erbherr) frei verfügen konnte.

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Althochdeutsche Sprache

Als althochdeutsche Sprache oder Althochdeutsch (abgekürzt Ahd.) bezeichnet man die älteste schriftlich überlieferte Sprachstufe des Deutschen, die etwa zwischen 750 und 1050 gesprochen wurde.

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Anwande

Anwande war die Bezeichnung für den Bereich an der Stirnseite eines Ackers, auf der der Pflug gewendet wurde.

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Bebauungsplan (Deutschland)

Beispiel eines Bebauungsplans (Pullach im Isartal) Ein Bebauungsplan (verbindlicher Bauleitplan) ist ein Instrument der räumlichen Planung in Deutschland.

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Bernd Schildt

Bernd Schildt (* 11. September 1948 in Magdeburg) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

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Blockflur

Blockflure in Israel Der Begriff Blockflur beschreibt einen bestimmten Flurtyp.

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Dreifelderwirtschaft

mini Die Dreifelderwirtschaft war eine seit dem Mittelalter um etwa 1100 n. Chr.

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Emil Müller-Ettikon

Grabstein bei der Bergkirche in Kadelburg Emil Müller-Ettikon, eigentlich Emil Müller, (* 28. Dezember 1911 in Sindolsheim; † 14. Februar 1985 in Ettikon) war ein deutscher Oberstudienrat, Autor und Heimatforscher.

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Erbrecht

Das Erbrecht ist ein Teilgebiet des Privatrechts das im objektiven Sinn die juristische Grundlage bildet für den Übergang von Vermögenswerten einer Person (Erblasser) bei ihrem Tod auf eine oder mehrere andere Personen, es ist in Deutschland Grundrecht nach Artikel 14 Grundgesetz.

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Eschflur

Delden in den Niederlanden Eine Eschflur ist eine historische Flurform, die vor allem in Nordwestdeutschland und in den angrenzenden Niederlanden verbreitet ist.

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Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache

Ausgaben des „Kluge“, 1883 bis 2011 Das Etymologische Wörterbuch der deutschen Sprache ist ein Nachschlagewerk zur deutschen Sprachgeschichte.

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Flur (Gelände)

Grafenstein Die Flur, baurechtlich auch Freiland, ist in ihrer alten Bedeutung ein Synonym für die Landschaft, heute speziell das offene Gelände an sich, in Abgrenzung zum Wald (Offene Flur, daher auch der Ausdruck „in Wald und Flur“), und umfasst das landwirtschaftlich genutzte Land und diverse Formen des Brachlands.

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Flurbereinigung (Deutschland)

Karte der Besitzverhältnisse (jede Farbe repräsentiert einen anderen Besitzer) in der Gemarkung einer Gemeinde vor (oben) und nach (unten) einer Flurbereinigung Siegelmarke einer bayerischen Flurbereinigungs-Kommission Flurbereinigung (auch Flurneuordnung oder ländliches/landwirtschaftliches Neuordnungssystem) nennt man in Deutschland das Bodenordnungsverfahren, das die Neuordnung des land- und forstwirtschaftlichen Grundbesitzes zum Ziel hat.

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Flurkarte

Beispiel einer württembergischen Flurkarte im Maßstab 1:2500 aus dem Jahr 2009 Die Flurkarte – auch Liegenschaftskarte oder Katasterkarte genannt – ist eine maßstäbliche Darstellung aller Liegenschaften (Flurstücke, Grundstücke, in der Schweiz auch die Gebäude) und bildet zusammen mit der Schätzungskarte den darstellenden Teil des Liegenschaftskatasters.

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Flurstück

Katasterplan von Bukowsko, Galizien (1906): Plan der Siedlung mit der Parzellierung (Flurstücke) Ein Flurstück (Deutschland) oder ein Grundstück bzw.

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Flurzwang

Unter dem Begriff Flurzwang verstand man eine Vereinbarung oder auch eine erzwungene Vorschrift entweder seitens der Gemeinde, der Gesamtheit der Besitzer oder des jeweiligen Grundherrn für das Bearbeiten der einzelnen Flurstücke innerhalb der Dreifelderwirtschaft.

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Fruchtfolge

Satellitenaufnahme von Kansas, USA; unter den von rotierenden Armen bewässerten Feldern sind verschiedene Phasen der Fruchtfolge zu erkennen. Naturwissenschaftlichen Universität Breslau) Unter Fruchtfolge oder Felderwirtschaft wird die zeitliche Abfolge der auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebauten Nutzpflanzenarten im Ablauf der Vegetationsperiode und Jahre verstanden.

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Grenzstandort

Als Grenzstandort werden in der Landwirtschaft im engeren Sinne Flächen bezeichnet, auf denen Ackerbau nicht möglich ist.

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Gunter Gudian

Gunter Gudian (* 3. September 1932 in Berlin; † 17. Juli 1993) war ein deutscher Rechtshistoriker.

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Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte

Das Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte, kurz HRG, gilt als das führende Nachschlagewerk zur deutschen Rechtsgeschichte.

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Hauptfriedhof (Frankfurt am Main)

Frankfurter Hauptfriedhof, Plan der Ein- und Ausgänge, Stand 2022 Der Hauptfriedhof von Frankfurt am Main wurde 1828 eröffnet.

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Hufe

Die Hufe, in Süddeutschland Hube, in der Schweiz Hubel genannt, bezeichnet sowohl die Hofstelle, das Eigentumsrecht und die Nutzungsrechte an der Allmende, die einem Mitglied der bäuerlichen Gemeinde zustanden, als auch die von ihm bewirtschaftete Fläche (siehe auch Hubengut).

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Joch (Einheit)

Das Joch (auch Jauchert) ist ein traditionelles, seit der Antike bekanntes Flächenmaß.

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Johann Andreas Schmeller

Johann Andreas Schmeller Johann Andreas Schmeller (* 6. August 1785 in Tirschenreuth; † 27. Juli 1852 in München) war ein Germanist und bayerischer Sprachforscher.

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Juchart

Die Juchart oder Jucharte war ein in der Schweiz bis ins frühe 20.

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Kadelburg (Küssaberg)

mini Blick auf Kadelburg vom Rhein aus Kadelburg ist ein Ortsteil der baden-württembergischen Gemeinde Küssaberg im Klettgau im Landkreis Waldshut.

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Kinzig (Hohlweg)

Naturdenkmal „Eichberggasse“ in Bickensohl Eine Kinzig, auch Kinzge oder Chinzig ist die regionale Bezeichnung für einen Löss-Hohlweg.

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Kurt Scharlau

Kurt Scharlau zur Zeit der Nürnberger Prozesse Kurt Scharlau (* 10. März 1906 in Marburg; † 21. August 1964 ebenda) war ein deutscher Geograph und SS-Führer.

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Landwirtschaft

Großtechnik prägt die moderne, industrialisierte Landwirtschaft, hier Ernte von Weizen in den Niederlanden Die Landwirtschaft (auch Agrikultur oder Agrarwesen) ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor, der die Herstellung von Agrarprodukten oder Tierprodukten auf einer hierfür vorgesehenen landwirtschaftlichen Nutzfläche betreibt.

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Magdeburger Börde

Die Landschaften nördlich des Harzes mit der Magdeburger Börde im Nordosten Die Magdeburger Börde ist eine für ihre ertragreichen Schwarzerden bekannte Bördelandschaft unmittelbar westlich Magdeburgs in Sachsen-Anhalt und ist Teil der Planungsregion Elbe-Börde-Heide.

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Morgen (Einheit)

Bauer mit Zweigespann und Einscharpflug Ein Morgen (Mg), regional auch Acker, ist ein historisches, aber auch gegenwärtig noch gelegentlich verwendetes deutsches Flächenmaß.

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Pflug

Ein mittelalterlicher Hakenpflug aus Holz mit eisenbeschlagener Spitze, der den Boden nur aufritzt, aber die Schollen nicht wendet Einspänner mit einscharigem Stelzpflug in hängigem Gelände (Wengen (Südtirol), um 1960) Landwirtschaft in Vietnam: Pflügen mit Schwingpflug und Wasserbüffel als Zugtier Bauer mit Zweigespann und Einschar-Karrenpflug Ein Pflug ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Lockerung und zum Wenden (Pflügen) des Ackerbodens im Bereich des Bearbeitungshorizontes.

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Realteilung

Realteilung (historisch) oder auch Realerbteilungsrecht bedeutet, dass der Besitz einer Familie, insbesondere der Landbesitz (früher als Realitäten bezeichnet), unter den Erbberechtigten gleich aufgeteilt wird.

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Schwäbisches Wörterbuch

Das Schwäbische Wörterbuch ist eines der wissenschaftlich erarbeiteten großlandschaftlichen Wörterbücher des Deutschen.

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Schweizerisches Idiotikon

Das Schweizerische Idiotikon.

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Toponomastik

Die Toponomastik, auch Toponymie oder Toponymik (von ‚Ort‘ und attisch ónoma bzw. äolisch-dorisch ónyma ‚Name‘), deutsch Ortsnamenkunde oder Ortsnamenforschung, beschäftigt sich als Teilgebiet der allgemeinen Namenforschung und der Sprachgeographie mit allen Toponymen, also Örtlichkeitsnamen oder auch Ortsnamen im allgemeinen Sinne des Wortes.

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Zelge

Als Zelge oder Zelg (auch Zelch; von althochdeutsch zelgen „spalten, pflügen, abtrennen“) bezeichnete man ursprünglich eine Astgabel, die sich zum Pflügen eignete, dann das pflügbare Landstück und zur Zeit der Dreifelderwirtschaft das von der umgebenden Weidlflur abgetrennte, mit einem Zaun eingehegte (eingezelgte) Getreidefeld.

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Leitet hier um:

Gewannbezeichnung, Gewanndorf, Gewanne, Gewanneflur, Gewannflur, Streifengewannflur.

AusgehendeEingehende
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