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Geschichte der Landwirtschaft

Index Geschichte der Landwirtschaft

Die Geschichte der Landwirtschaft umfasst die weltweiten Entwicklungen bezüglich der Bewirtschaftung des Bodens und der Viehhaltung, die mit dem Ziel der Gewinnung pflanzlicher und tierischer Produkte ausgeübt wurden, von der Neolithischen Revolution bis zur Gegenwart.

128 Beziehungen: Ackerbau, Ackerbohne, Adam Tooze, Agrargeschichte, Altertum, Altes Ägypten, Arbeitszeit, Atlantikum, Ödland, Übernutzung, Balkanhalbinsel, Baumwolle, Bayern, Bernd Herrmann (Anthropologe), Bevölkerungsdichte, Biodiversität, Biomasse, Biotop, Brache, Cardial- oder Impressokultur, Columbian Exchange, Dieter Haller, Dinkel, Donau, Dreißigjähriger Krieg, Dreifelderwirtschaft, Eberhard Schulze (Agrarwissenschaftler), Einkorn, Emmer (Getreide), Energieeffizienz, Energiefluss, Erbse, Ernst Kornemann, Europa, Feuerstein, Flächenproduktivität, Fossile Energie, Frank Uekötter, Frankreich, Fruchtbarkeit, Fruchtfolge, Günther Franz, Gemüsebau, Gemeiner Lein, Gerste, Geschichte der Landwirtschaft in der Schweiz, Getreide, Grabstock, Grüne Revolution, Haber-Bosch-Verfahren, ..., Hackbau, Hacke (Werkzeug), Höfesterben, Hermann Parzinger, Heu, Human Appropriation of Net Primary Production, Hutewald, Industrielle Landwirtschaft, Italien, Jäger und Sammler, Jüngere Dryaszeit, Justus von Liebig, Kartoffel, Kürbisse, Kelten, Keramik, Kolonisation, Kot, Kreislaufwirtschaft, La-Hoguette-Gruppe, Landpacht, Landreform, Landwirtschaft, Landwirtschaft in der DDR, Landwirtschaftliche Revolution, Löss, Lein, Linearbandkeramische Kultur, Linse (Botanik), Maniok, Mechanisierung der Landwirtschaft, Mineraldünger, Mist, Mohn, Moxos-Ebene, Neolithische Revolution, Nomaden, Nomadismus, Obstbau, Ochse, Oekom-Verlag, Olivenbaum, Palästina (Region), Pastoralismus, Pflug, Plantage, Produktionsmittel, Realteilung, Reichserbhofgesetz, Rispenhirse, Rodung, Schneitelung, Schuhleistenkeil, Schwendbau, Selbstversorgung, Sense (Werkzeug), Sesshaftigkeit, Sichel (Werkzeug), Sommer, Soziale Ökologie, Spanien, Speyer, Stoffwechsel, Traditionelle Wirtschaftsform, Transhumanz, Ulrich Willerding, Umwelt, Universität Bern, Wanderfeldbau, Weinbau, Weltwirtschaft, Werkzeug, Wilhelm Abel (Historiker), Winter, Zucht, Zuckerrohr, Zugtier, 7. Jahrtausend v. Chr.. Erweitern Sie Index (78 mehr) »

Ackerbau

Traditioneller Ackerbau im Sudan mit dem Grabstock Unter landwirtschaftlichem Ackerbau versteht man die Produktion von Kulturpflanzen zur Gewinnung von Pflanzenerträgen auf dafür bearbeiteten Äckern.

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Ackerbohne

Ackerbohne (''Vicia faba'')Illustration aus O.W. Thomé: ''Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz'', 1885. Weiße, zygomorphe Blüte mit dem dunklen Saftmal Reife Hülsenfrüchte Geöffnete, unreife Hülsenfrucht mit nierenförmigen Samen Gekochte Dicke Bohnen Ackerbohnenfeld Schäden durch den Ackerbohnenkäfer (''Bruchus rufimanus'') Die Ackerbohne (Vicia faba), auch Puffbohne, Feldbohne, Saubohne, Schweinsbohne, Pferdebohne, Fababohne, Faberbohne, Favabohne, Viehbohne und Dicke Bohne genannt, ist eine Pflanzenart in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae).

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Adam Tooze

Adam Tooze (2015) John Adam Tooze (* 5. Juli 1967 in London) ist ein britischer Wirtschaftshistoriker und Hochschullehrer.

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Agrargeschichte

Das Pflügen (Gemälde von Giovanni Segantini, 1890) Agrargeschichte ist eine Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, in der nicht nur die Geschichte der Landwirtschaft, sondern auch der neben- und außeragrarischen Wirtschaftszweige, der formellen und informellen Machtverhältnisse (vgl. Agrarverfassung und Agrarpolitik), der lokalen, regionalen und überregionalen Sozialbeziehungen sowie der experten- und alltagskulturellen Orientierungen auf dem Land erforscht werden.

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Altertum

Die Ruinen von Persepolis, Residenzstadt des persischen Achämenidenreichs Altertum ist ein Begriff der Geschichtswissenschaft.

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Altes Ägypten

Altes Ägypten ist die allgemeine Bezeichnung für das Land Ägypten im Altertum.

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Arbeitszeit

Arbeitszeit ist im Arbeitsrecht der Zeitraum, in welchem ein Arbeitnehmer seiner Arbeitspflicht nachkommen muss, wobei Arbeitspausen meist nicht mitzählen.

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Atlantikum

Als Atlantikum wird eine zeitlich nur unscharf zwischen ca.

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Ödland

Ödland ist im Sinne des Naturschutzes eine Fläche, die keiner wirtschaftlichen Nutzung unterliegt.

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Übernutzung

Kabeljaubestände an der Küste Neufundlands wurden in den 1970er und 1980er Jahren stark überfischt, was 1992 zu ihrem plötzlichen Zusammenbruch führte.https://science.sciencemag.org/content/308/5728/1621 Kenneth T. Frank/Brian Petrie/Jae S. Choi/William C. Leggett, ''Trophic Cascades in a Formerly Cod-Dominated Ecosystem'', in: Science, 2005, S. 1621–1623 Als Übernutzung wird in der Ökologie, Umweltökonomie und Volkswirtschaftslehre die übermäßige Nutzung der natürlichen Ressourcen bezeichnet.

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Balkanhalbinsel

Dinarischem Gebirge. Eine alternative Abgrenzung des Balkans bildet die Triest-Odessa-Linie. Das Balkangebirge in Bulgarien, von dem die Bezeichnung „Balkan“ abgeleitet ist. Die Balkanhalbinsel (auch kurz Balkan, oft synonym mit Südosteuropa verwendet) ist eine geographisch nicht eindeutig definierte Halbinsel im Südosten Europas.

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Baumwolle

Untergattung ''Gossypium'' Sektion ''Gossypium'': ''Gossypium arboreum'' Die Baumwollpflanzen (Gossypium) oder Baumwolle ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).

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Bayern

Bayern (Ländercode BY; amtlich Freistaat Bayern) ist das flächengrößte der 16 Länder der Bundesrepublik Deutschland und liegt in deren Südosten.

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Bernd Herrmann (Anthropologe)

Bernd Herrmann (* 3. Februar 1946 in Berlin) ist ein deutscher Anthropologe und Umwelthistoriker.

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Bevölkerungsdichte

Bevölkerungsdichte (1994) Bevölkerungsdichte nach Staaten (2006) Die Bevölkerungsdichte (auch Einwohnerdichte genannt) ist eine sozialwissenschaftliche Kennzahl, die die mittlere Anzahl der Einwohner pro Fläche für ein bestimmtes Gebiet (z. B. Staat, Region, Bezirk) angibt, in der Regel in Einwohner pro Quadratkilometer gemessen.

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Biodiversität

Die drei (wesentlichen) Ebenen der Biodiversität (Beispiel: Tropischer Regenwald Ecuadors) Biodiversität oder biologische Vielfalt ist in den biologischen Wissenschaften ein Bewertungsmaßstab für die Vielfalt und Variabilität des Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet (beispielsweise Rasterzelle oder Land).

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Biomasse

82 % der Biomasse sind pflanzlichen Ursprungs und die höchste Produktivität wird in den immerfeuchten Tropenwäldern erreicht. Zuckerrohr ist ein wichtiger Lieferant von Biomasse, die als Nahrung oder energetisch genutzt wird. Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteilen bezeichnet.

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Biotop

Feuchtwiese in Nordwestdeutschland mit Wiesenschaumkraut und Sumpfdotterblume (Calthion) Der oder das Biotop (und de) ist ein bestimmter Lebensraum einer Lebensgemeinschaft (Biozönose) in einem Gebiet.

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Brache

Eine Brache (regional auch Gstettn) ist ein aus wirtschaftlichen, regenerativen oder anderen Gründen ungenutztes Grundstück (Acker oder Wiese).

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Cardial- oder Impressokultur

Johannes Müller: ''Das ostadriatische Frühneolithikum. Die Impresso-Kultur und die Neolithisierung des Adriaraums.'' Spiess, Berlin 1994, ISBN 3-89166-170-3.João Zilhão: ''Radiocarbon evidence for maritime pioneer colonization at the origins of farming in west Mediterranean Europe.'' In: ''Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America.'' Band 98, Nr. 24, 2001, S. 14180–14185, doi:10.1073/pnas.241522898. Unberücksichtigt die nordafrikanische Cardial-Kultur Die Cardial- oder Impressokultur oder (Abdruck-)Keramik ist eine Gruppe verwandter Kulturen der frühen Jungsteinzeit, die sich im 7. Jahrtausend v. Chr. an der östlichen Adriaküste und rund um das westliche Mittelmeer (inkl. Nordafrika) und auf den Inseln Korsika, Sardinien, Sizilien und Malta (aber nicht auf den Balearen) ausbreitete.

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Columbian Exchange

Der auf Forschungsarbeiten des US-amerikanischen Historikers Alfred W. Crosby zurückgehende Ausdruck Columbian Exchange (englisch für Kolumbianischer Austausch) wird seit den 1970er Jahren verwendet, um die enorme Verbreitung und Wechselwirkung von für die jeweiligen Kontinente zunächst neuartigen landwirtschaftlichen Waren und Produkten aus Flora und Fauna zwischen der östlichen und westlichen Hemisphäre zu bezeichnen.

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Dieter Haller

Dieter Haller (* 22. März 1962 in Plochingen) ist ein deutscher Ethnologe.

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Dinkel

Dinkel (Triticum aestivum subsp. spelta) oder Spelz (auch: Spelt, Fesen, Vesen oder Schwabenkorn), auch Dinkel-Weizen genannt, ist eine Getreideart aus der Gattung des Weizens und ein enger Verwandter des heutigen Weichweizens.

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Donau

Donau bei Hochwasser (Beuron) Donau bei Niedrigwasser (Kraftwerk Rechtenstein) Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa.

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Dreißigjähriger Krieg

abruf.

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Dreifelderwirtschaft

mini Die Dreifelderwirtschaft war eine seit dem Mittelalter um etwa 1100 n. Chr.

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Eberhard Schulze (Agrarwissenschaftler)

Eberhard Schulze (2000) Eberhard Schulze (* 1. Januar 1940 in Chemnitz) ist ein deutscher Agrarwissenschaftler.

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Einkorn

''Triticum monococcum'' Einkorn (Triticum monococcum), auch Blicken oder Kleiner Spelz genannt, ist eine Art der Gattung Weizen (Triticum) aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) und ist eine der ältesten domestizierten Getreidearten.

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Emmer (Getreide)

Emmer (Triticum dicoccum), auch Zweikorn genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weizen (Triticum).

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Energieeffizienz

Die Energieeffizienz ist das Verhältnis von Dienstleistungs-, Waren- oder Energieertrag (Output) zur zugeführten Energie (Input) (vgl. Energieeffizienz-Richtlinie 2012/27/EU).

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Energiefluss

Energiefluss ist der Prozess der Weitergabe physikalischer Energie zwischen verschiedenen technischen oder natürlichen Systemen.

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Erbse

Die Erbse (Pisum sativum), auch Gartenerbse oder Speiseerbse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Erbsen (Pisum) in der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae, Leguminosae).

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Ernst Kornemann

Ernst Kornemann (1889) Ernst Kornemann (* 11. Oktober 1868 in Rosenthal (Hessen); † 4. Dezember 1946 in München) war ein deutscher Althistoriker.

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Europa

Europa ist ein Erdteil, der sich über das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse erstreckt.

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Feuerstein

Aufgeschlagene Feuersteinknolle Aufgeschlagene, hohle Feuersteinknolle aus dem Malm, Klettgau Feuerstein, auch Flint oder Silex, ist ein Kieselgestein und besteht nahezu ausschließlich aus Siliciumdioxid (SiO2).

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Flächenproduktivität

Der Begriff der Flächenproduktivität wird vor allem im Einzelhandel sowie in der Landwirtschaft verwendet.

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Fossile Energie

Weltweiter Energieverbrauch nach Energiearten bis 2021. Daten: Our World in Data Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen und der Kernenergie in Deutschland 2010–2014http://strom-report.de/strom-vergleich/#stromerzeugung-fossile Strom-Report: Bruttostromerzeugung in Deutschland – Energiequellen im Vergleich Abgerufen am 28. Februar 2015 Fossile Energie wird aus Brennstoffen gewonnen, die in geologischer Vorzeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind.

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Frank Uekötter

Frank Uekötter (* 15. Juli 1970 in Münster) ist ein deutscher Umwelt-, Technik-, Wissenschafts- und Landwirtschaftshistoriker.

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Frankreich

Frankreich (französisch, amtlich la République française) ist ein demokratischer, interkontinentaler Einheitsstaat in Westeuropa mit Überseegebieten.

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Fruchtbarkeit

Als Fruchtbarkeit oder Fertilität, auch Fortpflanzungsfähigkeit, wird die Fähigkeit bezeichnet, Nachkommen („Früchte“) hervorzubringen.

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Fruchtfolge

Satellitenaufnahme von Kansas, USA; unter den von rotierenden Armen bewässerten Feldern sind verschiedene Phasen der Fruchtfolge zu erkennen. Naturwissenschaftlichen Universität Breslau) Unter Fruchtfolge oder Felderwirtschaft wird die zeitliche Abfolge der auf einer landwirtschaftlichen Fläche angebauten Nutzpflanzenarten im Ablauf der Vegetationsperiode und Jahre verstanden.

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Günther Franz

Günther Franz (* 23. Mai 1902 in Hamburg; † 22. Juli 1992 in Stuttgart) war ein deutscher Historiker, der sich hauptsächlich mit Agrargeschichte und der Geschichte des Deutschen Bauernkrieges befasste.

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Gemüsebau

Als Gemüsebau beschreibt man die Kultur von Gemüse zum menschlichen Verzehr.

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Gemeiner Lein

Gemeiner Lein (Linum usitatissimum), auch Saat-Lein, Haarlinse und Flachs genannt, ist eine alte Kulturpflanze, die zur Faser- (Faserlein) und zur Ölgewinnung (Öllein, Leinsamen, Leinöl) angebaut wird.

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Gerste

Öhrchen Blühende Ähre (4-zeilig) Ährchen Gerstenfeld im Mai Gerstenähren (6-zeilig) Reifende Gerstenähren Die Gerste (Hordeum vulgare) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Gersten (Hordeum) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).

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Geschichte der Landwirtschaft in der Schweiz

Dieser Artikel behandelt die Geschichte der Landwirtschaft in der Schweiz.

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Getreide

Ähren von Gerste, Weizen und Roggen (v. l. n. r.) Als Getreide (mhd. getregede, eigentlich „das Getragene“) oder Korn werden einerseits die meist einjährigen Pflanzen der Familie der Süßgräser bezeichnet, die wegen ihrer Körnerfrüchte (Karyopsen) kultiviert werden, andererseits die geernteten Körnerfrüchte.

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Grabstock

Grabstock Der Grabstock, auch Wühlstock, ist eines der ältesten Werkzeuge, das meist nur aus einem Holzstab besteht, dessen eines Ende zugeschärft oder zugespitzt ist.

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Grüne Revolution

Als Grüne Revolution wird die in den 1960er Jahren begonnene Entwicklung moderner landwirtschaftlicher Hochleistungs- bzw.

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Haber-Bosch-Verfahren

Ein 1921 gebauter Ammoniak-Reaktor des Haber-Bosch-Verfahrens Das Haber-Bosch-Verfahren ist ein großindustrielles chemisches Verfahren zur Synthese von Ammoniak.

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Hackbau

Der Begriff Hackbau wurde von Eduard Hahn geprägt, um eine Form der Kultivierung zu bezeichnen, die mit Hacken erfolgte und im Hackbaugürtel stattfand.

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Hacke (Werkzeug)

Junge Frau mit Hacke, DDR, 1951 Eine Hacke ist ein Handwerkzeug, das insbesondere bei der Bodenbearbeitung zur Lockerung und zum Lösen des Bodens dient.

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Höfesterben

Ehemaliger Bauernhof auf der niederländischen Insel Texel Ehemaliger Bauernhof in Neuhemsbach Als Höfesterben oder Hofsterben wird eine durch verschiedene Ursachen bedingte, massenhafte Aufgabe von landwirtschaftlichen Betrieben bezeichnet.

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Hermann Parzinger

Hermann Parzinger im Interview (2012) Hermann Parzinger (* 12. März 1959 in München) ist ein deutscher Prähistorischer Archäologe und Spezialist für die Kultur der Skythen.

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Heu

Ochsengespann mit Mähgut im Engadin um 1900 (kolorierte Fotografie) Als Heu wird die getrocknete oberirdische Biomasse von Grünlandpflanzen wie Gräsern, Kräutern und Hülsenfrüchtlern bezeichnet.

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Human Appropriation of Net Primary Production

Der Human Appropriation of Net Primary Production (HANPP) ist ein sozialökologischer Indikator, der den gesellschaftlich angeeigneten Anteil an der in einem Ökosystem vorhandenen Biomasse bzw.

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Hutewald

Verschneiter Hutewald im Wisentgehege Springe. Hudeeichen als Reste von Hudewäldern in Mecklenburg-Vorpommern Ein Hutewald, auch Hudewald oder Hutung (früher Huth) genannt, ist ein vormaliger (Ur-)Wald, der auch oder ausschließlich als Weide zur Viehhaltung genutzt wird – anstelle der aufwendigen Rodung und Anlage von Grünland.

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Industrielle Landwirtschaft

LPG in der DDR 1990 Auf Effizienz getrimmt: Das „Schweinehochhaus“ bei Maasdorf Putenstall in North Carolina (USA) Als industrielle Landwirtschaft (auch Agrarindustrie) wird im engen Sinne ein Typ von Landwirtschaft bezeichnet, der industriespezifische Produktionsweisen verwendet.

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Italien

Italien (italienisch Italia, amtlich Italienische Republik, italienisch Repubblica Italiana) ist ein Staat in Südeuropa.

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Jäger und Sammler

Angehörige der Hadza im afrikanischen Tansania, eines der letzten Völker, die als traditionelle Jäger und Sammler leben (2007) Für viele nordische Indigene ist die Jagd eine wichtige zusätzliche Selbstversorgung (Grönland-Inuit, 2007) Zur Selbstversorgung dient auch die Sammeltätigkeit, traditionell von Frauen ausgeführt (Chanten in Westsibirien, 2013) Als Jäger und Sammler oder Wild- und Feldbeuter werden in der Anthropologie und Ethnologie (Völkerkunde) lokale Gemeinschaften und indigene Völker bezeichnet, die ihre Nahrung größtenteils durch die Jagd auf Wildtiere, den Fischfang sowie durch das Sammeln von wildwachsenden Pflanzen oder Kleintieren erwirtschaften.

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Jüngere Dryaszeit

Karpatenbecken ein waldreiches Biotop fort,Józef Mitka, Wojciech Bąba, Kazimierz Szczepanek: ''Putative forest glacial refugia in the Western and Eastern Carpathians.'' In: ''Modern Phytomorphology.'' Band 5, 2014, S. 85–92 (http://phytomorphology.org/PDF/MP5/05085092.pdf phytomorphology.org PDF). abweichend von der Kartendarstellung Die Jüngere Dryaszeit, auch nur Jüngere Dryas, Jüngere Tundrazeit, Jüngere Tundrenzeit oder Dryas 3 (im Englischen als Younger Dryas oder YD bezeichnet) war in der Erdgeschichte ein ca.

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Justus von Liebig

128px Justus Liebig, ab 1845 Freiherr von Liebig (* 12. Mai 1803 in Darmstadt; † 18. April 1873 in München), war ein deutscher Chemiker und Universitätsprofessor in Gießen und München.

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Kartoffel

Nicola Illustration Die Kartoffel (Solanum tuberosum), in Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz auch als Erdapfel, Erdbirne, Grundbirne, Potaten (nur im Plural), Tüffke und weiteren Regionalnamen bekannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

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Kürbisse

Die Kürbisse (Cucurbita) bilden eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae).

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Kelten

Heutiges Verbreitungsgebiet keltischer Sprachen Als Kelten (oder Galátai, oder Galli) bezeichnet man seit der Antike Volksgruppen der Eisenzeit in Europa.

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Keramik

Der Begriff Keramik, auch keramische Massen, bezeichnet in der Fachsprache eine Vielzahl anorganischer nichtmetallischer Werkstoffe, die grob in die Typen Irdengut, Steingut, Steinzeug, Porzellan und Sondermassen unterteilt werden können (siehe auch Klassifikation keramischer Massen).

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Kolonisation

Die Ausdrücke Kolonisation, Kolonisierung, seltener auch Kolonismus bezeichnen in der Geschichts- und Politikwissenschaft die Gründung und Entwicklung von Kolonien, das heißt die Landnahme und Besiedlung von Land durch Kolonisatoren beziehungsweise Kolonisten.

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Kot

Möwe beim Abkoten Collage einer Heupferdnymphe beim Abkoten Kot – beim Menschen Stuhl, als Pluralwort fachsprachlich in der Medizin auch Fäzes oder Faeces; (Plural von lat. faex.

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Kreislaufwirtschaft

Eine Kreislaufwirtschaft (englisch circular economy) ist ein regeneratives System, in dem Ressourceneinsatz und Abfallproduktion, Emissionen und Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen minimiert werden; dies kann durch langlebige Konstruktion, Instandhaltung, Reparatur, Wiederverwendung, Remanufacturing, Refurbishing und Recycling erzielt werden.

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La-Hoguette-Gruppe

Die La-Hoguette-Gruppe oder La-Hoguette-Kultur, häufig auch La Hoguette-Gruppe, ist eine archäologische Kultur bzw.

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Landpacht

Die Landpacht ist ein Pachtvertrag in der Landwirtschaft.

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Landreform

Indonesische Bauern demonstrieren in Jakarta für Landrechte Der Begriff Landreform oder Bodenreform bezeichnet die teilweise zwangsweise, durch den Staat beschlossene und vollzogene Änderung des Eigentums an Grund und Boden aus ideologischen, ethnischen, wirtschafts- oder sozialpolitischen Gründen.

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Landwirtschaft

Großtechnik prägt die moderne, industrialisierte Landwirtschaft, hier Ernte von Weizen in den Niederlanden Die Landwirtschaft (auch Agrikultur oder Agrarwesen) ist ein zur Urproduktion gehörender Wirtschaftssektor, der die Herstellung von Agrarprodukten oder Tierprodukten auf einer hierfür vorgesehenen landwirtschaftlichen Nutzfläche betreibt.

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Landwirtschaft in der DDR

Die Entwicklung der Landwirtschaft in der DDR begann schon mit der Errichtung der SBZ 1945 und endete mit der DDR 1990.

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Landwirtschaftliche Revolution

Als landwirtschaftliche Revolution oder Agrarrevolution bezeichnet man im Allgemeinen eine Umwälzung der bisher bestehenden landwirtschaftlichen Strukturen.

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Löss

Dirmstein (Pfalz) Lösswand bei Vicksburg (Mississippi) Zusammenfassung zum Löss (Planet Wissen) Löss (Hauptschreibweise) oder Löß ist ein homogenes, ungeschichtetes, hellgelblich-graues Sediment, das vorwiegend aus Schluff besteht.

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Lein

Lein (Linum), auch Flachs genannt, ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Leingewächse (Linaceae).

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Linearbandkeramische Kultur

Kammkeramische Kultur, mesolithische Kultur '''Hinweis:''' Die Karte ist ungenau und bedarf einer Überarbeitung; sie gibt nur die ungefähren territorialen Bedingungen einzelner Kulturen wieder. Einige Kulturen fehlen. Die Linearbandkeramische Kultur, auch Linienbandkeramische Kultur oder Bandkeramische Kultur, Fachkürzel LBK, ist die älteste bäuerliche mitteleuropäische Kultur der Jungsteinzeit (fachsprachlich „Neolithikum“) mit permanenten Siedlungen.

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Linse (Botanik)

Die Linse (Lens culinaris; Synonym: Ervum lens), auch Küchen-Linse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Linsen (Lens) aus der Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae).

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Maniok

Maniok (Manihot esculenta) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Manihot in der Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).

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Mechanisierung der Landwirtschaft

Dreschmaschine angetrieben von einer Lanz-Lokomobile aus dem Jahr 1911 Dreschmaschine in Mladá Boleslav mit 4 PS Slavia Motorantrieb (1932) Lokomobile treibt eine Dreschmaschine in Groß-Gerau am Ende des 19. Jahrhunderts an Selbstfahrende Lokomobile, eine sogenannte Pfluglokomotive Lanz Bulldog von 1939, ein früher Ackerschlepper Die Mechanisierung der Landwirtschaft ist ein Entwicklungsprozess, in dessen Verlauf sich zwischen dem Ende des 19.

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Mineraldünger

Kalksalpeter mit 15,5 % Stickstoff (davon 14,4 % Nitratstickstoff und 1,1 % Ammoniumstickstoff) Im Mineraldünger (auch anorganischer Dünger genannt) liegen die düngenden Stoffe meist in Form von Salzen vor.

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Mist

Mist ist die in der Landwirtschaft bei der Viehhaltung in Ställen anfallende Mischung aus Exkrementen von Tieren (Dung mit Fest- und Flüssigbestandteilen, vgl. Gülle und Jauche) mit einem Bindemedium.

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Mohn

Mohn (Papaver) ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).

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Moxos-Ebene

Lage der Moxos-Ebene in Bolivien Die Moxos-Ebene im Departamento Beni Die Moxos-Ebene (spanisch: Llanos de Moxos, manchmal auch "Mojos" geschrieben) ist eine etwa 110.000 km² große Überschwemmungssavanne im nördlichen Tiefland von Bolivien.

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Neolithische Revolution

Als neolithische Revolution wird das erstmalige Aufkommen erzeugender (produzierender) Wirtschaftsweisen (Ackerbau bzw. Pflanzenbau und Tierhaltung bzw. Tierproduktion), der Vorratshaltung und der Sesshaftigkeit in der Geschichte der Menschheit bezeichnet.

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Nomaden

Tuareg, klassische Hirtennomaden aus der Sahara Himbafrauen, Halbnomaden im Nordwesten von Namibia Nenzen, Rentiernomaden in der sibirischen Tundra tuwinischen Steppe Hadza aus Tansania, eines der letzten Jäger- und Sammlervölker Afrikas Als Nomaden (altgr. νομάς nomás, „weidend“, „herumschweifend“) werden im engeren Sinn Menschen bezeichnet, die aus wirtschaftlichen Gründen eine nicht-sesshafte Lebensweise führen: Zumeist folgen ihre Wanderbewegungen immer wiederkehrenden Mustern, die vor allem aufgrund schwankender klimatischer Bedingungen notwendig werden (vergleichbar mit den Wanderungen von Wildtieren).

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Nomadismus

Nomadencamp auf dem tibetischen Hochplateau. Für alle Hirtennomaden spielen die Reit- und Zugtiere (Pferde, Kamele, Rentiere) eine besondere Rolle. Nomadismus ist (im deutschen Sprachraum) ein Überbegriff für die traditionelle Wirtschafts- und Gesellschaftsform der Hirtenvölker trockener und kalter Wüsten, Steppen und Tundren, in denen dauerhafter Bodenbau keine Perspektive hat.

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Obstbau

Obstbau bezeichnet den großflächigen Anbau von Kernobst, Steinobst oder Beerenobst im Freiland.

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Ochse

Bauer mit Ochsen in Tamil Nadu (1993) Ein Ochse (althochdeutsch ohso) ist ein kastriertes männliches Rind.

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Oekom-Verlag

Der Oekom-Verlag (Eigenschreibweise: oekom verlag) ist ein deutscher Fachverlag für Ökologie und Nachhaltigkeit mit Sitz in München.

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Olivenbaum

Der Olivenbaum (Olea europaea), von lateinisch oliva, auch Echter Ölbaum genannt, ist ein mittelgroßer, im Alter oft knorriger Baum aus der Gattung der Ölbäume (Olea), die zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) gehört.

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Palästina (Region)

Topographische Karte von Palästina mit international anerkannten Staatsgrenzen Palästina,, oder Filasṭīn, hebräisch: biblisch, später („Land Israel“), seltener Cisjordanien, liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeers und bezeichnet in der Regel Teile der Gebiete der heutigen Staaten Israel und Jordanien, einschließlich Gazastreifen und Westjordanland.

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Pastoralismus

Urgrasland, trockene Steppenlandschaften wie die abgebildete in der Mongolei sowie Tundren, trockene Savannen, Halbwüsten und Wüsten eignen sich in aller Regel nur für die extensive Viehwirtschaft. Pastoralismus (von lat. pastor „Hirte“; auch Naturweidewirtschaft oder pastorale Tierhaltung auf Naturweiden) ist eine Form der Landnutzung mit extensiver Weidewirtschaft auf natürlich gewachsenem Busch- und Grasland, dessen anderweitige Nutzung wegen der klimatischen Bedingungen, seiner kargen Vegetation oder seiner Abgelegenheit nicht attraktiv oder nicht sinnvoll ist.

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Pflug

Ein mittelalterlicher Hakenpflug aus Holz mit eisenbeschlagener Spitze, der den Boden nur aufritzt, aber die Schollen nicht wendet Einspänner mit einscharigem Stelzpflug in hängigem Gelände (Wengen (Südtirol), um 1960) Landwirtschaft in Vietnam: Pflügen mit Schwingpflug und Wasserbüffel als Zugtier Bauer mit Zweigespann und Einschar-Karrenpflug Ein Pflug ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Lockerung und zum Wenden (Pflügen) des Ackerbodens im Bereich des Bearbeitungshorizontes.

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Plantage

Selve auf Korsika, Region Niolu Kaffeeplantagen auf Hawaii Bananen-Plantage in Costa Rica Eine Plantage ist ein forst- oder landwirtschaftliches Großunternehmen, das sich auf die Erzeugung eines Agrarproduktes (Monokultur) für den Weltmarkt spezialisiert hat.

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Produktionsmittel

Produktionsmittel sind in der Wirtschaftswissenschaft diejenigen Arbeits- und Betriebsmittel, die zur Produktion von ökonomischen Gütern erforderlich sind.

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Realteilung

Realteilung (historisch) oder auch Realerbteilungsrecht bedeutet, dass der Besitz einer Familie, insbesondere der Landbesitz (früher als Realitäten bezeichnet), unter den Erbberechtigten gleich aufgeteilt wird.

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Reichserbhofgesetz

Kennzeichnung eines Gehöftes als „Erbhof“ Das Reichserbhofgesetz für das Dritte Reich wurde am 29. September 1933, zwei Tage vor dem ersten Reichserntedankfest, von der nationalsozialistischen Regierung erlassen.

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Rispenhirse

Die Rispenhirse, Echte Hirse, Prosohirse oder Baraga (Panicum miliaceum), kurz auch Hirse genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Rispenhirsen (Panicum).

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Rodung

Eine Rodung ist im ursprünglichen und engeren Sinn das Entfernen von Gehölzen, also Bäumen oder Sträuchern, mitsamt ihren Wurzeln.

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Schneitelung

Kopfweiden nach der Schneitelung Kopfweiden im Britzer Garten, Berlin, März 2018 Schneitelung (oberdeutsch verbreitet auch Schnaitelung geschrieben, auch schnaiteln, schneiteln, schnarteln) ist der Rückschnitt von Bäumen (z. B. Esche, Weiden) in der Schneitelwirtschaft zur Gewinnung der Triebe oder Blätter als Tierfutter (Laubheu als Raufutter) und Einstreu.

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Schuhleistenkeil

Schuhleistenkeile (vorne) Der Schuhleistenkeil ist eine in der Archäologie verbreitete Bezeichnung für Klingen prähistorischer Dechseln.

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Schwendbau

Im Gegensatz zur Rodung bleiben beim Schwenden Stümpfe und Wurzelwerk übrig Schwendbau (vgl. mittelhochdeutsch geswinde für schnell, geschwind) ist im engeren Sinne eine früher primär in Europa und der Subsahara verbreitete Form des Feldbaus.

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Selbstversorgung

Plakat zur Selbstversorgung in Großbritannien (1942), ''Grow your own food'' (deutsch: ''Baue selbst Essen an'') Um Selbstversorgung (oder Eigenversorgung) handelt es sich in der Wirtschaft, wenn Wirtschaftssubjekte ihren Bedarf an Agrarprodukten, Gebrauchsgegenständen, sonstigen Nahrungsmitteln oder Energie aus eigener Produktion vollständig decken können.

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Sense (Werkzeug)

Eine Buschsense mini Der Werdegang einer Sense, wie er im Sensenwerk durchgeführt wird. Diese Wandtafel ist im Museum der Stadt Steyr neben weiteren ausgestellt Die Sense (althochdeutsch segensa ‚die Schneidende‘) ist ein Werkzeug zum Mähen von Gras, Getreide und kleinen Büschen.

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Sesshaftigkeit

Die Landwirtschaft war nicht die erste Ursache der sesshaften Lebensweise, sondern sicherte ihre dauerhafte Beibehaltung Als Sesshaftigkeit (von „sitzen, haften“) wird das dauerhafte oder zumindest langjährige Wohnen an einem Ort bezeichnet, der Siedlung genannt wird.

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Sichel (Werkzeug)

Sichel Sichelwerk im Weiztal, Steiermark, 1898 Video: Nutzung einer Sichel zum Einholen von Viehfutter, 1980 Die moderne Sichel ist ein Werkzeug zum Schneiden kleiner Mengen von Getreide und Gras.

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Sommer

Ein Feld im Sommer Der Sommer ist die wärmste der vier Jahreszeiten in den subtropischen, gemäßigten, kalten und arktischen Klimazonen.

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Soziale Ökologie

Soziale Ökologie ist eine Konzeption, die vor allem innerhalb der sozial-ökologischen Forschung verwendet wird.

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Spanien

Spanien (amtlich Königreich Spanien, spanisch IPA) ist ein Staat auf der Iberischen Halbinsel im Südwesten Europas, mit den Balearischen Inseln im Mittelmeer, den Kanarischen Inseln im Atlantik und zwei Exklaven in Nordafrika.

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Speyer

Speyerer Dom Via Triumphalis) auf den Speyerer Dom Speyerer Auwald, Blick auf den Altrheinarm ''Runkedebunk;'' rechts die ''Insel Horn'' Speyer (bis 1825 auch Speier) ist eine kreisfreie Universitätsstadt in Rheinland-Pfalz und Teil der Metropolregion Rhein-Neckar.

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Stoffwechsel

Als Stoffwechsel oder Metabolismus (mit lateinischer Endung -us) bezeichnet man alle chemischen Umwandlungen von Stoffen im Körper von Lebewesen, beispielsweise die Umwandlung von Nahrungsmitteln in Zwischenprodukte (Metaboliten) und Endprodukte.

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Traditionelle Wirtschaftsform

Agropastoralisten, d. h. sie leben von Viehhaltung und Feldbau und verlegen regelmäßig ihren Wohnsitz, wenn die landwirtschaftlichen Flächen keinen Ertrag mehr abwerfen. Geschichtlicher Wandel der Anteile verschiedener Subsistenzweisen an der Weltwirtschaft. Als traditionelle Wirtschaftsform (konkret Landwirtschaftsform) werden verschiedene überlieferte, tradierte wirtschaftliche Strategien zur Sicherstellung des Lebensunterhalts ihrer Betreiber bezeichnet.

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Transhumanz

Hohen Atlas Marokkos Transhumanz oder Wanderweidewirtschaft ist (nach der deutschen und romanischen Literatur) eine vorwiegend für den Markt produzierende Form extensiver Fernweidewirtschaft unter der Obhut von halbsesshaften oder halbnomadischen Hirten mit einem klimabedingten saisonalen Wechsel der in verschiedenen Klimazonen oder Höhenstufen liegenden Weidegebiete, weil diese jeweils nur während einer Jahreszeit ausreichend Futter bieten.

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Ulrich Willerding

Ulrich Willerding (* 8. Juli 1932 in Querfurt; † 20. Dezember 2021 in Göttingen) war ein Professor der Botanik an der Universität Göttingen, Oberstudienrat am Theodor-Heuss-Gymnasium (Göttingen) und einer der führenden Paläo-Ethnobotaniker Deutschlands.

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Umwelt

Umwelt bezeichnet etwas, mit dem ein Lebewesen (oder etwas, das in Analogie zu einem Lebewesen behandelt wird) in kausalen Beziehungen steht.

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Universität Bern

Die Universität Bern Die Universität Bern ist eine 1834 gegründete deutschsprachige Volluniversität in der Stadt Bern im zweisprachigen Schweizer Kanton Bern mit acht Fakultäten, rund 150 Instituten und neun inter- und transdisziplinären Kompetenzzentren.

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Wanderfeldbau

Beispielhafte Zyklen einer typischen Wanderfeldwirtschaft über neun Jahre Typisches „Loch“ nach Brandrodung im Wald zur Anlage eines Feldes der Wanderfeldbauern (hier der Jumma in Nordost-Indien) „Patchwork“-Landschaften wie hier in Südchina entstehen, wenn die Besiedlung in traditionellen Wanderfeldbau-Gebieten zu dicht wird Als Wanderfeldbau, Wanderhackbau oder Wanderwirtschaft (englisch häufig shifting cultivation als Überbegriff für Wanderfeldbau und Landwechselwirtschaft; daher treffender: wandering farmstead) wird eine flächenextensive, traditionelle Form der Landwirtschaft bezeichnet, bei der Felder nur für wenige Jahre intensiv genutzt werden und anschließend eine Verlegung der Anbauflächen und der Siedlungen stattfindet, also in einer Form von Halbsesshaftigkeit.

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Weinbau

Trauben der Weißweinrebsorte Riesling Traube und Blatt der Rotweinrebsorte Cabernet Sauvignon Video: Weinanbau und -verarbeitung Weinbau, Weinanbau oder Rebbau (Schweiz) werden in Weinbaugebieten synonym verwendet.

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Weltwirtschaft

Reales Wachstum der Welt und der OECD-Staaten nach Weltbank-Daten und OECD-Daten. Unter Weltwirtschaft oder Welthandel wird die Gesamtheit der Wirtschaftsbeziehungen der Welt verstanden, die alle staatlichen Volkswirtschaften umfasst.

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Werkzeug

Erfolgsmodell über Jahrtausende: der Faustkeil ''Stillleben mit Nähutensilien'', Wilhelm Wittmann, 1889 Ein Werkzeug ist ein nicht zum Körper eines lebenden oder künstlichen Organismus gehörendes Objekt, mit dessen Hilfe die Funktionen des Körpers erweitert werden, um auf diese Weise ein unmittelbares Ziel zu erreichen.

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Wilhelm Abel (Historiker)

Wilhelm Abel (* 25. August 1904 in Bütow; † 27. April 1985 in Göttingen) war ein deutscher Wirtschaftshistoriker.

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Winter

Schneebedeckung im Jahresverlauf der Erde Winterlandschaft Blick auf St. Michael im Lungau im Winter Der Winter (von althochdeutsch wintar, zurückführbar wie gotisch wintrus auf eine germanische Wurzel; etymologisch unklar (s. u.), vermutet wurden früher unter anderem eine Herkunft von indogermanisch ṷi- „glänzen“, ṷed- „befeuchten, fließen“ und Verwandtschaft mit „Wasser“ als „das Fließende“ sowie ein Zusammenhang mit einer Wurzel mit der Bedeutung „weiß“) ist die kälteste der vier Jahreszeiten in den subtropischen, gemäßigten und polaren Klimazonen der Erde.

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Zucht

Rasse) mit hoher Milchleistung und geringem Milchfettgehalt Als Zucht wird in der Biologie die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung bezeichnet.

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Zuckerrohr

Zuckerrohr (Saccharum officinarum) ist eine Pflanze aus der Familie der Süßgräser (Poaceae) und wird dort der Unterfamilie Panicoideae mit etwa 3270 weiteren Arten zugeordnet.

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Zugtier

Eselskarre in Namibia 2014 Ein Zugtier ist ein Nutztier zum Verrichten von ziehenden Arbeiten.

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7. Jahrtausend v. Chr.

Das 7.

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AusgehendeEingehende
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