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Reluktanzmotor

Index Reluktanzmotor

Ein Reluktanzmotor ist eine Bauform eines Elektromotors, bei dem das Drehmoment im Rotor ausschließlich durch die Reluktanzkraft erzeugt wird und nicht zu wesentlichen Anteilen durch die Lorentzkraft, wie es bei magnetisch erregten Maschinen der Fall ist.

37 Beziehungen: Blindstrom, Dauermagnet, Die Zeit, Drehgeber, Drehmoment, Drehstrom-Asynchronmaschine, Drehstrommaschine, Elektroblech, Elektromagnet, Elektromotor, Frequenzumrichter, Hybridelektrokraftfahrzeug, Induktivität, Kohlebürste, KSB (Unternehmen), Lorentzkraft, Magnetische Feldstärke, Magnetische Permeabilität, Magnetischer Widerstand, Metalle der Seltenen Erden, Nennwert, Peter Friedrich Brosch, Reluktanzkraft, Rotor, Scheinleistung, Schleifring, Schrittmotor, Stator, Synchron-Reluktanzmotor, Synchronmotor, Tesla Model 3, Tesla, Inc., Vektor, Waschmaschine, Weichmagnetische Werkstoffe, Wicklung, Wirkungsgrad.

Blindstrom

Die Begriffe Blindstrom und Wirkstrom finden Verwendung in der Wechselstromtechnik, insbesondere im Zusammenhang mit der Übertragung von elektrischer Energie.

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Dauermagnet

Ein Hufeisenmagnet mit Eisenspänen an den Polen als Beispiel für einen Dauermagnet Ein Dauermagnet (auch Permanentmagnet) ist ein Magnet aus einem Stück hartmagnetischen Materials, zum Beispiel Legierungen aus Eisen, Cobalt, Nickel oder bestimmten Ferriten.

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Die Zeit

Die Zeit (Eigenschreibweise des Verlags DIE ZEIT) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien.

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Drehgeber

Drehgeber mit Eigenlagerung Drehgeber ohne Eigenlagerung Ein Drehgeber (bzw. Drehwinkelgeber oder rotary encoder) ist ein Sensor für Drehwinkel, der meist digitale Ausgangssignale liefert, die am anderen Ende der Sensorleitung im Auswertegerät decodiert werden müssen.

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Drehmoment

Vektor des Drehmomentes \vec M. Im gezeichneten Fall wirkt die Kraft \vec F senkrecht zum Verbindungsvektor \vec r. Das Drehmoment (auch Moment oder Kraftmoment, von Bewegungskraft) ist eine physikalische Größe in der klassischen Mechanik, die die Drehwirkung einer Kraft, eines Kräftepaars oder sonstigen Kräftesystems auf einen Körper bezeichnet.

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Drehstrom-Asynchronmaschine

Eine Drehstrom-Asynchronmaschine (Drehstrom-Induktionsmaschine) ist eine Drehstrommaschine, bei der der Rotor (auch Läufer) im Betrieb als Generator mit höherer und als Elektromotor mit niedrigerer Drehzahl läuft als das Drehfeld des Stators.

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Drehstrommaschine

Eine Drehstrommaschine wandelt mechanische Energie in Drehstrom oder Drehstrom in mechanische Energie um.

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Elektroblech

Elektroblech ist der bedeutendste weichmagnetische Werkstoff für Magnetkerne.

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Elektromagnet

Ein einfacher Elektromagnet, der aus einer Drahtspule besteht, die um einen Eisenkern gewickelt ist. Ein Kern aus ferromagnetischem Material wie Eisen dient zur Verstärkung des erzeugten Magnetfeldes. Die Stärke des erzeugten Magnetfeldes ist proportional zur Stromstärke durch die Wicklung. Elektromagnet an einem Kran zum Aufnehmen von Eisenschrott Ein Elektromagnet besteht aus einer Spule, in der sich infolge eines elektrischen Stromes ein magnetisches Feld bildet.

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Elektromotor

Elektromotor (Schnittmodell) Ein Elektromotor ist ein elektromechanischer Wandler (elektrische Maschine), der elektrische Leistung in mechanische Leistung umwandelt.

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Frequenzumrichter

Ein Frequenzumrichter ist ein Stromrichter, der aus der speisenden Wechselspannung eine andere Wechselspannung erzeugt.

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Hybridelektrokraftfahrzeug

Das weltweit wahrscheinlich erste Hybridelektrokraftfahrzeug: Armstrong Phaeton Benzin-Elektro-Hybrid (von 1896) im Louwman Museum in Den Haag, Niederlande ''Lohner-Porsche „Mixte“'' (ca. 1902) Hybridfahrzeug mit Verbrennungsmotor der Daimler-Motoren-Gesellschaft; vorne zwei Radnabenmotoren je 1,5 kW; bis 50 km/h ''Toyota Prius NHW 20'', Nachfolgemodell des ersten Großserien-Pkw mit Hybridantrieb ''Fisker Karma'' Plug-in-Hybrid IAA 2011 Ein Hybridelektrokraftfahrzeug (HEV), gemäß EU-Richtlinie kurz Hybridelektrofahrzeug, umgangssprachlich auch Hybridfahrzeug oder Hybridauto, akademisch Fahrzeug mit Hybridantrieb oder aber auch Fahrzeug mit Hybridmotor, ist ein Elektrofahrzeug, das von mindestens einem Elektromotor sowie einem weiteren Energiewandler angetrieben wird und Energie sowohl aus seinem elektrischen Speicher (Akku) als auch einem zusätzlich mitgeführten Kraftstoff bezieht.

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Induktivität

Induktivität ist eine Eigenschaft elektrischer Stromkreise oder Bauelemente, insbesondere von Spulen.

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Kohlebürste

Die Kohlebürste (oder kurz Bürste, auch Schleifkohle, Motorkohle) ist ein Gleitkontakt in Motoren und Generatoren und stellt den elektrischen Kontakt zum Kollektor oder zu den Schleifringen des rotierenden Teils der Maschine (Rotor oder Läufer) her.

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KSB (Unternehmen)

Die KSB SE & Co.

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Lorentzkraft

Das Fadenstrahlrohr demonstriert die Wirkung der Lorentzkraft auf bewegte Ladungen (Elektronen). Der Leiterschaukelversuch zeigt die Lorentzkraft auf einen stromdurchflossenen Leiter. Die Lorentzkraft ist die Kraft, die eine Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld erfährt.

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Magnetische Feldstärke

Die magnetische Feldstärke (Formelzeichen: H), auch als magnetische Erregung bezeichnet, ordnet als vektorielle Größe jedem Raumpunkt eine Stärke und Richtung des durch die magnetische Spannung erzeugten Magnetfeldes zu.

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Magnetische Permeabilität

Differentielle Permeabilität). Die magnetische Permeabilität \mu (auch magnetische Leitfähigkeit) bestimmt die Fähigkeit von Materialien, sich einem Magnetfeld anzupassen oder präziser die Magnetisierung eines Materials in einem äußeren Magnetfeld.

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Magnetischer Widerstand

Der magnetische Widerstand oder auch Reluktanz R_\text ist der Proportionalitätsfaktor zwischen der magnetischen Spannung V_\text und dem magnetischen Fluss \Phi in der Form: Die Einheit des magnetischen Widerstandes R_\text im Internationalen Einheitensystem (SI) ist der Kehrwert der Einheit Henry und kann als H−1 ausgedrückt werden.

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Metalle der Seltenen Erden

Metalle der Seltenen Erden im Periodensystem der Elemente (fett umrandet) Zu den Metallen der Seltenen Erden gehören die chemischen Elemente der 3. Nebengruppe des Periodensystems (mit Ausnahme des Actiniums) und die Lanthanoide – insgesamt also 17 Elemente.

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Nennwert

„Brüningtaler“: 4 Reichspfennig 1932 – Kursmünze mit kuriosem Nennwert Nennwert (oder Nominalwert, nominale Größe) ist in der Wirtschaft der in Geld ausgedrückte Wert (Zahlwert), der auf gesetzlichen Zahlungsmitteln (Banknoten) oder Wertpapieren (Aktien, Anleihen) aufgedruckt oder aufgeprägt (Münzen) ist.

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Peter Friedrich Brosch

Peter Friedrich Brosch (* 18. Oktober 1934) ist ein deutscher Elektroingenieur und emeritierter Professor der Hochschule Hannover.

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Reluktanzkraft

Prinzip: Ein verschiebbares Stück eines Magnetkerns wird von der Reluktanzkraft in die Lücke hinein gezogen Die Reluktanzkraft F_\mathrm oder auch Maxwellsche Kraft entsteht aufgrund der Änderung des magnetischen Widerstands, der auch als Reluktanz bezeichnet wird.

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Rotor

Ein Rotor (.

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Scheinleistung

Die Scheinleistung ist eine Rechengröße, die im Blick auf die Verluste und die Beanspruchung der Bauelemente eines Energieversorgungssystems zu beachten ist, wenn einem elektrischen Verbraucher elektrische Leistung zugeführt wird.

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Schleifring

Schleifringeinheit eines Elektromotors Der Schleifring ist eine Baugruppe der Elektromechanik und bildet zusammen mit der sogenannten Bürste einen Gleitkontakt.

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Schrittmotor

Schrittmotor mit permanentmagnetischem Läufer Ein Schrittmotor ist ein Synchronmotor oder ein Reluktanzmotor, dessen Rotor durch ein rotierendes elektromagnetisches Feld des Stators gedreht wird, wobei hohe Polpaarzahlen und kleine Leistungen typisch sind.

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Stator

Rotor und Stator eines Elektromotors Prinzip eines elektrostatischen Lautsprechers Ein Axialkompressor. Die stehenden Blätter sind die Statoren. Als Stator (auch: Ständer, vom lateinischen stare.

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Synchron-Reluktanzmotor

Schnitt durch einen 4-poligen Synchron-Reluktanz-Motor mit Rotorscheibe und C-förmigen Flusssperren Ein Synchron-Reluktanzmotor (kurz SRM oder SynRM) ist ein Reluktanzmotor in Form einer Drehstrom-Synchronmaschine mit einem Rotor (Läufer), der ausgeprägte Pole aufweist (auch in Form eines sogenannten Flusssperrenschnitts wie in der Abbildung).

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Synchronmotor

Ein Synchronmotor ist eine Synchronmaschine im Motorbetrieb, bei der ein konstant magnetisierter Läufer (Rotor) ''synchron'' von einem bewegten magnetischen Drehfeld im Stator mitgenommen wird.

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Tesla Model 3

Heckansicht Model 3 Performance Das Model 3 ist eine batterieelektrisch angetriebene Limousine des US-amerikanischen Herstellers Tesla.

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Tesla, Inc.

Model S an einem Tesla Supercharger Querschnitts eines Elektromotors darstellen. Tesla, Inc. (bis 1. Februar 2017 Tesla Motors) ist ein börsennotierter US-amerikanischer Autohersteller mit Sitz in Austin, der neben Elektroautos auch Batteriespeicher, Batterie-Speicherkraftwerke und Photovoltaikanlagen produziert.

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Vektor

Im allgemeinen Sinn versteht man in der linearen Algebra unter einem Vektor (lateinisch vector „Träger, Fahrer“) ein Element eines Vektorraums.

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Waschmaschine

Waschmaschine mit durchsichtigem Gehäuse zu Ausstellungszwecken Tonaufnahme des Waschvorgangs einer Waschmaschine Wasserschiff Eine Waschmaschine dient dem Reinigen von Waschgütern.

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Weichmagnetische Werkstoffe

Hysteresekurve eines weichmagnetischen Trafokerns Weichmagnetische Werkstoffe sind Materialien, die sich in einem Magnetfeld leicht magnetisieren lassen.

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Wicklung

Als Wicklung wird eine um eine Achse verlaufende Aufwicklung eines Materials im festen Aggregatzustand bezeichnet.

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Wirkungsgrad

'''Wirkungsgrad''' einer Glühlampe (Darstellung als Sankey-Diagramm) Der Wirkungsgrad beschreibt die Effizienz einer technischen Einrichtung oder Anlage als Verhältniszahl der Dimension Zahl oder Prozentsatz, und zwar in der Regel das Verhältnis der Nutzenergie E_\mathrm zur zugeführten Energie E_\mathrm.

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Leitet hier um:

Geschaltete Reluktanzmaschine, Reluktanzmaschine, Reluktanzschrittmotor, Switched reluctance motor.

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