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Gero (Lausitz)

Index Gero (Lausitz)

Gero (* um 970; † 1. September oder 1. Oktober 1015 bei Crossen an der Oder) war Graf im Gau Serimunt, Schwabengau, ab 992 im Hassegau und ab 993 Markgraf der Mark Lausitz, die er aber an der Ostflanke zu großen Teilen 1002 an den polnischen König Bolesław I. Chobry verlor.

40 Beziehungen: Akt von Gnesen, Allod, Belgern, Billunger, Bolesław I. (Polen), Elbe, Erzbistum Gniezno, Gau Coledizi, Gau Nizizi, Gau Serimunt, Gero, Gero von Köln, Geschichte der Niederlausitz, Graf, Gunther von Merseburg, Hassegau, Heinrich II. (HRR), Hermann Billung, Hodo I. (Lausitz), Kloster Nienburg, Krosno Odrzańskie, Lexikon des Mittelalters, Liste der Markgrafen der Lausitz, Liudolfinger, Lutherstadt Wittenberg, Markgraf, Markgrafschaft Meißen, Niederlausitz, Otto I. (HRR), Otto III. (HRR), Restauratio imperii, Riesa, Saale, Sächsische Ostmark, Schwabengau, Strehla, Thietmar (Lausitz), Thietmar I. (Meißen), Zerbst/Anhalt, 1015.

Akt von Gnesen

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Denkmal in Kołobrzeg (''Kolberg'') zur Erinnerung an den Akt von Gnesen. Im Rahmen des Akts erfolgte die Gründung des ersten Bistums in Pommern unter dem Bischof Reinbern. Heiligen Lanze, Schatzkammer (Wien) Der Akt von Gnesen (polnisch Zjazd gnieźnieński, englisch Congress of Gniezno) im Februar/März 1000 führte zur Errichtung der Kirchenprovinz Gnesen und zur Rangerhöhung Bolesławs durch Kaiser Otto III.

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Allod

Das Allod (altniederfränkisch allōd „volles Eigentum“, zu all „voll, ganz“ und ōd „Gut, Besitz“; mittellateinisch allod oder allodium), auch Eigengut oder Erbgut oder freies Eigen, bezeichnete im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Recht ein Eigentum (fast immer Land oder ein Stadtgrundstück oder -anwesen), über das der Eigentümer (Eigner, auch Erbherr) frei verfügen konnte.

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Belgern

Belgern ist ein Ortsteil der Stadt Belgern-Schildau im Landkreis Nordsachsen in Sachsen (Deutschland).

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Billunger

Die Billunger waren ein sächsisches Adelsgeschlecht mit Herrschaftszentrum in Lüneburg, das von 936–1106 über fünf Generationen die Herzöge in Sachsen und 933–976 die Bischöfe von Verden stellte, ehe die Herzogslinie 1106 im Mannesstamm ausstarb.

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Bolesław I. (Polen)

Bolesław abgebildet auf der Gnesener Bronzetür mit Königskrone, 12. Jahrhundert Bolesław I. (genannt „der Tapfere“, polnisch Bolesław I Chrobry, auch im Deutschen meistens Boleslaw Chrobry genannt, lateinisch Boleslaus; * 965/967; † 17. Juni 1025) aus der Herrscherfamilie der Piasten war ab 992 Herzog von Polen und ab 1000 bzw.

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Elbe

Die Elbe (niederdeutsch Elv, tschechisch Labe, lateinisch Albis) ist ein mitteleuropäischer Strom, der in Tschechien entspringt, durch Deutschland fließt und in die Nordsee mündet.

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Erzbistum Gniezno

Das heutige Erzbistum Gniezno (lat.: Archidioecesis Gnesnensis, poln.: Archidiecezja Gnieźnieńska) ist nach Posen gemeinsam mit Krakau eines der ältesten römisch-katholischen Bistümer und die älteste Erzdiözese in Polen.

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Gau Coledizi

Coledizi in den sorbischen Stämmen. Coledizi war ein Gau oder Untergau (von Serimunt) im heutigen Sachsen-Anhalt im Bereich der Fuhne zwischen Halle und Köthen.

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Gau Nizizi

Die Mark Lausitz mit dem Gau Nizizi um 1000 Nizizi in den sorbischen Stämmen. Der Gau Nizizi, auch Gau Niccici, war Teil der damaligen Sächsischen Ostmark, bzw.

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Gau Serimunt

Die Sächsische Ostmark mit dem Gau Serimunt um 1000 Der Gau Serimunt war eine mittelalterliche Gaugrafschaft im heutigen Sachsen-Anhalt.

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Gero

Tafelbild, das um 1510 angefertigt wurde, vermutlich nach einer nicht mehr vorhandenen Grabplastik aus dem Jahr 965.Ausführlich zu dieser Vermutung Kurt Bauch: ''Das mittelalterliche Grabbild. Figürliche Grabmäler des 11.–15. Jahrhunderts in Europa.'' De Gruyter, Berlin u. a. 1976, ISBN 3-11-004482-X, S. 18 Anm. 57. Gernrode, Stiftskirche St. Cyriakus. Gero, auch Gero I. oder Gero der Große, († 20. Mai 965 in Gernrode) war ein ostsächsischer Graf, der von 939 bis 965 als Markgraf König Ottos I. die Tributherrschaft über die slawischen Stämme östlich der mittleren Elbe und der Saale ausübte („Sächsische Ostmark“).

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Gero von Köln

Stifterbild des Gero-Codex: Gero überreicht dem heiligen Petrus den Kodex Gero (* um 900 in Sachsen; † 28. Juni 976 in Köln) war von 969 bis 976 Erzbischof des Erzbistums Köln.

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Geschichte der Niederlausitz

Ochse, das ist für die Niederlausitz Die Geschichte der Niederlausitz ist geprägt durch ihre sorbische und deutsche Besiedlung.

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Graf

Graf, weiblich Gräfin, ist ein Adelstitel, der in den meisten europäischen Ländern verliehen wurde.

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Gunther von Merseburg

Gunther von Merseburg, auch Günther von Merseburg, (* vor 949; † 13. Juli 982 bei Crotone, Kalabrien, Italien) aus dem Adelsgeschlecht der Ekkehardiner war von 965 bis 976 und wieder von 981 bis 982 Markgraf der Mark Meißen und der Mark Merseburg.

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Hassegau

Das Hassegau und Umgebung um 1000 Der Hassegau (auch Hassago, Hosgau) ist das Gebiet zwischen den Orten Mansfeld, Naumburg, Halle und Wettin und gehörte zum hersfeldischen Missionsgebiet.

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Heinrich II. (HRR)

Bayerischen Staatsbibliothek in München (Clm 4456, fol. 11r). Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone), Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern, von 1002 bis 1024 König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.

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Hermann Billung

Forschungsbibliothek, Cod. Memb. I 90, fol. 89 r. Hermann Billung († 27. März 973 in Quedlinburg) aus der Verwandtengruppe der Nachfahren Widukinds war Herzog in Sachsen.

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Hodo I. (Lausitz)

Hodo I. (auch Odo; * um 930; † 13. März 993) war ein ostsächsischer Graf aus dem Nordthüringgau.

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Kloster Nienburg

Kloster Nienburg, Luftaufnahme (2017) Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian, Westturm mit Portal Portal der Klosterkirche Nienburg Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian, Seitenflügel mit Kirchenfenster Das Kloster Nienburg war ein Kloster der Benediktiner in Nienburg an der Saale im Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt, zu dem die Klosterkirche St.

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Krosno Odrzańskie

Krosno Odrzańskie (deutsch Crossen an der Oder) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Lebus in Polen.

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Lexikon des Mittelalters

Lexikon des Mittelalters Das Lexikon des Mittelalters (LMA, LexMA o. ä.) ist ein deutschsprachiges Nachschlagewerk zur Geschichte und Kultur des Mittelalters in neun Bänden und einem Registerband.

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Liste der Markgrafen der Lausitz

Die Markgrafschaft Lausitz oder kurz die Mark Lausitz entstand 965 aus der Sächsischen Ostmark und wurde von verschiedenen sächsischen Feudalherren verwaltet.

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Liudolfinger

Verwandtschaftstafel der Ottonen in einer Handschrift der Chronica Sancti Pantaleonis aus dem frühen 13. Jahrhundert (Wolfenbüttel, Herzog August Bibliothek, Cod. Guelf. 74.3 Aug. 2°, pag. 226). Die Liudolfinger, auch als Ottonen bezeichnet – die Bezeichnung „Ottonen“ geht auf die drei liudolfingischen Kaiser Otto I., Otto II. und Otto III. zurück – waren ein sächsisches Adelsgeschlecht.

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Lutherstadt Wittenberg

Altstadt 2022 Luftaufnahme Juli 2015 Wittenberg, seit 1938 amtlich Lutherstadt Wittenberg, ist eine Stadt im östlichen Teil des Landes Sachsen-Anhalt und Sitz des Landkreises Wittenberg.

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Markgraf

Rangkrone eines französischen Marquis Markgraf (lateinisch marchio oder marchisus) bezeichnete vom 8.

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Markgrafschaft Meißen

Wappen von Meißen (Misen), Zürcher Wappenrolle, ca. 1340 Wappen der Markgrafschaft Meißen im Ingeram-Codex Die Markgrafschaft Meißen war ein mittelalterliches Fürstentum im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen, des eigentlichen Obersachsens bzw.

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Niederlausitz

Vollwappen der Niederlausitz Die Niederlausitz ist eine Region und ein ehemaliges Territorium im Süden des Landes Brandenburg, im nördlichen Sachsen und im Westen Polens.

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Otto I. (HRR)

Ottos von Freising. Mailand, Biblioteca Ambrosiana, Cod. S. P. 48, olim F 129 Sup., um 1200 Otto I. der Große (* 23. November 912; † 7. Mai 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser.

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Otto III. (HRR)

Reichenauer Schule, um 1000) (Bayerische Staatsbibliothek, Clm 4453, fol. 23v–24r). Otto III. (* Juni oder Juli 980 im Reichswald nahe Kessel (Ketil) bei Kleve; † 23. oder 24. Januar 1002 in Castel Paterno bei Faleria, Italien) aus dem Haus der Ottonen war ab 983 römisch-deutscher König und von 996 bis zu seinem Tod Kaiser.

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Restauratio imperii

Im Kontext des mittelalterlichen römisch-deutschen Kaiserreichs und des oströmischen bzw. frühbyzantinischen Kaiserreichs wird der Begriff Restauratio imperii oder auch Renovatio imperii im Zusammenhang mit der Wiederherstellung alter Rechte beziehungsweise Besitzungen des römischen Imperiums verstanden.

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Riesa

Riesa, Luftaufnahme, 2017 Blick über die Elbe auf Riesa, 2008 Riesa, Landungsbrücke mit Schleppern und Lastkähnen, 1910 Riesa ist eine Mittelstadt im sächsischen Landkreis Meißen.

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Saale

Alte Saalebrücke Jena-Burgau --> Die Saale oder Sächsische Saale, früher auch Thüringische Saale oder (seltener) Vogtländische Saale, ist ein Fluss in Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

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Sächsische Ostmark

Darstellung des Gebietes einer „Sächsischen Ostmark“ um 965 als grüne Fläche begrenzt im Norden durch eine rote Linie auf der Grundlage einer Karte aus dem ''Allgemeinen Historischer Handatlas'' von Gustav Droysen aus dem Jahr 1886. Die Teilung der „Sächsischen Ostmark“ nach 965: Nordmark, Mark Lausitz, Mark Meißen, Mark Merseburg und Mark Zeitz (räumliche Ausdehnung der Jahre 965 bis 983) Die Sächsische Ostmark, auch Geromark, Elbmark oder Sorbenmark, oder auf Latein Marca Geronis, galt in geschichtswissenschaftlichen Hypothesen des 19.

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Schwabengau

Der Schwabengau, auch Suebengau oder Suavia, war eine mittelalterliche Gaugrafschaft im heutigen Sachsen-Anhalt.

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Strehla

Fischer von Lorenzkirch im Jahr 1850 mit ihren Reusen, jenseits der Elbe liegt die Stadt Strehla.(Kolorierter Stahlstich) Strehla ist eine charakteristisch mittelalterlich geprägte Kleinstadt im Landkreis Meißen in Sachsen.

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Thietmar (Lausitz)

Thietmar (* um 990; † 10. Januar 1030) war seit 1015 Markgraf der Lausitz sowie Graf im Schwaben- und Nordthüringgau.

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Thietmar I. (Meißen)

Thietmar I. (* um 920; † zwischen 10. Mai und 14. Juli 978, nach anderen Quellen † 3. August nach 979) war ab 944 Graf im Schwabengau, ab etwa 970 Graf im Gau Serimunt und ab 976 Markgraf von Meißen und Merseburg.

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Zerbst/Anhalt

Zerbst/Anhalt ist eine Stadt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Land Sachsen-Anhalt.

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1015

Knut der Große, Illustration aus einer mittelalterlichen Handschrift.

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Leitet hier um:

Gero II..

AusgehendeEingehende
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