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Gens

Index Gens

Im Römischen Reich wurde das Wort gens (lateinisch, wörtlich „ Geschlecht“; Mehrzahl: gentes) ursprünglich als Bezeichnung für eine Sippe oder Gruppe von Familien benutzt (siehe auch Geschlecht (Genealogie)), die im Glauben an einen gemeinsamen männlichen Ahnen dessen Namen, das nomen gentile trugen.

44 Beziehungen: Aemilier, Barbaricum, Bernhard Linke, Claudier, Constitutio Antoniniana, Cornelier, Ethnogenese, Fabier, Franken (Volk), Frühmittelalter, Gaius Iulius Caesar, Genos, Gentilname, Geschlecht (Genealogie), Goten, Heruler, Hunnen, Julier, Langobarden, Latein, Lex Canuleia, Licinier, Liste römischer Familien, Livier, Marcus Licinius Crassus, Nobilität, Origo gentis, Patriziat (Römisches Reich), Plebejer, Politik, Römischer Name, Römisches Reich, Reallexikon der Germanischen Altertumskunde, Rugier, Sempronier, Sippe, Spätantike, Stamm (Gesellschaftswissenschaften), Valerier, Völkerrecht, Völkerwanderung, Volk, Walter Pohl, Weströmisches Reich.

Aemilier

Die Aemilier (davon abgeleitet der Römische Name Aemilius, weibliche Form Aemilia) waren eine der wichtigsten patrizischen Familien (gentes maiores) im römischen Reich.

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Barbaricum

Römische Provinzen mit der angrenzenden Magna Germania Der geographische Sammelbegriff Barbaricum wurde in Anlehnung an den antiken Sprachgebrauch geprägt.

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Bernhard Linke

__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__ Bernhard Linke (* 7. März 1961 in Berlin) ist ein deutscher Althistoriker.

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Claudier

Stammbaum der Claudier Kaiser Claudius Die Claudier (lateinisch Claudii oder gens Claudia) waren eine der ältesten und mächtigsten römischen Patrizierfamilien (gentes maiores).

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Constitutio Antoniniana

Die Constitutio Antoniniana war eine Verordnung (lateinisch constitutio) des römischen Kaisers Caracalla, wahrscheinlich vom 11.

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Cornelier

Cornelius (weibliche Form Cornelia) war der Gentilname der gens Cornelia, der Cornelier, einer der bekanntesten und (in der Zeit der Republik) zahlreichsten Familien des Römischen Reichs (gentes maiores).

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Ethnogenese

Beispiel für die Ethnogenese der „Schweizer“: Legende des ''Rütlischwurs'' Ethnogenese (von „ Volk“ und genesis „Geburt, Ursprung, Entstehung“) ist eine moderne Methodenbezeichnung aus den Bereichen der Kultur- und Sozialwissenschaft, um den Vorgang der Entstehung eines Volkes beziehungsweise einer Ethnie zu beschreiben.

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Fabier

Die gens Fabia (eingedeutscht als Pluralform Fabier) war eine der führenden Patrizierfamilien (gentes maiores) des antiken Rom.

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Franken (Volk)

Lage an der Grenze zum Niedergermanischen Limes – Germanische Stämme vor der „Fränkischen Genese“ Die Franken (sinngemäß „die Mutigen, Kühnen“) waren einer der germanischen Großstämme aus der Gruppe der Rhein-Weser-Germanen.

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Frühmittelalter

Reichenauer Schule, um 1000) Frühmittelalter oder frühes Mittelalter ist eine moderne Bezeichnung für den ersten der drei großen Abschnitte des Mittelalters, bezogen auf Europa und den Mittelmeerraum für die Zeit von etwa Mitte des 6.

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Gaius Iulius Caesar

Tusculum-Turin'' zugrunde liegendes Porträt Caesars gilt als das einzige erhaltene, das noch zu seinen Lebzeiten angefertigt wurde, ''Museo di antichità,'' TurinKlaus Fittschen, Paul Zanker: ''Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen Kommunalen Sammlungen der Stadt Rom.'' Band 2 (.

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Genos

Genos (tò génos, n., Plural: τὰ γένη tà génē) war im antiken Griechenland die Bezeichnung für eine meist verwandtschaftlich verstandene Gemeinschaft, deren Angehörige über einen gemeinsamen Genos-Namen miteinander verbunden waren.

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Gentilname

Der Gentilname (auch Gentilizname oder Gentiliz (n)) (deutsch etwa „Geschlechtsname, Sippenname“) ist der zweite Teil eines antiken etruskischen und römischen Namens und benennt den Namen des Geschlechterverbands (der gens), dem ein Namensträger angehört.

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Geschlecht (Genealogie)

Geschlecht (von althochdeutsch gislahti „nach jemandem geraten“, siehe Wortherkunft) bezeichnet in der Familiengeschichtsforschung (Genealogie) eine sehr große und alte Großfamilie, deren Mitglieder durch verschiedene Grade der Blutsverwandtschaft von einem gemeinsamen Stammvater abstammen und den gleichen Familiennamen tragen: den Geschlechtsnamen (siehe auch Patrilinearität).

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Goten

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Heruler

Die Heruler (lateinisch Eruli bzw. etymologisch nicht korrekt Heruli) waren ein (ost)germanischer Stamm, der in den 60er Jahren des 3.

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Hunnen

Hunnische Schuhschnalle, 4. Jh. Hunnischer Granat-Armreif, 5. Jh. Hunnen ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe der zentralasiatischen Reitervölker mit nomadischer, später halbnomadischer Lebensweise.

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Julier

Die Julier oder Iulier (lateinisch Iulii oder gens Iulia) waren ein angesehenes altrömisches Patriziergeschlecht, das aus Alba Longa stammte.

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Langobarden

Das Langobardenreich in Italien Die Langobarden (auch Winniler) waren ein Teilstamm der Stammesgruppe der Sueben, eng mit den Semnonen verwandt, und damit ein elbgermanischer Stamm, der ursprünglich an der unteren Elbe siedelte.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lex Canuleia

Die Lex Canuleia war ein Plebiszit aus der Frühphase der römischen Republik.

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Licinier

Licinius war im Römischen Reich das Gentilnomen der plebejischen gens Licinia (deutsch Licinier).

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Liste römischer Familien

Dies ist eine Liste Römischer Gentilnamen, die den heutigen Familiennamen entsprechen.

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Livier

Die Livier (lateinisch gens Livia oder Livii) waren eine römische Plebejerfamilie.

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Marcus Licinius Crassus

Porträtkopf, wahrscheinlich Marcus Licinius Crassus, aus dem Liciniergrab. Kopenhagen, Ny Carlsberg GlyptotekZur Identifizierung dieses Porträts und der Replik im Louvre vgl. kurz Volker Michael Strocka: ''Caesar, Pompeius, Sulla. Politikerporträts in der späten Republik.'' In: ''Freiburger Universitätsblätter.'' 163, 2004, S. 54–55, (http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3358/ online (PDF, 7,4 MB)). Marcus Licinius Crassus; Porträtbüste im Louvre Marcus Licinius Crassus (* 115 oder 114 v. Chr.; † 9. Juni (?) 53 v. Chr. in Synnaka (Mygdonien)) war ein Politiker der späten römischen Republik.

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Nobilität

Ein Angehöriger der römischen Nobilität mit Büsten seiner Ahnen. Als Nobilität (von ‚Berühmtheit‘) wird in der Forschung die Führungsschicht der mittleren und späten römischen Republik sowie der Prinzipatszeit bezeichnet, die sich nach dem Abschluss der „Ständekämpfe“ herausbildete.

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Origo gentis

Origo gentis bezeichnet in der Mittelalterforschung die Herkunftsgeschichte einer antiken oder mittelalterlichen gens (Sippe oder Volksstamm).

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Patriziat (Römisches Reich)

Das Patriziat war die ursprüngliche gesellschaftliche und zunächst auch politische adlige Oberschicht im antiken Rom.

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Plebejer

Die Plebejer (f, „Menge, Volk“) waren in der römischen Republik alle Bürger, die nicht dem alten Erbadel, den Patriziern (lat. patres „Väter, Vorfahren“), angehörten.

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Politik

Politik bezeichnet die Strukturen (Polity), Prozesse (Politics) und Inhalte (Policy) zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens – etwa eines Staates oder einer Verwaltungseinheit – durch verbindliche und auf Macht beruhende Entscheidungen.

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Römischer Name

Bei römischen Namen ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen Männer- und Frauennamen sowie zwischen römischen Bürgern und Freigelassenen.

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Römisches Reich

Roms Gründungsmythos: ''Die kapitolinische Wölfin säugt Romulus und Remus'', 5. Jh. v. Chr. oder Mittelalter. Die beiden Knaben stammen aus dem 15. Jahrhundert. Oströmisches Reich (395 bis 1453) Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan in den Jahren 115–117 Das Römische Reich und seine Provinzen zur Zeit seiner größten Ausdehnung unter Kaiser Trajan im Jahre 117 (''Herders Conversations-Lexikon'', 1907) Römische Stadt Das Römische Reich war das von den Römern, der Stadt Rom bzw.

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Reallexikon der Germanischen Altertumskunde

Das Reallexikon der Germanischen Altertumskunde (RGA) ist ein Fachlexikon und akademisches Standardwerk zur frühen Geschichte und Kultur der germanischen Völker und Stämme sowie der mit ihnen in Kontakt stehenden Kulturen.

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Rugier

Karte der germanischen Stämme um 50 n. Chr. (ohne Skandinavien) Die Rugier (auch Rygir oder Routiklioi) waren ein zwischen Weichsel und Oder ansässiger ostgermanischer Stamm („Weichselgermanen“).

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Sempronier

Sempronius (weibliche Form Sempronia) war der Gentilname der gens Sempronia, der Sempronier, einer alten Familie des Römischen Reichs.

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Sippe

Sippe bezeichnet das Verhältnis der Blutsverwandtschaft innerhalb vaterrechtlich organisierter Gruppen, die in germanischer Zeit eine historische Bedeutung hatten.

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Spätantike

Justinian als ''triumphator omnium gentium''. Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für das Zeitalter des Übergangs von der Antike zum Frühmittelalter im Mittelmeerraum und dem Vorderen Orient.

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Stamm (Gesellschaftswissenschaften)

Stamm – im deutschen Sprach- und Kulturraum auch speziell Volksstamm – bezeichnet eine relativ wenig komplexe gesellschaftliche Organisationsform, deren Mitglieder durch die oft mythische Vorstellung einer gemeinsamen Abstammung sowie durch Sprache oder Dialekt, Religion, Brauchtum und Gesetz und auch durch politische Interessen zusammengehalten werden.

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Valerier

Valerius war der Gentilname der römischen gens Valeria (deutsch Valerier), einer der ältesten Familien der Stadt (gentes maiores).

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Völkerrecht

Das Völkerrecht (Lehnübersetzung zu) ist eine überstaatliche, aus Prinzipien und Regeln bestehende Rechtsordnung.

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Völkerwanderung

Rekonstruktion eines im Grab von Sutton Hoo gefundenen Prunkhelmes (7. Jahrhundert) In der historischen Forschung wird als sogenannte Völkerwanderung im engeren Sinne die Migration vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet.

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Volk

La liberté guidant le peuple'' (deutsch „Die Freiheit führt das Volk“). Gemälde von Eugène Delacroix (1830) Mit dem Wort Volk werden allgemein (große) Gruppen von Menschen bezeichnet, die durch kulturelle Gemeinsamkeiten, reale oder fiktive gemeinsame Abstammung oder einen politisch und rechtlich organisierten Personenverband zu einer unterscheidbaren Einheit zusammengefasst sind.

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Walter Pohl

Walter Pohl, private Aufnahme im Juli 2021 Walter Pohl (* 27. Dezember 1953 in Wien) ist ein österreichischer Historiker.

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Weströmisches Reich

Oströmisches Reich im Jahre 395 West- und Ostrom im Jahre 476 Das sogenannte Weströmische Reich, auch Westrom oder Westreich (lat. Hesperium Imperium), entstand im Jahre 395 durch die Reichsteilung von 395 im spätantiken Römischen Reich in zwei Verwaltungseinheiten mit je einem Kaiser.

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