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Gemeinsame Wissenskonstruktion

Index Gemeinsame Wissenskonstruktion

Als Gemeinsame Wissenskonstruktion (auch kollektive Wissenskonstruktion, kollaborative Wissenskonstruktion oder Diskursive Wissensgenerierung) wird vor allem in der Soziologie und der Pädagogik ein Prozess bezeichnet, in dem die „organisierte Wissensarbeit“ auf der Basis neuer Kollaborationstechnologien um den Aspekt der sozialen Interaktivität erweitert wird.

43 Beziehungen: Aljoscha Neubauer, Amitai Etzioni, Äquilibration, Christian Pentzold, Daniel Bell (Soziologe), Daten, Demokratisierung, Dokumentenmanagement, Emergenz, Erik Händeler, Expertensystem, Gehirn, Heinz Mandl, Helmut Willke, Implizites Wissen, Industriegesellschaft, Information, Interaktivität, Jean Piaget, Jean-Pol Martin, Kognitives System, Kollaboration, Kollaborationsskript, Kompetenz (Pädagogik), Kondratjew-Zyklus, Kooperatives Lernen, Lernen durch Lehren, Managementlehre, Neuronales Netz, Organisationssoziologie, Organisationstheorie, Pädagogik, Perturbation, Ressourcenorientierung, Semantik, Sozialkonstruktivismus, Soziologie, Syntax, Wissen, Wissensgesellschaft, Wissensinfrastruktur, Wissensmanagement, Wissenssoziologie.

Aljoscha Neubauer

Aljoscha Neubauer (* 18. November 1960 in Kassel) ist ein österreichischer Psychologe und Professor für Differentielle und Persönlichkeitspsychologie an der Universität Graz.

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Amitai Etzioni

Amitai Etzioni (* 4. Januar 1929 in Köln als Werner Falk; † 31. Mai 2023 in Washington, D.C.) war ein US-amerikanischer Soziologe deutsch-jüdischer Herkunft und bekannt für seine Arbeiten zum Kommunitarismus sowie seine politischen Aktivitäten.

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Äquilibration

Äquilibration, auch Aequilibration oder Equilibration (von lat. Aequilibrium „Gleichgewicht“) ist ein entwicklungspsychologischer Begriff nach Jean Piaget.

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Christian Pentzold

Christian Pentzold, 2010 Christian Pentzold (* 13. August 1981 in Erlabrunn im Erzgebirge) ist ein deutscher Kommunikations- und Medienwissenschaftler.

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Daniel Bell (Soziologe)

Daniel Bell (eigentlich Daniel Bolotsky; * 10. Mai 1919 in New York City; † 25. Januar 2011 in Cambridge, Massachusetts) war ein US-amerikanischer Soziologe.

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Daten

Daten bezeichnet als Plural von Datum Fakten, Zeitpunkte oder kalendarische Zeitangaben.

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Demokratisierung

Demokratisierung ist ein Begriff der Politikwissenschaft sowie der Soziologie und beschreibt den Abbau von nicht demokratisch legitimierter Herrschaft und die Ausweitung und Entwicklung von Demokratie in zuvor nicht oder weniger demokratischen Staaten oder Gesellschaftsbereichen.

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Dokumentenmanagement

Der Begriff Dokumentenmanagement (auch Dokumentenverwaltungssystem) bezeichnet die datenbankgestützte Verwaltung elektronischer Dokumente.

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Emergenz

Emergenz („Auftauchen“, „Herauskommen“, „Emporsteigen“) bezeichnet die Möglichkeit der Herausbildung von neuen Eigenschaften (Systemeigenschaften) oder Strukturen eines Systems infolge des Zusammenspiels seiner Elemente.

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Erik Händeler

Erik Händeler (* 28. Juni 1969 in Wuppertal) ist ein deutscher Wirtschaftsjournalist.

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Expertensystem

Ein Expertensystem (XPS oder auch ES) ist ein Computerprogramm, das Menschen bei der Lösung komplexerer Probleme wie ein Experte unterstützen kann, indem es Handlungsempfehlungen aus einer Wissensbasis ableitet.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Heinz Mandl

Heinz Mandl (* 21. Mai 1937 in München) ist ein deutscher Psychologe und Pädagoge sowie emeritierter Professor für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Helmut Willke

Helmut Willke (* 30. Mai 1945 in Tailfingen) ist Professor für Global Governance und Vizepräsident für den Bereich Forschung an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen mit Gastprofessuren in Washington, D.C., Genf und Wien.

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Implizites Wissen

Implizites Wissen oder stilles Wissen (vom englischen tacit knowledge) bedeutet – vereinfacht ausgedrückt – „können, ohne sagen zu können, wie“.

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Industriegesellschaft

Die Industriegesellschaft ist gekennzeichnet durch einen hohen Grad der Industrialisierung und den damit verbundenen Produktions­weisen und sozialen Strukturen.

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Information

Das „i“ ist international ein Symbol für Information im Tourismus und verwandten Gebieten Information ist in der Informationstheorie das Wissen, das ein Absender einem Empfänger über einen Informationskanal vermittelt.

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Interaktivität

Interaktivität (und de) weist allgemein auf eine Wechselbeziehung zwischen zwei oder mehreren beliebigen Größen hin, bei der implizit Informationen oder Daten ausgetauscht werden.

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Jean Piaget

Büste von Jean Piaget im Parc des Bastions in Genf Tropeninstituts Amsterdam (1972) Jean Piaget (* 9. August 1896 in Neuchâtel; † 16. September 1980 in Genf) war ein Schweizer Biologe und Pionier der kognitiven Entwicklungspsychologie sowie Begründer der genetischen Epistemologie.

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Jean-Pol Martin

Jean-Pol Martin, 2020, Photograph Christine Olma Jean-Pol Martin (* 10. April 1943 in Paris) ist ein deutscher Didaktiker und Pädagoge.

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Kognitives System

Ein kognitives System ist ein digitales System mit Schnittstellen zwischen der digitalen Welt und der Umwelt, das Dinge wahrnehmen und verstehen kann sowie daraus Schlüsse ziehen und lernen kann.

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Kollaboration

Kollaboration (‚mit-‘, laborare ‚arbeiten‘) ist die ideelle Zusammenarbeit zwischen Personen oder Gruppen von Personen.

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Kollaborationsskript

Ein Kollaborationsskript ist ein Softwaresystem im Computerunterstützten Kollaborativen Lernen (CSCL), das durch geeignete Strukturierung kollaborative Wissenskonstruktion erleichtern soll.

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Kompetenz (Pädagogik)

Der Begriff der Kompetenz in der Pädagogik geht u. a.

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Kondratjew-Zyklus

330x330px Die Kondratjew-Zyklen (ältere Transkription: Kondratieff-Zyklen) beschreiben den Kern einer von dem sowjetischen Wirtschaftswissenschaftler Nikolai Kondratjew entwickelten Theorie zur zyklischen Wirtschaftsentwicklung, die Theorie der Langen Wellen.

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Kooperatives Lernen

Kooperatives Lernen bezeichnet Lernarrangements wie Partner- und Gruppenarbeiten, die eine synchrone oder asynchrone (via Computer), koordinierte, ko-konstruktive Aktivität der Teilnehmer verlangen, um eine gemeinsame Lösung eines Problems oder ein gemeinsam geteiltes Verständnis einer Situation zu entwickeln.

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Lernen durch Lehren

Anwendung von ''Lernen durch Lehren (LdL)'' im Unterricht: Schülerin führt neuen Wortschatz ein und bittet die Klasse, Beispielsätze zu bilden. Lernen durch Lehren (abgekürzt LdL) ist eine handlungsorientierte, konstruktivistische Unterrichtsmethode, bei der Schüler oder Studierende lernen, indem sie sich den Stoff gegenseitig vermitteln.

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Managementlehre

Die Managementlehre untersucht alle Vorgänge, die mit der Führung von Organisationen zusammenhängen.

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Neuronales Netz

Konnektom-Modell der menschlichen Großhirnrinde Neuronale Verknüpfungen im Nervensystem des Fadenwurms Caenorhabditis elegans: Netzwerk aller seiner rund 300 Nervenzellen Verknüpfung von Neuronen über Synapsen Cajal, 1898). Als neuronales Netz wird in den Neurowissenschaften eine beliebige Anzahl miteinander verbundener Neuronen bezeichnet, die als Teil eines Nervensystems einen auf bestimmte Funktionen ausgerichteten Zusammenhang bilden.

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Organisationssoziologie

Die Organisationssoziologie ist eine Teildisziplin der Soziologie, die sich der empirischen Erforschung und theoretischen Analyse der Formen, Strukturen und internen Prozesse von Organisationen sowie ihren Interaktionen mit der gesellschaftlichen Umwelt widmet.

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Organisationstheorie

Organisationstheorien haben den Zweck, Organisationen, ihr Entstehen, ihr Bestehen und ihre Funktionsweise zu erklären.

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Pädagogik

Pädagogik (Wortbildung aus) und Erziehungswissenschaft sind Bezeichnungen für eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit theoretischen und praktischen Fragen der Bildung und Erziehung des Menschen auseinandersetzt.

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Perturbation

Perturbation (lat. perturbatio „Verwirrung“, „Störung“, „Unruhe“, „Unordnung“, perturbare „durcheinanderwirbeln“, „beunruhigen“, „verwirren“) bedeutet Störung.

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Ressourcenorientierung

Der Begriff der Ressourcenorientierung wird in verschiedenen Disziplinen in etwas unterschiedlicher Bedeutung verwendet.

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Semantik

Semantik (von), auch Bedeutungslehre genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Bedeutung und mit den verschiedenen Beziehungen zwischen einem Zeichen und dem Bezeichneten.

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Sozialkonstruktivismus

Sozialkonstruktivismus bezeichnet eine Metatheorie in der Soziologie, die auf dem 1966 erschienenen Buch Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit (Originaltitel: The social construction of reality) von Peter L. Berger und Thomas Luckmann basiert.

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Soziologie

Soziologie (‚Gefährte‘ und -logie) ist eine Wissenschaft, die sich mit der empirischen und theoretischen Erforschung des sozialen Verhaltens befasst, also die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen untersucht.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Wissen

ἐπιστήμη (Episteme), Personifikation des Wissens in der Celsus-Bibliothek in Ephesos, Türkei Als Wissen oder Kenntnis wird üblicherweise ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den höchstmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw.

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Wissensgesellschaft

Der Begriff Wissensgesellschaft bezeichnet eine Gesellschaftsformation in hochentwickelten Ländern, in der individuelles und kollektives Wissen und seine Organisation vermehrt zur Grundlage des sozialen und ökonomischen sowie des medialen Zusammenlebens werden.

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Wissensinfrastruktur

Unter der Wissensinfrastruktur einer Gesellschaft werden jene Einrichtungen verstanden, die die Produktion, die Distribution und den Gebrauch von Informationen bestimmen und damit organisieren, wie diese Informationen in das Wissen einer Gesellschaft und eines Individuums umgewandelt und übernommen werden können.

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Wissensmanagement

Wissensmanagement ist ein zusammenfassender Begriff für alle strategischen bzw.

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Wissenssoziologie

Wissenssoziologie beschäftigt sich mit der Entstehung, Verbreitung, Verwendung und Bewahrung von Wissen und Erkenntnis innerhalb von Gruppen, Gemeinschaften und Gesellschaften.

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Leitet hier um:

Kollaborative Wissenskonstruktion, Kollektive Wissenskonstruktion.

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