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Gaon

Index Gaon

Gaon („Herrlichkeit“, Plural: Geonim) ist ursprünglich der Titel der als Talmudinterpreten bekannten Oberhäupter der jüdischen Akademien in Babylonien im siebten bis elften Jahrhundert nach Christus.

44 Beziehungen: Acha (Gelehrter), Adar (Monat), Amoräer, Amram ben Scheschna, Aramäische Sprachen, Babylonien, Chananel ben Chuschiel, Elul, Emunot we-Deot, Exilarch, Gaon von Wilna, Gemara, Geniza, Hai Gaon, Halacha, Hebräische Sprache, Isaac II. Aboab, Jüdischer Kalender, Kairouan, Konstantinopel, Louis Ginzberg, Maimonides, Mar bar Rab Chanan, Mischna, Mittelalter, Posek, Pumbedita, Rabbinische Literatur, Response (Judentum), Saadia Gaon, Saboräer, Samuel ben Chofni, Sanhedrin, Scherira Gaon, Semicha, Siddur, Sura (Babylonien), Talmud, Tannaim, Thessaloniki, Tora, Zugot, 1038, 589.

Acha (Gelehrter)

R.

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Adar (Monat)

Adar (hebräisch אדר) ist der sechste Monat nach dem „bürgerlichen“ jüdischen Kalender und der letzte Monat nach dem „religiösen“ Kalender.

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Amoräer

Amoräer (aramäisch אמוראים Amora'im, „die Sprechenden“ oder „die über etwas Berichtenden“; Singular אמורא Amora) waren jüdische Gelehrte des 3.

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Amram ben Scheschna

Amram ben Scheschna (Amram Gaon; † um 880) war seit ca.

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Aramäische Sprachen

Die aramäischen Sprachen bilden eine genetische Untereinheit der semitischen Sprachen, die selbst ein Zweig des Afroasiatischen sind.

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Babylonien

Babylonien (assyrisch: Karduniaš; altägyptisch: Sangar) bezeichnet eine Landschaft am Unterlauf der Flüsse Euphrat und Tigris, zwischen der heutigen irakischen Stadt Bagdad und dem Persischen Golf.

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Chananel ben Chuschiel

Rabbi Elchanan oder Chananel ben Chuschiel (* 990; † um 1055) von Kairouan war der Sohn von Chuschiel ben Elchanan.

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Elul

Das Schofar, das traditionell jeden Morgen im Monat Elul bis zum Fest Jom Kippur geblasen wird Elul (hebr.: אֱלוּל, von akkadisch elūlu) ist der zwölfte und letzte Monat des bürgerlichen jüdischen Kalenders und der sechste des religiösen jüdischen Kalenders nach der Zählung im jüdischen Kalender.

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Emunot we-Deot

Sefer Emunot we-Deot (dt. Buch der Glaubenslehren und Überzeugungen) (fertiggestellt 933) ist ein Text, der von Saadia Gaon geschrieben wurde und die erste systematische Präsentation und philosophische Fundierung jüdischer Glaubenslehren darstellt.

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Exilarch

Der Exilarch (aramäisch resch galuta, „Haupt der Diaspora“) war der Führer der jüdischen Gemeinde in Babylon, der seine Herkunft auf König David zurückführte.

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Gaon von Wilna

Der Gaon von Wilna. Posthumes Porträt Der Gaon von Wilna. Postumes Porträt Ein Gedenkstein auf dem Gelände des ehemaligen jüdischen Friedhofs (1487–1950) im Ortsteil Šnipiškės, auf dem laut Inschrift Gaon von Wilna und Ger Tzedek begraben liegen Elijah Ben Salomon Salman, genannt der Gaon von Wilna (jiddisch: der Goen fun Wilne) oder auch ha-Gaon he-Hasid, (geboren am 23. April 1720 in Selez, Polen-Litauen in der Nähe von Brest; gestorben am 9. Oktober 1797 in Wilna, Russisches Kaiserreich) war ein bereits zu seinen Lebzeiten hoch geschätzter vielseitiger jüdischer Gelehrter.

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Gemara

Gemara (von aramäisch גמרא, gamar, lernen, studieren) bezeichnet in der rabbinischen Tradition des Judentums die zweite Schicht des Talmud.

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Geniza

Öffentlicher Geniza-Container in Jerusalem Eine Geniza, im Deutschen meist Genisa geschrieben (hebr. גניזה gənīzā, pl.: Genizoth; mit der Bedeutung: Lager, Depot, Speicher), ist ein manchmal vermauerter Hohlraum zur Aufbewahrung verbrauchter jüdischer liturgischer Schriften.

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Hai Gaon

Hai Gaon (Hai.

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Halacha

''Babylonischer Talmud'' Die Halacha (am Ende gesprochen;; abgeleitet vom Verb halach: „gehen“, „wandeln“) ist der rechtliche Teil der Überlieferung des Judentums, im Unterschied zur Aggada.

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Hebräische Sprache

Hebräisch (hebräisch ‘Ivrit) gehört zur kanaanäischen Gruppe des Nordwestsemitischen und damit zur afroasiatischen Sprachfamilie, auch semitisch-hamitische Sprachfamilie genannt.

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Isaac II. Aboab

Isaac II.

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Jüdischer Kalender

Jüdischer Gemeindekalender von 1831, Berlin Der jüdische Kalender (hebräisch הלוח העברי ha-luach ha-iwri) ist ein Lunisolarkalender, der im Jahr 3761 v. Chr.

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Kairouan

Kairouan oder Qairawan, seltener Kairuan, auch (al-)Qairawān, ist eine Stadt in Tunesien mit etwa 120.000 Einwohnern.

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Konstantinopel

Die Stadt Konstantinopel (heute Istanbul) wurde von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland um 660 v. Chr.

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Louis Ginzberg

Louis Ginzberg (* 28. November 1873 in Kowno, Russisches Kaiserreich; † 11. November 1953 in New York) war ein führender konservativer jüdischer Gelehrter in den Vereinigten Staaten.

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Maimonides

Córdoba (Spanien) Maimonides, Abbildung aus dem 18. Jahrhundert Unterschrift von Maimonides Moses Maimonides (geboren zwischen 1135 und 1138 in Córdoba; gestorben am 13. Dezember 1204 in Kairo) war ein jüdischer Philosoph, Rechtsgelehrter, Theologe und Arzt, der vor allem in al-Andalus und Ägypten wirkte.

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Mar bar Rab Chanan

Mar bar Rab Chanan aus Isqija (Mar Rab Mar) war ab dem Jahre 589 erster Gaon in Sura.

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Mischna

Mischna, Ordnung ''Sera'im'', Ausgabe Wilna 1921, Titelseite Die Mischna (hebr., „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim.

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Mittelalter

Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen dem Ende der Antike und dem Beginn der Neuzeit bezeichnet, also etwa die Zeit zwischen dem 6.

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Posek

Ein Posek (hebräisch פוסק, Plural Poskim, פוסקים, lateinisch Dezisor) ist ein jüdischer Gelehrter, der eine bindende Entscheidung (Psak din, Psak halacha, Plural Pessakim) bei der Auslegung von religiösen Gesetzen treffen kann, die die jüdisch-orthodoxe Lebensführung (Halacha) betreffen.

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Pumbedita

Pumbedita war eine Stadt in Babylonien am Fluss Euphrat, an einem Kanal namens Schunja-Schumvata, dem nördlichsten Verbindungskanal zwischen Euphrat und Tigris.

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Rabbinische Literatur

Rabbinische Literatur umfasst im weitesten Sinne das gesamte Spektrum religiöser Schriften jüdischer Gelehrter seit der Entstehung des rabbinischen Judentums ab 70 n. Chr.

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Response (Judentum)

Responsen (von lateinisch responsa „Antworten“) waren im Mittelalter und der Neuzeit Anfragen rechtlicher Art an eine jüdische halachische Autorität mit dem Ziel, eine normative Entscheidung (Psak din) auf die Anfrage zu erhalten.

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Saadia Gaon

Saadia ben Joseph Gaon (geboren 882 im oberen Ägypten; gestorben 942 in Sura / Babylonien), arabisch Saʿīd bin Yūsuf al-Fayyūmī, war ein prominenter Gaon, Rabbiner, jüdischer Philosoph und Exeget.

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Saboräer

Als Saboräer, auch Savoraim (von hebr. sabar.

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Samuel ben Chofni

Samuel ha-Kohen ben Chofni (Samuel ben Hofni; † 1013) war Gaon zu Sura, Bibelkommentator und Bibelübersetzer (ins Arabische).

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Sanhedrin

Darstellung des antiken jüdischen Sanhedrin-Rates aus der ''People's Cyclopedia of Universal Knowledge'' von 1883. Der Sanhedrin oder Hohe Rat war lange Zeit die oberste jüdische religiöse und politische Instanz und gleichzeitig das oberste Gericht.

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Scherira Gaon

Rab Scherira Gaon (hebr.: רב שרירא גאון) * um 906; † verm.

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Semicha

Beispiel eines Semicha-Diploms Semicha, auch Semichah und Smicha, (AHL sĕmiḵa ‚Auflegen (der Hände)‘, im Hebräischen auch, AHL sĕmiḵa lĕ-Rabbanuṯ ‚rabbinisches Auflegen‘ oder, AHL sĕmiḵuṯ ‚Auflegung‘) bezeichnet im Judentum einerseits die formelle Ordination als Rabbiner.

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Siddur

Eine Auswahl an Siddurim Jüdischen Museums der Schweiz. Siddur (Plural: Siddurim) ist die übliche Bezeichnung für das jüdische Gebetbuch für den Alltag und den Sabbat.

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Sura (Babylonien)

Sura war eine antike Stadt im südlichen Babylonien am westlichen Ufer des Euphrat.

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Talmud

Wilnaer Ausgabe, 1880 bis 1886, der gebräuchlichsten Ausgabe des Talmud Der Talmud (Studium) ist eines der bedeutendsten Schriftwerke des Judentums.

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Tannaim

Als Tannaim oder Tannaiten (Tanna ‚Lehrer‘; verwandt mit hebräisch schana ‚wiederholen, lehren, lernen‘Adin Steinsaltz: Talmud für jedermann. 2. Auflage. Verlag Morascha, Basel 1998, S. 38 (1. Auflage. Ebenda 1995, ISBN 3-906954-07-2).) werden die Meister/Rabbinen der später als autoritativ betrachteten, mündlich durch ständige Wiederholung weitergegebenen jüdischen Lehre bezeichnet.

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Thessaloniki

Thessaloniki (kurz auch Saloniki Σαλονίκη, Ladino Salonika oder türkisch Selânik, in südslawischen Sprachen Solun (Солун); im biblischen Zusammenhang verwendeter deutscher Name Thessalonich) ist mit rund 326.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Griechenlands, Hauptstadt der Verwaltungsregion Zentralmakedonien und wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der gesamten griechischen Region Makedonien.

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Tora

Toralesen Torarolle mit Jad (Zeigestab) Die Tora (auch Thora, Torah; Betonung auf „a“, in der aschkenasischen Aussprache Tauro, Tauroh, auf Jiddisch Tojre) ist der erste Teil des Tanach, der hebräischen Bibel.

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Zugot

Als Zugot (auch Sugot oder Suggot) oder die fünf Paare bezeichnet die Mischna und sonstige Literatur zur jüdischen Traditionsgeschichte insgesamt zehn jüdische Schriftgelehrte im Zeitalter des 2. Tempels.

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1038

Keine Beschreibung.

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589

Keine Beschreibung.

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Leitet hier um:

Gaonat, Gaonim, Geonim.

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