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Gallizismus

Index Gallizismus

Ein Gallizismus (gelegentlich auch Gallismus) ist eine aus dem Französischen übernommene Spracheigenheit, meistens ein Wort, aber manchmal auch ganze Sätze und Wendungen.

26 Beziehungen: Anglizismus, Apropos, Bestatter, Blamage, Engagement, Entlehnung, Französische Sprache, Fremdwort, Friseur, Honi soit qui mal y pense, Ingenieur, Internationalismus (Sprache), Journalist, Karl-Heinz Best, L’art pour l’art, Lehnwort, Piotrowski-Gesetz, Plural, Pseudoaffix, Roulette, Scheingallizismus, Sprachwandelgesetz, Staffage, Stammvokal, Takelage, Vorhang (Textilie).

Anglizismus

Grünen (2012), Entlehnung der englischen Formulierung,to make a difference‘ (etwas bewirken‘) Als Anglizismus bezeichnet man einen sprachlichen Ausdruck, der durch Kopie aus dem Englischen in eine andere Sprache eingeflossen ist.

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Apropos

Apropos (französisch à propos „zu dem Vorgebrachten“) steht für.

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Bestatter

Leichenbestatter-Gewerbewappen aus Wien (um 1900) Der Bestatter (österr. auch Pompfüneberer nach pompe funèbre) übt den Dienstleistungsberuf aus, einen Verstorbenen auf den Friedhof zu bringen.

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Blamage

Blamage bezeichnet eine „peinliche Beschämung“ oder steht für „Bloßstellung“, „Kompromittierung“, „Peinlichkeit“.

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Engagement

Engagement (frz. engagement ‚Verpflichtung, Einsatz‘) steht für.

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Entlehnung

Entlehnung ist die Übernahme sprachlicher Bestandteile aus einer Sprache in eine andere.

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Französische Sprache

Französisch (Eigenbezeichnung: IPA, IPA) gehört zu der romanischen Gruppe des italischen Zweigs der indogermanischen Sprachen.

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Fremdwort

Fremdwörter sind Wörter, die entweder aus altsprachlichen („fremden“) Wortelementen (besonders griechischen und lateinischen) „bei Bedarf neu gebildet“, aus antiken Schriftquellen entlehnt oder im Zuge des Sprachkontakts vor kurzer Zeit aus anderen (lebenden) Sprachen übernommen wurden.

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Friseur

Friseurin beim Haarewaschen Ein Friseur (auch Frisör; in der Schweiz Coiffeur) ist eine Fachkraft für die Pflege des Kopfhaares und die Gestaltung der Frisur.

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Honi soit qui mal y pense

Wappen des Vereinigten Königreichs Honi soit qui mal y pense (altfranzösisch; wörtlich „Beschämt sei, wer schlecht darüber denkt“), heutzutage Honni soit qui mal y pense (von französisch honnir „höhnen, verachten, verabscheuen, Schande jemandem“) ist eine anglonormannische Redewendung.

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Ingenieur

Konstruktionsplänen (1960) Die Königlich Technische Hochschule zu Berlin, heute TU Berlin, verlieh ab 1899 erstmals den Grad ''Doktor-Ingenieur'' (Dr.-Ing.) Ingenieur (von,, Schweizer Hochdeutsch; Abkürzung Ing.) ist die Berufsbezeichnung für Fachleute auf dem Gebiet der Technik.

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Internationalismus (Sprache)

Ein Internationalismus ist ein Wort, das in mehreren Sprachen mit gleicher oder zumindest sehr ähnlicher Bedeutung und Herkunft vorhanden ist.

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Journalist

Phoenix) im Gespräch mit Peter Fahrenholz (Süddeutsche Zeitung, im Bild rechts) für die Live-Sendung „Wahl ’05“ Ein Journalist (von) ist tätig mit der Sammlung, Aufbereitung und Verbreitung von Nachrichten sowie zugehörigen Kommentaren und Beiträgen und hat Einfluss auf die öffentliche Meinung.

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Karl-Heinz Best

Karl-Heinz Best (* 28. Januar 1943 in Koblenz) ist ein deutscher Sprachwissenschaftler, der an der Universität Göttingen tätig war.

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L’art pour l’art

L’art pour l’art (wörtlich „die Kunst für die Kunst“, sinngemäß „die Kunst um der Kunst willen“; manchmal auch) ist eine ästhetische Position, nach der Kunst sich selbst genügt und sich keinem äußeren Zweck dienstbar machen dürfe.

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Lehnwort

Ein Lehnwort ist ein Wort, das aus einer Sprache (der Geber- oder Quellsprache) in eine andere, die Nehmersprache (Zielsprache) übernommen (entlehnt) wurde.

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Piotrowski-Gesetz

Piotrowski-Gesetz ist in der Allgemeinen Linguistik eine geläufige Bezeichnung für das Sprachwandelgesetz der Quantitativen Linguistik, benannt nach dem Sankt Petersburger Linguisten Rajmund G. Piotrowski (Marchuk 2003), der offenbar als erster zusammen mit A. A. Piotrowskaja eine mathematische Modellierung von Sprachwandelprozessen versuchte.

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Plural

Der Plural (abgeleitet von plures ‚mehrere‘; Abkürzung: Plur., Pl.) ist der grammatische Fachausdruck für Mehrzahl (Abkürzung: Mz.). Dem Plural gegenübergestellt ist der Singular, die Einzahl.

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Pseudoaffix

Pseudoaffix (auch: Scheinaffix, Quasiaffix, Pseudopräfix, Pseudosuffix) ist in der Linguistik ein (scheinbar) nicht zum Wortstamm gehörender morphologischer Rest eines Wortes, der kein Allomorph eines Morphems ist, aber die Form eines Affixes hat wie "-e" in "Möw-e", "Blum-e".

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Roulette

Der Roulette-Tisch (Einfachtisch) Das Rouletterad Tisch mit Jetons Die Anordnung der Zahlen im französischen Roulettekessel Die Zugehörigkeit zu den 1:1- und 2:1-Chancen Tableau für das französische Roulette ''Das Rad der Fortuna'' in einer mittelalterlichen Handschrift Roulette-Spiel um 1800 Porträt von François Blanc Spielbank von Monte Carlo Regeln der Spielbank von Monte Carlo Roulette ist ein weltweit verbreitetes, traditionelles Glücksspiel, das vor allem in Spielbanken angeboten wird.

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Scheingallizismus

Als Scheingallizismen (Französismen) charakterisiert man die Verwendung von Wörtern in der deutschen Sprache, die aus dem Französischen zu kommen scheinen und meist auch französisch ausgesprochen werden.

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Sprachwandelgesetz

Unter Sprachwandelgesetz wird in der Linguistik zweierlei verstanden.

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Staffage

Tivoli auf die Campagna Romana am Abend'' (1644/45). Im Vordergrund Hirten und Ziegen als Staffage. Als Staffage (zu staffieren, „ausrüsten“, „ausstatten“, „schmücken“, mit französierender Endung -age) wird allgemein Beiwerk oder Nebensächliches bezeichnet.

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Stammvokal

Unter Stammvokal werden in der Linguistik zwei verschiedene Konzepte verstanden.

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Takelage

Gorch Fock'' (1968) Takelage (auch Takelwerk, Rigg) bezeichnet das stehende Gut und Teile des laufenden Guts eines Segelschiffes.

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Vorhang (Textilie)

Fenstervorhänge an einer Gardinenstange Historisches Himmelbett mit Bettvorhängen, Frankreich, Schloss Le Clos Lucé Ein Vorhang, veraltet auch Portiere oder Rideau, ist eine größere Stoffbahn, die vor etwas gehängt wird, um es zu verdecken oder abzuschließen.

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Leitet hier um:

Gallismus.

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