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GMR-Effekt

Index GMR-Effekt

''Spin-valve'' GMR Ergebnisse von Fert ''et al.'' Der GMR-Effekt (heutzutage auch integriert unter dem Begriff Spintronik) oder Riesenmagnetowiderstand basiert auf einem magnetoresistiven Effekt und wird in Strukturen beobachtet, die aus sich abwechselnden magnetischen und nichtmagnetischen dünnen Schichten mit einigen Nanometern Schichtdicke bestehen.

31 Beziehungen: Albert Fert, Anisotroper magnetoresistiver Effekt, CMR-Effekt, Dünne Schichten, Elektrischer Widerstand, Elektron, Ferromagnetismus, Festplatte, Festplattenlaufwerk, Flash-Speicher, Forschungszentrum Jülich, Grenzfläche, IBM, Koerzitivfeldstärke, Magnetischer Tunnelwiderstand, Magnetisierung, Magnetkopf, Magnetoresistive Random Access Memory, Magnetoresistiver Effekt, Nanotechnologie, Nobelpreis für Physik, Peter Grünberg, Physik Journal, Quantenmechanik, RKKY-Wechselwirkung, Spin, Spin valve, Spintronik, Streuung (Physik), Stuart Parkin, Universität Paris-Süd.

Albert Fert

Albert Fert im Januar 2009 Albert Louis François Fert (* 7. März 1938 in Carcassonne, Aude) ist ein französischer Physiker und Nobelpreisträger für Physik 2007.

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Anisotroper magnetoresistiver Effekt

Der anisotrope magnetoresistive Effekt, kurz AMR-Effekt, ist der am längsten bekannte magnetoresistive Effekt und wurde 1857 durch William Thomson, 1. Baron Kelvin entdeckt.

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CMR-Effekt

Der CMR-Effekt oder kolossaler magnetoresistiver Effekt (engl. colossal magnetoresistance, CMR) ist eine physikalische Anomalie, bei der sich der elektrische Widerstand einiger Materialien bei Anwesenheit eines magnetischen Feldes massiv verändert.

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Dünne Schichten

Unter dünnen Schichten, Dünnschicht oder Film (auch thin layer) versteht man Schichten fester Stoffe mit Dicken im Mikro- beziehungsweise Nanometerbereich.

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Elektrischer Widerstand

Der elektrische Widerstand ist in der Elektrotechnik ein Maß dafür, welche elektrische Spannung erforderlich ist, um eine bestimmte elektrische Stromstärke durch einen elektrischen Leiter (Bauelement, Stromkreis) fließen zu lassen.

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Elektron

Das Elektron (IPA:,; von „Bernstein“) ist ein negativ geladenes stabiles Elementarteilchen.

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Ferromagnetismus

Durch Ferromagnetismus wird das untere Eisenstück von einem Hufeisenmagneten angezogen. Schematischer Verlauf der magnetischen Induktion B von ferromagnetischen (\mu_\mathrm f), paramagnetischen (\mu_\mathrm p) und diamagnetischen Materialien (\mu_\mathrm d) zu Vakuum (\mu_0) Ferromagnetismus (von) ist die bekannteste Art des Magnetismus von Festkörpern.

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Festplatte

Festplatte ist eine Kurzform des in der Computer-Fachsprache der EDV bekannten Festplattenlaufwerks, bzw.

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Festplattenlaufwerk

Videoaufnahme einer geöffneten Festplatte Englischsprachiges Lehrvideo mit ausführlicher Erklärung der grundlegenden Funktion einer Festplatte Das Zusammenspiel von CPU und Interrupts bei Eingabe- und Ausgabevorgängen einer Festplatte (stark vereinfachte Darstellung) Ein Festplattenlaufwerk (Abkürzung HDD), früher auch Festplatten-Speichersystem oder Festplatten-System, oft auch als Festplatte oder Hard Disk (abgekürzt HD) bezeichnet, ist ein magnetisches Speichermedium der Computertechnik, bei welchem Daten auf die Oberfläche rotierender Scheiben (auch englisch „Platter“ genannt) geschrieben werden.

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Flash-Speicher

Flash-Speicher sind digitale Speicherbausteine für eine nichtflüchtige Speicherung ohne Erhaltungs-Energieverbrauch.

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Forschungszentrum Jülich

Haupteingang zum Forschungszentrum Jülich Luftbild des Forschungszentrums Das Forschungszentrum Jülich (abgekürzt FZJ) ist eine nationale Forschungseinrichtung zur interdisziplinären Forschung in den Bereichen Energie, Information und Bioökonomie.

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Grenzfläche

Als Grenzfläche oder Phasengrenze wird in der Physik und Materialwissenschaft die Fläche zwischen zwei Phasen bezeichnet, beispielsweise die Fläche zwischen zwei nicht mischbaren Flüssigkeiten wie Öl und Wasser.

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IBM

Die International Business Machines Corporation (IBM) ist ein börsennotiertes US-amerikanisches IT- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York.

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Koerzitivfeldstärke

Hysterese-Kurven-Schar für kornorientiertes Elektroblech: BR ist die ''Remanenz'', HC die ''magnetische Koerzitivfeldstärke'' Als magnetische Koerzitivfeldstärke H_c (H für die magnetische Feldstärke und c für coercivity von lateinisch coercere.

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Magnetischer Tunnelwiderstand

Der magnetische Tunnelwiderstand (TMR) oder TMR-Effekt ist ein magnetoresistiver Effekt, der in magnetischen Tunnelkontakten verwendet wird und Teil der Magnetoelektronik.

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Magnetisierung

Vereinfachter Vergleich der magnetischen Flussdichte vonferromagnetischen (μf),paramagnetischen (μp) unddiamagnetischen Materialien (μd)zu Vakuum (μ0) Die Magnetisierung M ist eine physikalische Größe zur Charakterisierung des magnetischen Zustands eines Materials.

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Magnetkopf

Als Magnetkopf wird ein Bauteil bezeichnet, das dem Beschreiben, Lesen und/oder Löschen magnetischer Speichermedien/Datenträger dient.

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Magnetoresistive Random Access Memory

Magnetoresistive Random Access Memory (MRAM) ist eine nichtflüchtige Speichertechnik, die seit den 1990er Jahren entwickelt wird.

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Magnetoresistiver Effekt

Als magnetoresistive Effekte bezeichnet man alle Effekte, die die Änderung des elektrischen Widerstands eines Materials durch Anlegen eines äußeren Magnetfeldes beschreiben.

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Nanotechnologie

Carbon-Nanotubes (h) sind Nanotechnologie und werden schon jetzt in vielen Gebieten eingesetzt Schon heute liegt die Größenordnung der Transistoren (siehe Bild) eines handelsüblichen Mikroprozessors im Bereich der Nanotechnologie. Es werden 5 nm breite Strukturen erreicht. Der Sammelbegriff Nanotechnologie, oft auch Nanotechnik (nános ‚Zwerg‘), gründet auf der allen Nano-Forschungsgebieten zu Grunde liegenden gleichen Größenordnung der Nanopartikel vom Einzel-Atom bis zu einer Strukturgröße von 100 Nanometern (nm): Ein Nanometer ist ein Milliardstel Meter (10−9 m).

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Nobelpreis für Physik

Der Nobelpreis für Physik (Schwedisch) gilt als die höchste Auszeichnung von Leistungen auf dem Gebiet der Physik.

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Peter Grünberg

Peter Grünberg (2008) Peter Andreas Grünberg (* 18. Mai 1939 in Pilsen; † 7. April 2018 in Jülich) war ein deutscher Physiker.

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Physik Journal

Das Physik Journal (bis 2001 Physikalische Blätter) ist die Mitgliederzeitschrift und das offizielle Mitteilungsorgan der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (DPG).

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Quantenmechanik

Die Quantenmechanik sichtbar gemacht: Rastertunnelmikroskopaufnahme von Kobaltatomen auf einer Kupferoberfläche. Das Messverfahren nutzt Effekte, die erst durch die Quantenmechanik erklärt werden können. Auch die Interpretation der beobachteten Strukturen beruht auf Konzepten der Quantenmechanik. Die Quantenmechanik ist eine physikalische Theorie, mit der die Eigenschaften und Gesetzmäßigkeiten von Zuständen und Vorgängen der Materie beschrieben werden.

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RKKY-Wechselwirkung

Die Ruderman-Kittel-Kasuya-Yosida-Wechselwirkung (RKKY-Wechselwirkung, nach Malvin Avram Ruderman, Charles Kittel, Tadao Kasuya und Kei Yosida) beschreibt den indirekten Austausch zwischen den lokalisierten magnetischen Momenten der Atome eines Metalles.

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Spin

Spin (von ‚Drehung‘, ‚Drall‘) ist in der Teilchenphysik der Eigendrehimpuls von Teilchen.

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Spin valve

hartmagnetisch ist. Wenn die magnetischen Lagen antiparallel orientiert sind, ist der elektrische Widerstand des Gesamtsystems höher als wenn sie parallel sind (high resistance state ''versus'' low resistance state) Ein spin valve (deutsch: „Spin-Ventil“) ist eine technische Vorrichtung, die unter anderem zur Messung und Erzeugung schwacher Ströme eingesetzt wird.

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Spintronik

Die Spintronik (aus den Wörtern Spin und Elektronik), manchmal auch Spinelektronik oder Fluxtronik genannt, ist ein modernes Forschungsgebiet, das sowohl Teil der Grundlagenforschung (Festkörperphysik, Nanotechnologie) als auch besonders stark anwendungsbezogen (Nanoelektronik, Quantentechnologie) ist.

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Streuung (Physik)

Unter Streuung versteht man in der Physik allgemein die Ablenkung eines Objekts durch Wechselwirkung mit einem lokalen anderen Objekt (Streuzentrum), konkreter die Ablenkung von Teilchen- oder Wellenstrahlung.

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Stuart Parkin

Stuart Parkin am Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Stuart S. P. Parkin FRS, vollständig Stuart Stephen Papworth Parkin (* 9. Dezember 1955 in Watford) ist ein britischer Experimentalphysiker.

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Universität Paris-Süd

Universität Paris-Süd (Orsay) Die Universität Paris-Süd (auch Universität Paris 11 genannt) war eine Universität im Ballungsraum Paris.

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Leitet hier um:

CPP-GMR, GMR-Sensor, Giant Magneto Resistance, Giant Magnetoresistance Effect, Giant magnetoresistive effect, Riesen-Magnetowiderstand, Riesen-Magnetwiderstand, Riesenmagnetowiderstand, Riesenmagnetowiderstandseffekt, Riesenmagnetwiderstand.

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