59 Beziehungen: Aktion T4, Öffentlicher Dienst, Baden-Württemberg, Beamter (Deutschland), Carl Schmitt, Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik, Der Spiegel, Deutscher Richterbund, Deutsches Kaiserreich, Deutschland, Die Zeit, Edition Tiamat, Erwin Bumke, Führerprinzip, Filbinger-Affäre, Geheime Staatspolizei, Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft, Gleichschaltung, Hans Filbinger, Ingo Müller (Jurist), Juden, Justiz und NS-Verbrechen, Karl Holl (Historiker), Klaus-Detlev Godau-Schüttke, Klemens Wenzel Lothar von Metternich, Konzentrationslager, KZ-Häftling, Lehrer, Matthias N. Lorenz, Menschenrechte, Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern, Militärgerichtsbarkeit (Nationalsozialismus), Ministerpräsident, Nacht-und-Nebel-Erlass, Nationalsozialismus, Nürnberger Ärzteprozess, Nürnberger Gesetze, NS-Prozesse, Oldenburg (Oldb), Otto von Bismarck, Rassenschande, Rassentheorie, Rechtsbeugung, Rechtsstaat, Reichsgericht, Reichstagsbrand, Rolf Hochhuth, Sanitätswesen (KZ), Sondergericht, Standgericht, ..., Symptom, Ungesühnte Nazijustiz, Vernichtung lebensunwerten Lebens, Volksgemeinschaft, Volksgerichtshof, Volkstum, Weimarer Republik, Zeit des Nationalsozialismus, Zwangssterilisation. Erweitern Sie Index (9 mehr) »
Aktion T4
Gedenktafel an der Tiergartenstraße 4 in Berlin, 2022 Neuer Gedenk- und Informationsort Tiergartenstraße, 2014 Aktion T4 ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für den systematischen Massenmord an mehr als 70.000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen in Deutschland von 1940 bis 1941 unter Leitung der Zentraldienststelle T4.
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Öffentlicher Dienst
Der öffentliche Dienst (öD), umgangssprachlich auch Staatsdienst, ist das Tätigkeitsfeld der Beamten und weiterer aufgrund öffentlichen Rechts beschäftigter Personen (wie Richter, Soldaten und Rechtsreferendare), wie auch privatrechtlich angestellter Arbeitnehmer (Tarifbeschäftigter) von öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Anstalten oder Stiftungen.
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Baden-Württemberg
Baden-Württemberg (Abkürzung BW; amtlich Land Baden-Württemberg) ist ein Land im Südwesten von Deutschland.
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Beamter (Deutschland)
Ein Beamter in Deutschland (Bundes-, Landes-, Kommunalbeamter) steht gegenüber seinem Dienstherrn in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis.
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Carl Schmitt
Carl Schmitt als Student (1912) Carl Schmitt (zeitweise auch Carl Schmitt-Dorotić; * 11. Juli 1888 in Plettenberg; † 7. April 1985 ebenda) war ein deutscher Jurist, der auch als politischer Philosoph rezipiert wird.
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Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik
Der Carl-von-Ossietzky-Preis für Zeitgeschichte und Politik wird alle zwei Jahre am 4. Mai, dem Todestag des Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky, von der Stadt Oldenburg verliehen.
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Der Spiegel
Das Spiegel-Gebäude in Hamburg Der Spiegel (Eigenschreibweise: DER SPIEGEL) ist ein deutsches Nachrichtenmagazin, das im Spiegel-Verlag in Hamburg erscheint.
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Deutscher Richterbund
Logo des ''Deutschen Richterbunds'' Die Geschäftsstelle des DRB in der Kronenstraße Der Deutsche Richterbund (DRB) mit Sitz in Berlin ist der größte Berufsverband von Richtern und Staatsanwälten.
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Deutsches Kaiserreich
Deutsches Kaiserreich ist die nachträgliche Bezeichnung des Deutschen Reiches für die Epoche von seiner Gründung 1871 bis zum Ende der Monarchie in der Novemberrevolution von 1918.
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Deutschland
Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.
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Die Zeit
Die Zeit (Eigenschreibweise des Verlags DIE ZEIT) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung, die erstmals am 21. Februar 1946 erschien.
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Edition Tiamat
Edition Tiamat ist der Name eines seit 1979 von dem Autor Klaus Bittermann zunächst in Nürnberg, seit 1982 in Berlin betriebenen Verlags.
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Erwin Bumke
Erwin Bumke (undatiert) Erwin Konrad Eduard Bumke (* 7. Juli 1874 in Stolp (Pommern); † 20. April 1945 in Leipzig) war ein deutscher Jurist und Reichsgerichtspräsident.
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Führerprinzip
''Wochenspruch der NSDAP'', 16. Februar 1941 Das Führerprinzip, was sich auch im Ausdruck Führergrundsatz als „Grundsatz der unbedingten Führerautorität“ widerspiegelt, war ein politisches Konzept und eine Propagandaformel im deutschen Nationalsozialismus.
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Filbinger-Affäre
Hans Filbinger (1978) Die Filbinger-Affäre oder der Fall Filbinger im Jahr 1978 war eine Kontroverse um das Verhalten Hans Filbingers (1913–2007) in der Zeit des Nationalsozialismus und seinen Umgang damit als Ministerpräsident Baden-Württembergs.
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Geheime Staatspolizei
Geheimes Staatspolizeihauptamt; Prinz-Albrecht-Straße 8 in Berlin (1933) Die Geheime Staatspolizei, kurz Gestapo genannt (bis 1936 auch Gestapa für Geheimes Staatspolizeiamt), war die politische Polizei des deutschen NS-Regimes von 1933 bis 1945.
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Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
Durch das Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft vom 7. April 1933 sollte die Zulassung jüdischer Rechtsanwälte zurückgenommen werden.
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Gleichschaltung
Gleichschaltung bezeichnet die erzwungene Eingliederung aller sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kräfte in die einheitliche Organisation einer Diktatur, die sie ideologisch vereinnahmt und kontrolliert.
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Hans Filbinger
Hans Filbinger (1978) Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politiker (CDU).
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Ingo Müller (Jurist)
Ingo Müller (* 23. Dezember 1942 in Raspenau, Sudetenland) ist ein deutscher Jurist, Autor und Fachhochschulprofessor im Ruhestand für Strafrecht und Strafprozessrecht.
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Juden
Porträts namhafter Juden: Judas Makkabäus, Flavius Josephus, Rabbi Akiva, Moses Maimonides, Baruch de Spinoza, Sigmund Freud, Scholem Alejchem, Albert Einstein, Emmy Noether, David Ben Gurion, Marc Chagall, Natalie Portman Das Wort Juden (weiblich; weiblich: Jüdinnen) bezeichnet eine ethnisch-religiöse Gruppe oder Einzelpersonen, die sowohl Teil des jüdischen Volkes als auch Angehörige der jüdischen Religion sein können.
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Justiz und NS-Verbrechen
49 Bände in der Präsenzbibliothek Band 1 (1968) Zwei Bände der Ausgabe von „DDR-Justiz und NS-Verbrechen“ Justiz und NS-Verbrechen ist eine in gebundenen Bänden veröffentlichte Sammlung von Urteilen deutscher Gerichte zu Verbrechen des Nationalsozialismus mit Tötungsdelikten, begangen während des Zweiten Weltkriegs in der Zeit vom 1. September 1939 bis zum 8. Mai 1945, und umfasst sowohl Verfahren wegen Endphaseverbrechen als auch Verbrechen im Holocaust.
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Karl Holl (Historiker)
Karl Holl, 2007 Karl Holl (* 22. Juni 1931 in Altendiez; † 23. April 2017 in Bremen) war ein deutscher Historiker.
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Klaus-Detlev Godau-Schüttke
Klaus-Detlev Godau-Schüttke (* 1942) ist ein deutscher Jurist und Justizhistoriker.
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Klemens Wenzel Lothar von Metternich
150px Wappen nach seiner Erhebung zum Fürsten Klemens Wenzel Lothar von Metternich (vollständig Clemens Wenceslaus Nepomuk Lothar, Fürst, bis 1813 Graf von Metternich-Winneburg zu Beilstein; * 15. Mai 1773 in Koblenz; † 11. Juni 1859 in Wien) war ein österreichischer Diplomat, Politiker und Staatsmann.
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Konzentrationslager
Der Begriff Konzentrationslager (KZ, auch KL) steht seit der Zeit des Nationalsozialismus für die Arbeits- und Vernichtungslager des deutschen nationalsozialistischen Regimes.
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KZ-Häftling
Als Konzentrationslagerhäftlinge, KZ-Häftlinge oder auch KL-Häftlinge wurden und werden von den Nationalsozialisten in den Konzentrationslagern inhaftierte Gefangene bezeichnet, für die mit wenigen Ausnahmen eine "Arbeitspflicht" galt.
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Lehrer
''Der Schulmeister von Eßlingen'' (Dar­stellung aus dem Codex Manesse, um 1340) ''Lehrer Lämpel'' in der Geschichte ''Max und Moritz'' (Wilhelm Busch, 1865) Ein Lehrer (weiblich Lehrerin) ist eine Person, die andere Personen auf einem Gebiet weiterbildet, auf dem sie selber einen Vorsprung an Können, Wissen oder Erfahrung hat.
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Matthias N. Lorenz
Matthias N. Lorenz (* 21. Mai 1973 in Delmenhorst) ist ein deutscher Kulturwissenschaftler.
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Menschenrechte
Als Menschenrechte werden moralisch begründete, individuelle Freiheits- und Autonomierechte bezeichnet, die jedem Menschen allein aufgrund seines Menschseins gleichermaßen zustehen.
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Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern
Seziertisch, KZ Natzweiler-Struthof Menschenversuche in nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren zahlreiche medizinische Experimente von Ärzten und Wissenschaftlern, die vor allem während des Zweiten Weltkriegs an Insassen von nationalsozialistischen Konzentrationslagern ohne deren Zustimmung und ohne Rücksicht auf körperliche Unversehrtheit und das Leben durchgeführt wurden.
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Militärgerichtsbarkeit (Nationalsozialismus)
Die nationalsozialistische Führung des Deutschen Reichs führte die 1920 abgeschaffte Militärgerichtsbarkeit (Militärjustiz) zum 1.
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Ministerpräsident
Als Ministerpräsident oder Premierminister wird im Allgemeinen das öffentliche Amt des Regierungschefs in parlamentarischen oder semipräsidentiellen Staaten bezeichnet.
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Nacht-und-Nebel-Erlass
Der später so genannte Nacht-und-Nebel-Erlass war ein „Führererlass“ Adolf Hitlers während des Zweiten Weltkrieges, verordnet am 7. Dezember 1941 als geheime Richtlinien für die Verfolgung von Straftaten gegen das Reich oder die Besatzungsmacht in den besetzten Gebieten.
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Nationalsozialismus
Adolf Hitler 1927 als Redner beim dritten Reichsparteitag der NSDAP (dem ersten in Nürnberg). Im Hintergrund sind Heinrich Himmler, Rudolf Heß, Franz Pfeffer von Salomon und Gregor Strasser zu sehen. Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, ultranationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antidemokratische und antipluralistische Ideologie.
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Nürnberger Ärzteprozess
Karl Brandt (stehend) bei der Urteilsverkündung, 20. August 1947 Der Nürnberger Ärzteprozess war der erste der zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse gegen Verantwortliche des Deutschen Reichs zur Zeit des Nationalsozialismus.
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Nürnberger Gesetze
Titelseite des Reichsgesetzblatt Teil I Nr. 100, in dem am 16. September 1935 die drei Gesetze verkündet wurden Wilhelm Stuckart, Hans Globke: Kommentar (1936) zum ''Reichsbürgergesetz'', ''Blutschutzgesetz'', ''Ehegesundheitsgesetz'' Bildtafel zum „Blutschutzgesetz“ (1935) Mit den Nürnberger Gesetzen – auch als Nürnberger Rassengesetze oder Ariergesetze bezeichnet – institutionalisierten die Nationalsozialisten ihre antisemitische und rassistische Ideologie auf juristischer Grundlage.
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NS-Prozesse
Als NS-Prozesse bezeichnet man in einer verbreiteten Kurzform die Strafprozesse zu Verbrechen des Nationalsozialismus.
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Oldenburg (Oldb)
Oldenburg ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen.
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Otto von Bismarck
rahmenlos Otto Eduard Leopold von Bismarck-Schönhausen, ab 1865 Graf von Bismarck-Schönhausen, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 auch Herzog zu Lauenburg (* 1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle), war ein deutscher Politiker und Staatsmann.
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Rassenschande
Wilhelm Stuckart, Hans Globke: Kommentar zum Blutschutzgesetz (1936) mini Reichsgesetzblatt Nr. 100, ausgegeben am 16. September 1935: „Reichsbürgergesetz“ und „Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre“ Rassenschande (auch Blutschande genannt) war im Deutschen Reich in der Zeit von 1933 bis 1945 ein verbreiteter Propagandabegriff, mit dem sexuelle Beziehungen zwischen Juden – nach der Definition der Nürnberger Rassegesetze – und Staatsangehörigen „deutschen oder artverwandten Blutes“ verunglimpft wurden.
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Rassentheorie
Eine für das 19. Jahrhundert typische systematische Einteilung der Menschen in Rassen (nach Karl Ernst von Baer, 1862) Rassentheorien (zusammenfassend auch als Rassenkunde oder Rassenlehre bezeichnet) sind Theorien, welche die Menschheit in verschiedene Rassen einteilen.
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Rechtsbeugung
Die Rechtsbeugung ist im deutschen Recht die vorsätzlich falsche Anwendung des Rechts durch Richter, Amtsträger oder Schiedsrichter bei der Leitung oder Entscheidung einer Rechtssache zugunsten oder zum Nachteil einer Partei.
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Rechtsstaat
Das Gesetz – zwischen Gerechtigkeit und Macht, Allegorie von Dominique Antoine Magaud (1899) Ein Rechtsstaat ist ein Staat, der einerseits allgemein verbindliches Recht schafft und andererseits seine eigenen Organe zur Ausübung der staatlichen Gewalt an das Recht bindet.
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Reichsgericht
Das Reichsgericht war von 1879 bis 1945 der für den Bereich der ordentlichen Gerichtsbarkeit zuständige oberste Gerichtshof im Deutschen Reich.
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Reichstagsbrand
Der brennende Reichstag am 27./28. Februar 1933 Der Reichstagsbrand war der Brand des Reichstagsgebäudes in Berlin in der Nacht vom 27.
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Rolf Hochhuth
Rolf Hochhuth, 2009 Rolf Hochhuth (* 1. April 1931 in Eschwege; † 13. Mai 2020 in Berlin) war ein deutscher Dramatiker und ein maßgeblicher Anreger des Dokumentartheaters.
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Sanitätswesen (KZ)
Das Sanitätswesen war eine der fünf Abteilungen (Abteilung I: Kommandantur-Stab, Abteilung II: Politische Abteilung, Abteilung III: Schutzhaftlager, Abteilung IV: Standortverwaltung, Abteilung V: Sanitätswesen), die in den nationalsozialistischen Konzentrations- bzw.
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Sondergericht
Sondergerichte sind in Deutschland Gerichte für spezielle Sachfragen.
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Standgericht
Ein Standgericht ist ein Ausnahmegericht bei Unterdrückung von Aufständen und inneren Unruhen.
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Symptom
Symptom bezeichnet in Medizin und Psychologie ein Anzeichen, Zeichen oder (typisches) Merkmal für eine Erkrankung (Krankheitsmerkmal) oder eine Verletzung.
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Ungesühnte Nazijustiz
Plakat der Ausstellung ''Ungesühnte Nazijustiz'' in der Stendaler Straße, Berlin (März 1960) „Ungesühnte Nazijustiz – Dokumente zur NS-Justiz“ hieß eine bundesdeutsche Wanderausstellung zu Justizverbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) im Deutschen Reich und von ihm besetzten Gebieten verübt worden waren.
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Vernichtung lebensunwerten Lebens
Rassenpolitischen Amtes der NSDAP zur Propagierung der nationalsozialistischen Eugenik (ca. 1938). Siehe dazu auch den Artikel über den NS-Dokumentarfilm ''Erbkrank''. „Vernichtung lebensunwerten Lebens“ ist ein eugenisches Schlagwort.
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Volksgemeinschaft
Volksgemeinschaft bezeichnete in der politischen Ideenwelt des 19.
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Volksgerichtshof
Der Volksgerichtshof (VGH) wurde am 24.
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Volkstum
NS-Propaganda aus dem Jahr 1938 Volkstum bezeichnet eine weltanschaulich, ethnisch oder kulturell begründete Gruppenidentität.
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Weimarer Republik
Fahne der Weimarer Republik Als Weimarer Republik (zeitgenössisch auch Deutsche Republik) wird der Abschnitt der deutschen Geschichte von 1918 bis 1933 bezeichnet, in dem erstmals eine parlamentarische Demokratie in Deutschland bestand.
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Zeit des Nationalsozialismus
J.W. Spear & Söhne. Im Vordergrund ein Schild mit der Aufschrift „Stadtkreis Fürth / Juden sind unser Unglück“ Zentrum von Stalingrad, 2. Februar 1943 Die Zeit des Nationalsozialismus (auch NS-Zeit und NS-Diktatur genannt) umfasst die Zeitspanne von 1933 bis 1945, in der Adolf Hitler im Deutschen Reich eine von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) gestützte Führerdiktatur, den NS-Staat, etablierte.
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Zwangssterilisation
Unter Zwangssterilisation versteht man die Herbeiführung von Unfruchtbarkeit (Zeugungsunfähigkeit) bei Menschen ohne deren Einwilligung.
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