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Fiqh

Index Fiqh

Fiqh bezeichnet im islamischen Wissenschaftssystem diejenige Disziplin, die sich mit den religiösen Normen (al-ahkām asch-scharʿiyya) befasst.

92 Beziehungen: Abū Hanīfa, Abd al-Malik (Umayyade), Abrogation (Islam), Ahmad ibn Hanbal, Al-Ahkām al-chamsa, Al-Ahzab, Al-Anfāl, Al-Auzāʿī, Al-Āmidī, Al-Buchārī, Al-Dschuwainī, Al-Ghazali, Al-Māʾida, An-Nūr, Apostasie im Islam, Arent Jan Wensinck, Asaf Ali Asghar Fyzee, Asch-Schāfiʿī, At-Tabarī, At-Taghabun, Az-Ziriklī, Basra, Charidschiten, Diesseits, Dschamal ad-Din al-Afghani, Dschihad, Europäische Geschichte Online, ʿUlamā', Fard (Islam), Fatwa, Fuat Sezgin, Gewohnheitsrecht, Gotthelf Bergsträßer, Hadd-Strafe, Hadith, Halāl, Hanafiten, Hanbaliten, Harām, Helmut Gätje, Hidschra, Ibaditen, Ichtilāf, Idschmāʿ, Idschtihād, Ignaz Goldziher, Internet Archive, Irak, Irshad Manji, Islam, ..., Joseph Schacht, Kalif, Koran, Kufa, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Madhhab, Makrūh, Malise Ruthven, Mandūb, Mathias Rohe, Max Bravmann, Mālik ibn Anas, Mālikiten, Medina, Mekka, Miklós Murányi, Mohammed, Muhammad Abduh, Muslim ibn al-Haddschādsch, Niederlande, Otto Spies, Qādī, Qiyās, Ra'y, Rüdiger Lohlker, Rechtswissenschaft, Religionsstifter, Rhazes, Richard Potz, Rudi Paret, Sahāba, Salafismus, Salāt, Scharia, Schāfiʿiten, Schia, Sunna, Tariq Ramadan, Tribalismus, Umayyaden, Usūl al-fiqh, Zaiditen. Erweitern Sie Index (42 mehr) »

Abū Hanīfa

Grabstätte von Abu Hanifa Abū Hanīfa an-Nuʿmān ibn Thābit al-Kūfī (geb. um 699 in Kufa; gest. 767 in Bagdad) war ein islamischer Theologe und Rechtsgelehrter, der in Kufa und Bagdad wirkte und nach dem die Rechtsschule der Hanafiten benannt ist.

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Abd al-Malik (Umayyade)

Abd al-Malik (mit Kufija und Schwert) auf einem seiner Dinare Abū l-Walīd ʿAbd al-Malik ibn Marwān (‎; * 646; † 4. Oktober 705 in Damaskus), auch Abdalmalik, war einer der bedeutendsten Kalifen der Umayyaden.

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Abrogation (Islam)

Als Abrogation wird in der islamischen Rechtswissenschaft und der Koranexegese die Aufhebung einer normativen Bestimmung des Korans oder der Sunna durch eine andere, zeitlich nachfolgende Bestimmung aus Koran oder Sunna bezeichnet.

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Ahmad ibn Hanbal

Abū ʿAbdallāh Ahmad ibn Muhammad ibn Hanbal asch-Schaibānī (geb. 780 in Bagdad; gest. 855 ebenda), in der Literatur häufig kurz Ahmad oder Ibn Hanbal genannt, war ein islamischer Traditionarier, Theologe und Faqīh mit Wirkungskreis in Basra und Bagdad.

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Al-Ahkām al-chamsa

Al-Ahkām al-chamsa sind ein Konzept der islamischen Rechtswissenschaft (fiqh), das zur normativen Einstufung beziehungsweise Bewertung menschlicher Handlungen verwendet wird.

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Al-Ahzab

Al-Ahzab ist die 33.

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Al-Anfāl

b.

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Al-Auzāʿī

Darstellung des al-Auzai (1962) ʿAbd ar-Rahmān ibn ʿAmr b. Yuhmid al-Auzāʿī (geb. um 707 in einem Dorf bei Baalbek, gest. 774 in Beirut) war ein islamischer Rechtsgelehrter in Syrien, der im Gegensatz zu vielen anderen islamischen Gelehrten seiner Zeit die Umayyaden-Dynastie unterstützte.

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Al-Āmidī

Al-Āmidī, mit vollem Namen Saif ad-Dīn ʿAlī ibn Abī ʿAlī ibn Muhammad at-Taghlabī al-Āmidī (* 1156 oder 1157; † 1233), war ein islamischer Rechtsgelehrter und Theologe.

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Al-Buchārī

arabischer Kalligrafie Al-Buchārī, mit vollem Namen Muhammad ibn Ismāʿīl ibn Ibrāhīm ibn al-Mughīra al-Buchārī al-Dschuʿfī,, auch bekannt als Imam al-Buchārī (geb. 21. Juli 810 in Buchara; gest. 870 in Chartang bei Samarkand, heute Usbekistan), war ein bedeutender islamischer Gelehrter.

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Al-Dschuwainī

Abū l-Maʿālī ʿAbd al-Malik ibn ʿAbdallāh al-Dschuwainī (* 17. Februar 1028 in Buschtaniqān, einem Dorf bei Nischapur; † 20. August 1085), bekannt auch unter seinem ehrenden Beinamen Imām al-Haramain, war zu seiner Zeit einer der bedeutendsten schafiitischen Rechtsgelehrten und aschʿarītischen Theologen in Chorasan.

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Al-Ghazali

Al-Ghazali ist der Familienname folgender Personen.

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Al-Māʾida

maghrebinischen Duktus – Koran-Exemplar aus dem 13. oder 14. Jahrhundert Al-Māʾida ist die 5. Koransure.

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An-Nūr

An-Nūr ist die 24.

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Apostasie im Islam

Jüdin und angeblichen Apostatin Sol Hatschuel, Gemälde von Alfred Dehodencq (c1861) Apostasie im Islam, im Arabischen Ridda oder Irtidād genannt, bezeichnet den „Abfall vom Islam“.

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Arent Jan Wensinck

A.J. Wensinck Arent Jan Wensinck (* 7. August 1882 in Aarlanderveen; † 19. September 1939 in Leiden) war ein niederländischer Islamwissenschaftler, Historiker der syrischen mystischen Theologie und Professor für semitische Sprachen.

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Asaf Ali Asghar Fyzee

Asaf Ali Asghar Fyzee Asaf Ali Asghar Fyzee (* 10. April 1899 in Matheran; † 23. Oktober 1981 in Bombay, Maharashtra)Rudolf Sellheim: Franz Steiner Verlag, 1987, S. 307 war ein indischer ismailitischer Diplomat und Jurist.

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Asch-Schāfiʿī

Das Grab von asch-Schāfiʿī in Kairo Muhammad ibn Idrīs asch-Schāfiʿī (* 767 in Palästina; † 820 in Fustāt (Alt-Kairo)) war ein bedeutender islamischer Rechtsgelehrter, auf den eine eigene Rechtsschule (madhhab) zurückgeführt wird, die als schāfiʿitisch bezeichnet wird.

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At-Tabarī

Abū Dschaʿfar Muhammad ibn Dscharīr at-Tabarī (* 839 in Amol, Tabaristan, im damaligen Abbasiden-Kalifat; † 19. Januar 923 in Bagdad) war ein persischer Historiker, sunnitischer Korankommentator und Gelehrter in Bagdad.

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At-Taghabun

At-Taghabun ist die 64.

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Az-Ziriklī

az-Ziriklī Chair ad-Din az-Ziriklī (geboren am 25. Juni 1893 in Beirut; gestorben am 25. November 1976 in Kairo), auch in der Schreibung Kheireddine Zarkali, war ein syrisch-arabischer Dichter, Gelehrter (u. a. Literaturwissenschaftler und Biograph) und Journalist kurdischer Abstammung.

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Basra

Basra (auch Basrah oder Bassora) ist eine Stadt im Süden des Irak.

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Charidschiten

Die Charidschiten oder Chawāridsch waren eine religiös-politische Oppositionsbewegung des frühen Islams, die in der Zeit des Aufruhrs nach der Ermordung des dritten Kalifen ʿUthmān ibn ʿAffān im Jahre 656 entstand.

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Diesseits

Die Ortsbestimmung „diesseits“ ist wie dessen Gegenwort „jenseits“ in substantivierter Form zu einem religiös-philosophischen Begriff geworden: das Diesseits – im Allgemeinen häufig für die Naturwirklichkeit verwandt – und das Jenseits – generell meist für die „andere“ (göttliche) Wirklichkeit verwandt.

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Dschamal ad-Din al-Afghani

Dschamal ad-Din al-Afghani, 1883 Muhammad ibn Safdar al-Husaini (geboren 1838 in Asadabad, Iran; gestorben 1897 in Istanbul, Osmanisches Reich), bekannt als Sayyed Dschamal ad-Din Asadabadi oder Dschamal ad-Din al-Afghani bzw.

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Dschihad

Der Begriff Dschihad (auch Djihad, Cihad/Cihat oder gelegentlich in der englischen Schreibweise Jihad) bezeichnet im religiösen Sinne ein wichtiges Konzept der islamischen Religion, „die Anstrengung/den Kampf auf dem Wege Gottes“.

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Europäische Geschichte Online

Europäische Geschichte Online (EGO) ist eine frei zugängliche Website, die wissenschaftliche Beiträge zur Geschichte Europas zwischen 1450 und 1950 veröffentlicht.

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ʿUlamā'

ʿUlamā', deutsch Ulama oder Ulema (Pl. von), heißen die Religionsgelehrten des Islam.

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Fard (Islam)

Als Fard (religiöse Pflicht im Islam, sowie mit dem Plural) gelten im Islam solche Verpflichtungen, die der Muslim im Ritualleben bedingungslos zu erfüllen hat.

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Fatwa

Eine Fatwa (pl.) ist eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem zu klären, das unter Angehörigen des Islam aufgetreten ist.

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Fuat Sezgin

Mehmet Fuat Sezgin (* 24. Oktober 1924 in Bitlis; † 30. Juni 2018 in Istanbul) war ein türkischer Orientalist.

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Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ungeschriebenes Recht, das nicht durch Gesetzgebung zustande kommt, sondern auf lange andauernder Anwendung von Rechtsvorstellungen und Regeln beruht, die die Beteiligten im Rechtsverkehr als verbindlich akzeptieren.

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Gotthelf Bergsträßer

Gotthelf Bergsträßer Gotthelf Bergsträßer (* 5. April 1886 in Oberlosa; † 16. August 1933 bei Berchtesgaden) war ein deutscher Semitist und Arabist.

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Hadd-Strafe

sexueller Belästigung in Islamabad in den 1970er Jahren Hadd-Strafen (Plural) sind nach dem islamischen Recht Strafen, die zum Schutz des Eigentums, der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Moral verhängt werden und als „Rechtsansprüche Gottes“ (ḥuqūq Allāh; sg.: ḥaqq Allāh) gelten.

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Hadith

Moderne Ausgaben verschiedener Hadithsammlungen Der Begriff Hadith (der Hadith, auch das Hadith) bezeichnet die Überlieferungen der Aussprüche und Handlungen des islamischen Propheten Mohammed sowie der Aussprüche und Handlungen Dritter, die dieser stillschweigend gebilligt haben soll.

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Halāl

Halāl-Metzgerei (Paris) Tiefkühlabteilung in einem deutschen Supermarkt Whitechapel im London Borough of Tower Hamlets, einem Viertel mit zahlreicher muslimischer Bevölkerung Halāl ist ein arabisches Wort und kann mit „erlaubt“ und „zulässig“ übersetzt werden.

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Hanafiten

Abu-Hanifa-Moschee in Bagdad Ein Hanafit oder Hanefit (meist im Plural: Hanafiten oder Hanefiten) ist ein Anhänger einer der vier Rechtsschulen (Madhāhib) des sunnitischen Islams.

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Hanbaliten

Die Hanbaliten,, sind eine der vier traditionellen Lehrrichtungen (Madhahib) des sunnitischen Islams.

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Harām

Harām ist ein arabisches Adjektiv, das im Islam alles dasjenige bezeichnet, was nach der Scharīʿa unantastbar (siehe auch Haram (heiliger Bezirk)), unberührbar, unverletzlich, heilig, geheiligt oder aber verflucht, fluchbeladen bzw.

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Helmut Gätje

Helmut Gätje (* 16. November 1927 in Bremerhaven; † 8. März 1986) war ein deutscher Orientalist und ordentlicher Professor für Orientalistik an der Universität des Saarlandes.

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Hidschra

Die Hidschra, auch Hedschra, bezeichnet die Auswanderung Mohammeds von Mekka nach Medina und seine Ankunft in Qubāʾ am 12 Rabīʿ al-awwal.

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Ibaditen

Beni Isguen, heilige Stadt der Mozabiten Die Ibaditen sind eine religiöse Sondergemeinschaft des Islams, die weder dem Sunnitentum noch der Schia angehört.

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Ichtilāf

Ichtilāf ist ein Fachbegriff der islamischen Jurisprudenz und bezeichnet den Dissens, also die Meinungsverschiedenheit unter den Rechtsgelehrten sowohl innerhalb einer Rechtsschule als auch zwischen den verschiedenen Rechtsschulen im Islam.

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Idschmāʿ

Idschmāʿ,, der Konsensus der islamischen Rechtsgelehrten, ist die dritte Quelle des Fiqh, der islamischen Jurisprudenz, neben dem Koran und der Sunna des Propheten Mohammed und seiner Gefährten (sahaba).

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Idschtihād

Idschtihād ist ein terminus technicus der islamischen Rechtstheorie, der die Findung von Normen durch eigenständige Urteilsbemühung bezeichnet.

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Ignaz Goldziher

Ignaz Goldziher (1911/1912) Ignaz Goldziher (geboren als Isaak (Yitzhaq) Yehuda Goldziher am 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben am 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist.

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Internet Archive

Das Internet Archive in San Francisco ist ein gemeinnütziges Projekt, das 1996 von Brewster Kahle gegründet wurde und seit 2007 den offiziellen Status einer Bibliothek hat.

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Irak

Die Republik Irak (amtlich), kurz (der) Irak oder (international) auch Iraq, ist ein Staat in Vorderasien.

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Irshad Manji

Irshad Manji, 2007 Irshad Manji (* 1968 in Uganda) ist eine kanadische Autorin, Journalistin und Aktivistin gegen den Islamismus.

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Islam

Staaten mit einem islamischen Bevölkerungsanteil von mehr als 5 %'''Grün''': Sunniten, '''Rot''': Schiiten, '''Blau''': Ibaditen (Oman) Bittgebet in Mekka, im Mittelgrund die Kaaba Eingang der Moschee des Propheten Mohammed in Medina Hilal, ein Symbol des Islams Zwei Frauen und ein Mann in der Moschee von Selangor in Shah Alam, Malaysia Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7.

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Joseph Schacht

Joseph Schacht (* 15. März 1902 in Ratibor; † 1. August 1969 in Englewood, New Jersey) war ein Orientalist und in der westlichen Welt ein führender Kenner des islamischen Rechts.

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Kalif

Kalif ist die Eindeutschung des arabischen Begriffs chalīfa, der im allgemeinen Sinn einen Stellvertreter oder Nachfolger bezeichnet, jedoch häufig in einer spezifischen Funktion als Titel für religiös-politische Führer verwendet wird.

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Koran

Teil eines Verses aus der 48. Sure ''al-Fath'' in einer Handschrift aus dem 8. oder 9. Jahrhundert Kalligraphen Aziz Efendi (1871–1934) Der Koran (so die eingedeutschte Form von) ist die heilige Schrift des Islams, die gemäß dem Glauben der Muslime die wörtliche Offenbarung Gottes (Allah) an den Propheten Mohammed enthält.

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Kufa

Kufa (al-Kūfa) ist eine Stadt im Irak.

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Leibniz-Institut für Europäische Geschichte

Die ''Domus Universitatis'' in Mainz, Sitz des Leibniz-Institutes Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz ist ein außeruniversitäres Forschungsinstitut und seit 2012 Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.

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Madhhab

Madhhab, (Plural: madhāhib), bezeichnet im Bereich des Islams eine Lehrrichtung in der Rechtsnormenlehre (Fiqh), die sich sowohl durch bestimmte Prinzipien der Normenfindung (Usūl al-fiqh) als auch durch besondere Einzelregelungen (furūʿ) auszeichnet.

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Makrūh

Als Makrūh (auch makrooh), wörtlich übersetzt „verhasst, verpönt, missbilligt“, bezeichnet man im Islam Handlungen, deren Tun nach religiöser Auffassung nicht geschätzt wird und die deshalb vermieden werden sollten.

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Malise Ruthven

Malise Walter Maitland Knox Hore-Ruthven (geboren 14. Mai 1942 in Dublin) ist ein britischer Autor und Islamexperte.

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Mandūb

Als mandūb oder mustahabb bezeichnet man im Islam Handlungen, deren Tun nach der religiösen Auffassung, die in der Scharia niedergeschrieben ist, empfohlen und deshalb erstrebenswert sind.

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Mathias Rohe

Mathias Rohe (* 12. Oktober 1959 in Stuttgart) ist ein deutscher Rechts- und Islamwissenschaftler.

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Max Bravmann

Max Bravmann (3. Juli 1909 in Eppingen – 16. September 1977 in New York) war ein Hochschullehrer für Semitische Philologie.

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Mālik ibn Anas

Abū ʿAbdallāh Mālik ibn Anas al-Asbahī (geb. um 711 (zwischen 708 und 715) in Medina; gest. 795 ebenda) ist der Begründer einer der Rechtsschulen des Islam und Namensgeber der malikitischen Jurisprudenz.

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Mālikiten

Die Mālikiten, oder, sind eine der vier traditionellen Rechtsschulen (Madhahib) des sunnitischen Islams.

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Medina

Satellitenbild von Medina und dem südlich davon befindlichen Lavafeld Harrat Rahat Medina, offiziell al-Madīna al-munawwara im westlichen Saudi-Arabien ist nach Mekka die zweitwichtigste heilige Stadt des Islam.

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Mekka

Mekka ist eine Stadt mit circa 2,4 Millionen Einwohnern (Stand 2022) im westlichen Saudi-Arabien und mit der Heiligen Moschee und der Kaaba der zentrale Wallfahrtsort des Islams.

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Miklós Murányi

Miklós Murányi (* 26. September 1943 in Kiskőrös, Ungarn) ist ein deutscher Orientalist und Islamwissenschaftler.

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Mohammed

Eulogie Bibliothèque nationale in Paris. Mohammed oder Muhammad, mit vollem Namen Abū l-Qāsim Muhammad b. ʿAbdallāh b. ʿAbd al-Muttalib b. Hāschim b. ʿAbd Manāf al-Quraschī (geboren zwischen 570 und 573 in Mekka; gestorben am 8. Juni 632 in Medina), war der Religionsstifter des Islam.

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Muhammad Abduh

Muhammad Abduh Muhammad Abduh, ägyptisch-arabisch Mohamed Abdou (* 1849 im Nildelta; † 11. Juli 1905 in Alexandria), war ein ägyptischer Journalist, Religions- und Rechtsgelehrter, der panislamische Ziele verfolgte und zu den wichtigsten Vertretern der islamischen Reform-Bewegung gehörte.

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Muslim ibn al-Haddschādsch

Frontblatt des Sahih Moslem Muslim ibn al-Haddschādsch, mit vollem Namen Abu 'l-Husain Muslim b. al-Haddschadsch b. Muslim al-Quschairi al-Naisaburi, (* 817 oder 821 in Nischapur; † 875) ist der Verfasser der wichtigsten Sammlung von Hadithen neben der Sammlung von al-Buchārī.

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Niederlande

Die Niederlande (im Deutschen Plural; und, Singular, informell Holland) sind eines der vier autonomen Länder des Königreiches der Niederlande.

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Otto Spies

Otto Spies (* 5. April 1901 in Bad Kreuznach; † 29. Oktober 1981 in Bonn) war ein deutscher Orientalist, Islamwissenschaftler und Medizinhistoriker.

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Qādī

Ma'arra Der Qādī, im Deutschen Kadi, ist nach der islamischen Staatslehre ein Rechtsgelehrter, der im Auftrag des Kalifen vor allem richterliche Funktionen wahrnimmt und sich dabei nach dem Normensystem der Scharia richtet.

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Qiyās

Qiyās bezeichnet in der islamischen Rechtswissenschaft eine bestimmte Form von Analogieschluss, die als Mittel zur Normenfindung angewandt werden kann, wenn zu einem bestimmten Sachverhalt keine Aussage in Koran oder Sunna existiert und auch kein Gelehrtenkonsens dazu besteht.

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Ra'y

Ra'y („Meinung“) ist die selbständige Rechtsfindung der Rechtsgelehrten in der islamischen Jurisprudenz (Fiqh).

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Rüdiger Lohlker

Rüdiger Lohlker Rüdiger Lohlker (* 7. Juli 1959 in Emden) ist ein österreichischer Islamwissenschaftler und seit September 2003 Universitätsprofessor für Islamwissenschaft an der philologisch-kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien.

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Rechtswissenschaft

Schultheiß Die Rechtswissenschaft (in Deutschland auch Jura, lateinisch für „die Rechte“; in Österreich und der Schweiz Jus, für „das Recht“) oder Jurisprudenz (von, „Klugheit des Rechts“), auch Juristerei genannt, ist die Wissenschaft vom Recht, seinen Erscheinungsformen und seiner Anwendung und in diesem Zusammenhang auch die Bezeichnung eines Studienfachs.

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Religionsstifter

Als Religionsstifter bezeichnen die vergleichenden Religionswissenschaften und der populäre Sprachgebrauch überlieferte Personen, die aktiv oder passiv den Anstoß zur Bildung einer neuen Religion gegeben haben oder haben sollen.

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Rhazes

Rhazes, Zeichnung Abū Bakr Muḥammad bin Zakaryā ar-Rāzī (kurz ar-Rāzī, in der westlichen Welt bekannt unter dem gräzisierten Namen Rhazes (auch Razes und Rhases) oder Rasis; * um 865 in Rey; † um 925 ebenda) war ein persischer Arzt, Verfasser eines umfangreichen Sammelwerks der klinischen Medizin, Naturwissenschaftler, Übersetzer, Philosoph, islamischer Religionskritiker und Alchemist.

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Richard Potz

Richard Potz (* 13. Oktober 1943 in Wien) ist ein österreichischer Rechtswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Kirchenrecht.

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Rudi Paret

Rudolf „Rudi“ Paret (* 3. April 1901 in Wittendorf bei Freudenstadt; † 31. Januar 1983 in Tübingen) war ein deutscher Orientalist, Semitist und Islamwissenschaftler.

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Sahāba

Mohammed reitet mit seinen Gefährten auf Kamelen (türkische Miniatur aus dem ''Siyer-i Nebi'') Sahāba ist der Sammelbegriff für die Gefährten und Begleiter des Propheten Mohammed.

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Salafismus

Der Salafismus oder das Salafitentum (auch Salafiyya, von) gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islams, die eine geistige Rückbesinnung auf die „Altvorderen“ anstrebt.

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Salāt

Muslimische Männer bei der Salāt in der Umayyaden-Moschee, Damaskus Salāt (Plural:, im Koran:;; türkisch Namaz) bezeichnet das rituelle Gebet im Islam und die oberste Pflicht (Fard) für alle Muslime.

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Scharia

Die Scharia, das islamische Gesetz, beschreibt „die Gesamtheit aller religiösen und rechtlichen Normen, Mechanismen zur Normfindung und Interpretationsvorschriften des Islam“.

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Schāfiʿiten

Regionen, in denen Schafiiten die Mehrheit stellen Die Schafiiten oder Schāfiʿiten, veraltet Schafeiten, sind Angehörige einer der vier traditionellen Rechtsschulen (Madhahib) des sunnitischen Islams.

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Schia

Die Schia, im Deutschen auch Schiitentum oder Schiismus genannt, ist nach dem Sunnitentum die zweitgrößte religiöse Strömung innerhalb des Islams.

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Sunna

Sunna Pl.

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Tariq Ramadan

Tariq Ramadan (2009) Tariq Ramadan (* 26. August 1962 in Genf) ist ein Schweizer Islamwissenschaftler und Publizist ägyptischer Herkunft.

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Tribalismus

Tribalismus (von lat. tribus.

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Umayyaden

Das Reich der Umayyaden in seiner größten Ausdehnung Die Umayyaden oder Omajjaden (oder) – auch Omayyaden, Omaijaden, Omajaden, Omejjaden und Umajjaden – waren ein Familienclan des arabischen Stammes der Quraisch aus Mekka, des Stammes, dem auch der Religionsgründer Mohammed entstammte.

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Usūl al-fiqh

Als Usūl al-fiqh wird im islamischen Wissenschaftssystem diejenige Disziplin bezeichnet, die sich mit den Quellen und methodischen Grundlagen der Normenfindung (Fiqh) befasst.

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Zaiditen

Region (braun), in der die Zaiditen die Mehrheit stellen Die Zaiditen bilden innerhalb des Islams einen Zweig der Schiiten.

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Leitet hier um:

Fikh, Fiḳh, Fuqahāʾ, Islamische Jurisprudenz, Islamische Rechtswissenschaft, Islamisches Ritualrecht.

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