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Sepulkralkultur

Index Sepulkralkultur

Sepulkralkultur (lat. sepulcrum, „Grab“) umfasst die Kultur des Todes, des Sterbens, des Bestattens sowie des Trauerns und kann im weitesten Sinne auch als Trauer- und Begräbniskultur sowie als Gesamtheit aller Riten im Bereich eines Grabes verstanden werden.

33 Beziehungen: Albert Wider, Bestattung, Bestattungswald, Friedhof, Friedhofskultur (Zeitschrift), Grabbeigabe, Grabmal, Haarbild, Inschrift, Jaïrus, Jüngling von Naïn, Kassel, Krematorium, Latein, Lazarus, Leichenpredigt, Märkisches Museum (Berlin), Memorialwesen, Museum für Sepulkralkultur, Nekropole, Nikolaikirche (Berlin), Norbert Fischer (Historiker), Reiner Sörries, Sarg, Sepulcrum, Sepulkralkultur in der DDR, Sepulkralmuseum, Tod, Totenkult, Trauer, Trauerbegleitung, Universität Regensburg, Vanitas.

Albert Wider

Grabdenkmal auf dem Friedhof Widnau Wilhelm Albert Wider (* 28. März 1910 in Widnau, heimatberechtigt ebenda; † 9. März 1985 in Widnau) war ein Schweizer Bildhauer, Maler, Zeichner und Illustrator.

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Bestattung

Beisetzung eines Wolhyniendeutschen, 1930er Jahre Rekonstruktion einer jungsteinzeitlichen Hausbestattung im Fußboden einer Rundhütte in Chirokitia Eine Bestattung (auch Beisetzung, Beerdigung oder Begräbnis) ist die Verbringung des Leichnams oder der Asche eines Verstorbenen (ggf. auch Tieres) an einen festen, endgültig bestimmten Ort (Bestattungsplatz) in der Erde oder die Ausbringung der Asche in die Natur.

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Bestattungswald

Begräbniswald Remscheid Ein Bestattungswald (auch Urnen-, Begräbnis-, Ruhe- oder Friedwald) ist ein 1999 zuerst in der Schweiz genehmigter Beisetzungsort für Totenaschen im Wald.

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Friedhof

Kirche mit Friedhof Für das Domkapitel reservierter Bereich auf dem Wiener Zentralfriedhof Johannisfriedhofs (Paul Wallot, 1894) Ein Friedhof (auch Bestattungsplatz oder Begräbnisplatz, veraltet Gottesacker, Totenhof oder Leichenhof) ist ein Ort, an dem Verstorbene, in den meisten Fällen begleitet von einem religiösen oder weltlichen Ritus, bestattet werden.

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Friedhofskultur (Zeitschrift)

Friedhofskultur, Untertitel Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, ist eine deutschsprachige, monatlich erscheinende Fachzeitschrift, die über Sepulkralkultur informiert.

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Grabbeigabe

Grabbeigabe – goldener Totenkranz aus Armento, 370–360 v. Chr., Sammlung James Loeb Grabbeigaben (Glasperlen und Ohrring) in einer frühmittelalterlichen Körperbestattung Keltisches Schwert, durch Verbiegen unbrauchbar gemacht Grabbeigaben oder Paraphernalien sind Objekte, die einem Toten absichtlich mit ins Grab gelegt werden.

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Grabmal

Igeler Säule, Grabmal einer römischen Familie Ein Grabmal (mhd. meil „Zeichen“) ist ein Gedenk- und Erinnerungsmal an der Grabstätte eines Toten.

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Haarbild

Haarbild aus dem 19. Jahrhundert (Museum Langes Tannen) Blütenkranz aus Haaren mit einer Locke in der Mitte. The Children’s Museum of Indianapolis. Als Haarbilder oder Haararbeiten bezeichnet man Bilder, die aus (meist menschlichen) Haaren gestaltet wurden und als Wandschmuck dienten.

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Inschrift

Beispiel für die rote Einfärbung der eingemeißelten Buchstaben. Fragment einer Inschrift (Fasti triumphales) aus dem Jahre 12 v. Chr. Hausinschrift mit dem Symbol eines Lebensbaums Georgenkirche in Eisenach Umzeichnung der Bauinschrift von 1675 an der Bozner Wassermauer Unter Inschriften versteht man in der Regel Zeichen (meist Schrift, seltener Symbole), die auf einem stabilen Träger, in der Mehrzahl auf Objekten mit festem Standort, eingelassen sind.

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Jaïrus

Jaïrus ist ein im Neuen Testament namentlich erwähnter Synagogenvorsteher.

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Jüngling von Naïn

Auferweckung des Jünglings von Naim, Spitalkirche Heilig Geist (Wangen im Allgäu), Empore, Gemälde von Andreas König, 1759 Holzschnitt aus „Die Bibel in Bildern“, 1860 von Julius Schnorr von Carolsfeld (1794–1872) Die Geschichte des Jüngling von Naïn (auch: Jüngling zu Naïn, auch Naim oder Nain geschrieben) findet sich im Lukasevangelium.

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Kassel

Herkules im Bergpark Wilhelmshöhe Orangerie im barocken Park Karlsaue Laserscape Kassel, weltweit erste Laser-Lichtskulptur, zur documenta 6 im Jahr 1977 eingerichtet Kassel (bis 1926 amtlich Cassel) ist eine kreisfreie Stadt, Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirkes und des Landkreises Kassel.

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Krematorium

Ein Krematorium (zu lateinisch cremare „verbrennen“), in Österreich (besonders in der Amtssprache) Feuerhalle, ist eine Anlage zur Verbrennung von Leichen anstelle einer Erdbestattung oder einer anderen Art der Bestattung.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lazarus

''Auferweckung des Lazarus'' von Michael Pacher, 1471–79 Lazarus (griechisch Λάζαρος Lazaros) ist der Name zweier biblischer Gestalten: Lazarus von Bethanien wurde gemäß dem Johannesevangelium von Jesus von den Toten auferweckt und gilt in mehreren Kirchen als Heiliger; der arme Lazarus kommt in einem von Jesus dargelegten, im Lukasevangelium berichteten Gleichnis vor.

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Leichenpredigt

rechtsEine Leichenpredigt ist im engeren historischen Sinn eine Trauerschrift für einen Verstorbenen, wie sie – insbesondere in der Zeit zwischen dem 16.

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Märkisches Museum (Berlin)

Das Märkische Museum liegt im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks.

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Memorialwesen

Der Begriff Memorialwesen (von lateinisch memoria „Gedächtnis“) bezeichnet das rituelle Totengedenken und gehört in unterschiedlichen Ausprägungen zum Totenkult menschlicher Gesellschaften.

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Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel (2007) Das Museum für Sepulkralkultur ist ein kulturgeschichtliches Spezialmuseum an der Weinbergstraße in Kassel.

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Nekropole

Nekropole in Hierapolis Alanische Nekropole in Dargaws (Nordossetien) Blick von der Nekropole ins Tal, Nordossetien 1933 Armeni etruskischen Nekropole Banditaccia bei Cerveteri Eine Nekropole, auch Nekropolis, oder Totenstadt (de) ist eine baulich gestaltete größere Begräbnis- und Weihestätte des Altertums und der Ur- und Frühgeschichte.

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Nikolaikirche (Berlin)

Die Nikolaikirche ist das älteste intakte Kirchengebäude in der historischen Mitte von Berlin und steht unter Denkmalschutz.

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Norbert Fischer (Historiker)

Norbert Fischer (2015) Norbert Bruno Joachim Fischer (* 18. August 1957 in Hemmendorf) ist ein deutscher Sozial- und Kulturhistoriker.

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Reiner Sörries

Reiner Sörries (* 22. Oktober 1952 in Nürnberg) ist ein deutscher evangelischer Theologe, Kunsthistoriker und Christlicher Archäologe.

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Sarg

Holzsarg in der Trauerhalle Sarkophag eines Abtes, aus Marmor Ein Sarg (Etymologie: Verkürzung vom griechischen sarkophagos, siehe: Sarkophag) ist ein Behältnis für den Transport, die Aufbahrung und die Beisetzung eines Leichnams.

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Sepulcrum

Sepulcrum (lat. Grab von sepelio Ruhestätte) bezeichnet die römische Grabstätte, das Grabmal, die Gruft, auch den Ort, an dem ein Leichnam verbrannt wird (Scheiterhaufen).

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Sepulkralkultur in der DDR

Grabanlage auf einem Friedhof Die Sepulkralkultur der DDR wies ab Beginn der 1960er Jahre Unterschiede zur Sepulkralkultur in Westdeutschland auf, insbesondere was den Anteil an Feuerbestattungen betraf.

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Sepulkralmuseum

Museum für Sepulkralkultur, Kassel Bestattungsmuseum Wien Museumsgrabfeld auf dem Schosshaldenfriedhof in Bern Sarg Abraham Lincolns im aufgelösten Museum of Funeral Customs, Springfield, USA Museo Cementerio San Pedro, Medellín, Kolumbien Ein Sepulkralmuseum (auch Bestattungsmuseum) ist ein auf Sepulkralkultur spezialisiertes Museum.

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Tod

Nordfriedhof in Wiesbaden Der menschliche Schädel ist weltweit ein Symbol für den Tod. Im Garten des Todes, Hugo Simberg (1906) Der Tod (wie und death von germanisch dauþus ‚Tod‘, von und *dau bzw. dawjan, ‚sterben‘) ist das Ende des Lebens bzw.

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Totenkult

Sarg in der Gruft der Friedhofskapelle in Riegel am Kaiserstuhl Unter Totenkult versteht man jede Form des mehr oder weniger ritualisierten Ausdrucks der Anhänglichkeit, Hochschätzung oder Verehrung von Verstorbenen.

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Trauer

protestantischen Friedhof von Rom Trauer ist eine, durch einen schwerwiegenden Verlust verursachte, Gemütsstimmung, die etwa durch den Verlust einer geliebten oder verehrten Person, durch einen ideellen Verlust oder die Erinnerung an solche Verluste hervorgerufen wird.

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Trauerbegleitung

Trauerbegleitung unterstützt Menschen bei der Bewältigung erlittener oder zu erwartender Verlusterfahrungen.

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Universität Regensburg

Die Universität Regensburg (UR) ist eine 1962 gegründete und in Regensburg angesiedelte bayerische Volluniversität mit rund 20.000 eingeschriebenen Studierenden.

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Vanitas

memento moriheri mihi hodie tibi(„Gedenke der Sterblichkeit Gestern mir, heute dir“) Vanitas-Motiv aus Johann Caspar Lavaters ''Physiognomischen Fragmenten'' (1775–1778): Hinter der Maske der Schönheit lauert der Tod. Vanitas (lat. „leerer Schein, Nichtigkeit, Eitelkeit“; auch Prahlerei, Misserfolg oder Vergeblichkeit) ist ein Wort für die jüdisch-christliche Vorstellung von der Vergänglichkeit alles Irdischen, die im Buch Kohelet (Prediger Salomo) im Alten Testament ausgesprochen wird: „Es ist alles eitel.“ Diese Übersetzung Martin Luthers verwendet „eitel“ im ursprünglichen Sinne von „nichtig“.

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Leitet hier um:

Begräbniskultur, Bestattungskultur, Friedhofskunst, Funeralkultur, Funeralschrift, Trauerkultur.

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