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Synaphie

Index Synaphie

Synaphie (‚Gemeinschaft‘) bezeichnet in der antiken Verslehre den sich über Versgrenzen hinweg erstreckenden rhythmischen Zusammenhang mehrerer Verse, das heißt, dass insbesondere am Versende keine Verkürzung durch Katalexis und kein Brevis in longo erscheinen darf.

19 Beziehungen: Anceps, Andreas Heusler (Altgermanist), Auftakt (Verslehre), Buch der Lieder (Heine), Der arme Heinrich, Gero von Wilpert, Hartmann von Aue, Hebung (Verslehre), Hebungsprall, Heinrich Heine, Ingeborg Glier, Jambus, Kadenz (Verslehre), Katalexe, Kröners Taschenausgabe, Strophe, System (Verslehre), Taktierendes Versprinzip, Verslehre.

Anceps

Anceps („zweideutig“, „unentschieden“; Plural Ancipitia; deutsch auch Anzeps) kennzeichnet in der antiken Verslehre metrische Ambivalenz.

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Andreas Heusler (Altgermanist)

Autograph von Andreas Heusler (1865–1940) Andreas Heusler (* 10. August 1865 in Basel; † 28. Februar 1940 in Basel) war ein Schweizer germanistischer und skandinavistischer Mediävist.

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Auftakt (Verslehre)

Der Auftakt ist in der Verslehre der akzentuierenden Metrik der Teil des Verses bzw.

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Buch der Lieder (Heine)

Erstausgabe der Gedichtsammlung Das Buch der Lieder war Heinrich Heines erster großer Gedichtband, in dem er alle seine zu der Zeit bekannten Gedichte zusammenfasste.

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Der arme Heinrich

Der arme Heinrich ist eine mittelhochdeutsche Verserzählung von Hartmann von Aue.

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Gero von Wilpert

Gero von Wilpert (* 13. März 1933 in Tartu (deutsch: Dorpat), Estland; † 24. Dezember 2009 in Sydney, Australien) war ein deutscher Literaturwissenschaftler.

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Hartmann von Aue

Herr Hartmann von Aue (idealisierte Miniatur im Codex Manesse, fol. 184v, um 1300) Hartmann von Aue, auch Hartmann von Ouwe († vermutlich zwischen 1210 und 1220) gilt neben Wolfram von Eschenbach und Gottfried von Straßburg als der bedeutendste Epiker der mittelhochdeutschen Klassik um 1200.

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Hebung (Verslehre)

Hebung bzw.

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Hebungsprall

Als Hebungsprall oder auch Hochtonhiatus bezeichnet man in der Verslehre das unmittelbare Aufeinanderstoßen zweier Hebungen (Doppelhebung), das eine Unterbrechung im rhythmischen Fluss des Verses erzeugt und beim Vortrag durch ein kurzes Innehalten wiedergegeben wird.

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Heinrich Heine

Heinrich Heines Unterschrift Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist.

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Ingeborg Glier

Ingeborg Glier (* 22. Juni 1934 in Dresden; † 14. November 2017 in Branford, Connecticut, USA) war eine deutsch-amerikanische Germanistin.

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Jambus

Der Jambus (Plural Jamben) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Breve (kurz/leicht) ein Longum (lang/schwer) folgt, notiert als.

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Kadenz (Verslehre)

Unter Kadenz (mittellateinisch cadentia „das Fallen“, von „fallen“) versteht man in der Verslehre die metrisch-rhythmische Gestalt des Versschlusses, also der letzten Silben des Verses von der letzten betonten Silbe an.

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Katalexe

Die Katalexe (Adjektiv katalektisch) bezeichnet in der antiken Metrik einen Vers in einem regelmäßigen Versmaß, dessen letzter Versfuß (bzw. dessen letztes Metron) verkürzt ist, im Gegensatz zum akatalektischen Vers, bei dem der letzte Versfuß vollständig ist.

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Kröners Taschenausgabe

Nr. 1 der Reihe Kröners Taschenausgabe (KTA) ist eine Buchreihe vorwiegend aus Gesamtdarstellungen, Nachschlagewerken und „Literaturklassikern“ des Alfred Kröner Verlages (Stuttgart, Leipzig usw.), die seit 1908 erscheint.

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Strophe

Eine Strophe (von; insbesondere: ‚Tanzwendung des Chors, während des Tanzes gesungener Gesang‘) ist ein Abschnitt eines lyrischen Textes.

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System (Verslehre)

Als System wird in der antiken Verslehre ursprünglich eine aus mehreren Versen bzw.

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Taktierendes Versprinzip

Als Taktierendes Versprinzip oder kurz Taktmetrik (von „Berührung“) wird in der Verslehre ein Versprinzip bezeichnet, bei dem der Takt die grundlegende Einheit des Verses bildet.

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Verslehre

Die Verslehre oder Metrik (‚Lehre von den (Vers-)Maßen‘, danach) befasst sich mit den Eigenschaften der gebundenen Sprache, insbesondere in Hinblick auf ihre Gliederung in — durch Wiederholung — wahrgenommene Einheiten wie Vers und Strophe.

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Leitet hier um:

Asynaphie, Fugung, Gefugter Versübergang, Metrische Zeilenbindung, Ungefugter Versübergang, Zeilenbindung.

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