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Foramen magnum

Index Foramen magnum

In der Schädelbasis befindet sich das '''Große Hinterhauptsloch''' Rotationsanimiertes Modell: Durch das Hinterhauptsloch verläuft die Medulla oblongata mit dem Atemzentrum. ''Foramen magnum'' Das Foramen magnum (lateinisch für „großes Loch“) oder großes Hinterhauptsloch (Synonym: Foramen occipitale magnum) ist die größte Öffnung des Schädels an der Schädelbasis und wird vom Hinterhauptbein gebildet.

26 Beziehungen: Arteria vertebralis, Atemzentrum, Balancieren, Basion, Fortbewegung, Fossil, Gehirn, Hinterhauptbein, Hirnnerv, Hominisation, Kopf, Kraniometrie, Latein, Medulla oblongata, Menschenaffen, Nervenwurzel, Nervus accessorius, Opisthion, Rückenmark, Schädel, Schädelbasis, Schädelhöhle, Stammesgeschichte des Menschen, Venenplexus, Wirbelkanal, Zentralnervensystem.

Arteria vertebralis

Hirnversorgende Arterien: Arteria vertebralis (hinten) und Arteria carotis communis (vorn) Die Arteria vertebralisFCAT – Federative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Thieme, Stuttgart u. a. 1998, ISBN 3-13-114361-4.

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Atemzentrum

Als Atemzentrum werden vereinfachend mehrere verschiedene Gruppen zentraler Neuronen funktionell zusammengefasst, die überwiegend im verlängerten Mark (Medulla oblongata) liegen und gemeinsam den rhythmischen Wechsel von Ein- und Ausatmung unbewusst regeln.

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Balancieren

Balancieren als Training des Gleichgewichts Frau balanciert auf Balken über Gewässer Ein Junge zeigt artistisches Balancieren Mehrere Personen finden eine gemeinsame Balance Balancieren bedeutet, sich selbst, einen Gegenstand oder auch andere Personen unter dem Einfluss des Schwerefeldes im mechanischen Gleichgewicht zu halten, wobei das Gleichgewicht wie beim inversen Pendel durch fortwährende Feinkorrekturen erreicht wird, da die Position selbst instabil ist.

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Basion

Menschlicher Schädel (von unten) mit Basion (rot) rheumatoiden Arthritis. Basion ist eine anatomische Bezeichnung für den vorderen (ventralen) Mittelpunkt des großen Hinterhauptlochs (Foramen magnum) an der Schädelbasis.

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Fortbewegung

Fortbewegung bezeichnet ganz allgemein die Bewegung von Objekten mit dem Ziel bzw.

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Fossil

Ammoniten („Ammonshörner“) gehören zu den bekanntesten und populärsten Fossilien. Hier ein Vertreter der Spezies ''Perisphinctes wartae'' aus dem Oberjura des Innersteberglandes (südliches Niedersachsen). Ein Fossil ist jedes Zeugnis vergangenen Lebens der Erdgeschichte, das älter als 10.000 Jahre ist und sich somit einem geologischen Zeitalter vor dem Beginn des Holozäns zuordnen lässt.

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Gehirn

Rotationsanimiertes Modell eines menschlichen Gehirns (ohne rechtes Großhirn; Frontallappen rot markiert) Das Gehirn (auch Hirn; griechisch Encephalon, Cerebrum) ist ein Organ des zentralen Nervensystems aller Wirbeltiere und einiger Wirbelloser, das insbesondere aus Nervengewebe besteht und von Hirnhäuten umgeben wird.

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Hinterhauptbein

Schädel in Seitenansicht: 1. Stirnbein (Os frontale) (gelb) 2. Scheitelbein (Os parietale) (hellblau) 3. Nasenbein (Os nasale) (grün) 4. Siebbein (Os ethmoidale) (rot) 5. Tränenbein (Os lacrimale) (hellviolett) 6. Keilbein (Os sphenoidale) (violett) 7. '''Hinterhauptbein''' (Os occipitale) (grün) 8. Schläfenbein (Os temporale) (orange) 9. Jochbein (Os zygomaticum) (weiß) 10. Oberkiefer (Maxilla) (gelb) 11. Unterkiefer (Mandibula) (hellblau) Das Hinterhauptbein (auch Hinterhauptsbein oder Hinterhaupthöcker; lat. Os occipitaleFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme oder kurz Occiput) ist der am Halsübergang gelegene Teil des Hirnschädels.

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Hirnnerv

Als Hirnnerven werden jene Nerven bezeichnet, die direkt aus spezialisierten Nervenzellansammlungen im Gehirn entspringen, den Hirnnervenkernen, zumeist im Hirnstamm.

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Hominisation

Populäre Darstellung von Veränderungen des Körperbaus im Verlauf der Hominisation Als Hominisation (auch Anthropogenese, selten Anthropogenie) wird die evolutive Herausbildung des Merkmalsgefüges bezeichnet, das für den anatomisch modernen Menschen (Homo sapiens) charakteristisch ist.

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Kopf

Grünen Leguans sind die Öffnung des Mundes und die von Nase, Auge und Ohr erkennbar – mit Sinnesorganen für Schmecken, Riechen, Sehen und Hören Der Kopf oder das Haupt ist der vordere Bereich des Körpers bei Tieren und Menschen.

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Kraniometrie

Historisches Kraniometer Typische kraniometrische Darstellung des 19. Jahrhunderts, in der eine angebliche Ähnlichkeit von Affen und Schwarzen dargestellt werden soll.Josiah Clark Nott, George Gliddon: ''Types of Mankind.'' 1854. Der Schimpansenschädel ist fälschlicherweise vergrößert gezeichnet und der Kiefer auf der mittleren Abbildung nach vorn gezogen, um so den Eindruck zu erwecken, die Schwarzen seien noch hinter den Affen einzuordnen.Stephen Jay Gould: ''Der falsch vermessene Mensch.'' Frankfurt 1988, ISBN 3-518-28183-6, S. 26 f. Die Kraniometrie (von und, deutsch Schädelvermessung) ist ein Teilgebiet der Morphometrie und damit der quantitativen Anatomie.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Medulla oblongata

3-Bläschen-Stadiums (links) differenziert sich in das Metencephalon und das Myelencephalon, aus dem die ''Medulla oblongata'' hervorgeht, an das Rückenmark grenzend. Die Medulla oblongata, das verlängerte Mark oder Markhirn, ist der am weitesten kaudal (hinten bzw. unten) gelegene Teil des Hirnstamms und gehört zum Gehirn und somit zum Zentralnervensystem.

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Menschenaffen

Die Menschenaffen oder Hominidae, eingedeutscht auch Hominiden, sind eine Familie der Primaten.

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Nervenwurzel

Als Nervenwurzel bezeichnet man die ein- und austretenden (radikulären) Nervenfasern des Rückenmarks.

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Nervus accessorius

Hirnbasis mit Hirnnerven – unten der ''Nervus accessorius'' (blau) Der paarige Nervus accessorius (‚hinzutretend‘, so „hinzukommender Nerv“; gelegentlich mit dem Zusatz Willisii, dem Genitiv des latinisierten Namens seines Erstbeschreibers Thomas Willis) führt motorische Nervenfasern und wird gemeinhin als elfter Hirnnerv, N. XI, der Tetrapoden bezeichnet.

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Opisthion

Opisthion ist eine anatomische Bezeichnung für den hinteren (dorsalen) Mittelpunkt des großen Hinterhauptlochs (Foramen magnum) an der Schädelbasis.

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Rückenmark

Anatomisches Präparat des Rückenmarks im Wirbelkanal eines erwachsenen Menschen Das Rückenmark (Medulla spinalisFederative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Medienpaket, Thieme, Stuttgart 1998, ISBN 3-13-115251-6. oder Medulla dorsalis,F. J. Siebenhaar: Terminologisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. 2. Auflage, Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1850. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. with the assistance of. Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940. oder nōtiaios mýelos) ist eine lange, röhrenförmige Struktur aus Nervengewebe und bildet mit dem Gehirn das zentrale Nervensystem der Wirbeltiere.

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Schädel

Schädel des Menschen in Seitenansicht mit Benennung der Knochen (os) und der Nähte (sutura) Als Schädel werden die Knochen des Kopfes der Wirbeltiere bezeichnet.

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Schädelbasis

Schädel in Seitenansicht: 1. Stirnbein (gelb) 4. Siebbein (rot) 6. Keilbein (rosa) 7. Hinterhauptsbein (grün) 8. Schläfenbein (orange) Menschlicher Schädel mit Schädelbasis von unten gesehen Menschliche Schädelbasis von innen Unter Schädelbasis (lateinisch Basis cranii) versteht man den unteren Teil des Hirnschädels.

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Schädelhöhle

seitliche Ansicht der eröffneten Schädelhöhle des Menschen Die Schädelhöhle (Cavum cranii) ist der von den Knochen des Hirnschädels gebildete Hohlraum, in dem sich das Gehirn befindet.

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Stammesgeschichte des Menschen

''Pan'' (Schimpansen) und ''Homo'' Als Stammesgeschichte des Menschen wird das durch Evolution bedingte Hervorgehen des modernen Menschen (Homo sapiens) und seiner nächsten Verwandten aus gemeinsamen Vorfahren bezeichnet.

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Venenplexus

Als Venenplexus (Plural: Venenplexus), auch Venengeflecht oder venöser Plexus (lat. Plexus venosus, engl. venous plexus) genannt, bezeichnet man ein Netzwerk (Plexus) aus untereinander verbundenen (Anastomosen) venösen Blutgefäßen.

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Wirbelkanal

Der Wirbelkanal (Canalis vertebralis) oder Spinalkanal, auch Rückenmarkskanal genannt, ist der durch die übereinanderliegenden Wirbellöcher (Foramina vertebralia) der Wirbel gebildete Kanal innerhalb der Wirbelsäule, in dem das Rückenmark liegt, und verläuft vom ersten Halswirbel durch die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein.

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Zentralnervensystem

Das zentrale Nervensystem (ZNS) ist ein Teilsystem des Nervensystems aller Bilateria, das bei Wirbeltieren hauptsächlich aus Gehirn und Rückenmark besteht, die sich aus Nervengewebe zusammensetzen.

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Leitet hier um:

Foramen occipitale magnum, Hinterhauptsloch.

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