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Fixkosten

Index Fixkosten

Fixe und variable Kosten Die fixen Kosten (kurz Fixkosten, auch Bereitschaftskosten, zeitabhängige Kosten oder beschäftigungsunabhängige Kosten genannt) sind in der Betriebswirtschaftslehre als Kostenart ein Teil der Gesamtkosten, welche während einer betrachteten Bezugsgröße (in der Regel Beschäftigung) in einer bestimmten Rechnungsperiode konstant bleiben.

40 Beziehungen: Abschreibung, Anlagevermögen, Anpassung (Betriebswirtschaftslehre), Ausbringung, Beschäftigung (Kostenrechnung), Betriebswirtschaftslehre, Bezugsobjekt, Deckungsbeitrag, Entscheidungsrelevante Kosten, Entwicklungsingenieur, Erlös, Erweiterungsinvestition, Fixkostenproportionalisierung, Günter Wöhe, Gemeinkosten, Gesamtkosten, Gesetz der Massenproduktion, Größenvorteile, Kapazität (Wirtschaft), Kostenart, Kostenauflösung, Kostenstelle, Kostenzurechnungsprinzip, Leerkosten, Mietvertrag (Deutschland), Mischkostenarten, Nutzkosten, Nutzung (Technik), Produktgruppe, Produktion, Rechnungsperiode, Skaleneffekt, Stückkosten, Ulrich Döring, Unternehmenswachstum, Variable Kosten, Versicherungsprämie, Vollkosten, Vollkostenrechnung, Zinsaufwand.

Abschreibung

Abschreibung ist im Rechnungswesen die Erfassung und Verrechnung von Wertminderungen bei Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens.

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Anlagevermögen

Zum Anlagevermögen gehört im Rechnungswesen der auf der Aktivseite einer Bilanz ausgewiesene Teil der Vermögensgegenstände, die am Bilanzstichtag dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb eines Unternehmens dauernd zu dienen.

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Anpassung (Betriebswirtschaftslehre)

Anpassung ist in der Betriebswirtschaftslehre die Reaktion auf eingetretene oder die Antizipation von erwarteten Datenänderungen bei Wirtschaftssubjekten.

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Ausbringung

Ausbringung (Pendant in der Kostenrechnung: Beschäftigung) ist in den Wirtschaftswissenschaften die in der Produktion erstellte Menge an Produkten oder Dienstleistungen.

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Beschäftigung (Kostenrechnung)

Beschäftigung (oder Kapazitätsauslastung, Ausbringung, Ausbringungsmenge) ist in der Kosten- und Erlösrechnung von Unternehmen eine Kosteneinflussgröße, die den Umfang der genutzten Kapazität in einem bestimmten Zeitraum angibt.

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Betriebswirtschaftslehre

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL;; auch Betriebsökonomie), kurz auch Betriebswirtschaft genannt, ist innerhalb der Wirtschaftswissenschaften eine Einzelwissenschaft, die als Lehr- und Forschungsgegenstand den Betrieb oder das Unternehmen untersucht.

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Bezugsobjekt

Als Bezugsobjekt (oder Kostenobjekt) wird in der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung ein abstraktes Objekt verstanden, dem Kosten gegenübergestellt oder zugeordnet werden können.

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Deckungsbeitrag

Der Deckungsbeitrag ist in der Kosten- und Leistungsrechnung die Differenz zwischen den erzielten Erlösen (Umsatz) und den variablen Kosten.

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Entscheidungsrelevante Kosten

Entscheidungsrelevante Kosten sind eine betriebswirtschaftliche Kostenkategorie.

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Entwicklungsingenieur

Computer… elektronischen Schaltung. Entwicklungsingenieur (selten auch geschrieben: Entwicklungs-Ingenieur; im Jargon kurz: Entwickler) ist die Berufsbezeichnung für einen Ingenieur, also einen studierten oder sogar promovierten Fachmann auf einem Gebiet der Technik, wie beispielsweise der Elektrotechnik oder des Maschinenbaus, der sich hauptsächlich mit dem Entwurf, der Umsetzung und Realisation sowie der Fertigbarkeit von technischen Geräten, Maschinen oder Anlagen befasst.

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Erlös

Erlös ist in der Betriebswirtschaftslehre und im Rechnungswesen der Gegenwert, der einem Unternehmen in Form von Zahlungsmitteln oder Forderungen durch den Verkauf von Gütern oder Dienstleistungen zufließt.

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Erweiterungsinvestition

Unter einer Erweiterungsinvestition versteht man in der Betriebswirtschaftslehre Investitionen im Sachanlagevermögen, die der Erweiterung der betrieblichen Kapazität dienen.

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Fixkostenproportionalisierung

Fixkostenproportionalisierung ist in der Kostenrechnung die Aufteilung anfallender Fixkosten auf die einzelnen Produkteinheiten, um auf diese Weise die gesamten Stückkosten einer Produkteinheit zu ermitteln.

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Günter Wöhe

Günter Wöhe (* 2. Mai 1924 in Zeitz; † 29. Dezember 2007 in Saarbrücken) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

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Gemeinkosten

Gemeinkosten (auch: indirekte Kosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre eine Kostenart, die einem Bezugsobjekt nicht direkt zugerechnet werden kann.

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Gesamtkosten

Unter Gesamtkosten versteht man in der betriebswirtschaftlichen Kosten- und Leistungsrechnung die Summe aller Kosten, die in einem Unternehmen in einer bestimmten Rechnungsperiode anfallen.

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Gesetz der Massenproduktion

Das Gesetz der Massenproduktion besagt in der Betriebswirtschaftslehre, dass bei zunehmender Produktionsmenge die Produktionskosten pro Stück (Stückkosten) sinken, so dass in einem Unternehmen entweder die Preise gesenkt oder – bei konstant bleibenden Preisen – die Gewinne erhöht werden können.

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Größenvorteile

Eine Ausweitung der Produktion von Q auf Q_2 führt aufgrund von Größenvorteilen zu geringeren fallenden Durchschnittskosten. Die Ausweitung der Produktion von Q_1 auf Q_2 führt in diesem Beispiel aufgrund von Größennachteilen zu steigenden Durchschnittskosten. Als Größenvorteile werden in der Produktionstheorie der Volkswirtschaftslehre Kostenvorteile bezeichnet, die sich aus der Betriebsgröße eines Unternehmens oder seiner Produktion ergeben.

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Kapazität (Wirtschaft)

Kapazität ist in der Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre die maximal dem Produktionsprozess in einem bestimmten Zeitraum zur Verfügung stehende Anzahl an Personal, Maschinen, Werkzeugen und Räumen.

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Kostenart

Kostenarten (engl. cost elements) sind die in einem Unternehmen nach Kostenauflösung der Gesamtkosten entstehenden spezifischen Kostenkategorien, die nach bestimmten Kriterien aufgegliedert werden können.

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Kostenauflösung

Ziel der Kostenauflösung (auch Kostenspaltung, Kostenzerlegung) in der Betriebswirtschaftslehre ist die Aufteilung der Gesamtkosten in Fixkosten und variable Kosten.

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Kostenstelle

Als Kostenstelle wird in der Betriebswirtschaftslehre und speziell in der Kosten- und Leistungsrechnung ein Kostenbereich oder eine Organisationseinheit in Unternehmen bezeichnet, die durch ihre Beteiligung am Produktionsprozess Kosten verursachen.

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Kostenzurechnungsprinzip

Das Kostenzurechnungsprinzip (oder Kostenverteilungsprinzip) ist in der Kostenrechnung ein Grundsatz, wonach die Kostenarten auf verschiedene Bezugsobjekte verteilt werden müssen.

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Leerkosten

Als Leerkosten (non-necessary-cost) bezeichnet man in der Betriebswirtschaftslehre den Teil der Fixkosten, der durch Unterbeschäftigung der Produktionsfaktoren entsteht.

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Mietvertrag (Deutschland)

''Deutscher Einheits-Mietvertrag'' (vor 1933) Er wurde als Formular offensichtlich auch noch 1950 genutzt. In Deutschland ist ein Mietvertrag ein gegenseitiger schuldrechtlicher Vertrag zur zeitweisen Gebrauchsüberlassung gegen Entgelt, durch den sich eine Vertragspartei (der Vermieter) dazu verpflichtet, der anderen Partei (dem Mieter) den Gebrauch der gemieteten Sache zu gewähren, während die Gegenleistung des Mieters in der Zahlung der vereinbarten Miete (früher: Mietzins, für den Vermieter: Mietforderung) besteht.

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Mischkostenarten

Als Mischkostenarten (auch kurz Mischkosten) bezeichnet man in der Kostenartenrechnung diejenigen Kostenarten, für die keine eindeutige Trennung in Fixkosten und variable Kosten möglich ist.

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Nutzkosten

Nutzkosten sind in der Betriebswirtschaftslehre jener Teil der Fixkosten, der durch Vollbeschäftigung der Produktionsfaktoren entsteht.

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Nutzung (Technik)

Unter Nutzung versteht man die Verwendung eines Materials bzw.

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Produktgruppe

Produktgruppe (oder Produktfamilie, Produktlinie) ist in der Betriebswirtschaftslehre derjenige Teil des Produktionsprogramms eines Unternehmens, der sachlich und/oder technisch verwandte, oft durch einen gemeinsamen Markennamen gekennzeichnete Produkte wie Werkstoffe, Waren oder Dienstleistungen umfasst.

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Produktion

Unter Produktion (aus, „vor-, vorwärts-“ und, „führen“; insbesondere bei Realgütern auch Fertigung, Fabrikation oder Verarbeitung, Bearbeitung, als Rechtsbegriff die Herstellung) versteht die Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre die durch Kombination von Produktionsfaktoren während eines Transformationsprozesses hergestellten Güter und Dienstleistungen.

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Rechnungsperiode

Rechnungsperiode ist im Rechnungswesen und in anderen Fachgebieten der Zeitraum, für den eine Abrechnung erfolgt.

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Skaleneffekt

Als Skaleneffekt wird in der Produktionstheorie, der Betriebswirtschaftslehre und in der Mikroökonomie die Abhängigkeit der Produktionsmenge pro Zeitspanne von der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren definiert.

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Stückkosten

Unter Stückkosten, auch als Durchschnittskosten bezeichnet, versteht man im Gegensatz zu den Gesamtkosten allgemein die Kosten je Stück eines Gutes.

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Ulrich Döring

Ulrich Döring (* 17. Mai 1945 in Lindau/Anhalt) ist ein deutscher Betriebswirt.

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Unternehmenswachstum

Unter Unternehmenswachstum versteht man in der Betriebswirtschaftslehre die nachhaltige Steigerung der Betriebsgröße eines Unternehmens in quantitativer oder auch qualitativer Hinsicht.

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Variable Kosten

Fixe und variable Kosten Die variablen Kosten (auch veränderliche, bewegliche oder mengenabhängige Kosten)Peter R Preißler, Ulrich Dörrie: Grundlagen Kosten- und Leistungsrechnung: Intensivkurs Betriebswirtschaftslehre.

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Versicherungsprämie

Die Versicherungsprämie (oder Versicherungsbeitrag) ist die Gegenleistung des Versicherungsnehmers für den in einem Versicherungsvertrag vom Versicherer gewährten Versicherungsschutz.

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Vollkosten

Vollkosten setzen sich in der betriebswirtschaftlichen Kostenrechnung aus den Einzelkosten und den Gemeinkosten zusammen.

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Vollkostenrechnung

Die Vollkostenrechnung bezeichnet alle jene Systeme der Kostenrechnung, bei denen sämtliche Kosten auf den Kostenträger verrechnet werden.

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Zinsaufwand

Zinsaufwand ist im Rechnungswesen der periodenbezogene betriebliche Aufwand für gezahlte Fremdkapital-Zinsen, der in der Kosten- und Leistungsrechnung übernommen wird.

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Leitet hier um:

Bereitschaftskosten, Beschäftigungsunabhängige Kosten, Fixe Kosten, Fixkostendeckung, Intervallfixe Kosten, Sprungfixe Kosten, Stückfixe Kosten, Zeitabhängige Kosten.

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