73 Beziehungen: Anthropogen, Arides Klima, Ökoton, Banksien, Bast (Pflanze), Baum, Biodiversität, Biom, Biomasse, Blitz, Boden (Bodenkunde), Bodenerosion, Borealer Nadelwald, Borke, Brandbekämpfung, Breitenkreis, Entwicklungsland, Evolution, Evolutionäre Anpassung, Fauna, Feuchtsavanne, Feuerökologie, Fieder-Zwenke, Gehölz, Gemäßigte Klimazone, Gras, Habitat, Hartlaubvegetation, Hermann Remmert, Hirte, Holzkohle, Jäger und Sammler, Kaltzeit, Keimung, Keraunischer Pegel, Klima, Klimageschichte, Klimaxvegetation, Kompostierung, Lorbeerwald, Macchie, Max-Planck-Institut für Chemie, Mineralisierung, Moderne, Monsunwald, Organische Bodensubstanz, Pampa, Pflanzenöle, Pflanzenformation, Potenzielle natürliche Vegetation, ..., Pyrophilie, Pyrophyt, Regenwald, Rohrglanzgras, Süßgräser, Schwarzer Kiefernprachtkäfer, Selbstentzündung, Silberbaumgewächse, Standort (Ökologie), Störung (Ökologie), Steppe, Subtropen, Traditionelle Wirtschaftsform, Trockensavanne, Tropen, Tropischer Wald, Universität Klagenfurt, Vegetationszone, Veld, Verwesung, Wald, Waldbrand, Wanderfeldbau. Erweitern Sie Index (23 mehr) »
Anthropogen
Stadtlandschaft als extrem anthropogen veränderte Landschaft (Givʿatajim, Israel) Kalkmagerrasen als „Natur aus Menschenhand“ (Wacholderheide in der Eifel) Das Adjektiv anthropogen (von altgriechisch ἄνθρωπος ánthrōpos „Mensch“ mit dem Verbalstamm γεν- gen- „entstehen“, also „menschengemacht“) bezeichnet einen Fachbegriff für vom Menschen verursachte Einflüsse, die direkt oder indirekt zu Veränderungen der Umwelt geführt haben, Spektrum, aufgerufen am 9.
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Arides Klima
humid (ohne Differenzierung) Arides Klima (von: trocken, dürr) – auch Trocken- oder Wüstenklima – bezeichnet nach einer häufig verwendeten Definition trockene Klimate, in denen die Summe der jährlichen Niederschläge (im 30-jährigen Mittel) geringer ist als die gesamte mögliche Verdunstung über unbelebte und Pflanzenoberflächen (Evapotranspiration).
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Ökoton
Gehölzdominierte Ökotondichte Deutschlands nach Kreisen 2013. Quelle: Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung Natürlich entstandene Waldsteppe am Südrand des Uralgebirges Ein Ökoton ist in der Ökologie ein räumlicher Übergangsbereich zwischen zwei verschiedenen Ökosystemen; auf kleiner Maßstabsebene kommen sie vor zwischen zwei Biotoptypen (auch Saumbiotop oder Randbiotop) oder Pflanzenformationen wie z. B. Trockenauen, Hecken, Uferbereiche, Waldränder oder großmaßstäblich zwischen zwei Biomtypen, Vegetationszonen bzw.
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Banksien
Die Banksien (Banksia) sind eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Silberbaumgewächse (Proteaceae).
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Bast (Pflanze)
Längsschnitt durch Xylem (ganz rechts) und Phloem (Mitte bis Mitte rechts). Die kleinen Kreise im Phloem sind die Sieb-Zonen der Siebröhrenzellen, die soliden Zonen im Phloem enthalten die Speichergewebszellen (parenchymatische Zellen). Querschnitt durch einen fünfjährigen Kiefernstamm Der Bast ist das lebende Gewebe unter der Borke von Bäumen und anderen verholzten Pflanzen (sekundäres Phloem).
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Baum
Ein Riesenmammutbaum (''Sequoiadendron giganteum'') Kameldornbaum (Vachellia erioloba) im Sossusvlei (Namibia) Als Baum (von westgerm. mhd., ahd. boum, Herkunft ungeklärt, Teil der Swadesh-Liste; im Behördendeutsch auch Großgrün) wird im allgemeinen Sprachgebrauch eine verholzte Pflanze verstanden, die aus einer Wurzel, einem daraus emporsteigenden, hochgewachsenen Stamm und einer belaubten oder benadelten Krone besteht.
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Biodiversität
Die drei (wesentlichen) Ebenen der Biodiversität (Beispiel: Tropischer Regenwald Ecuadors) Biodiversität oder biologische Vielfalt ist in den biologischen Wissenschaften ein Bewertungsmaßstab für die Vielfalt und Variabilität des Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet (beispielsweise Rasterzelle oder Land).
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Biom
Als Biom (griechisch bio- „Leben“ mit der Endung -om) wird die vorherrschende Lebensgemeinschaft (Biozönose) oder gleich das gesamte vorherrschende Ökosystem eines ausgedehnten Bereichs der Erdoberfläche bezeichnet.
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Biomasse
82 % der Biomasse sind pflanzlichen Ursprungs und die höchste Produktivität wird in den immerfeuchten Tropenwäldern erreicht. Zuckerrohr ist ein wichtiger Lieferant von Biomasse, die als Nahrung oder energetisch genutzt wird. Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteilen bezeichnet.
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Blitz
Blitze zwischen Wolken und Erdboden Blitze innerhalb der Wolken Blitzeinschlag in den Eiffelturm, 3. Juni 1902, um 21:20 Uhr. Dies ist eine der frühesten Fotografien eines Blitzeinschlages in einer Stadtumgebung. Explosionsartiger Dampfdruck zwischen Stamm und Rinde vom Blitzeinschlag sprengte die Birkenrinde weg Ein Blitz ist in der Natur eine Funkenentladung oder ein kurzzeitiger Lichtbogen zwischen Wolken oder zwischen Wolken und der Erde.
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Boden (Bodenkunde)
Schematisches Bodenprofil Der Boden (von althochdeutsch bodam), umgangssprachlich auch Erde, Erdkrume, Erdboden oder Erdreich genannt, ist der oberste, im Regelfall belebte Teil der Erdkruste.
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Bodenerosion
Erosionsrinne in einem Kornfeld im Nordwesten der USA. Wind weht die feinen Bestandteile der Ackerkrume des Feldes (rechts) in eine benachbarte Baumschule (links). Fife-Halbinsel, Schottland. Bodenerosion ist die übermäßige Erosion von Böden, verursacht durch unsachgemäße menschliche Landnutzung, zum Beispiel Entfernung der schützenden Vegetation durch Überweidung oder Abholzung, sowie zu kurze Brachezeiten.
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Borealer Nadelwald
Borealer Nadelwald (von: Gott des Nordwindes in der griechischen Mythologie), auch Taiga (von, womöglich auf zurückzuführen) ist der Oberbegriff für die Wälder der kaltgemäßigten Klimazone.
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Borke
Borke einer 80-jährigen Weißtanne Querschnitt durch einen fünfjährigen Kiefernstamm Die Borke ist die äußerste Schicht der Rinde bei den meisten Bäumen.
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Brandbekämpfung
Brandbekämpfung während einer Feuerwehrübung Brandbekämpfung nennt man das Löschen von Schadensfeuer.
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Breitenkreis
Breitenkreise Meridian (halber Längenkreis) Ein Breitenkreis, auch Breitenparallel oder Parallelkreis genannt, ist eine gedachte Kreislinie parallel zum Äquator, auf der alle Punkte gleicher Breite verbunden sind.
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Entwicklungsland
Als Entwicklungsland wird ein Land bezeichnet, in dem die Mehrzahl der Bewohner hinsichtlich der wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen einen messbar relativ niedrigen Lebensstandard hat.
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Evolution
Unter Evolution (von „herausrollen“, „auswickeln“, „entwickeln“) versteht man im deutschsprachigen Raum in erster Linie die biologische Evolution.
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Evolutionäre Anpassung
Eine evolutionäre Anpassung (oder wissenschaftlich Adaptation) ist ein in einer Population eines bestimmten Lebewesens auftretendes Merkmal, das für sein Überleben oder seinen Fortpflanzungserfolg vorteilhaft ist, und das durch natürliche Mutation und anschließende Selektion für seinen gegenwärtigen Zustand entstanden ist.
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Fauna
Darstellung der Fauna Australiens und Ozeaniens im schwedischsprachigen Konversationslexikon Nordisk familjebok (1876) Fauna (auch Tierwelt) bezeichnet die Gesamtheit aller natürlich vorkommenden Tiere in einem Gebiet oder im engeren Sinne alle Tierarten in diesem Gebiet.
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Feuchtsavanne
Klimadiagramm von Lagos in Nigeria Die Feuchtsavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen.
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Feuerökologie
Falken nutzen einen Waldbrand in Australien zur Jagd Die Feuerökologie ist eine Forschungsrichtung der Ökologie, in der es um die natürliche Rolle des Feuers als Umweltfaktor in verschiedenen Ökosystemen, seine Anwendung durch den Menschen in traditionellen Formen der Landwirtschaft, seine kulturgeschichtliche Bedeutung und seine Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und Klima geht.
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Fieder-Zwenke
Die Fieder-Zwenke oder Fiederzwencke (Brachypodium pinnatum), genauer Gewöhnliche Fieder-Zwenke genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Zwenken (Brachypodium) innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae).
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Gehölz
Gehölz als Gruppe verholzender Pflanzen Der Begriff Gehölz oder Gehölzpflanze bezieht sich auf eine Pflanzenwuchsform.
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Gemäßigte Klimazone
Herbstfarben, Laub-Mischwälder sowie natürliches oder anthropogenes Grasland – Typisch für die gemäßigten Zonen (Mount Washington (New Hampshire)) Auch die nordischen Nadelwälder werden im Allgemeinen zur gemäßigten Zone gerechnet (Yukon River in Kanada) Die gemäßigte Klimazone – meist nur gemäßigte Zone genannt (zudem in unterschiedlicher Bedeutung: Mittelbreiten) – ist in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden.
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Gras
gemäßigten Zone Graspflanze mit Wurzeln Junges Gras Als Gras werden einkeimblättrige, krautige Pflanzen mit unscheinbaren Blüten und langen, schmalen Blättern bezeichnet.
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Habitat
Habitat (von) bezeichnet in der Biologie den für eine bestimmte Art typischen Aufenthaltsbereich innerhalb eines Biotops, im Lexikon der Biologie auf spektrum.de.
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Hartlaubvegetation
Steineichenwald auf Port-Cros, eine selten gewordene ursprüngliche Hartlaubvegetation des Mittelmeerraumes Hartlaubvegetation ist der Oberbegriff für die immergrüne Vegetation des subtropisch-mediterranen Klimas mit winterlicher Regen- und sommerlicher Trockenzeit.
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Hermann Remmert
Hermann Remmert (* 29. März 1931 in Hannover; † 23. Juni 1994 in Goslar) war ein deutscher Ökologe und Professor für Ökologie an der Universität Marburg.
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Hirte
Schafhirte in Italien Der Hirte und die Herde Berittene Hirten, Herde und Schäferhund in Patagonien, Argentinien Der Ausdruck Hirte (auch Hirt) oder Hüter bezeichnet eine Person, die eine Herde von Nutztieren hütet (bewacht) und versorgt (z. B. Schafe, Ziegen, früher auch Gänse, Schweine, Rinder, Pferde, Esel, speziell in Nordafrika und Vorderasien auch Kamele, in Südamerika Lamas, in Süd- und Südostasien Arbeitselefanten usw.). Im Lateinischen heißt Hirte „Pastor“; daher stammt der Begriff Pastoralismus, der für alle Formen pastoraler Tierhaltung auf Naturweiden steht.
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Holzkohle
Holzkohle Holzkohle (medizinisch (DAB): Carbo pulveratur, Carbo medicinalis) ist ein fester Brennstoff und entsteht, wenn lufttrockenes Holz (auf 13 % bis 18 % Wasser getrocknet) unter Luftabschluss und ohne Sauerstoffzufuhr auf 275 °C erhitzt wird (Pyrolyse).
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Jäger und Sammler
Angehörige der Hadza im afrikanischen Tansania, eines der letzten Völker, die als traditionelle Jäger und Sammler leben (2007) Für viele nordische Indigene ist die Jagd eine wichtige zusätzliche Selbstversorgung (Grönland-Inuit, 2007) Zur Selbstversorgung dient auch die Sammeltätigkeit, traditionell von Frauen ausgeführt (Chanten in Westsibirien, 2013) Als Jäger und Sammler oder Wild- und Feldbeuter werden in der Anthropologie und Ethnologie (Völkerkunde) lokale Gemeinschaften und indigene Völker bezeichnet, die ihre Nahrung größtenteils durch die Jagd auf Wildtiere, den Fischfang sowie durch das Sammeln von wildwachsenden Pflanzen oder Kleintieren erwirtschaften.
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Kaltzeit
letzten Kaltzeit Als Kaltzeit oder Kryomer bezeichnet man in Klimageschichte und Geologie einen Zeitraum innerhalb eines Eiszeitalters mit im Durchschnitt tieferen Temperaturen zwischen zwei Zeitabschnitten mit durchschnittlich höheren Temperaturen, sogenannten Warmzeiten.
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Keimung
Sonnenblumenkeimlinge, drei Tage nach der (epigäischen) Keimung Zeitrafferaufnahme der Keimung Als Keimung bezeichnet man in der Botanik sowohl die erste Stufe der Ontogenese bei Samen als auch die Sprossung der Überdauerungsorgane wie Rhizome, Knollen, Zwiebeln, Brutknospen (Bulbillen) oder bei Pollen und Sporen.
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Keraunischer Pegel
Globale Verteilung der Blitzhäufigkeit in jährlichen Einschlägen pro Quadratkilometer Der keraunische Pegel (von altgriechisch κεραυνός keraunós ‚Blitz‘) gibt die Anzahl der Gewittertage pro Jahr in einem bestimmten Gebiet oder an einem bestimmten Ort an.
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Klima
Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre: als Zusammenfassung der Wettererscheinungen kleinräumiger Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder bezogen auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von Klimaelementen.
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Klimageschichte
Die Klimageschichte dokumentiert Entwicklung, Schwankungen und Auswirkungen des irdischen Klimas, sowohl in erdgeschichtlichem Maßstab als auch in den Epochen der jüngeren Vergangenheit.
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Klimaxvegetation
Beispiel: Gemäßigter Regenwald auf Vancouver im Klimax: Bäume aller Altersklassen, maximale Biomasse, keine Störungen, dauerhafter Zustand Als Klimaxvegetation wird in der Ökologie ein relativ stabiler Endzustand im Artenspektrum der Vegetation bezeichnet, der sich im Laufe der Sukzession an einem Standort herausbildet (nach griechisch Klimax ‚Leiter‘ bzw. ‚Endpunkt‘, oberste Sprosse der Leiter, übertragen auch ‚Höhepunkt‘).
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Kompostierung
Miete aus Holz verzinktem Volierendraht, Maschengröße 25 × 50 mm Kompostierung (auch Rotte) bezeichnet den Teil des Nährstoffkreislaufs, bei dem organisches Material unter Einfluss von Luftsauerstoff (aerob) von Bodenlebewesen (heterotroph) abgebaut wird.
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Lorbeerwald
La Gomera Lorbeerwälder sind immergrüne Feuchtwälder der subtropischen Feuchtklimate, beziehungsweise der Ökozone der Immerfeuchten Subtropen.
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Macchie
Macchie (dicht geschlossene Bestände links vorn und im Tal) und Garrigue (locker stehendes Buschwerk am Gegenhang) auf Korsika Die, auch Macchia oder Maquis, ist eine sekundär entstandene, anthropogene, immergrüne Gebüschformation der mediterranen Hartlaubvegetationszone.
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Max-Planck-Institut für Chemie
Das Max-Planck-Institut für Chemie (MPI C; Beiname Otto-Hahn-Institut) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung unter der Trägerschaft der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und hat seinen Sitz in Mainz.
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Mineralisierung
Als Mineralisierung bezeichnet man die natürliche Freisetzung chemischer Elemente aus organischen Verbindungen und deren Einbau in anorganische Verbindungen.
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Moderne
Moderne bezeichnet historisch einen Umbruch in zahlreichen Lebensbereichen gegenüber der Tradition, bedingt durch Industrielle Revolution, Aufklärung und Säkularisierung.
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Monsunwald
Ein Monsunwald, auch Passatwald oder regengrüner Feuchtwald genannt, ist die charakteristische Vegetationsform eines tropisch-sommerfeuchten Monsunklimas mit 2,5 bis 5 Monaten Trockenzeit.
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Organische Bodensubstanz
Mögliche Einteilung der organischen Substanz im Boden Die organische Bodensubstanz (OBS), englisch soil organic matter (SOM), ist ein zusammenfassender Begriff für die organische Substanz im Boden.
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Pampa
Die Pampa-Region an der Südostküste Südamerikas. Im Süden die eigentliche Pampa, im Norden der Campo Pampa in der Nähe von Buenos Aires Typische Pampaslandschaft des brasilianischen Campos Die Pampa (oft auch in der Pluralform Pampas verwendet) ist im weiteren Sinne eine weitgehend flache, gehölzlose Graslandschaft im südöstlichen Südamerika, die sich in einem großen Bogen um den Río de la Plata erstreckt und einen bedeutenden Teil Argentiniens, ganz Uruguay und einen kleinen Teil von Südost-Brasilien einnimmt.
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Pflanzenöle
Verschiedene Pflanzenöle Pflanzenöle (oder pflanzliche Öle) sind aus den verschiedenen Teilen von Ölpflanzen gewonnene fette Öle (Lipide), im Gegensatz zu den ätherischen Ölen, die kein Fett enthalten und rückstandsfrei verdampfen.
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Pflanzenformation
Als Pflanzen- oder Vegetationsformation (gleichbedeutend sind auch die Begriffe Vegetationsform, Vegetationslandschaft oder Vegetationstyp) werden z. B.
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Potenzielle natürliche Vegetation
Als potenzielle natürliche Vegetation (pnV) bezeichnet man den Endzustand der Vegetation in einem Lebensraum, der aufgrund des Klimas sowie anderer natürlicher Faktoren wie Feuer, Bodenverhältnisse oder Verbiss durch Pflanzenfresser, aber ohne (fortgesetzte) menschliche Eingriffe, entsteht.
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Pyrophilie
Die Pyrophilie ist in der Ökologie die Eigenschaft verschiedener Lebewesen, vom Feuer zu profitieren und sich in ihrer Lebensweise an das Feuer als Umweltfaktor angepasst zu haben.
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Pyrophyt
Pyrophyten sind Pflanzen, die an Feuereinwirkung angepasst sind, bzw.
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Regenwald
Typisch für die ''tropischen'' Regenwälder sind die außerordentlich hohe Artenvielfalt und vereinzelte Urwaldriesen (Emergenten) kühl- und kaltgemäßigten Klimazone wachsen Als Regenwald bezeichnet man Wälder, die durch ganzjährig fallende, große Niederschlagsmengen gekennzeichnet sind.
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Rohrglanzgras
Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea L.), auch Havelmielitz bzw.
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Süßgräser
Horst einer Rasen-Schmiele (''Deschampsia cespitosa'') Gewöhnlichen Strandhafers (''Ammophila arenaria'') in einer Weißdüne Bambus-„Wald“ mit ''Phyllostachys edulis'' Die Süßgräser (Poaceae.
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Schwarzer Kiefernprachtkäfer
Der Schwarze Kiefernprachtkäfer (Melanophila acuminata) ist ein auch in Mitteleuropa vorkommender Vertreter der Gattung Melanophila, die 15 Arten in der Holarktis umfasst.
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Selbstentzündung
Feuerwehrleute beim Löschen eines großen Komposthaufens nach dessen Selbstentzündung Als Selbstentzündung bezeichnet man die spontane Entzündung brennbarer Materialien.
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Silberbaumgewächse
Die Silberbaumgewächse oder Proteusgewächse (Proteaceae) sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Silberbaumartigen (Proteales).
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Standort (Ökologie)
Standort oder Lage ist die zusammenfassende Bezeichnung für die Umweltfaktoren, die auf einen Organismus einwirken.
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Störung (Ökologie)
Als Störung gilt in der biologischen Disziplin Ökologie ein Ereignis, das eine Änderung der Biomasse oder anderer messbarer Parameter eines Ökosystems zur Folge hat.
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Steppe
Kasachensteppe Als Steppe (von step) werden semiaride (bis semihumide), nahezu baumlose Gras- oder Buschlandschaften der trockenen gemäßigten Breiten beiderseits des Äquators bezeichnet, deren Jahresniederschlagssummen vorwiegend zwischen 250 und 500mmIn der Biogeographie existiert eine Vielzahl von Grenzwerten verschiedener Autoren, die voneinander abweichen, zum Teil veraltet sind und bis zur Jahrtausendwende nie verifiziert wurden (siehe Quelle Beierkuhnlein & Fischer, S. 249 sowie Geozonen#Datengrundlage).
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Subtropen
Die Subtropen: Die größten Trockengebiete der Erde, aber auch Wiege etlicher Hochkulturen (Bild: Ägypten, Totentempel der Hatschepsut) … … und demgegenüber an den Ostseiten der Kontinente üppige Lorbeerwälder (Bild: Südafrika) Die Subtropen (von sub.
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Traditionelle Wirtschaftsform
Agropastoralisten, d. h. sie leben von Viehhaltung und Feldbau und verlegen regelmäßig ihren Wohnsitz, wenn die landwirtschaftlichen Flächen keinen Ertrag mehr abwerfen. Geschichtlicher Wandel der Anteile verschiedener Subsistenzweisen an der Weltwirtschaft. Als traditionelle Wirtschaftsform (konkret Landwirtschaftsform) werden verschiedene überlieferte, tradierte wirtschaftliche Strategien zur Sicherstellung des Lebensunterhalts ihrer Betreiber bezeichnet.
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Trockensavanne
Tarangire-Nationalpark in Tansania, Bild einer typischen Trockensavanne Die Trockensavanne ist je nach Betrachtungsweise eine Ökozone, ein Zonobiom oder eine Vegetationszone der Tropen.
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Tropen
Strand mit Kokospalmen (Philippinen): Sinnbild für die Tropenzone Landwirtschaft in den Tropen (Bangladesch): Sehr oft noch nicht mechanisiert Untergliederung in Subzonen und Klimatypen nach der Vegetation Die Tropen (von) – auch tropische (Klima-)Zone oder Niedere Breiten – sind in erster Linie eine der erdumspannenden Klimazonen, die durch bestimmte solare oder thermische Schwellenwerte abgegrenzt werden.
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Tropischer Wald
Tropische Regen- und Feuchtwälder Tropische Wälder findet man zwischen dem Äquator und 23,5° nördlicher und südlicher Breite.
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Universität Klagenfurt
Die Universität Klagenfurt (auch Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, AAU) ist eine staatliche Universität im österreichischen Bundesland Kärnten.
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Vegetationszone
Vegetationszonen der Erde: ca. 30 Räume mit ähnlichem Pflanzenbewuchs Vegetationszone (auch Florenzone, jedoch nicht Florenreich) nennt man einen Ausschnitt der irdischen Landfläche nach der größtmöglichen Zusammenfassung ähnlicher, natürlich entstandener Pflanzenformationen (etwa großflächig landschaftsprägende Wald- oder Offenlandtypen), die gleichartige klimatische Bedingungen benötigen und aufgrund der geographischen Breite ihres Vorkommens einer bestimmten thermischen Klimazone zugeordnet werden können.
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Veld
Als Veld (Afrikaans oder Niederländisch; deutsch: Flur) bezeichnet man in Südafrika hauptsächlich die plateauartigen Regionen im Innern des Landes, auf der küstenabgewandten Seite der Großen Randstufe (Great Escarpment).
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Verwesung
Video: Die drei Stadien bei der Verwesung eines Körpers (1. Autolyse, 2. Fäulnis, 3. Verwesung) Teil eines Unterkiefers eines verwesten Pflanzenfressers Unter dem Begriff Verwesung wird eine Vielzahl an Prozessen zusammengefasst, die nach dem Tod eines Organismus oder nach dem Absterben von Teilen eines Organismus ablaufen.
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Wald
Sommergrüner Laubwald im Herbstlaub in Mittelhessen Subtropischer Lorbeerwald auf La Palma, Kanarische Inseln Borealer Nadelwald, Finnland Laub- und Nadel-Mischwald, Quebec Tropischer Monsunsumpfwald, Bangladesch Tropischer Regenwald, Malaysia Tropischer Trockenwald, Madagaskar Wald (auch Waldung) im alltagssprachlichen Sinn und im Sinn der meisten Fachsprachen ist ein Ausschnitt der Erdoberfläche, der von Bäumen dominiert wird und eine gewisse, vom Deutungszusammenhang abhängige Mindestdeckung und Mindestgröße überschreitet.
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Waldbrand
Waldbrandkatastrophe im Simi Valley, Oktober 2003 Waldbrand bis hinauf zu den Baumwipfeln (USA, ca. 2003) Bodenfeuer in einem Brandenburger Forst (2003) Ein Waldbrand ist ein Brand in bewaldetem Gebiet.
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Wanderfeldbau
Beispielhafte Zyklen einer typischen Wanderfeldwirtschaft über neun Jahre Typisches „Loch“ nach Brandrodung im Wald zur Anlage eines Feldes der Wanderfeldbauern (hier der Jumma in Nordost-Indien) „Patchwork“-Landschaften wie hier in Südchina entstehen, wenn die Besiedlung in traditionellen Wanderfeldbau-Gebieten zu dicht wird Als Wanderfeldbau, Wanderhackbau oder Wanderwirtschaft (englisch häufig shifting cultivation als Überbegriff für Wanderfeldbau und Landwechselwirtschaft; daher treffender: wandering farmstead) wird eine flächenextensive, traditionelle Form der Landwirtschaft bezeichnet, bei der Felder nur für wenige Jahre intensiv genutzt werden und anschließend eine Verlegung der Anbauflächen und der Siedlungen stattfindet, also in einer Form von Halbsesshaftigkeit.
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Leitet hier um:
Feuerlandschaft, Feuerökosystem.