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Farbenfehlsichtigkeit

Index Farbenfehlsichtigkeit

Ishihara-Tafel, auf der Normalsichtige deutlich ein grünes „W“ im Stil des Wikipedia-Logos auf rotem Untergrund erkennen. Unter Farbenfehlsichtigkeit (Dyschromatopsie, Dyschromasie) versteht man eine erbliche Anomalie der Netzhaut, von der etwa acht bis neun Prozent der Männer, aber nur etwa ein Prozent der Frauen betroffen sind.

40 Beziehungen: Achromatopsie, Altgriechische Sprache, Anomaloskop, Auge, CIE-Normvalenzsystem, Deuteranopie, Dichromat (Auge), Erbkrankheit, Falsifikation, Farbe, Farbenblindheit, Farbwahrnehmung, Farnsworth-Test, Fotorezeptor, Grundfarbe, Hainer Kober, Heinz Goerke, Ishihara-Farbtafel, Jakob Stilling, Karl Velhagen, Lanterntest (Beyne), Ludwig Aschoff, Monochromat, Mutation, Netzhaut, Oliver Sacks, Paul Diepgen, Photopisches und skotopisches Sehen, Prävalenz, Protanopie, Relative Häufigkeit, Rezeptor (Biochemie), Rezessiv, Rot-Grün-Sehschwäche, Stäbchen (Auge), Trichromat, Tritanopie, Verifizierung, X-chromosomaler Erbgang, Zapfen (Auge).

Achromatopsie

Wahrnehmung eines Normalsichtigen Simulation AchromatopsieDie Sicht eines Achromaten kann für Normalsichtige technisch nicht dargestellt werden.Die Simulation berücksichtigt folgende Bedingungen: vollständige Farbenblindheit, Blendungskomponente durch Tageslicht, 5–10 % Sehschärfe Vergleich: Farbenfehlsichtigkeit (Deuteranopie.

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Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Anomaloskop

Ein Anomaloskop oder auch Spektralfarbenmischapparat ist ein Optikinstrument, mit welchem die Farbunterscheidung beim Rot-Grün-Sehen beurteilt und somit eine Rot-Grün-Farbsehschwäche diagnostiziert werden kann.

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Auge

!--> Auge einer Hauskatze Facettenaugen einer Schwebfliege Lochauge eines Perlbootes, eines primitiven Kopffüßers Becheraugen eines Dreieckskopfstrudelwurms Kammmuschel Das Auge (oder ōps) ist ein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von Lichtreizen.

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CIE-Normvalenzsystem

Das CIE-Normvalenzsystem oder CIE-Normfarbsystem ist ein Farbsystem, das von der Internationalen Beleuchtungskommission (CIE – Commission internationale de l’éclairage) definiert wurde, um eine Relation zwischen der menschlichen Farbwahrnehmung (Farbe) und den physikalischen Ursachen des Farbreizes (Farbvalenz) herzustellen.

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Deuteranopie

Normalsichtige sehen eine 8 Unter Deuteranopie (von, nach Helmholtz zweiter Rezeptor des trichromatischen Sehapparates) wird die Grünblindheit und unter Deuteranomalie die Grünsehschwäche verstanden.

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Dichromat (Auge)

Dichromaten (griechisch di-, „doppel-“ und chroma, „Farbe“) sind Lebewesen, die zwei verschiedene Arten von Zapfen (Farbrezeptoren) in der Netzhaut haben.

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Erbkrankheit

Als Erbkrankheit (oder genetisch bedingte Krankheit) werden Erkrankungen und Besonderheiten bezeichnet, die entweder durch eine Mutation (Genvariante) in einem Gen (monogen) oder durch mehrere Mutationen (Genvarianten) in verschiedenen Genen (polygen) ausgelöst werden können und die zu bestimmten Erkrankungsdispositionen führen.

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Falsifikation

Falsifikation, auch Falsifizierung (von lat. falsificare „als falsch erkennen“) oder Widerlegung, ist der Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage, Methode, These, Hypothese oder Theorie.

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Farbe

Buntstifte in verschiedenen Farben Farbe ist ein durch das Auge vermittelter und das Gehirn aufbereiteter Sinneseindruck, der durch Licht hervorgerufen wird, genauer durch die Wahrnehmung elektromagnetischer Strahlung der Wellenlänge zwischen 400 und 780 Nanometern.

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Farbenblindheit

Vergleich zwischen verschiedenen Arten der Farbenblindheit.links oben: normalsichtigrechts oben: grünblindrechts unten: rotblindlinks unten: blaublind Die Farbenblindheit ist die schwerste Form der Farbenfehlsichtigkeit, einer Störung der Farbwahrnehmung.

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Farbwahrnehmung

Sprache.

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Farnsworth-Test

Der Farnsworth-Test ist ein Test für die Bestimmung der Farbsehtauglichkeit oder Farbfehlsichtigkeit bei Menschen.

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Fotorezeptor

Fotorezeptor oder Photorezeptor bezeichnet auf zellulärer Ebene eine lichtempfindliche Rezeptorzelle (auch Sehzelle genannt).

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Grundfarbe

CMY-Farbraum Farbvalenz.

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Hainer Kober

Hainer Kober (* 1942) ist ein Übersetzer wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Literatur mehrerer Fachrichtungen und von Belletristik.

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Heinz Goerke

Heinz Goerke (* 13. Dezember 1917 in Allenstein; † 16. Juni 2014 in München) war ein deutscher Medizinhistoriker und Hochschullehrer.

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Ishihara-Farbtafel

dichromatischen oder anomalen trichromatischen Farbempfinden lesen die Zahl unter Umständen als „21“ oder können sie gar nicht entziffern. Grobe Grau-Weiß Darstellung einer Testtafel, damit sich auch Menschen mit völliger Farbblindheit einen Eindruck vom Test machen können. Die Ishihara-Farbtafeln sind Farbsehteste zum Nachweis normaler Farbtüchtigkeit (Trichromasie).

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Jakob Stilling

Jakob Stilling Jakob Stilling (* 22. September 1842 in Cassel; † 30. April 1915 in Straßburg) war ein deutscher Augenarzt.

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Karl Velhagen

Karl Velhagen (auch Karl Adolf Velhagen; * 22. September 1897 in Chemnitz; † 19. Dezember 1990 in Berlin) war ein deutscher Augenarzt und Hochschulprofessor.

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Lanterntest (Beyne)

Tritest L3 (Luneau France) Der Lanterntest nach Beyne ist ein Testverfahren zur Untersuchung des Farbsehvermögens der jeweiligen Testperson.

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Ludwig Aschoff

Ludwig Aschoff Karl Albert Ludwig Aschoff (* 10. Januar 1866 in Berlin; † 24. Juni 1942 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Pathologe und Medizinhistoriker.

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Monochromat

Monochromat bezeichnet ein Lebewesen, das nur eine Art von Farbrezeptoren (Zapfen) in der Netzhaut hat.

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Mutation

Rote Tulpe mit halbem gelben Blütenblatt aufgrund einer Mutation Mutation einer Hummel-Ragwurz mit Doppelblüte im Naturschutzgebiet Langheck bei Nittel Blaue Mutante des in der Wildform grünen Halsbandsittichs (''Psittacula krameri'') Als Mutation (von lateinisch mutatio, von mutare „ändern/verändern, verwandeln“) wird in der Biologie eine spontan auftretende, dauerhafte Veränderung des Erbgutes bezeichnet.

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Netzhaut

Mittlere Augenhaut (''Tunica media bulbi''): 2. + 6. + 10. Innere Augenhaut (''Tunica interna bulbi''): 13. Die Netzhaut oder Retina (von ‚Netz‘), auch Innere Augenhaut (Tunica interna bulbi) genannt, ist das mehrschichtige spezialisierte Nervengewebe, das die Innenseite der Augenwand bei Wirbeltieren sowie einigen Tintenfischen und Schnecken auskleidet.

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Oliver Sacks

Oliver Sacks (2009) Oliver Wolf Sacks CBE (* 9. Juli 1933 in London; † 30. August 2015 in New York City) war ein britischer Neurologe und Schriftsteller.

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Paul Diepgen

Grab von Paul Diepgen auf dem Hauptfriedhof Mainz Paul Diepgen (* 24. November 1878 in Aachen; † 2. Januar 1966 in Mainz) war ein deutscher Gynäkologe und Medizinhistoriker.

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Photopisches und skotopisches Sehen

Photopisches Sehen, auch Tagsehen oder Zapfensehen, bezeichnet das Sehen des Menschen bei ausreichender Helligkeit.

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Prävalenz

Die Prävalenz (von ‚vorherrschen‘) ist in der Epidemiologie und medizinischen Statistik eine Kennzahl zum Beispiel für die Krankheitshäufigkeit.

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Protanopie

Farbtafel zum Erkennen der Protanopie:Personen mit Farbsinnstörung sehen eine 17, Normalsichtige auch eine 47 Unter Protanopie (von, nach Helmholtz erster Rezeptor des trichromatischen Sehapparates) wird die Rotblindheit und unter Protanomalie die Rotsehschwäche verstanden.

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Relative Häufigkeit

Berechnung der relativen Häufigkeit als Mengendiagramm Die relative Häufigkeit ist eine Gliederungszahl und ein Maß der deskriptiven Statistik.

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Rezeptor (Biochemie)

Als Rezeptor (von ‚aufnehmen‘ bzw. ‚empfangen‘) wird in der Biochemie ein Protein oder ein Proteinkomplex bezeichnet, sofern daran Signalmoleküle binden können, die dadurch Signalprozesse im Zellinneren auszulösen vermögen.

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Rezessiv

Erbgang Rezessiv (von lateinisch recedere „zurücktreten, zurückweichen, in den Hintergrund treten“) bedeutet in der Genetik „zurücktretend“ oder auch „nicht in Erscheinung tretend“.

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Rot-Grün-Sehschwäche

Ishihara-Farbtafel: Rot-Grün-Sehschwache sehen hier ausschließlich eine 17, Normalsichtige erkennen auch eine 47 ''Auflösung für Betroffene:'' Rot-Grün-Sehschwache sehen die hier blau markierten Felder im Originalbild in derselben Farbe wie den Hintergrund, Normalsichtige können hingegen den Farbunterschied erkennen Die Begriffe Rot-Grün-Sehschwäche und Rot-Grün-Blindheit stehen für bestimmte erbliche Farbenfehlsichtigkeiten.

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Stäbchen (Auge)

Stäbchen oder Stäbchenzelle, griechisch-lateinisch Neuron bacilliferum, heißt eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Wirbeltierauges mit stabförmigem Fortsatz, dem Stäbchen, anatomisch Bacillum retinae (lateinisch bacillum ‚Stäbchen‘).

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Trichromat

Trichromaten (griechisch: tri- „dreifach“ und chroma „Farbe“) sind Lebewesen, die drei verschiedene Arten von Zapfen als Farbrezeptoren in der Netzhaut haben.

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Tritanopie

Unter Tritanopie (von, nach Helmholtz dritter Rezeptor des trichromatischen Sehapparates) wird die Blaublindheit und unter Tritanomalie die Blausehschwäche verstanden.

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Verifizierung

Verifizierung oder Verifikation (von und facere ‚machen‘) ist der Nachweis, dass ein vermuteter oder behaupteter Sachverhalt wahr ist.

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X-chromosomaler Erbgang

Ein X-chromosomaler Erbgang ist ein Erbgang, bei dem das merkmalstragende Gen auf dem X-Chromosom liegt.

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Zapfen (Auge)

Zapfen oder Zapfenzelle, anatomisch Neuron coniferum (lateinisch conifer ‚Zapfen tragend‘), heißt eine Art von Fotorezeptoren in der Netzhaut des Wirbeltierauges mit kegelförmigem Fortsatz, dem Zapfen, anatomisch Conus retinae (lateinisch conus ‚Kegel‘).

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Leitet hier um:

Dyschromatopsie, Farbfehlsichtigkeit, Farbschwäche, Monochromasie.

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