60 Beziehungen: Altnordische Sprache, Angelsachsen, Antoninuswall, Aurunceius Felicessemus, Bewcastle Castle, Blatobulgium, Briganten, Castra Exploratorum, Centurio, Classis Britannica, Cocidius, Cohors I Aelia Dacorum, Cohors I Augusta Nerviana Germanorum, Cohors I Delmatarum (Britannia), Dakien, Deira, Ealhfrith (Deira), Englischer Bürgerkrieg, Eric Birley, Gallia Belgica, Gallisches Sonderreich, Habitancum, Hadrian, Hadrianswall, Hillfort, Hypokaustum, Iupiter Dolichenus, Jupiter (Mythologie), Kastell Birdoswald, Kastell Bremenium, Kastell Magnis, Kastell Maia, Kastell Nether Denton, Kastell Old Church, Konstantin der Große, Latein, Legio II Augusta, Legio VI Victrix, Legio XX Valeria Victrix, Limes Britannicus, Luguvalium, Maxentius, Meilenkastelle und Wachtürme am Hadrianswall, Militärtribun, Notitia dignitatum, Novantae, Numerus (Hilfstruppe), Paternius Maternus, Pikten, Portus Trucculensis, ..., Quintus Peltrasius Maximus, Rundhütte von Middleton, Severer, Stanegate, Tetricus I., Tetricus II., Valerier, Vexillation, Vicus, William Camden. Erweitern Sie Index (10 mehr) »
Altnordische Sprache
Krimgotisch Altnordisch ist eine Sammelbezeichnung für die nordgermanischen Dialekte, die von etwa 800 (Beginn der Wikingerzeit) bis mindestens ca.
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Angelsachsen
Helmen aus der Vendelzeit in Schweden. Die Angelsachsen waren ein germanisches Sammelvolk, das ab dem 5. Jahrhundert Großbritannien besiedelte und zunehmend beherrschte.
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Antoninuswall
Lage des Antoninuswalls und des Hadrianswalls Kastell- und Wachturmkette der Gask Ridge und des Antoninuswalls Porträt des Antoninus Pius Graben bei Rough Castle Reste des Walls nahe dem Bar Hill Der Antoninuswall beim Bar Hill zwischen Twechar und Croy, von Westen her gesehen Der Wall nahe Westerwood Freigelegtes Steinfundament des Walls bei Bearsden Reste des Walles bei Bar Hill Reste der Hypokaustanlage der Therme von Bar Hill Der Wall bei Bonnybridge Kinneil, nahe Bo’ness im Ostsektor des Walls Überreste der Therme beim Kastell Bearsden Westende des Walls, Blick über Auchendavy, Shirva, Twechar bis zum Firth of Forth Hunterian Museum (Glasgow) Der Antoninuswall (von lateinisch Vallum Antonini „Wall des Antoninus“) war Bestandteil des britannischen Limes.
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Aurunceius Felicessemus
Aurunceius Felicessemus (sein Praenomen ist nicht bekannt) war ein im 3.
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Bewcastle Castle
Bewcastle Castle Das Burgplateau vom Süden aus gesehen, Lithographie von J. Kell aus dem 19. Jahrhundert Bewcastle Castle ist eine Burgruine in der Pfarre Bewcastle in der englischen Grafschaft Cumbria, nur wenige Kilometer von der Grenze nach Schottland.
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Blatobulgium
rechts Münzporträt des Hadrian Befundskizze des antoninischen Kastells mit Innenbauten, das Gebäude in der Mitte sind die Principia Blick auf das Kastellareal und die Überreste der Westmauer Münzprägung (As) des Claudius zu Ehren der Legio V Alaudae und ''Legio VIII Augusta'' Skizze des Fortuna-Weihesteins Blatobulgium (Birrens oder Birrens Fort, auch Birrenwork Fort) war ein römisches Kastell in Schottland (Caledonia) in der Grafschaft (County) Dumfries-Shire (Council Dumfries and Galloway). Es war eines der Kastelle zur Vorfeldsicherung des Hadrianswalls. In der Nähe wurden auch die Reste von vier, nur temporär genutzten, römischen Marschlagern entdeckt, noch weitere, nur kurzzeitig verwendete Lager gab es in einiger Entfernung.
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Briganten
Ungefähres Siedlungsgebiet der Briganten auf einer Karte von England und Wales Als Briganten (lateinisch Brigantes) wird ein loser Zusammenschluss keltischer Volksstämme im nordöstlichen Britannien bezeichnet.
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Castra Exploratorum
rechts Münzporträt des Hadrian Netherby Hall Bauinschrift der Reit- und Exerzierhalle (3. Jahrhundert) Weiheinschrift der ''Legio II, Legio XX'' und der Hispanierkohorte Bauinschrift der ''Legio VI'' aus Netherby Cocidiusaltar der ''Cohors I Nerviorum'' Fortunaaltar des Marcus Aurelius Salvius, gefunden im ''Balineum'' (3. Jahrhundert) Castra Exploratorum war ein römisches Hilfstruppenkastell auf dem Gebiet der Gemeinde (Parish) Arthuret, Ortsteil Netherby, in der Unitary Authority Cumberland im Nordwesten Englands.
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Centurio
Joanneum, Graz Grabstein des Marcus Caelius Grabstein des Titus Calidius Severus, Beinschienen und der Helm mit quergestellten Helmbusch sind gut zu erkennen. Weiterhin wird der Aufstieg geschildert. Centurio mit Vitis (Rebstock) als Rangabzeichen in der Hand, Römermuseum Teurnia Centurio oder auch Zenturio („Hundertschaftsführer“, von lateinisch centum.
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Classis Britannica
Idealrekonstruktion Flottenkastell und Hafen von ''Gesoriacum'' (2. Jahrhundert) Befundskizze Flottenkastell ''Gesoriacum'' (2. bis 3. Jahrhundert) Pharos von ''Gesoriacum'' (Tour de Odre), Rekonstruktionsversuch nach Duviert, 1611 (Zustand im 4. Jahrhundert) Die Classis Britannica (britannische Flotte) war eine in Gesoriacum (Boulogne-sur-Mer, Frankreich) stationierte Abteilung der römischen Flotte, die vor allem den Verkehr auf dem Ärmelkanal und dem schiffbaren Teil der Themse (Tamesis) kontrollieren sollte.
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Cocidius
Silberplatten für Cocidius aus der Principia des Kastells Bewcastle (''Fanum Cocidi'') Cocidius ist der Name einer spätantiken romano-britischen Gottheit.
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Cohors I Aelia Dacorum
RIB 1914) Die Cohors I Aelia Dacorum war eine römische Auxiliareinheit.
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Cohors I Augusta Nerviana Germanorum
Der Altar des Paternius Maternus Die Cohors I Augusta Nerviana (oder Nervia) Germanorum war eine römische Auxiliareinheit.
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Cohors I Delmatarum (Britannia)
RIB 1289) Die Weihinschrift des Paulus Postumius Acilianus Die Cohors I Delmatarum (bzw. Dalmatarum) war eine römische Auxiliareinheit.
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Dakien
Decebal und Burebista Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Die römischen Militäranlagen nach der Besetzung Dakiens. Dakien, manchmal auch Dazien, war seit den von Marcus Vipsanius Agrippa verfassten geographischen Werken nach römischer Auffassung eine von den Dakern bewohnte Landschaft.
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Deira
Britannien um 500 Britannien um 600 Deira war ein kleines anglisches Königreich in England, das im 6.
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Ealhfrith (Deira)
England zur Zeit Ealhfriths Inschrift des Kreuzes von Bewcastle Ealhfrith (auch Alhfrith, Alchfrith, Alchfrid, Alchfridus, Alchfrithus, Alhfrithus etc.; * um 635; † nach 664) war von 655 bis 664 Unterkönig des angelsächsischen Königreiches Deira.
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Englischer Bürgerkrieg
Allegorie des Englischen Bürgerkriegs von William Shakespeare Burton (1855). Ein Royalist liegt verwundet am Boden, ein Puritaner in Schwarz steht im Hintergrund. Der Englische Bürgerkrieg (englisch: English Civil War) wurde von 1642 bis 1649 zwischen den Anhängern König Karls I. von England („Cavaliers“) und jenen des englischen Parlaments („Roundheads“) ausgetragen.
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Eric Birley
Eric Barff Birley (* 12. Januar 1906 in Eccles, Lancashire, England; † 20. Oktober 1995 in Greenhead, Northumberland, England) war ein britischer Althistoriker und Provinzialrömischer Archäologe.
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Gallia Belgica
Lage der Provinz Römische Provinzen unter Trajan (117 n. Chr.) Verwaltungsreform Diokletians (XIII) Die Gallia Belgica, später nur noch Belgica genannt, war eine der drei römischen Provinzen, die bei der Aufteilung Galliens durch Kaiser Augustus um 16 v. Chr.
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Gallisches Sonderreich
Das Imperium Galliarum zur Zeit seiner größten Ausdehnung Gallisches Sonderreich oder lateinisch Imperium Galliarum ist die moderne Bezeichnung für das Separat- oder Sonderreich, das in der Zeit der Reichskrise des 3. Jahrhunderts zwischen 260 und 274 auf dem Gebiet der römischen Provinzen von Niedergermanien, Obergermanien, Rätien, Gallien, Britannien und Hispanien bestand.
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Habitancum
rechts Münzporträt des Septimius Severus Kastellareal, Ansicht von Ost Mauerrest der NO-Ecke Befundskizze Steinkastell Rekonstruktionsversuch des Nordtores von Kastell ''Favianis'' (Mautern an der Donau), so ähnlich könnte auch das Südtor von ''Habitancum'' ausgesehen haben West Woodburn, Brücke über den Rede Chesterhope Burn nahe Ridsdale Mogoninschrift des Marcus Gavius Secundinus „Robin of Risingham“, Abzeichnung a.d. 18. Jahrhundert Replik des Steinrelief am Originalstandort Herkulesaltar des Tribunen L.A. Salvianus Fortunaaltar des Julius Severinus Habitancum war ein römisches Hilfstruppenkastell auf dem Gebiet der Gemeinde (Parish) Corsenside/Hamlet Risingham, County Northumberland, England. Es war Teil der aus insgesamt fünf Kastellen bestehenden Vorfeldsicherung des Hadrianswalls und stand an einer römischen Fernstraße, die bis weit in den Norden Caledonias führte. Das Kastell spielte wohl auch eine wichtige Rolle als Ausgangs- und Rückzugsbasis bei Feldzügen der römischen Armee in den Norden. Das frühe Holz-Erde-Kastell wurde unter Kaiser Antoninus Pius errichtet und im späten 2. Jahrhundert zerstört. In der Regierungszeit des Septimius Severus in Stein wieder aufgebaut, brannte es im späten 3. Jahrhundert erneut nieder. Im frühen 4. Jahrhundert noch einmal instand gesetzt, wurde es am Ende des Jahrhunderts endgültig verwüstet und von den Römern aufgegeben. Zum Lager gehörte mit ziemlicher Sicherheit auch eine größere Zivilsiedlung und ein Gräberfeld. Sein Areal birgt für zukünftige Ausgrabungen wohl noch zahlreiche bedeutende archäologische Funde, die neue Einblicke in das Leben an der äußersten Randzone des römischen Britanniens bieten werden.
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Hadrian
Hadrian ist ein männlicher Vorname.
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Hadrianswall
Lageskizze Verlauf der Stanegatestraße und des Hadrianswalls mit Standorten ihrer Kastelle Münzporträt des Hadrian Relief aus Netherby ''(Castra Exploratorum)'', vermutlich den Genius des Walls darstellend Wallanlagen und Kastelle in Nordbritannien (155 n. Chr.). Zu diesem Zeitpunkt waren die Kastelle am Hadrianswall weitgehend unbemannt. Wegweiser am Hadrianswall-Path bei Burgh by Sands Die Ruinen der befestigten Stadt ''Coriosopitum'' an der Kreuzung des Stanegate mit der Dere-Straße; diese Stadt war ein wichtiger Versorgungsstützpunkt für den Hadrians- und Antoninuswall Weihinschriften aus Jarrow, sie stammen möglicherweise von einer Widmungsinschrift oder einem Siegesdenkmal, das am östlichen Ende der Mauer stand. Rekonstruktion des Westtores von Kastell Arbeia (South Shields) Rekonstruierte Kaserne und Kommandantenhaus in South Shields Abschnitt 0: Ausgrabungen im Kastell Segedunum (Wallsend) Abschnitt 0: Rekonstruktion der Mauer in Wallsend, Blick aus SO Abschnitt 6: Die Reste des Grabenübergangs beim Wallkastell Benwell Abschnitt 6: Rekonstruktionsversuch des Vallumtors bei Benwell Abschnitt 7: Reste des Walls bei Denton Hall Britannienkarte des Matthew Paris (um 1250), sie zeigt den Hadrianswall als auch den Antoninuswall,Matthew Paris: ''Abbreuiatio chronicorum.'' British Library Cotton MS Claudius D.vi, f.12v.British Library, London Abschnitt 27: Lagertherme von Chesters Abschnitt 27: Überreste des östlichen Widerlagers der Wallbrücke bei Chesters Abschnitt 30: Zeichnung des Walls bei Teppermoor Hill (1885) Abschnitt 30: Unvollendeter Grabenabschnitt am Limestone Corner Abschnitt 30: Verlauf des nördlichen Grabens und Befestigungen am Abschnitt Limestone Corner Abschnitt 34: Die Ruine des Meilenkastelles 34 (Castle Nick) im Mittelteil des Walles John Clayton (1792–1890) restaurierten Wallabschnitts beim Kastell Housesteads Diorama des Kastells Housesteads, Zustand im 2. Jahrhundert n. Chr. Abschnitt 36: Getreidespeicher im Kastell Housesteads Abschnitt 36: Mannschaftstoilette am südöstlichen Eckturm von Housesteads Abschnitt 36: Rekonstruktionsversuch des spätantiken Walltors am Knag Burn Schnitt durch die Sperranlagen des Hadrianswalles Abschnitt 36/37: Der Wall westlich von Housesteads Abschnitt 37: Meilenkastell 37, Blick zum Nordtor Konstruktionsmerkmale des Walls Abschnitt 38: Taleinschnitt Sycamore Gap westlich des Meilenkastelles 38 Abschnitt 39: Südlich der Turmstelle 39B (Windshields Crag) ist die ursprüngliche Breite der Mauer erkennbar Abschnitt 42: Der südliche Graben nahe dem Meilenkastell 42 Cawfields Drag, Ansicht von Westen Meilenkastell 42 und Verlauf nach Osten Der Südgraben nahe dem Portgate Durchgang Abschnitt 43: Rekonstruktionsversuch des Westtores von ''Aesica'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr., Blick aus NW Abschnitt 45: Der Hadrianswall bei Walltown, auf der Abbildung sind besonders gut der Bruchsteinkern und die äußeren Verschalungen zu erkennen Abschnitt 46: Reste des NW-Eckturms im Kastell Magnis Abschnitt 48: Die Reste des Meilenkastells 48, Blick aus nördlicher Richtung Überreste eines Ofens im Meilenkastell 48 Abschnitt 49: Birdoswald; Besprühung der Mauer mit Unkrautchemikalien Der Wachturm 49A sicherte den frühen Holz-Erde-Wall Abschnitt 52: Der Wall beim Kastell Birdoswald Abschnitt 59/60: Hadrianswall-Path vor Bleatarn. Der Wanderweg führt dort unmittelbar über den als Geländeerhebung erkennbaren Wall Rekonstruierter Wachturm des Walls beim Kastell Vindolanda, Blick aus Norden Abschnitt 52: Rekonstruktionsversuch des Signalturms am Pike Hill, Zustand im 2. Jahrhundert Streifenhaus in der Lagervorstadt des Legionslagers Vindobona 21, Swarty Hill, des Küstenschutzes in Cumbria (Zustand im 2. Jahrhundert) Abschnitt 49: Bauphasen des östlichen Widerlagers der Brücke bei Willowford Kastelle an der Küste von Cumbria Centurialstein der ''Classis Britannica'', gefunden bei Birdoswald Der Hadrianswall (antiker lateinischer Name möglicherweise vallum Aelium) war ein römisches Grenzbefestigungssystem des britannischen Limes, das zwischen Newcastle und Solway Firth angelegt war, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England in Großbritannien. Er wurde zwischen 122 und auf Anordnung Kaiser Hadrians (76–138) erbaut, nachdem dieser die nördlichen Grenzen im Rahmen seiner Inspektionsreise durch alle Provinzen des Reichs besucht hatte. Der Wall erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Nach heute vorherrschender Sicht diente er nicht der Abwehr von Invasionen (für diesen Zweck waren die römischen limites generell nicht geeignet), sondern sollte in erster Linie den Handels- und Personenverkehr überwachen und an den dafür vorgesehenen Grenzübergängen kanalisieren, um dort u. a. die Erhebung von Zöllen zu ermöglichen. Außerdem sollte er kleinere Überfälle sowie die unkontrollierte Migration schottischer und irischer Stämme in das Gebiet der Provinz Britannia inferior verhindern. In ihrem östlichen Teil bestand die Anlage aus einer bis zu 4,5 Meter hohen Steinmauer, im westlichen zunächst nur aus einem Erdwall. Zu ihrer Absicherung wurden ein Grabensystem sowie 320 Türme, 16 Hilfstruppenkastelle und 80 Meilenkastelle errichtet. Ein fast identisches – wenn auch einfacher aufgebautes – Sicherungssystem, vermutlich bestehend aus bis zu 26 Kleinkastellen samt daran angeschlossenen Wach- und Signaltürmen, wurde an der Westküste der heutigen Grafschaft Cumbria als Flankenschutz der Wallzone angelegt. Die Überreste des Walls lassen noch heute erahnen, wie Roms Grenzbefestigungen einst die Landschaft prägten. Er war das Ergebnis einer neuen Außenpolitik der Konsolidierung und zunehmenden Abschottung des Reiches, die unter Hadrian ihre endgültige Gestalt annahm. Der Wall war bis zur Regierungszeit des Antoninus Pius, auf dessen Veranlassung an der Schwelle zum schottischen Hochland ein neues Holz-Erde-Wallsystem („Antoninuswall“) gebaut wurde, die nördlichste Grenzzone des römischen Reiches. Diese Erweiterung konnte jedoch nicht lange aufrechterhalten werden (etwa von 141 n. Chr. bis 180 n. Chr.). Der Hadrianswall und dessen Kastelle wurden nach Aufgabe des Antoninuswalles erneut zur Überwachung der Grenze genutzt, bis Rom Britannien im 5. Jahrhundert sich selbst überließ. Große Teile der Wallanlage existieren noch heute, vor allem im landschaftlich eindrucksvollsten mittleren Abschnitt. Größtenteils auf Hochflächen verlaufend, hat man von ihm aus einen guten Ausblick über das Umland. Das Bodendenkmal ist heute eine der bekanntesten Touristenattraktionen Nordenglands und wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Man kann es auch bequem auf dem sogenannten Hadrianswall-Path/National-Trail erwandern und dabei alle relevanten archäologischen Stätten besuchen.
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Hillfort
Hill- und Promontory Forts Das dreifach umwallte Contour Fort Maiden Castle aus der Luft Der Zugang von Dunadd-Hillfort Hillfort ist die auf den Britischen Inseln gebräuchliche Bezeichnung für Wallburgen.
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Hypokaustum
Funktionsschema eines Hypokausten mit Ofen und Wärmeverteilung über Fußboden und Rohren in der Wand. Ein Hypokaustum oder eine Hypokauste (griechisch-lateinisch hypocaustum, zu griechisch ὑποκαίειν hypokaíein „darunter anzünden, darunter verbrennen“, davon ὑπόκαυστος hypókaustos „von unten gebrannt / beheizt“) ist eine Flächenheizung (Hypokaustenheizung), bei der warme Luft in geschlossenen Schächten oder Röhren zirkuliert und Wärme an die Oberfläche abgibt.
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Iupiter Dolichenus
Mauer an der Url Iup(p)iter Dolichenus (deutsch: Iupiter von Doliche) war ab dem letzten Drittel des 1.
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Jupiter (Mythologie)
Jupiter (römische Kamee) Jupiter (lateinisch Iuppiter, deutsch seltener Iupiter oder Juppiter; Genitiv Iovis, deutsch seltener Jovis) ist der Name der obersten Gottheit der römischen Religion.
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Kastell Birdoswald
rechts Münzporträt des Hadrian Befundskizze des Kastells Blick vom oberen Rand des Steilhangs auf die Flussschleife des Irthing Nordwestecke Grundmauern der Basilika Rekonstruktion des Westtors Reste des Osttors Südlicher Flankenturm des Osttores Seitenpfeiler mit Bogenansatz am Osttor kurz nach seiner Freilegung, Gravur von John Storey, 1855 Fensterbogen vom Osttor Intervallturm an der Ostmauer Überreste des Südtors Rekonstruktionsversuch des Südtores von John Storey, 1855 Reste des Südwalls Südostecke Überreste des nördlichen Horreums Detailansicht des südlichen Horreums Rekonstruktion des Doppelhorreums (2. Jahrhundert n. Chr.) Rekonstruktion der frühmittelalterlichen Halle über dem nördlichen Getreidespeicher Hadrianswall nahe Birdoswald Keramikfunde aus Birdoswald Statue der Fortuna, gefunden im Praetorium des Lagers Farmhaus aus dem 17. Jahrhundert (heute Besucherzentrum und Museum Birdoswald) Banna war ein römisches Kastell der Hilfstruppen im Nordwesten von England, County Cumbria, District Carlisle, Parish Waterhead, Ortsteil Birdoswald-Farm. Das Lager gehörte zu der aus insgesamt 16 Kastellen bestehenden Festungskette des Hadrianswalls (per lineam valli) und sicherte dessen westlichen Abschnitt. Zunächst nur eine einfache Holz-Erde-Befestigung, wurde es später in ein Steinlager umgebaut, das vermutlich vom 2. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. vom römischen Militär genutzt wurde. Man vermutet, dass im 6. Jahrhundert ein britischer Warlord das Kastell zu seiner Residenz ausbaute. Birdoswald war damit erneut zu einer wichtigen Festung in Nordbritannien geworden und behinderte die weitere Expansion der Sachsen von Bernica nach Westen. Es zählt heute zu den am besten erhaltenen Wallkastellen und ist das einzige, an dem zweifelsfrei nachgewiesen werden konnte, dass es noch bis ins frühe Mittelalter bewohnt war.
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Kastell Bremenium
rechts Münzporträt des Antoninus Pius Münzporträt des Septimius Severus Befundplan von 1902 Grabensystem Übersichtsplan Überreste des Westtores Mauerreste an der NW-Ecke Mauerreste des südlichen Zwischenturms Trasse der Dere Street nahe Rochester Der Sill Burn bei Featherwood Anbau der Dorfschule aus römischen Steinen ''Pilum Murale'' (Rekonstruktion), solche Pfähle wurden als Palisade bei Marschlagern verwendet. Bauinschrift der ''Legio XX'' vom Osttor Bauinschrift der Lingonierkohorte aus der Principia des Kastells Bauinschrift der Artillerieplattform, fertiggestellt durch die Vadulierkohorte Altar des Tribunen Cassius Sabinianus Grabsteinfragment des Aurelius, Zenturio der ''Cohors I Dalmatorum'' Relief der Venus und zwei Nymphen im Bad Areal des Marschlagers Featherwood East Bremenium war ein römisches Hilfstruppenkastell auf dem Gebiet der Gemeinde (Parish) Rochester (High Rochester), County Northumberland, England. Im 1. Jahrhundert n. Chr. gegründet, wurde das Lager im 2. Jahrhundert von Grund auf erneuert und im 3. und 4. Jahrhundert mehrmals instand gesetzt. Seine Besatzung sollte die Dere Street überwachen, eine wichtige Fernverkehrsverbindung, die bis weit in den unwirtlichen Norden der britischen Insel führte. Die Region um Bremenium diente anscheinend auch als Bereitstellungsraum für Militäroperationen der Römer (siehe Marschlager). Es blieb auch weiterhin besetzt, als die Reichsgrenze wieder vom Antoninuswall auf den Hadrianswall zurückgenommen wurde. Danach war das Kastell eine der Befestigungen zur Vorfeldsicherung der Wallzone und für mehr als 200 Jahre eine der nördlichsten Militärstützpunkte des Römischen Reiches. Heute zählt es zu den am besten erhaltenen archäologischen Stätten im Northumberland-Nationalpark.
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Kastell Magnis
rechts Münzporträt des Hadrian Kastellskizze von William Hutton, 1802 Kastellplan von Henry McLauchlan, 1857 Befundplan des Kastells (1. bis 2. Jahrhundert n. Chr.) Reste des Nordwalls, im Hintergrund das Gebäude des Roman Army Museum Überreste des nordwestlichen Eckturms Westseite des Kastells Figurine eines Zenturio (1. Jahrhundert) im Roman Army Museum, unten liegt ein Helmbusch aus ''Vindolanda'', der einzige, der fast vollständig erhalten geborgen werden konnte. Figurine eines Auxilarinfanteristen (1. Jahrhundert) im Roman Army Museum Reenactment eines Kavalleristen (spätes 3. und frühes 4. Jahrhundert) Grabstein des Gaius Valerius Tullus Inschriftenfragment des Agrippa, Soldat der hamischen Bogenschützenkohorte Bauinschrift der Cohors II Batavorum Magnis war ein römisches Kastell der Hilfstruppen im County Northumbria, im Nordwesten von England, Parish Greenhead, Ortsteil (Hamlet) Carvoran. Es gehörte vermutlich zu der aus insgesamt 16 Kastellen bestehenden Festungskette des Hadrianswalls (per lineam valli) und sicherte dessen westlichen Abschnitt. Das Lager wurde vom 1. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. vom römischen Militär genutzt. Wahrscheinlich wurde es schon im Zuge der Sicherung der Stanegatestraße angelegt und unter Hadrian in die Kastellkette seines neuen Walls integriert. Da es allerdings auf der Rudge Cup und der Amiens Skill, auf der die Kastelle im Westsektor des Walls angegeben werden, nicht aufscheint, wäre es auch möglich, dass es nie Teil des Wallsystems war. An seinem Standort befindet sich heute das Roman Army Museum, das eine umfassende Darstellung des Lebens der römischen Soldaten an der Nordgrenze Britanniens zum Thema hat.
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Kastell Maia
rechts Münzporträt des Hadrian Küstenstreifen bei Bowness Die Hauptstraße von Bowness, Blick in Richtung Westen, ihre Trasse deckt sich vermutlich mit der ''via Principalis'' des römischen Kastells Planskizze von Henry McLauchlin, um 1857 Befundplan Befundskizze Grabung Mill Field, 1973 Befundskizze Zwischenturm NO Bauinschrift der Legio VI Weihealtar des Sulpicius für Iupiter Augusti Weihealtar für die Muttergöttinnen aus Port Carlisle Weiheinschrift des Antonianus an die Matronen Römische Eisen- und Bronzefunde aus Bowness Kastell Maia war ein römisches Hilfstruppenlager auf dem Gebiet der Gemeinde (Parish) Bowness-on-Solway in der Unitary Authority Cumberland im Nordwesten Englands. Es gehörte zu der aus insgesamt 16 Kastellen bestehenden Festungskette des Hadrianswalls (per lineam valli), war das zweitgrößte am Wall und sicherte dessen westliches Ende. Der Standort wurde anfangs von einem Holz-Erde-Meilenkastell gesichert. Als der Wall dort in Stein neu errichtet wurde, wurde es wieder abgerissen und durch ein größeres Holz-Erde-Kastell ersetzt, das zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls in Stein umgebaut wurde. Anfänglich diente es vermutlich auch als Nachschubhafen für den Westsektor des Walls. Es dürfte bis ins späte 4. Jahrhundert von römischen Truppen besetzt gewesen sein. In seiner näheren Umgebung standen einige – nur kurzzeitig genutzte – Marschlager. Außerhalb des Wallkastells konnte eine größere Zivilsiedlung nachgewiesen werden. Die Kastellruine bildete später den Kern für die Entstehung des heutigen Bowness. Der Hadrian’s Wall Path, ein Wanderweg entlang des Walls, hat dort seinen Ausgangs- bzw. Endpunkt.
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Kastell Nether Denton
Verlauf des Stanegate und des Hadrianswalls mit Standorten der Kastelle Münzportrait des Trajan St. Cuthbert bei Chapelburn, Ansicht aus Süden Lageskizze der römischen Befestigungen Das Kastell Nether Denton war eine römische Befestigung an der Stanegategrenze im Norden Britanniens. Es befindet sich in der Nähe der Stadt Carlisle, District Carlisle, auf dem Gebiet der Gemeinde (Parish) Nether Denton im County Cumbria, England. Die Festung stammt vermutlich aus dem späten 1. oder frühen 2. Jahrhundert. Bevor sie – nach Fertigstellung der Hadriansmauer – aufgegeben wurde, scheint sie verkleinert worden zu sein. Es gibt auch Spuren eines dazugehörigen Vicus. Darüber hinaus ist die antike Stätte ein seltenes Beispiel für eine Zivilsiedlung, die auch nach Aufgabe seines Kastells bewohnt blieb.
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Kastell Old Church
Verlauf des Stanegate und des Hadrianswalls mit Standorten der Kastelle Münzportrait des Trajan St.-Martins-Kirche (Old Church) in der NO-Ecke des Kastells, Ansicht aus Südwest Befundskizze 1935–1936 Das Kastell Old Church war eine römische Befestigung an der Stanegategrenze im Norden Britanniens.
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Konstantin der Große
Kopf der Kolossalstatue Konstantins des Großen, Kapitolinische Museen, Rom Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Superior; † 22. Mai 337 in Achyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), bekannt als Konstantin der Große oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser.
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Latein
Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.
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Legio II Augusta
Romano-britischer Soldat in der Ausrüstung des 1. und 2. Jahrhundert n. Chr. 5439. 4114 5978. Tafel mit dem Symbol der LEG II Augusta in Caerleon Die Legio II Augusta (2. Erhabene Legion oder 2. Augusteische Legion) war eine Legion der römischen Armee.
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Legio VI Victrix
Gestempelter Dachziegel der (legio VI) VICTR(ix) aus ''Novaesium'', Clemens Sels Museum Neuss Die Legio VI Victrix (die siegreiche 6. Legion) war eine Legion der römischen Armee, die 41 v. Chr.
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Legio XX Valeria Victrix
Das Zeichen der 20. Legion auf einem Antefix (Dachziegel) aus Holt, Wales Reproduktion des Grabsteines eines Optio der Legion (Caecilius Avitus) Grabstein des Marcus Aurelius Nepos und seiner Frau, einem Zenturio der Legio XX Ruinen von Viroconium Modell des Legionslagers ''Deva'' (Chester) „Gebaut von Vexillationen der Legionen II Augusta und XX Valeria Victrix“Bauinschrift aus ''Alauna'' (Maryport), frühes 3. Jh. Schildbemalung der ''Solenses Seniores'' im frühen 5. Jahrhundert Die Legio XX Valeria Victrix (lateinisch die starke und siegreiche) war eine Legion der römischen Armee.
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Limes Britannicus
Hauptverkehrswege in Britannien Mitte des 2. Jahrhunderts Britannien auf der Tabula Peutingeriana, erhalten hat sich nur der gelb markierte Teil, der Rest wurde 1887 von Konrad Miller ergänzt Edward Armitage Münzporträt des Claudius Landung der Römer an der Küste von Kent (Cassell's History of England) Claudius unterwirft die Britannia, Relief aus dem 1. Jahrhundert im Aphrodisias Museum Midlands: Rekonstruktion des Haupttors des Holz-Erde-Kastells von Lunt bei Baginton nahe Coventry Norden: Feldzüge des Agricola Norden: Befundskizze Legionslager Inchtuthil (83-86 n. Chr.) Norden: Reste des römischen Wachturms Gask House (Gask Ridge) Norden: Erdwälle und Gräben des Gask Ridge-Kastells Ardoch Norden: Rekonstruktionsversuch eines Holz-Erde-Kleinkastells der Gask Ridge,(1. Jahrhundert n. Chr.) Befundskizze des Kleinkastell Haltwhistle Burn (Stanegate) Ruine des römischen Nordtores von ''Lindum'' (Newport Arch) Hadrian Norden: Der Antoninuswall beim Barr Hill zwischen Twechar und Croy Norden: Der Stanegate bei ''Vindolanda'' Antoninus Pius Teilstück des Fosse Way (Nebenstraße nördlich der M4) Septimius Severus Norden: Spätantiker Eckturm an der Westmauer des Legionslagers ''Eburacum'' Standbild von Konstantin I. in York Norden: Schnitt durch die Sperranlagen des Hadrianswalles Norden: Kastell Housesteads und sein Vicus, Zustand im 2. Jahrhundert Arbeia'' Norden: Rekonstruierter Holzturm in ''Vindolanda'' Norden: Rekonstruierter Steinturm in ''Vindolanda'' Meilenkastelles 39 (Castle Nick) im Mittelteil des Hadrianswalles Pike Hill, Zustand im 2. Jahrhundert Swarthy Hill, an der Küste von Cumbria, 2. Jahrhundert Carausius Territorium des Britannischen Sonderreiches am Ende des 3. Jahrhunderts Westen: Reste der Mannschaftskasernen im Kastell ''Segontium'' Westen: Diorama des Legionslagers von ''Deva'' (Grosvenor Museum, Chester) Westen: Mauerreste des Legionslagers von ''Isca'' Westen: Die spätrömische Mauer von Caerwent Rückseite einer Münze die Magnentius als Reitersieger darstellt Südosten: Kastell Lemanis, Rekonstruktionsversuch des Osttores Südosten: Rekonstruktionsversuch des Südtores des Kastell Caister-on-Sea Befundskizze der Kastelle von Dover (1970-1977) Südosten: Ruine des östlichen Leuchtturms von ''Portus Dubris'' (Dover) Rekonstruktionsversuch des westlichen Leuchtturms von Dover, Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr. Südosten: Ansicht der Ostmauer des Kastell ''Portus Adurni'' Südosten: Mauersektion des Sachsenküstenkastell ''Anderitum'' Garianonum'' Befundplan von Gariannonum Rekonstruktionsversuch des Westtores von ''Aesica'', Zustand im 4. Jahrhundert n. Chr., Blick aus NW Konstantin III. Norden: Befundplan des Vorpostenkastells ''Fanum Cocidi'', Zustand im 3. Jahrhundert n. Chr. Norden: Befundskizze des Küstenkastells von ''Bibra'' (Cumbria) Befehlshaber der Comitatenses und Limitanei im 5. Jahrhundert n. Chr. Limes Britannicus („britischer Limes“) ist der Sammelbegriff für jene Befestigungs- und Wallanlagen, die den Norden, die Küsten und Hauptverkehrswege des römisch besetzten Britannien schützen sollten.
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Luguvalium
Verlauf des Stanegate und des Hadrianswalls mit Standorten der Kastelle Münzportrait des Vespasian Die Altstadt aus der Vogelperspektive (2008), links oben Carlisle Castle Luguvalium (Carvetiorum) war ein römisches Kastell samt zugehöriger Zivilstadt auf dem Gebiet der Stadt Carlisle in der Unitary Authority Cumberland im Nordwesten Englands. Luguvalium wurde als Militärlager und Nachschubbasis gegründet. Das römische Heer erbaute dort im späten 1. Jahrhundert n. Chr. ein mehrphasiges Holz-Erde-Kastell, das im späten 2. Jahrhundert durch ein Steinlager ersetzt wurde. Neben den Kastellen entwickelte sich eine größere Zivilsiedlung. Nach Errichtung des Hadrianswalls in der Mitte des 2. Jahrhunderts n. Chr. entstand im nahen Stanwix ein weiteres Kastell um eine 1.000 Mann starke Reitereinheit, die größte am Hadrianswall, aufzunehmen. Als der Großteil der Besatzungssoldaten des Nordens dorthin verlegt wurden, nahm die militärische Bedeutung Luguvaliums als Grenzfestung ab, es avancierte stattdessen – wie Coriosopitum im Osten – zum Logistikzentrum am westlichen Abschluss des Stanegate. Die Stadt wurde im 3. Jahrhundert auch zur Metropole der indigenen Carvetii. Bis zur Spätantike blieb sie, aufgrund ihrer Nähe zum Stanegate, bzw. zum Hadrianswall, sowie zur cumbrischen Küste ein regionaler Verwaltungs- und Siedlungsschwerpunkt. Seine Position als „Grenzstadt“, sowie die Besonderheiten der umgebenden verliehen ihr eine besondere Rolle als Bollwerk zur Verteidigung der römischen Britannia und später der Trennlinie zwischen zwei neuen, aufstrebenden Königreichen, England und Schottland.
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Maxentius
Büste des Marcus Aurelius Valerius Maxentius Marcus Aurelius Valerius Maxentius (* um 278; † 28. Oktober 312) war als Usurpator römischer Kaiser.
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Meilenkastelle und Wachtürme am Hadrianswall
Lageskizze Verlauf der Stanegatestraße und des Hadrianswalls mit Kastellstandorten Lageskizze Kastelle an der Küste von Cumbria (130 n. Chr.) Der Hadrianswall war eine Grenzbefestigungsanlage im Norden der britischen Insel, die 122 n. Chr.
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Militärtribun
Rekonstruktionsversuch der Uniform eines Militärtribuns während der mittleren Kaiserzeit (Reenactment). Tribunus militaris oder militum (lateinisch) bezeichnet einen höheren Offizier der römischen Armee und wird im Deutschen meist mit Militärtribun wiedergegeben, um eine Verwechslung mit den zivilen Volkstribunen zu vermeiden.
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Notitia dignitatum
Solidus des Usurpators Johannes Primicerius notariorum'' (Westreich) Solidus mit Abbildung Theodosius II. und Valentinians III. auf dem Revers Comes domesticorum equitum'' und des ''Comes domesticorum peditum'' und Schildzeichen der Gardetruppe/''Palatini'' (Westreich) Insignien des ''Magister officiorum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen (Comitatenses) unter dem Kommando des ''Magister equitum'' (Westreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Truppen des ''Magister militum per Orientem'' (Ostreich) Einheitsbezeichnungen und Schildzeichen der Einheiten unter dem Kommando des ''Magister militum Praesentalis I'' (Ostreich) Rückseite des keltischen Desborough-Mirror mit aufgeprägten Spiralsymbolen Yin-Yang-Symbol sehr ähnlich war Präfekturen, Diözesen und Provinzen zur Zeit der Reichsteilung von 395 Befehlshaber der ''Comitatenses'' und ''Limitanei'' im 5. Jahrhundert n. Chr. Kommandostruktur der Ostarmee um ca. 395 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Orientis''.Notitia Dignitatum, Oriens I: Liste der ''duces''. Kommandostruktur der Westarmee um ca. 410–425 n. Chr. laut der ''Notitia Dignitatum Occidentis''.A. H. M. Jones 1964, S. 610. Kapitelseite des ''Comes Britanniarum'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes Africae'' (Westreich) Kapitelseite des ''Comes per Isauriam'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Dux Foenicis'', siehe auch Vadomar (Ostreich) Insignien des ''Comes largitionum'' (Ostreich) Insignien des ''Praefectus praetorio per Illyricum'' (Ostreich) Kapitelseite des ''Vicarius Hispaniae'' (Westreich) Die Notitia dignitatum ist ein spätrömisches Staatshandbuch, das in seiner heutigen Textgestalt vermutlich zwischen 425 und 433 entstanden ist.
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Novantae
Keltische Stämme in Schottland 150 n. Chr. Die Novantae waren ein keltischer Stamm auf der Insel Britannien, der in der Region des heutigen Galloway und Carrick im südwestlichen Schottland lebte.
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Numerus (Hilfstruppe)
Numerus-Ziegelstempel aus Passau (3. Jahrhundert) Als Numerus (lateinisch numerus, Plural numeri; wörtlich: „Zahl“, sinngemäß: „Einheit“) bezeichnet man eine kleine, meist selbstständig operierende Hilfstruppe des römischen Heeres für spezielle Aufgaben.
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Paternius Maternus
Paternius Maternus (sein Praenomen ist nicht bekannt) war ein im 3.
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Pikten
Verbreitungsgebiet der Pikten Piktischer Stein in Strathpeffer Symbolsteinen vorkommen Verbreitung piktischer Ortsnamen, was auf die piktische Besiedlung deutet Pikten (picti „die Bemalten“) ist der Name, den die Römer in der späten Antike für Völker in Schottland verwendeten.
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Portus Trucculensis
mini Befundplan Kastell B Luftaufnahme des Wampool Altar des Belatocairus Der römische Hafen Portus Trucculensis befand sich vermutlich in der Ortschaft (Parish) Kirkbride in der Unitary Authority Cumberland im Nordwesten Englands.
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Quintus Peltrasius Maximus
Quintus Peltrasius Maximus war ein im 3.
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Rundhütte von Middleton
Die Rundhütte von Middleton (auch Walton Burn genannt) war eine bronze- oder früheisenzeitliche Rundhütte südwestlich der Middleton Farm in der schottischen Council Area East Renfrewshire.
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Severer
Tondo, Antikensammlung Berlin. Getas Gesicht wurde nach seiner Ermordung getilgt. Denaren: Fulvia Plautilla, Julia Soaemias, Julia Mamaea und Julia Maesa Als Severer bezeichnet man die von Septimius Severus begründete, nach ihm benannte Dynastie von römischen Kaisern.
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Stanegate
Verlauf der Stanegate und des Hadrianswalls mit Standorten der Kastelle Die Stanegate bei Vindolanda Die Stanegate, oder Stangate, war eine wichtige Limesstraße und Grenzzone im heutigen England.
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Tetricus I.
Aureus des Tetricus I. Tetricus I., eigentlich Gaius Pius Esuvius Tetricus, war von 271 bis 274 der letzte Kaiser des gallischen Sonderreiches (Imperium Galliarum), dessen Thron er nach der Ermordung des Victorinus bestieg.
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Tetricus II.
Antoninian Tetricus' II. Tetricus II. († nach 274) war 273/274 Unterkaiser des Imperium Galliarum.
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Valerier
Valerius war der Gentilname der römischen gens Valeria (deutsch Valerier), einer der ältesten Familien der Stadt (gentes maiores).
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Vexillation
Reenactor als römischer ''signifer'' des 1. Jahrhunderts mit seinem Vexillum, das den Skorpion, das Wappentier der Prätorianischen Garde, darstellt.Photo: Associazione Culturale Cisalpina – Cohors III Praetoria. Trennfurt im Römermuseum Obernburg. Abzeichnung einer anderen Inschrift aus Trennfurt CIL'' 13.06509. Eine Vexillation (lateinisch vexillatio) war eine Abteilung des römischen Heeres.
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Vicus
Schematisierte Darstellung des vicus iuliacum im 1.–3. Jh. n. Chr. Umzeichnung nach Tholen (1975) R.
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William Camden
William Camden William Camden (* 2. Mai 1551 in London; † 9. November 1623 in Chislehurst bei London) war ein englischer Historiker und Antiquar.
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