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Fahnlehen

Index Fahnlehen

Ludwig III. auf dem Konzil von Konstanz mit der Kurpfalz, symbolisiert durch die Fahne. Das Fahnlehen, auch Fahnenlehen (lat. vexillaria feuda), war zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches ein Lehen, das mittels einer Fahne als militärisches Feldzeichen und Sinnbild des Heerbanns vom Kaiser unmittelbar an weltliche Fürsten verliehen wurde.

38 Beziehungen: Alfons X., Augsburg, August (Sachsen), Blutgerichtsbarkeit, Childebert II., Fahne, Fürst, Feldzeichen, Freie, Friedrich I. (HRR), Friedrich Wilhelm (Brandenburg), Gregor von Tours, Guntram I., Heerbann, Heiliges Römisches Reich, Herzogtum Preußen, Hofrichter, Johann Friedrich von Schulte, Karl-Friedrich Krieger, Konzil von Konstanz, Kurfürst, Kurpfalz, Latein, Lehnswesen, Liste der polnischen Herrscher, Ludwig III. (Pfalz), Moritz (Sachsen), Römisch-deutscher Kaiser, Sachsenspiegel, Siegfried Rietschel, Sigismund (HRR), Speer, Stehendes Heer, Sven III. (Dänemark), Warschau, Zepter, Zepterlehen, Zwing und Bann.

Alfons X.

Alfons X. von Kastilien (Abbildung aus dem ''Libro de los juegos'', 1251–1282) Juan de Villanueva Barbales: ''Alfons X.'' (1753) in den Sabatini Gärten in Madrid Nationalbibliothek von Spanien in Madrid Alfons X. (genannt der Weise, spanisch Alfonso X «el Sabio»; * 23. November 1221 in Toledo; † 4. April 1284 in Sevilla) war von 1252 bis zu seinem Tod König von Kastilien und León, wobei er 1282 entmachtet wurde.

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Augsburg

St. Peter Augsburger Rathaus, 2014 Altarraum des Augsburger Doms Augsburg (im Dialekt Augschburg, und Augusta Vindelicorum) ist eine kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns und eine der drei bayerischen Metropolen.

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August (Sachsen)

150px August (* 31. Juli 1526 in Freiberg; † 11. Februar 1586 in Dresden), der sich selbst Augustus nannte und unter Bezug auf seine landesväterliche Stellung im Volksmund auch Vater August hieß, war von 1553 bis zu seinem Tod Kurfürst von Sachsen aus der albertinischen Linie des Hauses Wettin.

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Blutgerichtsbarkeit

Die Blutgerichtsbarkeit, auch als Blutbann, Hochgerichtsbarkeit bzw.

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Childebert II.

Guntram I. vor Childebert II Childebert II. (* 570; † März 596) war ein König des Fränkischen Reichs aus dem Geschlecht der Merowinger.

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Fahne

Weihe von Biedenkopfs Stadtfahne (2012) Eine Fahne (von m. ‚Tuch‘, ‚Fahne‘, m. ‚Tuch‘, verwandt mit, ‚Lappen‘ und) ist ein ein- oder mehrfarbiges, leeres oder mit Bildern oder Symbolen versehenes, meist rechteckiges Stück Tuch, das an einem Fahnenmast oder einem Fahnenstock meist mit Nägeln und verzierter Spitze befestigt ist und für eine Gemeinschaft steht (Verein, Zunft, Kirche, Truppe).

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Fürst

Rang­krone entsprechendes Insigne Fürst und Fürstin sind sowohl allgemeine Herrscherbezeichnungen im Sinne eines Oberbegriffs für regierende Monarchen als auch speziell verliehene Adelstitel (Rangtitel).

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Feldzeichen

Feldzeichen sind militärische Abzeichen, die die Zugehörigkeit zu einer Kriegspartei kenntlich machen.

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Freie

Freie bezeichnet die Angehörigen eines Standes, die im Gegensatz, z. B. zu Sklaven oder Leibeigenen, über Freizügigkeit, Rechtsfähigkeit und z. T. politische Teilhabe verfügen.

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Friedrich I. (HRR)

Heinrich VI., der bereits die Königskrone trägt (links), und Friedrich von Schwaben mit Herzogshut. Miniaturmalerei aus der Historia Welforum, zwischen 1185 und 1195. Fulda, Hessische Landesbibliothek, Cod. D. 11, fol. 14r. Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für „Rotbart“) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

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Friedrich Wilhelm (Brandenburg)

rahmenlos Friedrich Wilhelm (* in Cölln; † in Potsdam) aus dem Haus Hohenzollern war seit 1640 Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen.

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Gregor von Tours

Panthéon in Paris (um 1875); seit 1934 in der Kathedrale von Arras Gregor von Tours (eigentlich Georgius Florentius Gregorius; * 30. November 538 bei Clermont-Ferrand; † vermutlich 17. November 594 in Tours) war Bischof von Tours, Geschichtsschreiber und Hagiograph.

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Guntram I.

Guntram I., auch Guntchramn oder Gunthramn (* um 532, spätestens 534; † 28. März 592 in Chalon-sur-Saône) war ein Frankenkönig aus dem Geschlecht der Merowinger.

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Heerbann

Heerbann (früher auch Heermannie, mhd. herban, ahd. heriban; mittellateinisch heribannus, französisch arrière-ban) war in der Reichsheeresverfassung des Heiligen Römischen Reiches das Aufgebot aller waffenfähigen freien Grundbesitzer zur Heerfahrt, d. h.

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Heiliges Römisches Reich

Dreißigjährigen Krieges. Im Original ist die Darstellung unterschrieben mit: ''Teutschlands fröhliches zuruffen / zu glückseliger Fortsetztung / der mit Gott / in regensburg angestellten allgemeinen Versammlung des H. Röm. Reiches obersten Haubtes und Gliedern'' Heiliges Römisches Reich (oder Sacrum Romanum Imperium), seit dem Ende des 15.

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Herzogtum Preußen

Karte des Herzogtums Preußen (dunkelgelb) Das Herzogtum Preußen (Polnisch: Księstwo Pruskie) oder Herzoglich Preußen (Polnisch: Prusy Książęce) war ein von 1525 bis 1701 bestehendes Staatswesen, das mehrheitlich aus dem zwischen den Unterläufen von Weichsel und Memel liegenden Teil des Deutschordensstaates entstanden war.

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Hofrichter

Hofrichterhaus, Ortenburg Bautzen Der Hofrichter war ein Richter an einem Hofgericht im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit.

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Johann Friedrich von Schulte

Johann Friedrich von Schulte Johann Friedrich Schulte, ab 1869 Ritter von Schulte (* 23. April 1827 in Winterberg in Westfalen; † 19. Dezember 1914 in Obermais, Meran), war Professor für Zivil- und Kirchenrecht sowie Rechtsgeschichte in Bonn und Prag.

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Karl-Friedrich Krieger

Karl-Friedrich Krieger (* 5. September 1940 in Berlin; † 26. Januar 2020) war ein deutscher Historiker.

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Konzil von Konstanz

Das Konzil von Konstanz oder Konzil zu Konstanz (5. November 1414 bis 22. April 1418) war eine Versammlung der Kirchenführung in Konstanz, die auf Betreiben des römisch-deutschen Königs Sigismund von dem Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen wurde.

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Kurfürst

Heinrich von Luxemburg zum König. Es sind dies, kenntlich durch ihre Wappen (v. l. n. r.), die Erzbischöfe von Köln, Mainz und Trier, der Pfalzgraf bei Rhein, der Herzog von Sachsen, der Markgraf von Brandenburg und der König von Böhmen, der bei der Wahl Heinrichs tatsächlich nicht anwesend war. Kurfürstliche Länder innerhalb des Reiches um 1618. Ein Kurfürst (oder elector) war einer der ursprünglich sieben ranghöchsten Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, denen seit dem 13.

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Kurpfalz

Die Kurpfalz (früher auch Churpfalz; auch Pfalz, kurfürstliche Pfalz, Kurfürstentum Pfalz, kurfürstliche Pfalzgrafschaft bei Rhein oder kurfürstlich rheinische Pfalzgrafschaft) war ein Kurfürstentum des Heiligen Römischen Reichs, das aus der Pfalzgrafschaft Lothringen hervorging und sich seit 1214 im Besitz der Wittelsbacher befand.

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Latein

Die lateinische Sprache (lateinisch lingua Latina), kurz Latein oder Lateinisch, ist eine indogermanische Sprache, die ursprünglich von den Latinern, den Bewohnern von Latium mit Rom als Zentrum, gesprochen wurde.

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Lehnswesen

Cod. Pal. Germ. 164, fol. 1r Das Lehnswesen (auch Feudal- oder Benefizialwesen von lateinisch Feudum, Feodum oder Beneficium) war eine im mittelalterlichen Europa herausgebildete Gesellschafts-, Wirtschafts-, Rechts- und/oder Besitzordnung.

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Liste der polnischen Herrscher

Bei der 3. Teilung Polens 1795 wurde das Königreich aufgelöst.

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Ludwig III. (Pfalz)

Kurfürst Ludwig III. von der Pfalz, zeitgenössische Darstellung an der Chordecke der Stiftskirche (Neustadt an der Weinstraße). König Sigismund mit dem Fahnlehen der Pfalz neu belehnt. Konstanzer Konzilschronik von Ulrich Richental, um 1430 Ludwig III. von der Pfalz (rechts mit Standarte und Kurhut) überwacht die Hinrichtung von Jan Hus. Konstanzer Konzilschronik von Ulrich Richental, um 1430 Ludwig III. von der Pfalz (mit Standarte) überwacht die Hinrichtung des Hieronymus von Prag. Konstanzer Konzilschronik von Ulrich Richental, um 1430 Ludwig III., auch Ludwig der Bärtige; (* 23. Januar 1378; † 30. Dezember 1436 in Heidelberg) aus dem Hause Wittelsbach war von 1410 bis 1436 Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz.

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Moritz (Sachsen)

128px Moritz von Sachsen (* 21. März 1521 in Freiberg; † 11. Juli 1553 bei Sievershausen) war ein aus dem Hause der albertinischen Wettiner stammender Fürst.

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Römisch-deutscher Kaiser

Als römisch-deutsche Kaiser, historische Bezeichnung Römischer Kaiser, (wörtlich „Kaiser der Römer“), bezeichnet die neuere historische Forschung die Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.

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Sachsenspiegel

Die Wahl des Königs. Oben: die drei geistlichen Fürsten bei der Wahl, sie zeigen auf den König. Mitte: der Pfalzgraf bei Rhein überreicht als Truchsess eine goldene Schüssel, dahinter der Herzog von Sachsen mit dem Marschallsstab und der Markgraf von Brandenburg, der als Kämmerer eine Schüssel mit warmem Wasser bringt. Unten: der neue König vor den Großen des Reiches (Heidelberger Sachsenspiegel, um 1300, Universitätsbibliothek Heidelberg) Eike von Repgow aus dem Oldenburger Sachsenspiegel(um 1336, Landesbibliothek Oldenburg) Sachsenspiegel-Handschrift von 1385 der Stadtbibliothek Duisburg Der Sachsenspiegel (niedersächsisch Sassenspegel, mittelniederdeutsch: Sassen Speyghel) ist ein Rechtsbuch des Eike von Repgow, entstanden zwischen 1220 und 1235.

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Siegfried Rietschel

Siegfried Rietschel (* 18. Februar 1871 in Rüdigsdorf; † 20. September 1912 in Tübingen) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und Professor an der Eberhard Karls Universität Tübingen.

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Sigismund (HRR)

Kaiser Sigismund, 1433, Kunsthistorisches Museum Wien, unbekanntem böhmischen Meister zugeschrieben Sigismund von Luxemburg (* 15. Februar 1368 in der Reichsstadt Nürnberg; † 9. Dezember 1437 in Znaim, Mähren), auch Siegmund oder Sigmund, stammte aus dem Hause der Luxemburger.

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Speer

Darsteller um 2005 mit der Ausrüstung eines römischen Soldaten aus der Zeit um ca. 175 n. Chr. mit Speer (Pilum), Schwert und Schild. Speere zählen zu den ältesten Waffen der Menschen Der Speer (auch Wurfspieß) ist eine zu den Stangenwaffen zählende Wurf- und Stichwaffe, die aufgrund ihrer Konstruktion besonders gut zum Werfen geeignet ist.

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Stehendes Heer

Als stehendes Heer wird im Gegensatz zu erst bei Bedarf aufgestellten Truppen (etwa im Rahmen einer Milizorganisation) ein dauernd unter Waffen stehendes und damit jederzeit einsatzbereites Militär einschließlich der im Reservesystem beurlaubten Verstärkungskräfte bezeichnet.

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Sven III. (Dänemark)

Sven III.

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Warschau

Flagge Warschaus Bildmarke Warschaus Skyline Warschaus von der Weichsel aus Schlossplatz in der Warschauer Altstadt Warschau (Warszawa) ist seit 1596 die Hauptstadt Polens und mit über 1,86 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt des Landes.

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Zepter

Bulgarien Das Zepter (auch Szepter, von; de) ist ein Teil der Krönungsinsignien.

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Zepterlehen

Zepterlehen waren nach dem Wormser Konkordat von 1122 im Heiligen Römischen Reich Lehen des Königs bzw.

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Zwing und Bann

Zwing (oder Twing) und Bann war eine umschreibende Formel für die Macht einer Obrigkeit, dem Zwing- oder Twingherr, rechtsverbindliche Vorschriften und Anordnungen im Bereich der niederen Gerichtsbarkeit (Niedergericht) erlassen zu können.

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Leitet hier um:

Fahnenlehen.

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