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Eunomius

Index Eunomius

Eunomius († um 395) war nach dem Tod von Aetios um 367 der führende Vertreter der strengen ‚Neu-Arianer‘, der Heterousianer, gebürtig vielleicht aus Oltiseris an der Grenze zwischen Kappadokien und Galatien.

31 Beziehungen: Aëtios von Antiochia, Adolf Martin Ritter, Alexandria, Alte Kirche, Bekenntnis von Nicäa, Bischof, Constantius II., Diakon, Edikt Cunctos populos, Erstes Konzil von Nicäa, Eudoxius von Antiochia, Friedrich Wilhelm Bautz, Galatien, Hanns Christof Brennecke, Häresie, Jan Rohls, Jovian, Julian (Kaiser), Kappadokien, Kyzikos, Mittelplatonismus, Mohr Siebeck Verlag, Neuplatonismus, Nicäno-Konstantinopolitanum, Origenes, Schöpfung, Subordination, Theodosius I., Theologische Realenzyklopädie, Trinität, Walter de Gruyter (Verlag).

Aëtios von Antiochia

Aëtios von Antiochia (Ἀέτιος ὁ Ἀντιοχεύς, auch bekannt als Aetius von Antiochia bzw. von Konstantinopel; † 367 in Konstantinopel) war ein spätantiker christlicher Theologe, auf den im so genannten arianischen Streit die Positionen der „Heterousianer“, auch manchmal noch „Radikalarianer“ oder „Anhomöer“ genannt, zurückgehen.

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Adolf Martin Ritter

Adolf Martin Ritter (* 23. November 1933 in Schwarzenborn) ist ein deutscher Theologe und Kirchenhistoriker.

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Alexandria

Alexandria oder Alexandrien (nach Alexander dem Großen) ist mit über fünf Millionen Einwohnern (Stand 2017) und einer Ausdehnung von 32 Kilometern entlang der Mittelmeerküste nach Kairo die zweitgrößte Stadt Ägyptens und die insgesamt größte ägyptische Stadt mit direktem Zugang zum Mittelmeer.

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Alte Kirche

Taufdarstellung aus der Calixtus-Katakombe in Rom Der Ausdruck alte Kirche, auch frühe Kirche und Frühchristentum, bezeichnet die ersten Jahrhunderte der Kirchengeschichte bis ungefähr 500; mit dieser Epochenabgrenzung ist die Abgrenzung der Gegenstandsbereiche der Lehrstühle für Alte Kirchengeschichte und Mittlere und Neuere Kirchengeschichte verbunden.

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Bekenntnis von Nicäa

Synode der heiligen Väter). Das Bekenntnis von Nicäa wurde vom ersten Konzil von Nicäa 325, dem ersten ökumenischen Konzil, herausgegeben.

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Bischof

Patriarch Bartholomäus, in Jerusalem, 2014 Ein Bischof (von ‚Aufseher‘, ‚Hüter‘, ‚Schützer‘) ist in christlichen Kirchen der Inhaber eines Leitungsamtes geistlicher und administrativer Art.

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Constantius II.

Siscia mit der Inschrift ''CONSTANTIVS P(ius) F(elix) AVG(ustus)'' auf der Vorderseite und ''GLORIA CONSTANTI(i) AVG(usti) SIS(ciae)'' auf der Rückseite.Die Inschrift ''VOT/XX (Votis Vicennalibus d. h. Glückwünsche zum 20sten Jubiläum)'' im Labarum deutet auf das 20-jährige Caesaren-Jubiläum und somit das Prägejahr 344 (324+20) hin. Constantius II. (mit vollständigem römischem Namen Flavius Iulius Constantius; * 7. August 317 in Illyrien, wahrscheinlich in Sirmium; † 3. November 361 in Mopsukrenai/Kilikien) war ein Sohn Konstantins des Großen und nach dessen Tod ab 337 Kaiser im Osten des Römischen Reiches.

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Diakon

Römisch-katholischer Diakon, bekleidet mit Albe und Dalmatik Griechisch-orthodoxer Diakon in der Geburtskirche in Bethlehem, der ein Orarion über dem roten Sticharion trägt Syrisch-orthodoxer Diakon mit dem Orarion über der Albe, einem Weihrauchfass und dem Evangeliar Der Diakon („Diener, Helfer, Bote“) bekleidet ein geistliches Amt innerhalb der Kirche, den Diakonat.

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Edikt Cunctos populos

Das Edikt „Cunctos populos“ wurde am 28.

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Erstes Konzil von Nicäa

ersten Konzil von Konstantinopel (381) umformuliert wurde, mit Ausnahme des ersten Wortes, von πιστεύομεν (‚wir glauben‘) zu πιστεύω (‚ich glaube‘) geändert, wie in der Liturgie. Das Erste Konzil von Nicäa wurde von Konstantin I. im Jahre 325 n. Chr.

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Eudoxius von Antiochia

Eudoxius von Antiochia (* ca. 300 in Arabissus (Kappadozien); † 370 in Konstantinopel) war von 360 bis 370 Erzbischof von Konstantinopel.

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Friedrich Wilhelm Bautz

Friedrich Wilhelm Bautz (* 20. Dezember 1906 in Brambauer, jetzt Lünen; † 19. August 1979 in Dortmund) war ein deutscher evangelischer Theologe und Schriftsteller.

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Galatien

Pontos, Paphlagonien, Bithynien und Phrygien. Galatien bezeichnete in hellenistischer, römischer und byzantinischer Zeit eine von den keltischen Galatern bewohnte Landschaft in Zentralanatolien mit den Zentren Gordion und Ankyra (das heutige Ankara).

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Hanns Christof Brennecke

Hanns Christof Brennecke (* 15. Februar 1947 in Berlin) ist ein deutscher evangelischer Kirchenhistoriker.

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Häresie

Verurteilung Galileo Galileis wegen Ketzerei Häresie (von, ‚Anschauung‘, ‚Schule‘) ist im engeren Sinn eine Aussage oder Lehre, die im Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubensgrundsätzen steht.

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Jan Rohls

Jan Rohls (* 17. Dezember 1949 in Gronau (Westf.)) ist ein deutscher Theologe und emeritierter Hochschullehrer.

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Jovian

Siliqua des Jovian, um 363 Flavius Iovianus (* 331 in Singidunum; † 17. Februar 364 in Dadastana, heutige Türkei), kurz Jovian (auch Iovian), war Nachfolger Julians als Kaiser des Römischen Reiches.

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Julian (Kaiser)

Bildnis Julians auf einer Münze aus Antiochia Flavius Claudius Iulianus (geboren 331 oder 332 in Konstantinopel; gestorben am 26. Juni 363 in der Nähe von Maranga am Tigris) war von 360 bis 363 römischer Kaiser.

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Kappadokien

Blick über Göreme Kappadokien (deutsch auch Kappadozien) ist eine Landschaft in Zentralanatolien in der Türkei.

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Kyzikos

Kyzikos (latinisiert Cyzicus) war eine griechische Stadt an der Südküste des Marmarameers in der antiken Landschaft Mysien; heute Balız bei Erdek in der Provinz Balıkesir (Türkei).

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Mittelplatonismus

Mittelplatonismus ist eine moderne, von Karl Praechter eingeführte Bezeichnung für eine Entwicklungsphase des Platonismus, die im 1.

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Mohr Siebeck Verlag

Der Mohr Siebeck Verlag ist ein Wissenschaftsverlag mit Sitz in Tübingen.

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Neuplatonismus

alt.

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Nicäno-Konstantinopolitanum

Das Nicäno-Konstantinopolitanum (auch Nicaeno-Konstantinopolitanum oder Nizäno-Konstantinopolitanum oder Großes Glaubensbekenntnis genannt) ist ein christliches Glaubensbekenntnis, das oft als Credo in der Liturgie Verwendung findet.

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Origenes

Ideales Autorenbildnis des Origenes in einer Handschrift von ''In Numeros homilia XXVII'' aus Kloster Schäftlarn, München, Bayerische Staatsbibliothek, clm (codex latinus monacensis) 17092, fol. 130v (ca. 1160) Origenes (* 185 in Alexandria; † 253 oder 254 wahrscheinlich in Tyros) war ein christlicher Gelehrter und Theologe.

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Schöpfung

Fensterrosette im Prager Veitsdom „Erschaffung der Welt“ (annotiert) Auf eine Schöpfung durch einen Schöpfer wird in Kulten und Religionen die Ursache für den Anbeginn der Welt (Erste Ursache) zurückgeführt.

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Subordination

Subordination (von lateinisch subordinatio „Unterordnung“) steht für.

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Theodosius I.

Darstellung Theodosius’ I. auf einer römischen Münze Theodosius I. (eigentlich Flavius Theodosius; * 11. Januar 347 in Cauca, Hispanien; † 17. Januar 395 in Mediolanum), auch Theodosius der Große (lateinisch Theodosius Magnus), war römischer Kaiser von 379 bis 395 und der letzte Kaiser, der (für kurze Zeit) das gesamte Römische Reich regierte.

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Theologische Realenzyklopädie

TRE Ein aufgeschlagener Band der TRE Die Theologische Realenzyklopädie (TRE, ThRE) ist das größte deutschsprachige Buchprojekt in Theologie und Religionswissenschaft im Ausgang des 20.

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Trinität

Weltkugel – Gott Vater rechts, Jesus Christus links (Ikone von Elias Moskos oder Michail Damaskinos, 16. Jh.) Die Dreieinigkeit, Dreifaltigkeit oder Trinität ist in der christlichen Theologie die Wesenseinheit Gottes in drei Personen oder Hypostasen, nicht drei Substanzen.

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Walter de Gruyter (Verlag)

Die Walter de Gruyter GmbH (kurz De Gruyter genannt, auch WDeG abgekürzt) ist ein Wissenschaftsverlag in Berlin.

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Leitet hier um:

Eunomianer.

AusgehendeEingehende
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