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Esmarch-Handgriff

Index Esmarch-Handgriff

Der Esmarch-Handgriff (nach Friedrich von Esmarch; englisch Jaw thrust maneuver gemäß ERC-Richtlinien), auch Kopf-Kiefer-Handgriff genannt, ist eine Maßnahme, die zum Freimachen und Freihalten der Atemwege eines Bewusstlosen dient.

24 Beziehungen: Anästhesie, Atemtrakt, Atemwegsmanagement, Atmung, Bewusstseinsstörung, Erste Hilfe, European Resuscitation Council, Friedrich von Esmarch, Glossoptose, Gravitation, Halswirbelsäule, Kehlkopf, Lebensrettender Handgriff, Mundhöhle, Notfallmedizin, Peter Safar, Rachen, Rückenmark, Schleudertrauma, Skelettmuskel, Tonus, Trauma (Medizin), Unterkiefer, Zunge.

Anästhesie

Allgemein­anästhesie über die Atemwege Anästhesie („Empfindungslosigkeit“) ist in der Medizin ein Zustand der Empfindungslosigkeit, meist zum Zweck einer operativen oder diagnostischen Maßnahme, und zugleich das auch als Betäubung bezeichnete medizinische Verfahren, um diesen herbeizuführen.

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Atemtrakt

Das Atmungssystem besteht aus den Luftwegen, den Lungen und der Atemmuskulatur, die die Luft in den Körper und wieder hinaus befördern Als Atemtrakt oder Atmungsapparat (Apparatus respiratorius) wird das gesamte System der für die Atmung zuständigen Organe (Atmungsorgane) bezeichnet.

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Atemwegsmanagement

Mit den Begriffen Atemwegsmanagement, Atemwegssicherung oder Airway-Management bezeichnet man in der Medizin alle Maßnahmen und Kenntnisse, die dazu dienen, einen Atemweg für die spontane Atmung oder eine externe Beatmung zu sichern, damit genügend Sauerstoff für einen ausreichenden Gasaustausch die Lunge erreicht, während eine Verlegung durch die Zunge oder die Einatmung (Aspiration) von Blut, Erbrochenem oder Fremdkörpern verhindert wird.

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Atmung

Atmung oder Respiration bezeichnet in der Biologie und Physiologie.

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Bewusstseinsstörung

Bewusstseinsstörung ist eine Störung einer der Vitalfunktionen und von Elementarfunktionen der menschlichen Psyche.

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Erste Hilfe

ISO 7010 Herzdruckmassage US-Krankenpfleger üben die Rettung eines Patienten mit vermuteter Wirbelsäulen-Verletzung Arbeitstisch im Erste-Hilfe-Raum bei einem Turnfest Unter Erster Hilfe versteht man lebensrettende und gesundheitserhaltende Sofortmaßnahmen, die einfach erlernt und bei medizinischen Notfällen, etwa bei Atem- oder Kreislaufstillstand oder Blutungen, angewendet werden können.

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European Resuscitation Council

Das European Resuscitation Council (ERC) befasst sich wissenschaftlich mit der Reanimation und dem instabilen kardiologischen Patienten im weiteren Sinne.

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Friedrich von Esmarch

Friedrich von Esmarch Johann Friedrich August Esmarch, seit 1887 von Esmarch (* 9. Januar 1823 in Tönning; † 23. Februar 1908 in Kiel), war ein deutscher Chirurg und Begründer des zivilen Samariterwesens in Deutschland.

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Glossoptose

Glossoptose (auch Glossoptosis), von und de, ‚Senkung‘, bezeichnet das Zurücksinken der Zunge in den Rachenraum oder eine Fehlanlage mit Positionierung der Zunge im Rachenraum.

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Gravitation

Parabel. Zwei Spiralgalaxien, die sich unter dem Einfluss der Gravitation der jeweils anderen verformen Fallgesetz, dass alle Körper unabhängig von ihrer Masse gleich schnell fallen. Die Gravitation (von für „Schwere“), auch Massenanziehung oder Gravitationskraft, ist eine der vier Grundkräfte der Physik.

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Halswirbelsäule

Wirbelsäule des Menschen von links, Halswirbelsäule rot Die Halswirbelsäule (abgekürzt HWS) bezeichnet die Gesamtheit der Wirbel zwischen Kopf und Brustwirbelsäule bei Menschen und den anderen Wirbeltieren.

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Kehlkopf

Zeichnung des Kehlkopfes Seitenschnitt Der Kehlkopf – in der medizinischen Fachsprache auch Larynx (von) – bildet als Teil des Atemtrakts den Übergang vom Rachen zur Luftröhre im vorderen Halsbereich.

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Lebensrettender Handgriff

Verlegung der Atemwege am Kopfschnittmodell Freie Atemwege am Kopfschnittmodell Der Lebensrettende Handgriff (Überstrecken des Nackens, „Head tilt and chin lift“ gemäß ERC-Richtlinien) ist eine Notfallmaßnahme, die zum Freimachen und Freihalten der Atemwege eines Bewusstlosen dient.

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Mundhöhle

Sagittalschnitt durch den Mund Mundvorhof mit Umschlagfalte Mundhöhle eines Erwachsenen Die Mundhöhle ist der Raum, der nach vorne durch die Lippen, nach oben durch den harten und weichen Gaumen, der sie von der Nasenhöhle trennt, seitlich durch die Wangen und nach unten durch den Mundboden begrenzt ist.

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Notfallmedizin

Feldlazarett (Modell) Versorgung eines Notfallpatienten im häuslichen Bereich Die Notfallmedizin ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Erkennung und Behandlung medizinischer Notfälle befasst und somit mit der „Fürsorge für Patienten in akut lebensbedrohlichen Zuständen“ durch Unfall oder Erkrankung.

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Peter Safar

Peter Josef Safar (* 12. April 1924 in Wien, Österreich; † 3. August 2003 in Pittsburgh, USA) war ein österreichisch-US-amerikanischer Anästhesist österreichisch-tschechischer Herkunft.

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Rachen

Der menschliche Rachen Der Rachen, mit Fachbegriff Pharynx (griech.-anat.;,,Schlund(kopf)‘), ist zunächst (allgemein bei Tieren einschließlich des Menschen) der vorderste, auf Maul bzw. Mund folgende Abschnitt des Verdauungstrakts.

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Rückenmark

Anatomisches Präparat des Rückenmarks im Wirbelkanal eines erwachsenen Menschen Das Rückenmark (Medulla spinalisFederative Committee on Anatomical Terminology: Terminologia Anatomica. Medienpaket, Thieme, Stuttgart 1998, ISBN 3-13-115251-6. oder Medulla dorsalis,F. J. Siebenhaar: Terminologisches Wörterbuch der medicinischen Wissenschaften. 2. Auflage, Arnoldische Buchhandlung, Leipzig 1850. H. G. Liddell, R. Scott: A Greek-English Lexicon. revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones. with the assistance of. Roderick McKenzie. Clarendon Press, Oxford 1940. oder nōtiaios mýelos) ist eine lange, röhrenförmige Struktur aus Nervengewebe und bildet mit dem Gehirn das zentrale Nervensystem der Wirbeltiere.

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Schleudertrauma

Als Schleudertrauma, Beschleunigungstrauma der Halswirbelsäule oder HWS-Distorsion (engl. whiplash injury) werden Krankheitssymptome (Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel, Sprachstörungen, Gangunsicherheit und viele weitere) bezeichnet, die im Allgemeinen innerhalb von 0 bis 72 Stunden nach einer Beschleunigung und Überstreckung des Kopfes auftreten.

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Skelettmuskel

Als Skelettmuskeln bezeichnet man diejenigen Muskeln, die vor allem für die willkürlichen, aktiven Körperbewegungen zuständig sind, zum Beispiel die Bewegung von Armen und Beinen.

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Tonus

Tonus (latinisierte Form von zum Verb de, ‚an-‘, ‚ausspannen‘) ist der „Spannungszustand der Muskulatur“, der durch viskoelastische Eigenschaften des Gewebes und durch Reize des Nervensystems hervorgerufen wird.

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Trauma (Medizin)

Als Trauma (Plural Traumata oder Traumen; von) oder Verletzung bezeichnet man in der Medizin und der Biologie eine Schädigung oder Verwundung lebenden Gewebes, die durch Gewalt­einwirkung von außen entsteht.

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Unterkiefer

Menschlicher Schädel in Seitenansicht: 1. Stirnbein (Os frontale) 2. Scheitelbein (Os parietale) 3. Nasenbein (Os nasale) 4. Siebbein (Os ethmoidale) 5. Tränenbein (Os lacrimale) 6. Keilbein (Os sphenoidale) 7. Hinterhauptsbein (Os occipitale) 8. Schläfenbein (Os temporale) 9. Jochbein (Os zygomaticum) 10. Oberkiefer (Maxilla) 11. '''Unterkiefer''' (Mandibula) (hellblau) 12. Unterkieferwinkel (Angulus mandibulae) Der Unterkiefer oder die Kinnlade (lat. MandibulaFederative Committee on Anatomical Terminology (FCAT) (1998). Terminologia Anatomica. Stuttgart: Thieme von mandere „kauen“Lewis, C.T. & Short, C. (1879): A Latin dictionary founded on Andrews' edition of Freund’s Latin dictionary. Oxford: Clarendon Press.) ist ein Knochen des Gesichtsschädels.

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Zunge

Zunge des Menschen. Das Bild zeigt einen Sonderbefund, nämlich eine Faltenzunge ''(Lingua plicata)''. Die Giraffe nutzt ihre Zunge, um Nahrung abzupflücken Die Zunge ((ionisch glassa, attisch glōtta)) ist ein länglicher, von Schleimhaut überzogener Muskelkörper (bestehend aus neun einzelnen Muskeln) bei Menschen sowie den meisten anderen Wirbeltieren, der auf dem Boden der Mundhöhle liegt und diese bei geschlossenen Kiefern fast ganz ausfüllt.

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Leitet hier um:

Esmarchscher Handgriff.

AusgehendeEingehende
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