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Herzfehler

Index Herzfehler

Unter einem Herzfehler (auch Herzfehlbildung, Herzvitium, Vitium cordis) versteht man eine angeborene oder erworbene Strukturbesonderheit des Herzens oder angrenzender Gefäße, die zu Funktionseinschränkungen des Herz-Kreislauf-Systems oder des Herz-Lungen-Systems führt.

108 Beziehungen: Acetylsalicylsäure, Agenesie, Angeborene Aortenstenose, Antikoagulation, Aorta, Aortenisthmusstenose, Aortenklappeninsuffizienz, Aorto-pulmonales Fenster, Aplasie, Arzneimittel, Atresie, Atrio-ventrikulärer Septumdefekt, Atriumseptumdefekt, Ballonkatheter, Blalock-Thomas-Taussig-Anastomose, Blutkreislauf, Chromosom, Clinical Research in Cardiology, Cornelia-de-Lange-Syndrom, Darm, Double outlet right ventricle, Down-Syndrom, Ebstein-Anomalie, Edwards-Syndrom, Eisenmenger-Reaktion, Eisenmenger-Syndrom, Ejektionsfraktion, Ellis-van-Creveld-Syndrom, Endokarditis, Ethanol, Fallot-Pentalogie, Fallot-Tetralogie, Fallot-Trilogie, Fötus, Fehlbildung, Fetale Alkoholspektrumstörung, Folsäure-Antagonisten, Fontan-Operation, Foramen ovale (Herz), Gefäß (Anatomie), Gift, Hämostase, Heparin, Herbert Reindell, Herz, Herzinsuffizienz, Herzkatheteruntersuchung, Herzklappe, Herzklappenfehler, Herzrhythmusstörung, ..., Herzzeitvolumen, Holt-Oram-Syndrom, Hypoplastisches Linksherz-Syndrom, Infektion, Innere Medizin, Interdisziplinarität, Kardiologie, Kardiomyopathie, Katheter, Kawasaki-Syndrom, Kinderkardiologie, Korrigierte Transposition der großen Arterien, Linker Vorhof, Lithium, Ludwig Heilmeyer, Lunge, Lungenvenenfehlmündung, Marfan-Syndrom, Medizin, Mikrodeletionssyndrom 22q11, Mitralklappe, Mitralklappenprolaps, Mitralklappenstenose, Myokarditis, Noonan-Syndrom, Operation nach Ross, Pädiatrie, Pätau-Syndrom, Persistierender Ductus arteriosus, Pierre-Robin-Sequenz, Pneumologie, Pulmonalatresie, Pulmonale Hypertonie, Pulmonales Banding, Pulmonalklappeninsuffizienz, Pulmonalstenose, QT-Syndrom, Rashkind-Manöver, Röteln, Reitende Aorta, Selbsthilfegruppe, Shone-Komplex, Shunt (Medizin), Sick-Sinus-Syndrom, Single Ventricle, Stent, Thalidomid, Thrombose, Transposition der großen Arterien, Trichterbrust, Trikuspidalatresie, Truncus arteriosus communis, Unterbrochener Aortenbogen, Ventrikelseptumdefekt, Williams-Beuren-Syndrom, Wolff-Parkinson-White-Syndrom, Zyanose, 4-Hydroxycumarine. Erweitern Sie Index (58 mehr) »

Acetylsalicylsäure

Acetylsalicylsäure (auch Azetylsalizylsäure; kurz ASS) ist ein weit verbreiteter schmerzstillender, entzündungshemmender, fiebersenkender und thrombozytenaggregationshemmender (TAH) Arzneistoff aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR).

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Agenesie

Der Begriff Agenesie (Synonyme: Agenesia, Agenesis) wird in der Medizin und Veterinärmedizin verwendet, um das vollständige Fehlen eines Organs aufgrund einer (genetisch bedingten) Nichtanlage zu beschreiben.

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Angeborene Aortenstenose

Eine angeborene Aortenstenose ist eine Fehlbildung des Herzens mit einer Verengung (Stenose) der großen Hauptschlagader (Aorta), die aus dem linken Herz entspringt und den Körper mit sauerstoffreichem Blut versorgt.

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Antikoagulation

Die Gabe eines Medikamentes zur Hemmung der Blutgerinnung wird als Antikoagulation („gegen“ und „Zusammenballung, Gerinnung“) bezeichnet.

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Aorta

Hauptschlagader (Aorta),schematische Darstellung Die Aorta (von de), auch Hauptschlagader oder große Körperschlagader, ist ein großes Blutgefäß, das an der Aortenöffnung (Ostium aortae) aus der linken Herzkammer entspringt.

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Aortenisthmusstenose

Unter einer Aortenisthmusstenose, Isthmusstenose der Aorta (ISTA) oder Koarktation der Aorta (Coarctatio aortae), kurz auch Isthmusstenose genannt, versteht man die Einengung (Stenose) der Aorta (Körperhauptschlagader) im Bereich des Aortenbogens.

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Aortenklappeninsuffizienz

Mit Aortenklappeninsuffizienz oder kurz Aorteninsuffizienz wird in der Medizin der mangelhafte Schluss der Aortenklappe des Herzens mit dadurch bedingtem diastolischem Rückfluss von Blut aus der Aorta in die linke Herzkammer bezeichnet.

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Aorto-pulmonales Fenster

Das Aorto-pulmonale Fenster oder aortopulmonale Fenster ist eine der seltensten angeborenen Fehlbildungen des Herz-Kreislaufsystems bzw.

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Aplasie

Aplasie oder Aplasia (von altgriechisch ἀπλασία, neulateinisch aplasia ‚Nichtausbildung‘) bezeichnet in der Medizin die Nichtausbildung eines Organs trotz vorhandener Organanlage.

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Arzneimittel

Ein Arzneimittel (abgeleitet von „Arznei“,, auch erzenīe: „Heilkunde, Heilkunst, Heilmittel, Arzneimittel, Pharmazie“; verwandt mit „Arzt“) oder gleichbedeutend Medikament (lateinisch, abgeleitet wie ''medicina'' von derselben Wurzel med-, medicamentum und medicamen sowie remedium: „Heilmittel“, kurz Medis), genannt auch Pharmakon und Therapeutikum, ist ein Stoff (Arzneistoff) oder eine Zubereitung aus Stoffen, der bzw.

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Atresie

Als Atresie bzw.

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Atrio-ventrikulärer Septumdefekt

Der Atrio-ventrikuläre Septumdefekt (Abk. AVSD), auch AV-Kanal und Endokardkissendefekt genannt, ist eine kombinierte Fehlbildung des Herzens im Bereich von Vorhof, Kammer und Scheidewand, bei der es zu offenen Verbindungen der Vorhöfe und der Hauptkammern kommt.

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Atriumseptumdefekt

Der Atriumseptumdefekt (ASD), Vorhofseptumdefekt (unübliche Abkürzung VSD) oder Vorhofscheidewanddefekt ist ein Loch in der Herzscheidewand zwischen den beiden Vorhöfen des Herzens (Septum interatriale).

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Ballonkatheter

Ballonkatheter ist in der Medizin eine Bezeichnung für Katheter, die mit einem Ballon versehen sind.

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Blalock-Thomas-Taussig-Anastomose

Die Blalock-Anastomose oder Blalock-Taussig-Shunt (nach Alfred Blalock, Chirurg, Baltimore, 1899–1964 und Helen Brooke Taussig, Kardiologin, Baltimore/Boston, 1898–1986) wird, früher als abschließende, heute als vorbereitende Palliativoperation bei bestimmten zyanotischen Herzfehlern eingesetzt.

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Blutkreislauf

Schemata verschiedener Kreislaufsysteme. Links offener Kreislauf, zum Beispiel bei Spinnen, danach geschlossene Kreislaufsysteme verschiedener Wirbeltiergruppen. Der Blutkreislauf, auch Kreislauf, Blutzirkulation und kurz Zirkulation, Blutgefäßsystem oder Blutbahn genannt, ist das Strömungssystem des Blutes im Körper des Menschen und der meisten Tiere, ausgehend vom Herzen zu den Organen und wieder zurück zum Herzen.

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Chromosom

Metaphase-Chromosomen aus einer menschlichen weiblichen Lymphozytenzelle – die Chromosomen liegen teilweise übereinander; jedes Metaphase-Chromosom besteht aus zwei gleichen Tochterchromatiden, die in Längsrichtung durch einen sich dunkel abzeichnenden Spalt getrennt sind (Färbung mit dem Fluoreszenzfarbstoff Chromomycin A3). Territorien der beiden Chromosomen 2 (rot) und 9 (grün) angefärbt (DNA-Gegenfärbung in blau). Fluoreszenz­mikroskopie aufgenommen wurde. '''Unten: ''' Falschfarben-Darstellung aller Chromosomen­territorien, die in dieser Fokusebene sichtbar sind, nach Computer-Klassifikation. Ein Chromosom (von ‚Farbe‘ sowie sōma ‚Leib‘) ist ein Träger von Erbanlagen (des Genoms).

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Clinical Research in Cardiology

Clinical Research in Cardiology, abgekürzt Clin.

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Cornelia-de-Lange-Syndrom

Das Cornelia-de-Lange-Syndrom (CdLS) wird als Dysmorphiensyndrom bezeichnet, was multiple angeborene Fehlbildungen meint, die meist im Zusammenhang mit einer kognitiven Behinderung in Erscheinung treten.

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Darm

Der Darm (lateinisch Intestinum,; auch Gedärm genannt) ist der wichtigste Teil des Verdauungstraktes von höheren vielzelligen Tieren einschließlich des Menschen.

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Double outlet right ventricle

Der Double outlet right ventricle (DORV) ist eine angeborene Fehlbildung des Herzens, bei der die großen Arterien Aorta und Arteria pulmonalis ausschließlich aus dem rechten Ventrikel entspringen.

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Down-Syndrom

Mosaizismus) aufweist Achtjähriger Junge mit Trisomie 21 Trisomie 21 oder Down-Syndrom ist eine Chromosomenanomalie, die sich in einer Kombination geistiger Behinderung und körperlicher Fehlbildungen in unterschiedlicher Ausprägung und Stärke zeigt.

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Ebstein-Anomalie

Bei der Ebstein-Anomalie (auch Morbus Ebstein, nach Wilhelm Ebstein) handelt es sich um eine sehr seltene angeborene Fehlbildung des Herzens.

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Edwards-Syndrom

Das Edwards-Syndrom des Menschen wird auch Trisomie 18, Trisomie E oder E1-Trisomie genannt, weil es auf Aneuploidie des 18. Chromosoms beruht, das dreifach (trisom) vorliegt.

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Eisenmenger-Reaktion

Die Eisenmenger-Reaktion ist eine Reaktion der Lunge auf einen erhöhten Druck in ihren Blutgefäßen.

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Eisenmenger-Syndrom

Der Ausdruck Eisenmenger-Syndrom wird als Bezeichnung aller angeborenen Herzfehler angewandt, bei denen ein so ausgeprägter primärer Links-rechts-Shunt vorliegt, dass sich eine pulmonale Widerstandserhöhung mit konsekutiver Shuntumkehr und deutlicher Zyanose entwickelt bzw.

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Ejektionsfraktion

Die Ejektionsfraktion (EF; lateinisch e-.

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Ellis-van-Creveld-Syndrom

Das Ellis-van-Creveld-Syndrom (EVC), auch als chondroektodermale Dysplasie bezeichnet, ist eine sehr seltene autosomal-rezessiv vererbte Krankheit.

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Endokarditis

Die Endokarditis (Plural: Endokarditiden; lateinisch Endocarditis) oder Herzinnenhautentzündung ist eine Entzündung der Herzinnenhaut (Endokard), die die Herzhöhlen und den herznahen Anteil der Arterien und Venen auskleidet und auch die Struktur der Herzklappensegel bildet.

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Ethanol

Das Ethanol (IUPAC) oder der Ethylalkohol,Chemisch-fachsprachliche Ausdrücke, vgl.

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Fallot-Pentalogie

Die Fallot-Pentalogie (Syn.: Fallotsche Pentalogie; Fallot V) ist Bezeichnung für ein Fehlbildungssyndrom des Herzens, das zusätzlich zu den Fehlbildungen der Fallot-Tetralogie – also Pulmonalstenose, nach rechts verlagerter Aorta, die über den gleichzeitig bestehenden Ventrikelseptumdefekt zu liegen kommt, und einer Rechtsherzhypertrophie – noch mit einem Vorhofseptumdefekt einhergeht.

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Fallot-Tetralogie

Morphologie der Fallot-Tetralogie Die Fallot-Tetralogie (auch Fallot’sche Tetralogie) ist eine angeborene Herzfehlbildung, die etwa 6–7 % der angeborenen Herzfehler ausmacht.

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Fallot-Trilogie

Die Fallot-Trilogie ist eine nur noch selten gebrauchte Bezeichnung für ein Fehlbildungssyndrom des Herzens, das mit einer Pulmonalstenose und Rechtsherzhypertrophie sowie einem Vorhofseptumdefekt einhergeht.

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Fötus

Ein Fötus oder Fetus (von lateinisch fetus, „Brut, Nachkommenschaft“; alternative Schreibweisen Föt und Fet, Mehrzahl Föten; der Begriff Feten ist wegen seiner Doppelbedeutung hier unüblich) ist ein frühes Stadium in der Individualentwicklung (Ontogenese) der amniotischen Wirbeltiere (Amniota) und insbesondere der Höheren Säugetiere (Placentalia) einschließlich des Menschen.

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Fehlbildung

Röntgenbild einer Hand mit sechs Fingern Unter einer Fehlbildung, Missbildung, Malformation, Deformität oder einem Geburtsfehler versteht man in der Medizin eine vor der Geburt (pränatal) entstandene oder angelegte Fehlgestaltung eines Organs.

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Fetale Alkoholspektrumstörung

Fetale Alkoholspektrumstörung (englisch Fetal Alcohol Spectrum Disorder, FASD) ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Schädigungen eines Kindes, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verursacht wurden.

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Folsäure-Antagonisten

Folsäure-Antagonisten sind Substanzen, die als Analoga der Folsäure in die DNA- und RNA-Nukleotid-Synthese eingreifen und über eine Enzymhemmung vor allem am Enzym Dihydrofolat-Reduktase (DHFR), aber auch anderen, ihre Wirkung entfalten.

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Fontan-Operation

Die ursprüngliche Ausführung der Fontan-Operation bei einer Trikuspidalatresie Fontan-Operation - extrakardiale Vena Cava Inferior Verbindung mit der Lungenarterie unter Verwendung von Gore-Tex - Prothese Der Bypass der Vena cava inferior mit dem rechten Atrium bei der Fontan-Operation ohne kardiopulmonalen Bypass - intraoperatives Bild Die Fontan-Operation wird heute (2004) als häufigste Palliativoperation bei komplexen angeborenen Herzfehlern durchgeführt, die sich mit einem Single Ventricle (Einkammerherz) darstellen.

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Foramen ovale (Herz)

Fossa ovalis (links unten) Das Foramen ovale (für „ovales Loch“) im Herzen ist eine türartige Verbindung zwischen den Herzvorhöfen, die im fetalen (vorgeburtlichen) Kreislauf den Blutübertritt von rechts (Lungenkreislauf) nach links (Körperkreislauf) zulässt.

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Gefäß (Anatomie)

Ein Gefäß (Wortherkunft siehe unter Behälter; synonym lateinisch-anatomisch vas, im klinischen Gebrauch Kombinationen mit angio- von altgriechisch αγγεῖον, „Gefäß“) ist ein schlauchförmiger Leitungsabschnitt für die Körperflüssigkeiten Blut und Lymphe bei Menschen und Tieren.

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Gift

Warnzeichen W016: Warnung vor giftigen Stoffen Als Gift (mittelhochdeutsch für „Schadstoff“, althochdeutsch für „Gabe“) oder Giftstoff, fachsprachlich auch Toxikum, bezeichnet man einen Stoff, der Lebewesen über ihre Stoffwechselvorgänge, durch Eindringen in den Organismus ab einer bestimmten, geringen Dosis einen Schaden zufügen kann.

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Hämostase

Die Hämostase (zusammengesetzt aus, und Stase von de, ‚Stillung‘, ‚Stockung‘, ‚Stillstand‘) ist ein lebenswichtiger Prozess, der die bei Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stehen bringt.

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Heparin

Heparine (zu altgriechisch ἧπαρ Hepar „Leber“) sind körpereigene Vielfachzucker (Polysaccharide), die hemmend auf die Gerinnungskaskade wirken und daher auch therapeutisch zur Antikoagulation (Blutgerinnungshemmung) verwendet werden.

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Herbert Reindell

Herbert Reindell (* 20. März 1908 in Staudernheim, Rheinland-Pfalz; † 26. Juli 1990 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Sportmediziner, der vor allem als Begründer des wissenschaftlichen Intervalltrainings bekannt wurde (zusammen mit dem Leichtathletiktrainer Woldemar Gerschler).

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Herz

Herz eines Hundes von links: 1 linke Herzkammer, 2 linke Längsfurche (''Sulcus interventricularis paraconalis''), 3 rechte Herzkammer, 4 Arterienkonus (''Conus arteriosus''), 5 Lungenstamm (''Truncus pulmonalis''), 6 BOTALLI-Band (''Ligamentum arteriosum''), 7 Aortenbogen, 8 Arm-Kopf-Stamm (''Truncus brachiocephalicus''), 9 linke Schlüsselbeinarterie (''Arteria subclavia sinistra''), 10 rechtes Herzohr, 11 linkes Herzohr, 12 Herzkranzfurche mit Fett, 13 Lungenvenen. Magnetresonanztomografie: Animierte Aufnahme des menschlichen Herzens Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Καρδία Kardía, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert.

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Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz (von „Insuffizienz“ im Sinne von „Unzulänglichkeit“; in der Medizin unter anderem ungenügende Leistungsfähigkeit eines Organs; lateinisch Insufficientia cordis) oder Herzschwäche (auch Herzleistungsminderung oder Herzleistungsschwäche) ist die krankhafte Unfähigkeit des Herzens, das vom Körper benötigte Herzzeitvolumen ohne Anstieg des enddiastolischen Drucks zu fördern.

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Herzkatheteruntersuchung

Herzkatheterlabor, 2008 Die Herzkatheteruntersuchung, umgangssprachlich Herzkatheterisierung (veraltet auch Herzkatheterung) und auch „Herzkatheter“ genannt, ist eine minimalinvasive medizinische Untersuchung des Herzens über einen Katheter, der über venöse oder arterielle Adern der Leiste, der Ellenbeuge oder über das Handgelenk eingeführt wird.

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Herzklappe

Oben: Darstellung eines aufgeschnittenen menschlichen Herzens mit den vier Herzklappen. Unten: Aufsicht auf die Herzklappenebene: Pulmonalklappe, Aortenklappe, Mitralklappe, Trikuspidalklappe Eine Herzklappe (lateinisch valva.

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Herzklappenfehler

Herzklappenfehler oder Klappenvitien ist in der Medizin der Oberbegriff für angeborene oder erworbene Funktionsstörungen einer oder mehrerer Herzklappen.

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Herzrhythmusstörung

Unter einer Herzrhythmusstörung (HRS) oder kardialen Rhythmusstörung, mit den Formen (kardiale) Arrhythmie („unrhythmisch“; unregelmäßige Abfolge der Erregungen oder der Pulsschläge) und kardiale Dysrhythmie (Abweichung von der normalen Herzfrequenz oder Störung des zeitlichen Ablaufs der einzelnen Herzaktionen), versteht man eine Störung der normalen Herzschlagfolge, verursacht durch nicht regelrechte Vorgänge bei der Erregungsbildung und -leitung im Herzmuskel.

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Herzzeitvolumen

Das Herzzeitvolumen (HZV, englisch cardiac output CO) ist das Volumen des Blutes, das pro Zeitspanne vom Herzen gepumpt wird (Volumenstrom).

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Holt-Oram-Syndrom

Das Holt-Oram-Syndrom – auch (vereinfachend) als atriodigitale Dysplasie bezeichnet – zählt zu den sogenannten Herz-Hand-Syndromen.

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Hypoplastisches Linksherz-Syndrom

Beim hypoplastischen Linksherz-Syndrom (HLHS), auch Linksherzhypoplasie-Syndrom genannt (hypoplastisch.

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Infektion

Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.

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Innere Medizin

Die Innere Medizin befasst sich mit den Gesundheitsstörungen und Krankheiten der inneren Organe und deren Vorbeugung, Diagnostik, konservativer und interventioneller Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge.

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Interdisziplinarität

Interdisziplinarität (lateinisch inter ‚zwischen‘, disciplina ‚Unterweisung‘, ‚Lehre‘, ‚Ordnung‘, ‚Disziplin‘) bezeichnet die kooperative Nutzung und Weiterentwicklung von Ansätzen, Denkweisen oder Methoden verschiedener wissenschaftlicher Fachrichtungen.

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Kardiologie

Kardiologie (von, und von „-logie“) ist die Lehre vom Herzen, die sich mit dessen Strukturen und Funktionen im Organismus sowie mit seinen Erkrankungen und deren Behandlung befasst.

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Kardiomyopathie

Kardiomyopathien (syn. Myokardiopathien, gr. kardía (καρδία) Herz, gr. mys (μυς) Muskel, gr. páthos (πάθος) Leiden) sind eine heterogene Gruppe von Krankheiten des Herzmuskels, die mit mechanischen und/oder elektrischen Funktionsstörungen einhergehen und üblicherweise, aber nicht zwingend, eine unangemessene Hypertrophie (Verdickung) oder Dilatation (Erweiterung) einer oder beider Herzkammern hervorrufen.

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Katheter

Blasenkatheter für Frauen zum Einmalgebrauch Katheter sind Röhrchen oder Schläuche verschiedener Durchmesser aus Kunststoff, Gummi, Silikon, Metall oder Glas, mit denen Hohlorgane wie Harnblase, Magen, Darm, Blutgefäße, aber auch Ohr und Herz sondiert, entleert, gefüllt oder gespült werden können.

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Kawasaki-Syndrom

Das Kawasaki-Syndrom oder mukokutane (die Schleimhaut betreffend) Lymphknotensyndrom (englisch mucocutaneous lymph node syndrome (MCLS)) ist eine akute, fieberhafte, systemische Erkrankung, die durch Entzündungen der kleinen und mittleren Arterien (nekrotisierende Vaskulitis) gekennzeichnet ist.

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Kinderkardiologie

Die Kinderkardiologie ist die Lehre von den angeborenen und erworbenen Krankheiten des Herzens bei Kindern.

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Korrigierte Transposition der großen Arterien

Die korrigierte Transposition der großen Arterien (CTGA oder ccTGA – Congenitally Corrected Transposition of the Great Arteries, auch als l-TGA oder laevo-Transposition der großen Arterien bezeichnet) ist eine selten auftretende komplexe Fehlbildung des menschlichen Herzens, bei der die beiden Ventrikel (Herzkammern) vertauscht sind: Die Vorhöfe (Atrien) sind an die „falschen“ Ventrikel angeschlossen, die großen Arterien gehen auch von den „falschen“ Ventrikeln aus (Transposition).

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Linker Vorhof

Schematische Darstellung der Hohlräume des Herzens sowie der zu- und abführenden Gefäße Der linke Vorhof (Atrium sinistrum) ist einer der vier Hohlräume des Herzens der Landwirbeltiere.

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Lithium

Lithium ist ein chemisches Element mit dem Symbol Li und der Ordnungszahl 3.

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Ludwig Heilmeyer

Ludwig Heilmeyer Ludwig Heilmeyer (* 6. März 1899 in München; † 6. September 1969 in Desenzano del Garda am Gardasee) war ein deutscher Internist, Forscher (u. a. Hämatologe) und Hochschullehrer.

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Lunge

Lungenarterie, 4: Alveolargang, 5: Lungenbläschen, 6: Herzeinschnitt, 7: kleine Bronchien, 8: Tertiärbronchus, 9: Sekundärbronchus, 10: Hauptbronchus, 11: Zungenbein Die Lunge ist ein paariges Organ der Atmung; sie erfüllt den Zweck, eine große Oberfläche für den Gasaustausch zwischen Luft und Blut herzustellen.

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Lungenvenenfehlmündung

Bei einer Lungenvenenfehlmündung transportieren die Lungenvenen das sauerstoffreiche Blut auf die rechte Seite des Herz-Kreislauf-Systems und nicht, wie üblicherweise, in den linken Vorhof.

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Marfan-Syndrom

Das Marfan-Syndrom ist eine genetische Erkrankung, bei der es zu einer erhöhten Elastizität oder Laxizität des Bindegewebes kommt.

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Medizin

Asklepiosstab mit seiner gewundenen Schlange hält Die Medizin (von lateinisch medicina) ist die Wissenschaft der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen bei Menschen und Tieren.

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Mikrodeletionssyndrom 22q11

Das Mikrodeletionssyndrom 22q11 (MDS 22q11) gehört zu den Mikrodeletionssyndromen und hat verschiedene genetische Störungen, die mit Veränderungen auf dem langen Arm des Chromosoms 22 an Position 11 einhergehen.

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Mitralklappe

Schema des menschlichen Herzens Ultraschallaufnahme der Mitralklappe Die Mitralklappe oder auch Bikuspidalklappe (Valva atrioventricularis sinistra, Valva mitralis oder Valva bicuspidalis) ist eine der vier Klappen des Herzens.

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Mitralklappenprolaps

333x333px Der Ausdruck Mitralklappenprolaps (MKP) beschreibt eine häufig angeborene (primäre) Fehlbildung des Mitralklappenapparates des menschlichen Herzens.

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Mitralklappenstenose

Die Mitralklappenstenose oder Mitralstenose ist ein Herzklappenfehler, bei dem die Öffnung der Mitralklappe durch eine „Verklebung“ der Mitralklappensegel eingeengt ist.

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Myokarditis

Myokarditis (Herzmuskelentzündung) ist eine Sammelbezeichnung für entzündliche Erkrankungen des Herzmuskels mit unterschiedlichen Ursachen.

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Noonan-Syndrom

Das Noonan-Syndrom ist eine Erbkrankheit.

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Operation nach Ross

Die Operation nach Ross (kurz Ross-OP, Ross procedure) ist eine Operation am Herzen, bei der eine degenerierte Aortenklappe durch die patienteneigene gesunde Pulmonalklappe ersetzt wird.

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Pädiatrie

Wiegen im Rahmen der Früherkennung Die Pädiatrie oder Kinderheilkunde ist die Lehre von der Entwicklung des kindlichen und jugendlichen Organismus, seinen Erkrankungen sowie deren Behandlung und Vorbeugung.

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Pätau-Syndrom

Das Pätau-Syndrom, auch Trisomie 13, (Syn.: Patau-Syndrom, Bartholin-Patau-Syndrom und D1-Trisomie) ist eine durch die Verdreifachung (Trisomie) von Erbmaterial des Chromosoms 13 hervorgerufene Behinderung auf Grundlage einer Genommutation.

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Persistierender Ductus arteriosus

Ein persistierender oder offener Ductus arteriosus Botalli (Ductus arteriosus persistens, persistierender Ductus arteriosus, PDA) liegt vor, wenn sich der Ductus arteriosus, der im fetalen (vorgeburtlichen) Blutkreislauf eine Verbindung zwischen Aorta (der Hauptschlagader) und Truncus pulmonalis (Lungenarterie) herstellt, drei Monate nach der Geburt noch nicht verschlossen hat.

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Pierre-Robin-Sequenz

Die Pierre-Robin-Sequenz (auch Pierre-Robin-Syndrom oder Robin-Syndrom, da Pierre der Vorname) ist eine angeborene Fehlbildung beim Menschen.

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Pneumologie

Die Pneumologie (auch Pneumonologie; griech. πνεύμων pneumōn „Geist“, „Hauch“, „Atem“, metonymisch für „Lunge“) oder Pulmologie (auch Pulmonologie; lat. pulmo „Lunge“) ist ein Teilgebiet der Inneren Medizin, das sich mit Lungenerkrankungen beschäftigt.

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Pulmonalatresie

Die Pulmonalatresien gehören zu den komplizierten zyanotischen angeborenen Herzfehlbildungen und sind dem Komplex des Single Ventricle zuzuordnen.

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Pulmonale Hypertonie

Die pulmonale Hypertonie (abgekürzt PH oder PHT) ist ein Symptom von Krankheiten, die durch einen Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf und oft einen zunehmenden Anstieg des Gefäßwiderstandes in den Lungenarterien (mit erhöhtem pulmonalarteriellem Druck) gekennzeichnet sind.

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Pulmonales Banding

Als pulmonales Banding bezeichnet man eine Operation, bei der der Hauptstamm der beiden Lungenarterien (Truncus pulmonalis) mit einem Bändchen künstlich eingeengt wird.

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Pulmonalklappeninsuffizienz

Farbdopplerdarstellung einer milden Pulmonalinsuffizienz beim Hund. Die rote „Fackel“ stellt den Blutrückfluss in das Herz hinein dar. Die Pulmonalklappeninsuffizienz, kürzer auch Pulmonalinsuffizienz genannt, ist ein ungenügender Verschluss der Pulmonalklappe (dreizipflige Semilunarklappe, Valva trunci pulmonalis), also der Herzklappe in der Austreibungsbahn der rechten Herzkammer.

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Pulmonalstenose

Stenose der Pulmonalklappe Unter dem Sammelbegriff Pulmonalstenose werden mehrere, meist angeborene, seltener rheumatisch-entzündlich oder durch andere Prozesse bedingte Einengungen (Stenosen) in der Ausflussbahn von der rechten Herzkammer zur Lungenschlagader (Pulmonalarterie) verstanden.

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QT-Syndrom

EKG mit verlängerter QT-Zeit (QTc.

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Rashkind-Manöver

Das Rashkind-Manöver bei einer Trikuspidalatresie Das Rashkind-Manöver oder Rashkind-Ballonvorhofseptostomie (Syn: Rashkind-Atrioseptostomie, Ballonseptostomie), benannt nach dem amerikanischen Kinderkardiologen W. J. Rashkind, ist ein palliativer Herzkatheter-Eingriff in der Kinderkardiologie.

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Röteln

Die Röteln oder Rubeola (auch Rubeolae, Rubeolen und Rubella) sind eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch Rötelnviren ausgelöst wird und eine lebenslange Immunität hinterlässt, weshalb sie zu den Kinderkrankheiten zählt.

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Reitende Aorta

Grafische Darstellung einer reitenden Aorta Der Ausdruck Reitende Aorta (gelegentlich auch Überreitende Aorta) bezeichnet in der Kardiologie eine bestimmte Fehllage der Hauptschlagader (Aorta) in Zusammenhang mit einem hoch gelegenen Septumdefekt bei einem angeborenen Herzfehler: Die üblicherweise in der linken Herzkammer entspringende Hauptschlagader ist beim Phänomen der reitenden Aorta nach rechts verlagert, reitet somit über dem Loch an der Herzscheidewand und erhält dadurch aus beiden Herzkammern Blut.

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Selbsthilfegruppe

Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw.

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Shone-Komplex

Der Shone-Komplex (auch Shone-Syndrom genannt) wurde 1963 erstmals von J. D. Shone zusammen mit mehreren Kollegen als Kombination von angeborenen Herzfehlbildungen beschrieben, die entwicklungsgeschichtlich in logischem Zusammenhang stehen.

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Shunt (Medizin)

Als Shunt (englisch für „Verschiebung“, „Nebenschluss“, „Weiche“; Aussprache) wird in der Medizin eine Kurzschlussverbindung mit Flüssigkeitsübertritt zwischen normalerweise getrennten Gefäßen oder Hohlräumen bezeichnet.

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Sick-Sinus-Syndrom

Der Begriff Sick-Sinus-Syndrom (Synonyme: Sinusknotensyndrom, Sinusknotenerkrankung, Syndrom des kranken Sinusknotens) fasst verschiedene Herzrhythmusstörungen zusammen, die auf Fehlfunktionen des Sinusknotens und der Erregungsleitung auf Vorhofebene beruhen.

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Single Ventricle

In der Medizin bezeichnet man mit Single Ventricle oder Ein-Kammer-Herz einen Formenkreis angeborener Herzfehlbildungen, bei denen sich während der fetalen Entwicklung lediglich eine funktionierende Herzkammer (Ventrikel) ausgebildet hat.

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Stent

Stent für den Gallengang In die Speiseröhre eingelegter Stent zur Offenhaltung bei Speiseröhrenkrebs Stents für periphere Gefäße Ein „gecoverter“ Gefäß-Stent: Die Stentmaschen sind bedeckt. Diese seltene Art von Stents kann z. B. bei blutenden Rissen (Rupturen) in Gefäßen implantiert werden. Ein Stent (deutsch Gefäßstütze) ist ein medizinisches Implantat zum Offenhalten von Gefäßen oder Hohlorganen.

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Thalidomid

Thalidomid (α-Phthalimidoglutarimid) ist ein 1954 entwickelter Arzneistoff, der als Schlaf- und Beruhigungsmittel unter den Markennamen Contergan und Softenon verkauft wurde und Ende der 1950er/Anfang der 1960er-Jahre zu zahlreichen schweren Schädigungen an ungeborenem Leben (Dysmelien etc.) und damit zum Contergan-Skandal führte.

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Thrombose

Eine Thrombose (von „Thrombus“ bzw. thrombosis abgeleitet) ist eine Störung des Blutflusses, bei der sich ein Blutgerinnsel (Thrombus, Blutpfropf) in einem Blutgefäß bildet und dieses dabei ganz oder teilweise blockiert.

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Transposition der großen Arterien

Die Transposition der großen Arterien (TGA) ist eine angeborene Vertauschung der vom Herzen abgehenden Gefäße und bei der levo-TGA (Syn. Korrigierte Transposition der großen Arterien) zusätzlich auch der ankommenden Gefäße.

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Trichterbrust

Trichterbrust Als Trichterbrust (Pectus excavatum sive infundibulum) bezeichnet man eine Einsenkung der vorderen Wand des Brustkorbs.

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Trikuspidalatresie

Die Trikuspidalatresie ist die fehlende Anlage (Atresie) der Trikuspidalklappe zwischen rechtem Vorhof und rechter Herzkammer (rechtem Ventrikel).

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Truncus arteriosus communis

Der Truncus arteriosus communis (TAC), genannt auch (persistierender) Truncus arteriosus, ist mit 1 % eine sehr seltene angeborene Herzfehlbildung, bei der Aorta (große Körperschlagader) und Truncus pulmonalis (Lungenschlagader) während der fetalen Entwicklung nicht vollständig getrennt wurden, d. h.

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Unterbrochener Aortenbogen

Der Unterbrochene Aortenbogen ist eine der seltensten angeborenen Herz- bzw.

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Ventrikelseptumdefekt

Schema eines Ventrikelseptumdefekts Farbdopplerdarstellung eines Ventrikelseptumdefektes. Der Blutfluss verläuft hier von der linken in die rechte Herzhauptkammer Der Ventrikelseptumdefekt (VSD, nicht zu verwechseln mit der identischen Abkürzung für einen Vorhofseptumdefekt), Kammerseptumdefekt (KSD) oder Kammerscheidewanddefekt ist ein Loch in der Herzscheidewand und mit ca.

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Williams-Beuren-Syndrom

Williams-Beuren-Syndrom Das Williams-Beuren-Syndrom (WBS), auch bekannt unter den Synonymen Williams-Syndrom, Fanconi-Schlesinger-Syndrom, idiopathische Hyperkalzämie oder Elfin-face-Syndrom, ist eine genetisch bedingte Besonderheit, deren Ursache in einer Deletion auf dem Chromosom 7 liegt und die somit zu den Mikrodeletionssyndromen (Chromosom-7q-Syndrom) zählt.

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Wolff-Parkinson-White-Syndrom

graphische Darstellung des Wolff-Parkinson-White-Syndrom Das Wolff-Parkinson-White-Syndrom (WPW-Syndrom) ist eine Herzrhythmusstörung, ausgelöst durch eine elektrisch kreisende Erregung (circus movement) zwischen Herzvorhöfen und den Herzkammern.

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Zyanose

zyanose Hand Als Zyanose, Cyanose oder Cyanosis (von „dunkelblau“ und -osis „ Zustand“), deutsch Blausucht, bezeichnet man in der Medizin eine violette bis bläuliche Verfärbung der Haut, der Schleimhäute, der Lippen und der Fingernägel.

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4-Hydroxycumarine

Strukturformel von Phenprocoumon, dem therapeutisch in Deutschland am häufigsten genutzten Cumarin 4-Hydroxycumarine (Vitamin-K-Antagonisten, verkürzt auch Cumarine oder Cumarinderivate) werden in der Medizin vom 4-Hydroxycumarin abgeleitete Substanzen mit blutgerinnungshemmender Wirkung genannt.

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