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Eisenschwamm

Index Eisenschwamm

Als Eisenschwamm (Eisenluppe, Schwammeisen, oft auch DRI für „direct reduced iron“) versteht man heute überwiegend ein Produkt der Direktreduktion von Eisenerz.

119 Beziehungen: Abbrand (Metallurgie), Amboss, Anlassen, Aufkohlen, Blankwaffe, Blasebalg, Brikett, Corex, Damaskus, Damaszener Stahl, Dampfreformierung, Dekarbonisierung, Die Sendung mit der Maus, Drehrohrofen, Durendal, Eckesachs, Eisen, Eisenerz, Eisenhammer, Eisensand, Eisenverhüttung bei den Germanen, Entkohlung, Erdgas, Esse (Feuerstelle), Falten (Schmiedeverfahren), Finex, Frischen, Gattierung, Gärben, Gärbstahl, Gefüge (Werkstoffkunde), Georgius Agricola, Gichtgas, Glühen, Gram (Schwert), Grobschmied, Gusseisen, Halbzeug, Härten (Eisenwerkstoff), Hethiter, Hochofen, Holzkohle, Homogenität, Industrielle Revolution, Industriemuseum Brandenburg an der Havel, Jagdmesser, Japan, Kamineffekt, Katana, Kerbschlagzähigkeit, ..., Klassizismus, Kohlenstoff, Koks, Konzentration (Chemie), Krupp-Rennverfahren, Kunstschmied, Kupolofen, Legierung, Lehm, Lichtbogenofen, Ludwig Beck (Industrieller), Luppe (Metallurgie), Meißel, Metallplastik, Metallurgie, Midrex-Verfahren, Montanarchäologie, Naher Osten, Nibelungensage, Niederschachtofen, Nitrieren, Ofensau, Oxide, Pellet, Perlit (Stahl), Porosität, Radwerk, Raffinierhammer, Raseneisenstein, Rüstung (Schutzkleidung), Reckhammer, Reduktion (Chemie), Reduktionsmittel, Rennofen, Roheisen, Sauerstoff, Schachtofen, Schlacke (Metallurgie), Schmelzen, Schmelzpunkt, Schmied, Schmiede, Schmiedeeisen, Schmiedehammer, Schmieden, Schnitthaltigkeit, Schornstein, Schrott, Schwanzhammer, Schweißen, Schwert, Sintern, Solidustemperatur, Spätmittelalter, Sprödigkeit, Stahlerzeugung, Stichwaffe, Tamahagane, Torf, Ventilator, Vergüten (Metallbearbeitung), Vorschlaghammer, Waffe, Wasserrad, Weicheisen, Werkstoff, Werkzeug, Zementit, Zunft. Erweitern Sie Index (69 mehr) »

Abbrand (Metallurgie)

''Hammerschlag'' auf einem Amboss Als Abbrand bezeichnet man in der Metallurgie den Verlust an Metall, der sich durch Verbrennen, Vergasen, Verspritzen, Verschlacken oder Verzundern ergibt.

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Amboss

Amboss, ''Englische Form'', vom 12. Schmiedefestival in Donezk (Ukraine), 2010 Ein Amboss (Mehrzahl Ambosse, von althochdeutsch anabōʒ: „Woran (worauf) man schlägt“) ist ein Block aus Stahl zur Unterlage beim Umformen, dem Bearbeiten von meist „warmen“, d. h.

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Anlassen

Maximilians in der Schatzkammer Wien, gebläut und vergoldet, Eisenschnitt Das Anlassen oder Bläuen ist eine Wärmebehandlung, in der ein Werkstoff gezielt erwärmt wird, um seine Eigenschaften zu beeinflussen, insbesondere um Spannungen abzubauen, aber auch zu rein dekorativen Zwecken.

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Aufkohlen

Aufkohlen (auch Carburieren oder Zementation) bezeichnet ein Verfahren aus der Wärmebehandlung, vornehmlich für Stahl, bei dem bei hohen Temperaturen Kohlenstoff in Metalle eindiffundiert.

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Blankwaffe

Mittelalterliche Blankwaffen Morgenstern Amerikanischen Bürgerkrieg Moderner Bajonettkampf Eine Blankwaffe, auch blanke Waffe, ist eine Handwaffe, die ihre Wirkung durch den direkten Einsatz von Muskelkraft entfaltet.

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Blasebalg

Prinzipzeichnung eines Handblasebalgs: (1) Lufteintritt, (2) Düse, (3) Ventil Ein Blasebalg oder kurz Balg ist ein Gerät zur Erzeugung eines Luftstoßes oder Luftstroms.

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Brikett

Braunkohlebrikett Das Brikett ist das Ergebnis der Brikettierung, bei der ein Rohmaterial zerkleinert und mittels Brikettierpresse in eine einheitliche Form gepresst wird.

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Corex

Der Corex-Prozess ist ein Verfahren zum Herstellen von flüssigem Roheisen.

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Damaskus

Damaskus, (türkisch/osmanisch Şam, auch Dimaşk, kurdisch Şam) ist die Hauptstadt von Syrien und des Gouvernements Rif Dimaschq („Umgebung von Damaskus“).

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Damaszener Stahl

Moderner feuerverschweißter Verbund. Gehärtete und weiche Stahlschichten aus Industriestahl. Charakteristisch sind die „organischen“ Muster des Damaszener-Stahlverbunds. Ein Neck-Knife mit Damastzeichnung, die in die Zeichnung des Griffs übergeht Ein Damastmesser in Santokuform mit Amboina-Maserholzständer Im Tiegel geschmolzener Stahl mit Maserung, der eigentliche Damaszenerstahl Der Begriff Damaszener Stahl (auch: Damaszenerstahl und Damast), abgeleitet von Damaskus, bezeichnet einen Werkstoff aus einer oder mehreren Eisen-/Stahlsorten, der in poliertem oder geätztem Zustand eine klare Struktur aus mehreren sich abwechselnden Lagen unterschiedlichen Ausgangsmaterials erkennen lässt.

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Dampfreformierung

Dampfreformierung mit partieller Oxidation, CO-Kon­ver­tierung und Kohlen­stoff­dioxid­absorption 1) Zufuhr von Methan, 2) Zufuhr von Wasser, 3) Primär­reformer, 4) Zufuhr von Luft, 5) Sekundär­reformer, 6) Kataly­sator, 7) Kompressor, 8) Wäscher Die Dampfreformierung (im technischen Sprachgebrauch auch Dampfreforming) ist das zurzeit bedeutendste großindustrielle Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff aus kohlenstoffhaltigen Energieträgern und Wasser.

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Dekarbonisierung

Dekarbonisierung oder auch EntkarbonisierungCarl-Jochen Winter, Nachhaltige Energieversorgung: Der Weg ist das Ziel! Thesen und Begründungen, in: Ole Langniß, Martin Pehnt (Hrsg.), Energie im Wandel.

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Die Sendung mit der Maus

Die Sendung mit der Maus ist eine der erfolgreichsten Kindersendungen im deutschen Fernsehen.

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Drehrohrofen

Drehrohrofen des Zementwerkes Rohrdorf Querschnitt eines Drehrohrofens im Deutschen Zementmuseum Hemmoor Ein Drehrohrofen (DRO) ist ein zylindrischer Ofen für kontinuierliche Prozesse in der Verfahrenstechnik, der sich im Normalbetrieb kontinuierlich um die eigene Achse dreht.

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Durendal

Dom von Verona (1139). Das Schwert trägt die Inschrift ''DV RIN DAR DA''. Roland mit Durendal im Kampf gegen Turpin in der Schlacht von Roncesvalles (Darstellung aus dem 15. Jahrhundert) Durendal (deutsch Durandart(e), italienisch Durindana) ist der Name des wundertätigen Schwertes von Roland.

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Eckesachs

Eckesachs ist ein berühmtes Schwert der deutschen Heldensage, das der Zwerg Alberich schmiedete und das nacheinander Ruodlieb, Ecke und Dietrich von Bern gehörte.

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Eisen

Eisen ist ein chemisches Element mit dem Symbol Fe und der Ordnungszahl 26.

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Eisenerz

Bändereisenerz, 2,1 Milliarden Jahre alt Roteisenstein, Fundort ehemalige Grube „Ruremark“ bei Bad Endbach-Wommelshausen Eisenerze sind Gemenge aus natürlich vorkommenden chemischen Verbindungen des Eisens und nicht- oder kaum eisenhaltigem Gestein.

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Eisenhammer

Luppe grob von Schlackeresten befreit. Ganz im Vordergrund geschieht das Ausschmieden der Luppe unter dem Hammer (Quelle: Agricola, Georgius (1556): De re metallica libri XII. – Basel.) Wasserbetriebener Hammer. Zeichnung aus ''Cours de mécanique'' (1868) von Charles Delaunayhttp://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5724097s/texteBrut Kurz-Biografie Eine Hammerschmiede in Bad Hindelang Hammerschmiede in Dalarna, Schweden Ein Eisenhammer ist ein Handwerksbetrieb zur Herstellung von Schmiedeeisen als Halbzeug und daraus gefertigten Gebrauchsgütern aus der Zeit vor der Industrialisierung.

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Eisensand

Eisensand unter Einfluss eines Stabmagneten Eisensand bezeichnet umgangssprachlich einen mit Schwermineralen angereicherten Sand, der einen hohen Anteil an Eisenmineralen aufweist.

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Eisenverhüttung bei den Germanen

Die Anfänge der Eisenerzverhüttung bei den Germanen sind noch wenig erforscht.

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Entkohlung

Entkohlung ist ein erzeugter oder ungewollter Prozess, bei dem einer Schmelze, einem Halbzeug oder einem Fertigteil Kohlenstoff teilweise oder vollständig entzogen wird.

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Erdgas

Kugelgasbehälter Erdgas ist ein brennbares, natürlich entstandenes Gasgemisch, das in unterirdischen Lagerstätten vorkommt.

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Esse (Feuerstelle)

Die Esse als Schmiedefeuer Die Esse (ahd. essa „Herd des Metallarbeiters“) bezeichnet eine offene Feuerstelle mit Abzug und zusätzlicher Luftzuführung, die dem Erwärmen (Erhitzen) von Metallteilen beim Schmieden dient.

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Falten (Schmiedeverfahren)

Das Falten ist eine der wichtigsten Schmiedetechniken im Bereich der Messer- und Schwerter-Herstellung.

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Finex

Das Finex-Verfahren ist eine Weiterentwicklung des Corex-SR-Verfahrens.

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Frischen

Frischen nennt man verschiedene Verfahren, die vor allem zur Verringerung des Kohlenstoffanteils von Eisenwerkstoffen, aber auch der Anteile verschiedener anderer unerwünschter Bestandteile des Roheisens wie Phosphor und Schwefel mit Hilfe von Sauerstoff dienen.

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Gattierung

Unter Gattierung (Gattierungsoptimierung) versteht man in der Gießerei die Zusammenstellung des Schmelzmaterials, welches anschließend im Schmelzofen eingeschmolzen wird.

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Gärben

Als Gärben (auch Garben oder Raffinerieren) wird ein schmiedetechnisches Verfahren bezeichnet, um aus inhomogenem Rohstahl (Halbzeuge) durch Feuerschweißen und Schmieden ein gleichmäßiges Produkt (z. B. Gärbstahl) zu erzeugen.

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Gärbstahl

Gärbstahl, auch Gerbstahl oder Raffinierstahl, ist durch Gärben von anderen Stählen hergestellter Stahl mit dem Ziel der Homogenisierung zumindest der makroskopischen Eigenschaften.

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Gefüge (Werkstoffkunde)

Gefüge eines Vanadiumquaders durch Makroätzung sichtbar gemacht Das Gefüge oder die Mikrostruktur beschreibt unabhängig vom Werkstoff (Metall, Keramik oder Polymer) den Aufbau und die Ordnung der Bestandteile auf sichtbarer und mikroskopischer Ebene.

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Georgius Agricola

Georgius Agricola, Gemälde von Gustav Schubert (1927) Georg Agricola oder Georgius Agricola, latinisiert aus Georg Bauer (* 24. März 1494 in Glauchau; † 21. November 1555 in Chemnitz), war ein deutscher Arzt, Apotheker und Wissenschaftler, der als „Vater der Mineralogie“ und als Begründer der modernen Geologie und Bergbaukunde gilt.

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Gichtgas

Gichtgasabsaugung und -wäsche am Hochofen 3 der ehemaligen Henrichshütte Gichtgas (Hochofen-Gas) ist ein brennbares Kuppelgas aus beträchtlichen Anteilen Stickstoff von etwa 45–60 % und Kohlenstoffdioxid von ca.

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Glühen

Glühende Radreifen bei der Produktion im Bochumer Verein Unter Glühen versteht man in der Werkstoffkunde das Anwärmen, Durchwärmen und Abkühlen von meist metallischen Halbzeugen und Werkstücken zur Erzielung definierter Werkstoffeigenschaften.

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Gram (Schwert)

Odin in Wölsungs Halle (Gemälde von 1905) Gram (altnordisch: Gramr, wörtlich: Grimm) ist in der nordischen/germanischen Mythologie das Schwert von Sigurd (Siegfried), dem Drachentöter.

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Grobschmied

Freilichtmuseum Roscheider Hof Der Grobschmied ist die traditionell am weitesten verbreitete Spezialisierung des Berufes Schmied.

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Gusseisen

Altan bzw. Balkon aus Gusseisen am Herrenhaus Brunn (Mecklenburg) Bremer Schlüssel Erste gusseiserne Brücke der Welt in Ironbridge Klassischer Gusseisen-Lichtmast: Schupmann-Kandelaber am Brandenburger Tor in Berlin-Mitte Gusseiserne Pfanne Getriebegehäuse aus Gusseisen Säulen aus Gusseisen Rohrfitting aus schwarzem Temperguss (GJMB) Gusseisener Kohlenfrosch Gusseisen ist ein Eisenwerkstoff mit hohem Kohlenstoffgehalt (Massenanteil über 2 %), der diesen Werkstoff von Stahl unterscheidet.

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Halbzeug

Großformatige Metall-Halbzeuge werden per Bahn auf Flachwagen transportiert Als Halbzeug wird im Allgemeinen Vormaterial bezeichnet, also vorgefertigtes Rohmaterial und Werkstücke oder Halbfabrikate der einfachsten Form.

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Härten (Eisenwerkstoff)

Das Härten (von mittelhochdeutsch herten „hart machen, fest machen, hart/fest werden, härten“) von Eisenwerkstoffen (Stahl und Gusseisen) oder die Eisenhärtung ist ein Verfahren zur Erhöhung ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit durch gezielte Änderung und Umwandlung ihrer Gefüge.

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Hethiter

Die Hethiter waren ein kleinasiatisches Volk des Altertums, das im 2.

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Hochofen

Phoenix West“ in Dortmund Hochofen B der Adolf-Emil-Hütte, Luxemburg – 1997 stillgelegt, seit 2000 denkmalgeschützt (2010) Roheisenabstich im Hüttenwerk ''Třinecké železárny'' in Třinec, Mähren Ein Hochofen (veraltet auch Hohofen) ist eine großtechnische Anlage, mit der aus aufbereiteten Eisenerzen (meist Oxiden) in einem kontinuierlichen Reduktions- und Schmelzprozess flüssiges Roheisen erzeugt wird.

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Holzkohle

Holzkohle Holzkohle (medizinisch (DAB): Carbo pulveratur, Carbo medicinalis) ist ein fester Brennstoff und entsteht, wenn lufttrockenes Holz (auf 13 % bis 18 % Wasser getrocknet) unter Luftabschluss und ohne Sauerstoffzufuhr auf 275 °C erhitzt wird (Pyrolyse).

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Homogenität

Homogenität (von ὁμός homόs „gleich“ und γένεσις genesis „Erzeugung, Geburt“, also etwa: gleiche Beschaffenheit) bezeichnet die Gleichheit einer Eigenschaft, über die gesamte Ausdehnung eines Systems oder auch die Gleichartigkeit von Elementen eines Systems.

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Industrielle Revolution

Philipp Jakob Loutherbourg d. J. aus dem Jahr 1801. Coalbrookdale gilt als eine der Geburtsstätten der industriellen Revolution, da hier der erste mit Koks gefeuerte Hochofen betrieben wurde. Als industrielle Revolution wird die tiefgreifende und dauerhafte Umgestaltung der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse, der Arbeitsbedingungen und Lebensumstände bezeichnet, die in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann und verstärkt im 19. Jahrhundert, zunächst in England, dann in ganz Westeuropa und den USA, seit dem späten 19.

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Industriemuseum Brandenburg an der Havel

Eingang in die Ofenhalle des SWB Das Industriemuseum Brandenburg an der Havel entstand um den letzten Siemens-Martin-Ofen, der in Westeuropa erhalten werden konnte.

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Jagdmesser

Ein Jagdmesser ist ein Messer, das der Jäger für vielfältige Arbeiten bei der Jagd und für das eventuelle Töten von und für Arbeiten am erlegten Wild benötigt.

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Japan

Japan (amtlicher deutscher Name; japanisch 日本, ausgesprochen als Nihon oder Nippon) ist ein 14.125 Inseln umfassender ostasiatischer Staat im Pazifik, der indirekt im Norden und Nordwesten an Russland, im Westen an Nord- und Südkorea und im Südwesten an Taiwan und China grenzt, flächenmäßig der viertgrößte und bevölkerungsmäßig der zweitgrößte Inselstaat der Welt.

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Kamineffekt

Druckverhältnisse in einem Schornstein Der Kamineffekt ist der physikalische Effekt, der zur verstärkten Anfachung eines Feuers führt und der durch die Führung von heißen Rauchgasen durch einen Kamin oder ähnlichen vertikalen Schacht entsteht.

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Katana

Bestandteile eines Katana und der ''Koshirae''-Montur Das Katana ist das japanische Langschwert (Daitō 大刀).

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Kerbschlagzähigkeit

Die Kerbschlagzähigkeit ist ein Maß für die Widerstandsfähigkeit eines Werkstoffs gegen eine schlagartige (dynamische) Beanspruchung.

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Klassizismus

alternativtext.

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Kohlenstoff

Kohlenstoff (von urgerm. kul-a-, kul-ō(n)-,Kohle‘) oder Carbon (von lat. carbō,Holzkohle‘, latinisiert Carboneum oder Carbonium) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol C und der Ordnungszahl 6.

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Koks

Koks (von, seltener coaks) ist ein poröser, stark kohlenstoffhaltiger Brennstoff mit hoher spezifischer Oberfläche, der aus Kohle durch Wärmeeinwirkung unter Sauerstoffabschluss (Pyrolyse) erzeugt wird, wobei die flüchtigen Bestandteile der Kohle abgetrennt werden.

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Konzentration (Chemie)

Reagenzgläser mit Flüssigkeit, in denen ein blauer Farbstoff in unterschiedlicher Konzentration gelöst ist. In dem Reagenzglas mit dunkelblauer Flüssigkeit (vorne) ist der blaue Farbstoff in hoher Konzentration gelöst. In den folgenden Reagenzgläsern ist der blaue Farbstoff in einer jeweils geringerer Konzentration gelöst (und gleichzeitig in geringerer Menge, da das Volumen etwa gleich ist). Bild ist AI-generiert. Die Konzentration ist nach DIN 1310 eine Gehaltsangabe, die auf das Volumen des Gemisches bezogen ist.

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Krupp-Rennverfahren

Prozessschema 6 Drehrohröfen von Krupp in Essen-Borbeck Das Krupp-Rennverfahren ist ein im Drehrohrofen durchgeführtes Eisenreduktionsverfahren, bei dem das Eisen in Form von kompakten kohlenstoffarmen Luppen gewonnen wird.

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Kunstschmied

Drei Schmiede bei der Arbeit am Amboss Der Kunstschmied, dessen Berufsbezeichnung 1989 in Deutschland (zusammen mit der des Kunstschlossers) in Metallbauer Fachbereich Metallgestaltung umbenannt wurde, fertigt Produkte für alle möglichen Bereiche.

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Kupolofen

Schema eines Kupolofens Kupolofen bei Heunisch-Guss Der Kupolofen ist ein Schachtofen, in dem Metalle geschmolzen werden können.

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Legierung

Eine Legierung (von) ist in der Metallurgie ein makroskopisch homogener metallischer Werkstoff aus mindestens zwei Elementen (Komponenten), von denen mindestens eins ein Metall ist und die gemeinsam das metalltypische Merkmal der Metallbindung aufweisen.

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Lehm

Verschiedene tonige Mineralien an der Wand einer Baugrube (Rheda-Wiedenbrück) Lehm (von mittelhochdeutsch leim, wie „Leim“, von mittelhochdeutsch līm, zu einer indogermanischen Wurzel *lei-, „schleimig, glitschiger Boden, über etwas hinstreichen“, gehörig) ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße Lehmputze M1 Eigenschaften des Baustoffs Lehm – Handprüfverfahren des Lehrgangs Gestalter/in für Lehmputze (HWK) Seit Anfang der 1980er Jahre wird Lehm als umweltfreundlicher und gesunder Baustoff wie auch als ein hauptsächlich im Innenbereich eingesetztes Gestaltungsmittel (Lehmputze, Lehmfarben) wieder vermehrt eingesetzt. Da Lehm nur physikalisch aushärtet (und nicht wie die meisten anderen Baustoffe chemisch abbindet), wird er in Nord- und Mitteleuropa im Außenbereich meist witterungsgeschützt eingesetzt. Lehme, die sich zum Brennen eignen, sind im Allgemeinen sandige Tone, etwa Ziegellehm als Ausgangsmaterial für das Brennen von Ziegeln. Lehm kann für den Bau von Lehmöfen oder für das Einputzen von Boden- und Wandheizungen verwendet werden, da Lehm wie die meisten schweren Baustoffe gute Wärmespeichereigenschaften besitzt und an heißen Bauteilen eingesetzt werden kann. In energetisch effizienten Gebäuden mit ökologischem Anspruch, werden Wandheizungen unter Lehmputz in Kombination mit solarer Thermie verwendet. Holger Dambeck:, spiegel.de vom 18. April 2012, abgerufen am 6. März 2016 Das Bundesamt für Strahlenschutz konstatierte hingegen nach einer Reihenuntersuchung von Baustoffen, es habe „… in Deutschland keine zu Bauzwecken verwendbaren Materialien festgestellt, die infolge erhöhter Thoriumkonzentrationen zu höheren Konzentrationen des Radon-220 (Thoron) in Räumen führen können.“ Das Fachwerkhaus in Franken steht in einem Gebiet, in dem Radon aus dem Untergrund aufsteigt. Wenn der Kellerboden nicht durch eine diffusionsdichte Sperrschicht abgedichtet ist, gelangt das Gas ins Hausinnere. --> Im Gießereiwesen dient Lehm als Formgrundstoff zur Herstellung von Gussformen. Mit der Entwicklung der Eisengießerei um 1300 war das Formen in Lehm eines der ersten Formverfahren. Modelleinrichtungen in kompletter Lehmformtechnologie werden nur noch in speziellen Fällen verwendet. Vor allem das Formen mittels Schablonenmodellen wird noch in der Glockengießerei angewendet. Bedeutsam bei diesem Formverfahren sind bestimmte Formstoffzusätze, welche die negativen Erscheinungen bei der Formtrocknung mildern und später Möglichkeiten zur Abgabe der Gießgase schaffen, während das Metall in die Formen gegossen wird. Ebenso werden aus einem Gemisch aus Lehm und Stroh traditionell Rennöfen gebaut. Ab einer Temperatur von 300 °C beginnt Lehm zu erhärten und wird dann auch als Hüttenlehm bezeichnet.

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Lichtbogenofen

Lichtbogenofen in einem Stahlwerk (1980) Lichtbogenofen in einem Stahlwerk (2005) Der Lichtbogenofen, auch Elektrolichtbogenofen (auch EAF), ist ein Industrieofen, der unter anderem zum Einschmelzen und Gießen von Metallen verwendet wird.

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Ludwig Beck (Industrieller)

mini Ludwig Georg Ernst Wilhelm Beck (* 10. Juli 1841 in Darmstadt; † 23. Juli 1918 in Biebrich) war ein deutscher Metallurg und Eisenhüttenkundler, er war Inhaber der Nassauischen Rheinhütte.

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Luppe (Metallurgie)

Im Rahmen eines archäologischen Projektes wurde eine noch glühende Luppe aus dem Holzkohlenfeuer genommen. Bei den schwarzen Objekten handelt es sich teils auch um Schlacke Schliffbild durch eine Luppe Als Luppe (Eisenschwamm, Loppen, Renneisen, größere auch Wolf oder Stück genannt) werden in der Eisenverhüttung Zwischenprodukte verstanden, seien es noch zu bearbeitende oder in Bearbeitung befindliche Produkte.

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Meißel

Steinmetz-Schlageisen mit Hartmetallschneide und sogenanntem Knüpfelkopf Klang eines 31 Zentimeter langen, mit einem Fäustel auf die Längsachse geschlagenen Stahlmeißels Stolpersteins in Köln Der Meißel (von mittelhochdeutsch meizel) ist ein Werkzeug, das zum Trennen oder Bearbeiten unterschiedlicher Stoffe (im Wesentlichen Stein, Metall oder auch Knochen) verwendet wird.

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Metallplastik

Metallplastiken sind Plastiken aus Metallen.

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Metallurgie

Metallurgie (gleichbedeutend Hüttenwesen) bezeichnet die Gesamtheit der Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Metallen und anderen metallurgisch nützlichen Elementen.

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Midrex-Verfahren

mini Midrex/Corex-Stahlwerk in Südafrika (Saldanha Steel) Das Midrex-Verfahren ist ein Direktreduktionsverfahren in der Stahlerzeugung.

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Montanarchäologie

Die Montanarchäologie ist ein Zweig der Archäologie, der sich mit Bergbau und Hüttenwesen beschäftigt.

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Naher Osten

Abgrenzung des ''Nahen Ostens'' Der Nahe Osten ist eine geographische Bezeichnung, die heute im Allgemeinen für arabische Staaten Vorderasiens und Israel benutzt wird.

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Nibelungensage

Hagens Mord an Siegfried, Fresko in den Nibelungensälen der Münchner Residenz Kampf zwischen Nibelungen und Hunnen, Detail eines Freskos in den Nibelungensälen Die Nibelungensage ist eine im kontinentalgermanischen und skandinavischen Raum weitverbreitete Heldensage, die über Jahrhunderte in zahlreichen voneinander abweichenden Fassungen überliefert ist.

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Niederschachtofen

Niederschachtofen in Ougrée-Marihaye, 1953. Ein Niederschachtofen bezeichnet einen zur Gewinnung von Ferrolegierungen oder Roheisen verwendeten Schmelzofen mit geringerer Bauhöhe (bis zu 10 Meter Schachthöhe) im Unterschied zum Hochofen.

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Nitrieren

Das Nitrieren (chemisch korrekt eigentlich Nitridieren) wird fachsprachlich auch als Aufsticken (Zufuhr von Stickstoff analog der Zufuhr von Kohlenstoff bei der Aufkohlung) bezeichnet und stellt ein Verfahren zum Härten von Stahl dar.

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Ofensau

Ofensau auf der Henrichshütte Hattingen Ofensau (auch Salamander, Eisensau, Bodensau, Bühnen, Härtlinge oder Wölfe) bezeichnet das sich während der Eisengewinnung unterhalb der Abstichöffnung eines Hochofens auf der Sohle ansammelnde Roheisen, das nicht normal abgestochen werden kann und beim Herunterfahren des Hochofens einen festen Block auf dem Fundament bilden würde.

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Oxide

Kupfer(II)-oxid Mennige, Blei(II,IV)-oxid Ein Quarzkristall – chemisch gesehen reines Siliciumdioxid Korund-Kristalle sind eine natürlich vorkommende, farblose Modifikation des Aluminiumoxids. Bekannte Farbvarietäten sind der blaue Saphir (gefärbt durch Fe/Ti) und der rote Rubin (gefärbt durch Cr). Stickstoffdioxid ist ein braunes, giftiges Gas Oxide (ältere Schreibung und auch allgemeinsprachlich Oxyde; von griech. ὀξύς, oxýs ‚scharf‘, ‚spitz‘, ‚sauer‘) sind Sauerstoff-Verbindungen eines Elements, in denen der Sauerstoff die Oxidationszahl −2 hat.

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Pellet

Ein Pellet (‚Bällchen‘, ‚Kügelchen‘ aus altfranzösisch pelote ‚Spieleball‘ und ‚Spielball‘, ‚Knäuel‘, ‚Haufen‘ – daher auch Sprachverwandtschaft mit der Pille und dem Peloton) ist ein kleiner Körper aus verdichtetem Material in Kugel- oder Zylinderform.

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Perlit (Stahl)

Der Perlit ist ein lamellar angeordneter, eutektoider Gefügebestandteil des Stahles.

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Porosität

Die Porosität ist eine dimensionslose Messgröße und stellt das Verhältnis von Hohlraumvolumen zu Gesamtvolumen eines Stoffes oder Stoffgemisches dar.

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Radwerk

Agricola: De re metallica libri XII. (1556) Ein Radwerk war ein im Mittelalter entwickelter und ungefähr bis zum Jahre 1900 verwendeter, heute technisch überholter Hochofentyp.

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Raffinierhammer

Ein Raffinierhammer (auch Streckhammer) war seit dem Spätmittelalter bis in die Zeit des Zweiten Weltkriegs ein mit Wasserkraft betriebenes Hammerwerk, in dem frühes Roheisen (aus Eisenschwamm bzw. Luppe) oder Rohstahl durch Ausschmieden, Einfalten des Eisens und erneutem Ausschmieden zu Raffinierstahl, einer frühen Form des Edelstahls, raffiniert wurde.

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Raseneisenstein

Typische Raseneisenstein-Konkretion Als Raseneisenstein oder Raseneisenerz werden durch besonders hohe Eisengehalte gekennzeichnete Verfestigungen in rezenten wie fossilen Grundwasserböden bezeichnet, die gesteinsbrockenartig als Konkretionen oder bankartig als Bodenhorizonte auftreten.

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Rüstung (Schutzkleidung)

200px Als Rüstung bezeichnet man eine historische Schutzbekleidung, die ihren Träger in erster Linie vor Waffeneinwirkung und gegen Verwundung schützen soll.

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Reckhammer

Reckhammer (von seiner Bauart eig. ein Schwanzhammer) im Bremecker Hammer Ein Reckhammer war seit dem Spätmittelalter bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs ein mit Wasserkraft betriebenes Hammerwerk.

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Reduktion (Chemie)

Eine Reduktion ist eine chemische Reaktion, bei der ein Ion oder ein Atom als solches oder als Bestandteil eines Moleküls ein oder mehrere Elektronen aufnimmt und dadurch seinen Oxidationszustand verringert.

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Reduktionsmittel

Ein Reduktionsmittel (auch als Reduktans oder Reduktor bezeichnet) ist ein Stoff, der formal Elektronen abgibt, somit andere Stoffe reduzieren kann und dabei selbst oxidiert wird.

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Rennofen

Skizze eines Rennofens mit blauem Pfeil für Lufteintritt Ein Rennofen bzw.

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Roheisen

Roheisen Roheisen ist ein Zwischenprodukt bei der Stahlherstellung über den Hochofenprozess.

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Sauerstoff

Sauerstoff (historisch auch Oxygenium, kurz Oxygen, genannt; gebildet aus „scharf, spitz, sauer“ und -gen, zusammen „Säureerzeuger, Säurebildner“) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O.

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Schachtofen

Schachtofenbatterie im Museumspark Rüdersdorf bei Berlin Ein Schachtofen ist ein Ofen bzw.

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Schlacke (Metallurgie)

Ein Stück Schlacke aus einem Rennofen Flüssige Schlacke wird abgekippt Schlacke bezeichnet in der Metallurgie die glasig oder kristallin erstarrten nichtmetallischen Begleitphasen.

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Schmelzen

schmelzende Eiswürfel Das Schmelzen oder Abschmelzen ist der Phasenübergang eines festen Stoffes oder festen Stoffgemisches in den flüssigen Aggregatzustand, meist aufgrund von Wärmezufuhr und/oder Druckerniedrigung.

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Schmelzpunkt

Als Schmelztemperatur (vulgo Schmelzpunkt (Smp.), engl. Melting point (Mp.)) bezeichnet man die Temperatur, bei der ein Stoff schmilzt, das heißt vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht.

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Schmied

Schmiedevorführung auf dem Weihnachtsmarkt Hannover Eine Illustration von Theodor Kittelsen zu Johan Herman Wessels Geschichte ''Der Schmied und der Bäcker'' Schmied ist die Berufs- und Handwerksbezeichnung für Personen, die Metall durch Schmieden (Freiform- oder Gesenkschmieden) bearbeiten.

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Schmiede

Löchnersche Schmiede in Langenburg Als Schmiede bezeichnet man die Werkstatt eines Schmieds, in der schmiedbare Metalle durch Kalt- oder Warmverformung in Form, Gefügestruktur und Oberfläche verändert werden.

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Schmiedeeisen

Geländer aus Schmiedeeisen Schmiedeeisen ist durch Schmieden bearbeiteter Stahl, der durch Schmiede oder Kunstschmiede in Form gebracht wurde.

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Schmiedehammer

Schmiedehammer 1,5 kg handgeschmiedet Schmiedehammer schwedische Form Als Schmiedehammer bezeichnet man einen im Schmiedehandwerk eingesetzten Hammer.

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Schmieden

John Neagle: Porträt des Pat Lyon in der Schmiede, 1829 Schmieden ist das Druckumformen von Metallen oder Legierungen zwischen zwei Werkzeugen unter örtlicher Änderung der Querschnittsform.

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Schnitthaltigkeit

Unter der Schnitthaltigkeit versteht man den Widerstand der Schneide eines Messers oder anderen Schneidwerkzeugs gegen Abnutzung durch mechanische, thermische und chemische Einflüsse.

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Schornstein

Schornsteinaufsätzen aus Keramik Heizkraftwerk Nord bei München) Askold'') Ein Schornstein ist eine überwiegend senkrecht verlaufende Rauchgasleitung in oder an Gebäuden oder Anlagen, auf Schiffen, an Traktoren oder auf Dampflokomotiven, die Rauchgase ins Freie abführt.

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Schrott

Schrott (niederrheinische Form von Schrot mit der ursprünglichen Bedeutung „abgeschnittenes Stück“), auch Alteisen oder Altmetall, ist metallischer Wertstoff, der als Sekundärrohstoff dient.

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Schwanzhammer

Schwanzhammer Wasserradgetriebene Antriebswelle in der Saigerhütte Grünthal. Jeder der drei Nockenkränze mit je 10 Nocken bewegt einen Schwanzhammer. Die 11 Meter lange Eichenholzwelle hat einen Durchmesser von 1 Meter. Sie wiegt samt Nockenringen ca. 8 Tonnen. Ein Schwanzhammer ist eine Bauart des Stielhammers und gehört zur Gruppe der wassergetriebenen mechanischen Fallhämmer.

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Schweißen

Verbinden zweier Rohre durch Autogenschweißen mit Zusatzdraht, 1942 Elektroschweißen (präzise: Lichtbogenhandschweißen) zur Herstellung einer Stahlstruktur Das Schweißen ist eine Gruppe von Fügeverfahren zum dauerhaften Fügen (Verbinden) von zwei oder mehr Werkstücken.

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Schwert

Rekonstruktion eines hochmittelalterlichen Schwertes Das Schwert ist eine Hieb- und Stichwaffe mit gerader oder gebogener, ein- oder zweischneidiger Klinge, Gefäß und Scheide.

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Sintern

Gesinterter offenporiger Metallschaum Sinterhartmetall mit einer Hartstoffbeschichtung Sintern ist ein Verfahren zur Herstellung oder Veränderung von Werkstoffen.

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Solidustemperatur

Die Solidustemperatur kennzeichnet die Temperatur einer Legierung, einer Keramik, eines Gesteins oder Minerals, bei und unterhalb der die Substanz vollständig in fester Phase vorliegt.

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Spätmittelalter

Das Heilige Römische Reich im Spätmittelalter (um 1400) Als Spätmittelalter wird der Zeitraum der europäischen Geschichte von der Mitte des 13.

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Sprödigkeit

normalisierten Zugprobe. Spannungs-Dehnungs-Diagramm: Sprödbruch in Rot, Verformungsbruch in Grau Sprödigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft, die das Versagens- bzw.

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Stahlerzeugung

Rheinhausen Anfang des 20. Jahrhunderts Stahlguss aus einer Gießpfanne Mitte des 20. Jahrhunderts Ziel der Stahlerzeugung ist es, aus Eisenerz und Roheisen eine Eisenlegierung mit bestimmtem Kohlenstoffgehalt (Stahl) mit innerer und oberflächlicher Reinheit herzustellen.

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Stichwaffe

Pariser Stoßdegen, entstanden in Frankreich um 1750 Eine Stichwaffe ist eine Waffe, die spitz zuläuft und hauptsächlich dazu ausgelegt ist, in einen Körper einzustechen und dadurch einen Gegner zu verletzen oder zu erstechen.

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Tamahagane

Tamahagane Tamahagane (jap. 玉鋼) ist ein Stahl, der aus Eisensand (砂鉄, Satetsu) im Tatara, einer japanischen Ausführungsart des Rennofens, durch Verhüttung (direkte Reduktion) gewonnen wird.

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Torf

Industrieller Torfabbau am Naturschutzgebiet Ewiges Meer in Ostfriesland Industrieller Torfabbau in Südmoslesfehn (Landkreis Oldenburg) Großen Moor bei Uchte Torfstiche im Peenetal bei Gützkow in Vorpommern Werbung für Torfstreu in Ballen aus dem Bozener Tagblatt ''Der Tiroler'' von 1924 Torf ist ein organisches Sediment, das in Mooren entsteht.

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Ventilator

Abluftventilator Ein Ventilator (von, ‚Kühlung zufächeln‘) ist eine fremd angetriebene Strömungsmaschine, also eine Arbeitsmaschine, die ein gasförmiges Medium fördert.

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Vergüten (Metallbearbeitung)

Vergütung beschreibt die kombinierte Wärmebehandlung von Metallen, bestehend aus Härten und anschließendem Anlassen.

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Vorschlaghammer

Vorschlaghammer Ein Vorschlaghammer, auch Schlegel, Massa, Mottek, Bello, Jakob, Jackl, Lehmann oder Maker genannt, ist ein aus einem Hammerkopf, auch kurz Kopf genannt, und einem Stiel bestehendes Handwerkzeug.

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Waffe

Stich-, Hieb- und Schusswaffen Die Zwille wurde als Spielgerät erdacht und später als Waffe benutzt; in den 1970er Jahren wurde sie in Deutschland als solche eingestuft. Waffe ist ein Oberbegriff zur Waffen-Typologie und für Legaldefinitionen.

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Wasserrad

Oberschlächtiges Wasserrad im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Neuhausen (Schweiz) Sägemühle (links) und Getreidemühle (rechts) jeweils mit eigenem oberschlächtigen Wasserrad. Luttermühle am Weesener Bach, Hermannsburg, um 1960 Ein Wasserrad, oft auch Mühlrad genannt, ist eine Wasserkraftmaschine, die die potentielle oder kinetische Energie des Wassers nutzt, um Wassermühlen aller Art, Generatoren von kleinen Wasserkraftwerken, Wasserschöpfwerke oder Arbeitsmaschinen anzutreiben.

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Weicheisen

Weicheisenstücke aus dem Kern eines Transformators Weicheisen ist ein weichmagnetischer Werkstoff für Magnetkerne und besteht aus unlegiertem Eisen von hohem Reinheitsgrad.

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Werkstoff

Gummibänder – Elastomere Werkstoffe mit farbigen Additiven Holz als Konstruktionswerkstoff Werkstoffe im engeren Sinne nennt man Materialien im festen Aggregatzustand, aus denen Bauteile und Konstruktionen hergestellt werden können.

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Werkzeug

Erfolgsmodell über Jahrtausende: der Faustkeil ''Stillleben mit Nähutensilien'', Wilhelm Wittmann, 1889 Ein Werkzeug ist ein nicht zum Körper eines lebenden oder künstlichen Organismus gehörendes Objekt, mit dessen Hilfe die Funktionen des Körpers erweitert werden, um auf diese Weise ein unmittelbares Ziel zu erreichen.

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Zementit

Zementit ist eine Verbindung von Eisen und Kohlenstoff der Zusammensetzung Fe3C (ein Eisencarbid mit Einlagerungsverbindungen) und tritt als metastabile Phase in Stahl und weißem Gusseisen auf.

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Zunft

Als Zünfte – von – bezeichnet man ständische Körperschaften von Handwerkern, wie sie seit dem Mittelalter zur Wahrung gemeinsamer Interessen entstanden und bis ins 19.

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Leitet hier um:

Direct reduced iron, Eisenluppe, Schwammeisen.

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