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Klassische Losformel

Index Klassische Losformel

Die klassische Losformel oder Andler-Formel (engl. Economic Order Quantity, EOQ-Formel) ist eine im deutschen Sprachraum 1929 von Kurt Andler bekanntgemachte Methode zur Ermittlung der optimalen Losgröße im Rahmen von einstufiger, unkapazitierter industrieller Fertigung.

24 Beziehungen: Beschaffungslogistik, Betriebswirtschaftslehre, Cournotscher Punkt, Differentialrechnung, Dynamische Losgrößenermittlung, Elastizität (Wirtschaft), Fertigungsstufe, Ford W. Harris, Industriebetriebslehre, Kapitalbindung, Kurt Andler, Lagerhaltung, Lagerkosten, Liquidität, Los (Produktion), Losfertigung, Losgröße, Nachfrage, Optimale Bestellmenge, Preis-Absatz-Funktion, Rüsten, Regressionsanalyse, Sequenzierung (Produktion), Verzögerungseffekt.

Beschaffungslogistik

Absatz- und Entsorgungslogistik Der Begriff Beschaffungslogistik als Teil der Beschaffung und der Logistik bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre den Prozess des Wareneinkaufs bis zum Transport des Materials zum Eingangslager oder zur Produktion.

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Betriebswirtschaftslehre

Die Betriebswirtschaftslehre (BWL;; auch Betriebsökonomie), kurz auch Betriebswirtschaft genannt, ist innerhalb der Wirtschaftswissenschaften eine Einzelwissenschaft, die als Lehr- und Forschungsgegenstand den Betrieb oder das Unternehmen untersucht.

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Cournotscher Punkt

Der cournotsche Punkt ist eine besonders im deutschsprachigen Raum bekannte Bezeichnung für denjenigen Punkt auf der Preis-Absatz-Funktion eines Monopolunternehmens, an dem sich das Unternehmen im Gewinnmaximum befindet.

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Differentialrechnung

Graph einer Funktion (blau) und einer Tangente an den Graphen (rot). Die Steigung der Tangente ist die Ableitung der Funktion an dem markierten Punkt. Die Differential- oder Differenzialrechnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Analysis und damit ein Gebiet der Mathematik.

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Dynamische Losgrößenermittlung

Modelle mit dynamischer Losgrößenermittlung Unter dem Begriff Dynamische Losgrößenermittlung sind betriebswirtschaftliche Modellrechnungen zusammengefasst, die im Gegensatz zur klassischen Losformel (Andler-Formel), Losgrößen für zeitlich veränderliche Bedarfsmengen so ermitteln, dass Kosten, Produktionszeit oder andere Faktoren optimiert werden.

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Elastizität (Wirtschaft)

In den Wirtschaftswissenschaften ist eine Elastizität ein Maß, das die relative Änderung einer abhängigen Variablen auf eine relative Änderung einer ihrer unabhängigen Variablen angibt.

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Fertigungsstufe

Die Fertigungsstufe (oder Produktionsstufe) ist im Produktionsprozess ein verfahrenstechnisch in sich abgeschlossener Ablaufabschnitt während der Produktion, dem weitere Ablauffolgen bis zur Herstellung des Endproduktes folgen müssen.

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Ford W. Harris

Ford Whitman Harris (* 8. August 1877 in North Deering; † 27. Oktober 1962 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Ingenieur und Patentanwalt.

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Industriebetriebslehre

Die Industriebetriebslehre ist innerhalb der Betriebswirtschaftslehre eine spezielle Betriebslehre, die sich mit dem Wirtschaften, dem Aufbau, dem Ablauf und der Organisation von Betrieben der produzierenden Industrie und den damit zusammenhängenden Dienstleistungen befasst.

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Kapitalbindung

Kapitalbindung ist eine betriebswirtschaftliche Kennzahl für die in einem Unternehmen nicht sofort freisetzbaren Vermögensgegenstände des Anlage- und Umlaufvermögens.

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Kurt Andler

Kurt Andler (* 10. Januar 1894 in Ludwigsburg; † 26. Juni 1984 in Esslingen) war ein deutscher Ingenieur.

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Lagerhaltung

Automatisches Kleinteilelager Hochregallager Außenlager mit Ton-Rohren der Heinrich Taxis GmbH + Co. KG in den 1920er Jahren. Unter Lagerhaltung versteht man in Produktion und Logistik das Lagern von Material als Teilaufgabe der Materialwirtschaft.

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Lagerkosten

Die Lagerkosten (oder Lagerhaltungskosten) sind in der Betriebswirtschaftslehre eine Kostenart, die durch die Lagerhaltung von Lagergut verursacht werden.

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Liquidität

Liquidität („flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein.

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Los (Produktion)

Unter einem Los, in der Logistik auch Charge (frz. zu ‚beladen‘), in der Produktion auch Serie, in der Verfahrenstechnik auch Batch (engl., urspr. ‚eine Ofenbefüllung beim Backen‘), im Bereich der Medizinprodukte und im Arzneimittelrecht auch Lot (engl. kurz ‚Menge‘) oder Partie (frz. ‚Teil‘),DIN EN 1041:2013-12 Bereitstellung von Informationen durch den Hersteller von Medizinprodukten: 3.1 Charge, Partie; 3.2 Chargenbezeichnung; Losnummer; Chargennummer; Serienbezeichnung.

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Losfertigung

Typischer Kostenverlauf bei Losfertigung Bei der Losfertigung durchläuft ein Produktionsauftrag (Los) als (geschlossener) Posten die Fertigungsstufen, wobei bei Auflegen eines einzelnen Loses jeweils einmalige Rüstkosten entstehen.

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Losgröße

Als Losgröße wird in der Betriebswirtschaftslehre (insbesondere Industriebetriebslehre) und Produktionswirtschaft jene Menge von Produkten eines Fertigungsauftrages bezeichnet, die im Rahmen der Losfertigung die Fertigungsstufen des Produktionsprozesses als zusammengehörige Produktgruppe durchlaufen.

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Nachfrage

Negativer Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge: Je höher der Preis (etwa eines einzelnen Guts oder einer Arbeitsstunde), umso niedriger die Nachfrage und umgekehrt Nachfrage ist in der Wirtschaft die Menge jeder Art von Gütern und Dienstleistungen, die Wirtschaftssubjekte durch Kauf mit Hilfe von ausreichender Kaufkraft zu einem bestimmten Kaufpreis pro Einheit erwerben wollen.

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Optimale Bestellmenge

Die optimale Bestellmenge bezeichnet in der Beschaffungslogistik und Materialwirtschaft jene Bestellmenge, bei der die Summe aus den Bestell- sowie Lagerhaltungskosten für einen vorgegebenen Servicegrad im Planungszeitraum ein Minimum aufweist.

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Preis-Absatz-Funktion

Die Preis-Absatz-Funktion (PAF), auch Preis-Absatz-Kurve (PAK) oder inverse Nachfragefunktion (engl. inverse demand function) genannt, ist eine Modellfunktion aus der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre (Mikroökonomie), die angibt, welchen Preis p die anbietenden Unternehmen für ein Gut in Abhängigkeit von dessen Absatzvolumen x zu erzielen vermögen.

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Rüsten

Rüsten bezeichnet in der Technik die Tätigkeiten, das Betriebsmittel eines Arbeitssystems (Maschine, Fertigungsstelle, Einzelanlage oder Anlagenstraße und so weiter) für einen bestimmten Arbeitsvorgang einzurichten, sie beispielsweise mit den notwendigen Werkzeugen (Gussform, Stanzwerkzeug usw.) zu bestücken, sowie die Aktivitäten, das Betriebsmittel wieder in den ungerüsteten Zustand zurückzuversetzen.

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Regressionsanalyse

Die Regressionsanalyse ist ein Instrumentarium statistischer Analyseverfahren, die zum Ziel haben, Beziehungen zwischen einer abhängigen (auch erklärte Variable, vorhergesagte Variable, Antwortvariable oder Regressand genannt) und einer oder mehreren unabhängigen Variablen (auch erklärende Variable, Prädiktor, Kontrollvariable oder Regressor) zu modellieren.

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Sequenzierung (Produktion)

Als Sequenzierung oder Sequenzplanung (im wissenschaftlichen Bereich auch unter dem englischen Begriff sequencing and scheduling geläufig) wird in der Produktionsplanung die Bildung einer Fertigungsreihenfolge von Produktionsaufträgen bezeichnet.

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Verzögerungseffekt

Die Schwankungen des Leitzinses der USA, der Federal Funds Rate, entwickeln sich ähnlich wie die der Kapazitätsauslastung des Verarbeitenden Gewerbes in den USA und folgen diesen oft mit einer zeitlichen Verzögerung. Der Verzögerungseffekt (meist, „Wirkungsverzögerung, Zeitverzögerung“) ist in der Entscheidungstheorie ein Zeitraum, der zwischen dem Eintritt eines Ereignisses bis zur wegen dieses Ereignisses getroffenen Entscheidung und deren Auswirkung vergeht.

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Leitet hier um:

Andler'sche Formel, Andler'sche Losgrößenformel, Andler-Formel, Andlerformel, Andlersche Formel, Andlersche Losgrößenformel, Andler’sche Formel, Andler’sche Losgrößenformel, Bestellmengenformel, EOQ-Formel, Economic Order Quantity, Harris-Formel, Klassisches Losgrößenmodell, Losgrößenformel.

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