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Dogenpalast

Index Dogenpalast

Dogenpalast, Blick auf die Südfassade, 2012 Eremitage. Rechts im Bild der Dogenpalast. Der Dogenpalast in Venedig war seit dem 9. Jahrhundert Sitz des Dogen und der Regierungs- und Justizorgane der Republik Venedig.

115 Beziehungen: Acqua alta, Adam und Eva, Agnello Particiaco, Agostino Barbarigo, Akklamation, Alessandro Vittoria, Allegorie, Andrea Dandolo, Andrea Palladio, Andrea Tirali, Antonio Abbondi, Antonio da Ponte, Antonio Rizzo, Architrav, Arsenal (Venedig), Baldachin, Bartolomeo Bon, Bartolomeo Gradenigo (Doge), Baum der Erkenntnis, Beatus (Mitdoge), Biblioteca Nazionale Marciana, Byzantinische Kunst, Cristoforo Moro, Doge von Venedig, Dogenporträts im Dogenpalast, Domenico Tintoretto, Enrico Dandolo, Eremitage (Sankt Petersburg), Felicitas (Dogaressa), Fiale, Filippo Calendario, Francesco Foscari, Francesco Morosini, Francesco Venier, Friedrich I. (HRR), Gerhard Rösch (Historiker), Geschichte meiner Flucht, Gewölbe, Giacomo Casanova, Giorgio Spavento, Giovan Antonio Rusconi, Giovanni Bon, Giovanni I. Particiaco, Giustiniano Particiaco, Gotik, Guariento di Arpo, Ham (Bibel), Hochverrat, Inkrustation (Baukunst), Inthronisation, ..., Islamische Kunst, Jacopo Sansovino, Jacopo Tintoretto, Jesolo, Johannes Diaconus (Chronist), Kapitell, Kardinaltugend, Karl der Große, Kassettentür, Kielbogen, Krönung Mariens, Leonardo Donà, Lorenzo Priuli, Malamocco, Mamluken, Marino Falier, Markusdom, Markusplatz, Mars (Mythologie), Marstall, Methamaucum, Monatsbilder, Neptun (Mythologie), Noach, Norbert Huse, Obelerio Antenoreo, Otto III. (HRR), Palazzo Ducale, Pietro IV. Candiano, Pietro Lombardo, Pietro Solari, Pippin (Italien), Porta della Carta, Portikus, Profanbau, Putto, Rat der Zehn, Raute, Renaissance, Republik Venedig, Salomo, Schwarzer Tod, Sebastiano Ziani, Seerepubliken, Seeschlacht von Salvore, Seldschuken, Sem (Bibel), Sestiere, Seufzerbrücke, Sieben freie Künste, Spiegelverkehrtes Bild, Stierlauf, Stuck, Thorsten Droste, Tierkreiszeichen, Tondo, Torcello, Trachyt, Triumphbogen, Tullio Lombardo, Tympanon (Architektur), Venedig, Venezianische Staatsinquisition, Vincenzo Scamozzi, Wladimiro Dorigo. Erweitern Sie Index (65 mehr) »

Acqua alta

''Der Markusplatz bei Hochwasser'', Gemälde von Vincenzo Chilone, um 1825 Markusplatz, 28. Dezember 1996 Venedig, Acqua alta, 2005 Stegkonstruktion bei Hochwasser im Spätsommer 2009 ist das jährliche winterliche Hochwasser in Venedig.

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Adam und Eva

Maarten van Heemskerck (1498–1574): ''Adam und Eva''. Der Geschlechts­unterschied wird durch die Verwendung verschieden­farbiger Inkarnate hervor­gehoben. Notre-Dame de Chartres (1205–1215) Albrecht Dürer: ''Adam und Eva'' (Öl auf Holz, 1507) Adam und Eva'' (um 1518) Michelangelo: ''Die Erschaffung Evas'' (Sixtinische Kapelle, um 1512) Michelangelo: ''Sündenfall und Vertreibung aus dem Paradies'' (Sixtinische Kapelle, um 1512) Bjørn Nørgaard: ''Adam und Eva'', Skulptur am Germaniahafen in Kiel (1989) Gustav Klimt: ''Adam und Eva'' (um 1917) Adam und Eva waren nach der biblischen Erzählung im 1. Buch Mose (Kapitel 2 bis 5) das erste Menschenpaar und somit die Stammeltern aller Menschen.

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Agnello Particiaco

Einflussbereich des Byzantinischen Reiches und Venedigs um 840 Die Teile des Frankenreichs um 817/820 Agnello Particiaco, in jüngeren Quellen Angelo Partecipazio, auch Participazio genannt (* 2. Hälfte 8. Jahrhundert wohl in Eraclea; † 827), war nach der venezianischen Tradition, wie die dortige staatlich gesteuerte Geschichtsschreibung genannt wird, der 10.

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Agostino Barbarigo

Medaille mit einem um 1495 von Sperandio (ca. 1431–1504) geschaffenen Porträt des „Augustinus Barbadicus Venetorum Dux“ mit einem Durchmesser von 8,7 cm und einem Gewicht von 275,14 g, National Gallery of Art Porträt Barbarigos von Marco Basaiti, entstanden 1518, Öl auf Holz, 74,5 mal 56,0 cm, Szépművészeti Múzeum, Budapest Agostino Barbarigo (* 3. Juni 1419 in Venedig; † 20. September 1501 ebenda) war von seiner Wahl am 30.

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Akklamation

Unter Akklamation (von ‚Zuruf‘; aus ad ‚zu‘ und clamare ‚rufen‘) versteht man im Allgemeinen einen zustimmenden Beifall in einer Versammlung.

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Alessandro Vittoria

''Alessandro Vittoria'', Gemälde von Giovanni Battista Moroni, ca. 1552–1553, Kunsthistorisches Museum Alessandro Vittoria (* 1525 in Trient; † 27. Mai 1608 in Venedig) war ein italienischer Bildhauer des Manierismus und Medailleur.

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Allegorie

Jan Vermeer, ''Die Malkunst'', Allegorie auf die Malerei Jan Brueghel der Jüngere, ''Allegorie der Tulipomanie'' Die Allegorie (‚andere Sprache‘; von állos ‚anders‘, ‚verschieden‘, ‚auf andere Weise‘ und agoreúo ‚eindringlich sprechen‘, ‚eine öffentliche Aussage machen‘, zu agora ‚Versammlung‘) ist eine Form indirekter Aussage, bei der eine Sache (Ding, Person, Vorgang) aufgrund von Ähnlichkeits- oder Verwandtschaftsbeziehungen als Zeichen einer anderen Sache (Ding, Person, Vorgang, abstrakter Begriff) eingesetzt wird.

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Andrea Dandolo

Venezianisch. Dukaten, auch Zecchini genannt, Museo Correr, Venedig Ausschnitt eines Gemäldes von Paolo Veneziano (1300–1365) mit der Darstellung des knienden Andrea Dandolo in Gebetshaltung, Tempera auf Holz, Markusdom Andrea Dandolo (* 30. April 1306; † 7. September 1354 in Venedig) war vom 4.

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Andrea Palladio

Giovanni Battista Maganza http://www.aamgalleria.it/GALLERY/0/1234715972.pdf fingierte (PDF; 96 kB). James S. Ackerman: „Keines der vielen Porträts, die Palladio darstellen sollen, ist von gesicherter Herkunft“ (vgl. ders: ''Palladio.'' Hatje, Stuttgart 1980, S. 23). Andrea di Pietro della Gondola, genannt Palladio (* 30. November 1508 in Padua; † 19. August 1580 in Vicenza), war der bedeutendste Architekt der Renaissance in Oberitalien.

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Andrea Tirali

Andrea Tirali (* um 1660 in Venedig; † 28. Juni 1737 in Monselice) war ein italienischer Ingenieur und Architekt, der vor allem in Venedig und im Veneto tätig war.

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Antonio Abbondi

Antonio Abbondi oder Abbondio, genannt Lo Scarpagnino.

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Antonio da Ponte

Rialtobrücke Antonio da Ponte (* 1512 in Venedig; † 22. März 1597 ebenda) (Herkunftsort Ponte Capriasca ?), war ein venezianischer Baumeister und der Onkel von Antonio Contin, dem Erbauer der Seufzerbrücke.

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Antonio Rizzo

Antonio Rizzo (* um 1430 in Claino con Osteno; † nach 1499 in Foligno?) war ein italienischer Bildhauer und Architekt der Frührenaissance.

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Architrav

Gebälk am Tempel des Hephaistos.Von oben nach unten: Geison, Fries mit Triglyphen, Architrav Tempel E in Selinunt mit Architrav, darauf Reste des Frieses Reichstagsgebäude, 19./20. Jahrhundert Der Architrav (aus „Haupt-“ und „Balken“) ist ein auf einer Stützenreihe ruhender Horizontalbalken, zumeist der den Oberbau tragende Hauptbalken.

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Arsenal (Venedig)

Das Tor ''Ingresso all'Acqua'' des Arsenals Portal ''Ingresso di terra'' Nord-Eingang und Canale delle Galeazze Arsenal ist der Name der Schiffswerft, des Zeughauses und der Flottenbasis der ehemaligen Republik Venedig.

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Baldachin

eucharistischen Prozession Kristallpalast Sankt Gummarus in Lier (Belgien) Prunkvolles Zierdach im Wat Phra That Doi Suthep Bettgestell mit Baldachin. Säulenbett, 16./17. Jh., Italien, im Metropolitan Museum of Art Jüdische Chuppa in Wien (2007) Heinrichs VI. Ein Baldachin, auch Himmel genannt, ist entweder ein Traghimmel – ein schirmartiges Sonnen- und Zierdach, das bei kirchlichen Prozessionen über der Monstranz getragen wird – oder ein fest montiertes Prunk- und Zierdach für Throne, Bischofssitze, Altäre, Betten und anderes.

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Bartolomeo Bon

Ca’ d’Oro Skulpturen an der Porta della Carta Portal der Kirche Madonna dell’Orto Portal von Santi Giovanni e Paolo Bartolomeo Bon (* 1404 (?); † zwischen 1464 und 1467) war Mitglied der in Venedig berühmten Baumeister- und Bildhauerfamilie Bon aus Bergamo.

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Bartolomeo Gradenigo (Doge)

Golddukat mit dem Bild des „Ba. Cradonico“ Bartolomeo Gradenigo, venezianisch Bertuçi Gradonigo (* Januar oder Februar 1263 in Venedig; † 28. Dezember 1342 ebenda), war, folgt man der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 53.

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Baum der Erkenntnis

Lucas Cranach der Ältere: Der Baum der Erkenntnis, Ausschnitt des Gemäldes „Paradies“ im Kunsthistorischen Museum, Wien Sixtinischen Kapelle) Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (hebr., griech., lateinisch lignum sapientiae boni et mali) ist ein Baum in der Paradieserzählung in der Bibel.

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Beatus (Mitdoge)

Venetia um 840 Beatus († 811 in Zara) war etwa von 804 bis 810 Mitdoge des venezianischen Dogen Obelerius.

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Biblioteca Nazionale Marciana

Die Biblioteca Nazionale Marciana (Nationale Markusbibliothek, Bibliothek von San Marco, Libreria Marciana, Biblioteca Marciana, Libreria Sansoviniana, Libreria di San Marco) ist eine der größten Nationalbibliotheken Italiens und eine der wichtigsten Sammlungen für griechische, lateinische und orientalische Handschriften.

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Byzantinische Kunst

Hagia Sophia, Hauptkirche der Christen im Byzantinischen Reich (Istanbul) Kaiser Justinian I., Mosaik in der Kirche San Vitale in Ravenna Pantokrator-Mosaik in der Chora-Kirche in Konstantinopel Kaiser Justinians (Justinian-Säule), Zeichnung von Nymphirios, Universitätsbibliothek Budapest (Ms. 35, fol. 144 v.) Kaiser Justinian I. oder Anastasios I., sog. Barberini-Diptychon, Elfenbeinschnitzerei (Paris, Louvre) Ausschnitt aus ''Entschlafen Mutter Mariä'' (ca. 1265) Fresko in Sopoćani (Serbien), dem Hauptwerk spätbyzantinischer Freskomalerei Mileševa (Serbien) Die byzantinische Kunst ist im Speziellen die Kunst des byzantinischen Reichs, das vom 4.

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Cristoforo Moro

Doge Cristoforo Moro im Amtsornat, unbekannter Maler, wohl in den 1460er Jahren venezianischen Zecca Wappen Cristoforo Moros, frühes 17. Jahrhundert Cristoforo Moro (* zweite Jahreshälfte 1390 in Venedig; † 9. November 1471 ebenda) war, folgt man der Zählweise der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 67.

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Doge von Venedig

Markuskirche. Sie ist mit der Inschrift „OR.FALE/TRUS“ und „DEI GRATIA / VENECI/E DUX“ ausgestattet. Giovanni Bellini: Porträt des Dogen Leonardo Loredan (1501) Der Doge, abgeleitet von (Führer, Anführer, Fürst) war das auf Lebenszeit regierende Staatsoberhaupt der Republik Venedig zwischen dem 8.

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Dogenporträts im Dogenpalast

Ottone Orseolo (II.) darstellend Giovanni Battista Brustoloni: ''Serenißimus electus Dux in Consilio Majori, pro sibi collata summa Reipublicae Dignitate / de gratiarum actione adlocutionem instituit'', Gemälde von 1766 nach Canaletto, Rijksmuseum Grundriss des Dogenpalasts mit den beiden Sälen (links), in denen sich die Dogenporträts befinden Die Anordnung der Dogenporträts im Saal des Großen Rates Bei den 115 Dogenporträts im Dogenpalast, die auch Sprechende Porträts (ritratti parlanti) genannt werden, handelt es sich um Darstellungen der Dogen Venedigs der Zeit zwischen nach 800 und 1797.

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Domenico Tintoretto

Domenico Tintoretto: ''Verkündigung und drei Advokaten'', Dogenpalast, Venedig Domenico Tintoretto, eigentl.

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Enrico Dandolo

sein Evangelium, wie der Doge seine ''Promissio''.„S. Marco a destra ritto in piedi, cinto il capo di aureola, col libro dei Vangeli nella mano sinistra, consegna colla destra al Doge un vessillo con asta lunghissima, che divide la moneta in due parti pressoché uguali. A sinistra il Doge, vestito di ricco manto ornato di gemme, tiene colla sinistra un volume, rotolo, che rappresenta la promissione ducale, e colla destra regge il vessillo, la cui banderuola colla croce è volta a sinistra. Entrambe le figure sono di faccia, le teste colla barba sono scoperte; quella del Doge ha i capelli lunghi che si arricciano al basso“ (Nicolò Papadopoli: ''Enrico Dandolo e le sue monete'', in: Rivista Italiana di Numismatica e Scienze Affini 3 (1890) 507–519, hier: S. 515 (https://archive.org/stream/rivistaitaliana04italgoog#page/n525/mode/2up/ Digitalisat).) Enrico Dandolo (* um 1107 in Venedig; † 1. Juni 1205 in Konstantinopel) ist wohl der bekannteste und umstrittenste Doge Venedigs.

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Eremitage (Sankt Petersburg)

Die Eremitage von der Newa fotografiert. Im Vordergrund der Winterpalast. archiv-bot.

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Felicitas (Dogaressa)

Felicitas Particiaco war die Ehefrau des Dogen Giustiniano Particiaco, in den zeitlich näheren Quellen Justinianus genannt.

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Fiale

Äußere Fiale am Strebewerk der Kathedrale von Reims Fialen (von italienisch foglia, Blatt oder Nadel in der Pflanzenwelt) oder Pinakel sind aus Stein gemeißelte, schlanke, spitz auslaufende, flankierende Türmchen, die in der gotischen Architektur der Überhöhung von Wimpergen und Strebepfeilern dienten.

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Filippo Calendario

Filippo Calendario (* vor 1315 in Venedig; † 16. April 1355 ebenda) war ein italienischer Steinmetz, Bildhauer und Architekt.

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Francesco Foscari

Antonio Gambello († 1481): Porträt des Dogen auf einer Münze, ca. 1457 Wappen Francesco Foscaris, 17. Jahrhundert Francesco Foscari (* 19. Juni (?) 1373 in Venedig; † 1. November 1457 daselbst) war von 1423 bis 1457 Doge von Venedig.

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Francesco Morosini

Anonymus: Francesco Morosini Francesco Morosini (* 26. Februar 1619 in Venedig; † 6. Januar 1694 in Nauplia) war, folgt man der Zählweise der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 108.

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Francesco Venier

Tizian (zwischen 1554 und 1556): ''Francesco Venier'', Öl auf Leinwand, 114 mal 99 cm, heute im Madrider Museo Thyssen-Bornemisza Francesco Venier (* 1. November 1489 in Venedig; † 2. Juni 1556 ebenda) war nach der Zählweise der venezianischen Tradition, wie die staatlich kontrollierte Geschichtsschreibung der Republik Venedig meist genannt wird, von seiner Wahl am 11.

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Friedrich I. (HRR)

Heinrich VI., der bereits die Königskrone trägt (links), und Friedrich von Schwaben mit Herzogshut. Miniaturmalerei aus der Historia Welforum, zwischen 1185 und 1195. Fulda, Hessische Landesbibliothek, Cod. D. 11, fol. 14r. Friedrich I., genannt Barbarossa (italienisch für „Rotbart“) (* um 1122; † 10. Juni 1190 im Fluss Saleph nahe Seleucia, Kleinarmenien), aus dem Adelsgeschlecht der Staufer war von 1147 bis 1152 als Friedrich III. Herzog von Schwaben, von 1152 bis 1190 römisch-deutscher König und von 1155 bis 1190 Kaiser des römisch-deutschen Reiches.

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Gerhard Rösch (Historiker)

Gerhard Rösch (* 6. Mai 1952 in Heidelberg; † 5. März 1999) war ein deutscher Historiker.

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Geschichte meiner Flucht

Frontispiz aus ''Histoire de ma fuite des prisons'' mit einer Szene der Gefangennahme, 1788 Alessandro Longhi (1733–1813) Kupferstich aus ''Histoire de ma fuite des prisons'', 1788 Geschichte meiner Flucht aus den Gefängnissen der Republik von Venedig, die man die Bleikammern nennt (Originaltitel: Histoire de ma fuite des prisons de la République de Venise qu’on appelle les Plombs) ist der Titel eines autobiografischen Werkes des venezianischen Schriftstellers und Abenteurers Giacomo Casanova (1725–1798), der sich selber Chevalier de Seingalt nannte.

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Gewölbe

Gewölbe im Schloss Allenstein Ein Gewölbe ist ein konvexes Schalenbauteil und gehört somit zu den gekrümmten Flächentragwerken.

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Giacomo Casanova

Francesco, Anfang der 1750er Jahre, Staatliches Historisches Museum (Moskau) Giacomo Girolamo Casanova (* 2. April 1725 in Venedig; † 4. Juni 1798 auf Schloss Dux im Königreich Böhmen), in älteren Publikationen auch Jakob Casanova, war ein venezianischer promovierter Jurist, Schriftsteller und Bibliothekar, Dichter, Philosoph und Übersetzer, Chemiker, Alchemist und Mathematiker, Historiker und Diplomat, Glücksspieler und Geheimagent, Freimaurer und Abenteurer, bekannt durch die Schilderungen zahlreicher Liebschaften, aber auch durch seinen Ausbruch aus dem Staatsgefängnis unter dem Dach des Dogenpalasts.

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Giorgio Spavento

Giorgio Spavento (* um 1440 in Venedig; † um 1509 ebenda) war ein italienischer Architekt und Ingenieur der Renaissance, der zwischen 1489 und 1509 in Venedig und im Veneto tätig war.

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Giovan Antonio Rusconi

Giovan Antonio Rusconi (* 1515 oder 1520; † 1579) war ein venezianischer Architekt, Wasserbauingenieur sowie Übersetzer und Illustrator des Vitruv.

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Giovanni Bon

Giovanni Bon, auch Giovanni Buon oder Giovanni Bono (* vor 1382 in Campione d’Italia; † frühestens 1442 in Venedig), war ein italienischer Baumeister und Bildhauer.

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Giovanni I. Particiaco

Einflussbereich des Byzantinischen Reiches und Venedigs um 840 Giovanni I. Particiaco, in den zeitnahen Quellen Iohannes Particiaco, venezianisch Çuane, in den späteren Quellen meist Participazio oder Partecipazio († um 836), war nach der historiographischen Tradition der Republik Venedig deren 12.

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Giustiniano Particiaco

Einflussbereich des Byzantinischen Reiches und Venedigs um 840 Giustiniano Particiaco (in den zeitnahen Quellen Iustinianus, später auch Çustinian), in der frühen Neuzeit auch Partecipazio oder Participazio († 829) war nach der historiographischen Tradition Venedigs, wie die dortige, staatlich gesteuerte Geschichtsschreibung genannt wurde, der 11.

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Gotik

Kathedrale von Beauvais, nach zwei Einstürzen unvollendet geblieben Chorschluss Südfrankreich, 1. Hälfte 13. Jh., eine gotische Basilika ohne Gewölbe Die Gotik bezeichnet eine Epoche der europäischen Architektur und Kunst des Mittelalters, die sich in ihren verschiedenen nationalen Ausprägungen der Früh-, Hoch- und Spätgotik zeitlich etwa von der Mitte des 12.

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Guariento di Arpo

Guariento: Der Erzengel Michael als Seelenwäger, 1350. Museo Civico in Padua Guariento di Arpo oder auch Guariento d’Arpo (* um 1310 in Padua; † 1370) war ein oberitalienischer Maler des Trecento.

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Ham (Bibel)

Ham (Aussprache: Cham) war nach dem Tanach beziehungsweise nach dem Alten Testament der mittlere der drei Söhne Noachs (Noahs); er wird auch als „Vater Kanaans“ bezeichnet.

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Hochverrat

Der Hochverrat ist ein Straftatbestand, der auf den gewaltsamen Umsturz im Innern gerichtet ist.

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Inkrustation (Baukunst)

Geometrische Inkrustationen am Giebel der Prioratskirche St-Julien in Chauriat, Auvergne Inkrustation (von lateinisch crusta „ Schale“) bezeichnet in der Baukunst die großflächige oder auch nur teilweise Verkleidung von Wänden oder anderen Bauteilen (minderen Materials) mit flachgeschnittenen, meist verschiedenfarbigen Marmorplatten.

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Inthronisation

Die Inthronisation eines neuen Monarchen erfolgt unmittelbar mit der Königswahl oder in der Erbmonarchie mit dem Tod des Regenten.

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Islamische Kunst

Der Begriff islamische Kunst bezeichnet in der westlichen Kunstgeschichte die bildende Kunst, die seit dem 7.

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Jacopo Sansovino

Tintoretto: Porträt Jacopo Sansovino, 1560–70, Uffizien, Florenz Jacopo Sansovino (eigentlich Jacopo Tatti bzw. Jacopo d’Antonio Tatti, * 2. Juli 1486 in Florenz; † 27. November 1570 in Venedig) war ein italienischer Bildhauer und Architekt der Renaissance.

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Jacopo Tintoretto

Jacopo Tintoretto, 1586, Selbstporträt, Louvre, Paris Gedenktafel an Tintorettos Wohnhaus in Venedig Jacopo Robusti, gen.

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Jesolo

Jesolo ist eine Stadt mit Einwohnern (Stand) an der italienischen Adria in der Metropolitanstadt Venedig, Region Venetien, etwa 16 Kilometer nordöstlich von Venedig.

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Johannes Diaconus (Chronist)

Johannes Diaconus (* um 940–945 oder um 965–970; † nach 1018) ist der Verfasser einer der ältesten Chroniken Venedigs, die als Istoria Veneticorum bekannt ist.

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Kapitell

Ein Kapitell (auf der letzten Silbe zu betonen, von lat. capitellum „Köpfchen“ zu caput „Kopf“) oder der Säulenknauf bzw.

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Kardinaltugend

Detail aus ''Die Kardinal- und Gottestugenden'' von Raffael, Fresko in den Stanzen des Raffael Als Kardinaltugenden (von) oder Primärtugend bezeichnet man seit der Antike eine Gruppe von vier Grundtugenden.

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Karl der Große

Karls des Kahlen.Katharina Bull: ''Karolingische Reiterstatue.'' In: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Bernd Schneidmüller (Hrsg.): ''Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa.'' Darmstadt 2020, S. 98. Karl der Große (lateinisch Carolus Magnus oder Karolus Magnus, französisch und englisch Charlemagne; * wahrscheinlich 2. April 747 oder 748; † 28. Januar 814 in Aachen) war von 768 bis 814 König des Fränkischen Reichs (bis 771 gemeinsam mit seinem Bruder Karlmann).

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Kassettentür

Bühler, Schweiz Das Türblatt einer Kassettentür, Füllungstür, gestemmte Tür, Rahmentür oder einer Tür in Rahmenbauweise besteht aus einem umlaufenden Rahmen, der gegebenenfalls noch durch vertikale Hölzer und horizontale Riegel gegliedert werden kann.

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Kielbogen

Ein Kielbogen, auch Eselsrücken, Sattelbogen, Schottischer Bogen oder Akkolade genannt, bezeichnet in der Architektur einen Bogen mit geschweiften Kanten, die im unteren Teil konvex und im oberen Teil konkav geschwungen sind.

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Krönung Mariens

''Marienkrönung'' vom Meister der Washingtoner Marienkrönung, (vielleicht Paolo Veneziano), um 1324 Die Krönung Mariens ist nach der Vorstellung der katholischen Kirche die Krönung Marias, der mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommenen Mutter des Herrn, im Himmel.

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Leonardo Donà

fl. 1600–1630): Leonardo Donà mit Umschrift „Il Serenissimo Principe di Venetia Leonardo Donado creato alli 10 Gennaro 1606“, Kupferstich, 16,5 mal 12,5 cm, British Museum Leonardo Donà (latinisiert Leonardo Donato, selten Lonardo oder Leandro; * 12. Februar 1536 in Venedig; † 16. Juli 1612 ebenda) war, folgt man der staatlich kontrollierten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 90. Doge.

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Lorenzo Priuli

Lorenzo Priuli (* 1489 in Venedig; † 16. August 1559 ebenda) war ein italienischer Patrizier.

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Malamocco

Malamocco ist ein kleiner Ort auf dem Lido, der die Lagune von Venedig vom adriatischen Meer abtrennt.

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Mamluken

Berittener Mamluk (Darstellung von 1810) Mamluken (DMG Mamlūken, andere Schreibweisen: Mameluken, Mamelucken, Mamelukken, Mamaluken, Mamalukken) oder Ghilman (DMG Ġilmān) waren in vielen islamischen Herrschaftsgebieten Militärsklaven zentralasiatischer (zumeist türkischer) oder osteuropäischer Herkunft (zumeist südrussische bzw. kaukasische Christen, ab dem 14. Jahrhundert auch teilweise nichtmuslimische Untertanen des Osmanischen Reiches).

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Marino Falier

Soldino, geprägt unter „Main Faledro Dvx“ Wappen des „Marin Falier“, 17. Jahrhundert Marino Falier (* zwischen 1280 und 1285 in Venedig; † 17. April 1355 ebenda; auch Marin(o) Faliero) war nach der Zählweise der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig ihr 55.

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Markusdom

Markusdom 2004 Die fünf Kuppeln des Markusdoms: Hauptkuppel über der Vierung und vier Kuppeln über den Kreuzarmen Der Markusdom (italienisch Basilica di San Marco, vollständige Bezeichnung: Basilica Cattedrale Metropolitana Patriarcale di San Marco Evangelista) in Venedig war das zentrale Staatsheiligtum der Republik Venedig bis zu ihrem Ende 1797 und ist seit 1807 die Kathedrale des Patriarchen von Venedig.

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Markusplatz

Der Markusplatz ist der bedeutendste und bekannteste Platz in Venedig.

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Mars (Mythologie)

Forum Transitorium) Venus und Mars, Wandgemälde aus Pompeji, 1. Jh., Museo Archeologico Nazionale, Neapel Mars (auch Mavors, Marmar, Mamers, zudem Ma(r)spiter genannt) war einer der zentralen Götter in der antiken italischen Religion, vor allem in Rom.

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Marstall

Marstall in Groß Gievitz (18. Jh.) Schweriner Marstall (19. Jh.) Pferdeboxen im Marstall der Reichsabtei Salem Potsdamer Marstall (18. Jh.) Fürstlich Reußischer Marstall in Greiz (19. Jh.) Marstall Schloss Weißenstein (Pommersfelden), Luftaufnahme (2015) Marstall München Marstall des Schlosses Dönhoffstädt im Jahr 2017. Marstall (von althochdeutsch marahstal, zusammengesetzt aus marah Pferd (Mähre) und stal Stall) war ursprünglich eine Bezeichnung für einen Pferdestall eines Fürsten.

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Methamaucum

Karte der Lagune von Venedig, entstanden in den Jahren vor 1886, veröffentlicht 1893 mit späteren Korrekturen bis 1901 Methamaucum, auch Metamaucum, war eine Stadt am Ostrand des Lido, der die Lagune von Venedig von der Adria abtrennt.

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Monatsbilder

Schlosses Saumur, darüber astrologisches Kalendarium mit Tierkreiszeichen (Jungfrau, Waage) und Sonnenwagen. Monatsbilder (auch Monatsarbeiten genannt) sind zu einem geschlossenen Zyklus zusammengestellte visuelle Repräsentationen der Monate des abendländischen Kalenders.

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Neptun (Mythologie)

Neptun und Amphitrite (römisches Mosaik aus Herculaneum, Casa di Nettuno e Anfitrite, 1. Jahrhundert) Der römische Gott Neptun (lateinisch Neptūnus, etruskisch Nethun(u)s) war ursprünglich vermutlich der Gott der fließenden Gewässer, der springenden Quellen oder sogar des Wetters.

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Noach

Noach oder Noah (seltener Noé oder Noe; „Ruhe“; griechisch Νῶε Nôe) ist eine mythologische Figur und soll nach dem Buch Genesis (1. Buch Moses) der Bibel der zehnte Urvater nach Adam gewesen sein.

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Norbert Huse

Norbert Huse (geboren 16. Dezember 1941 in Gotha; gestorben 1. Juni 2013 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker.

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Obelerio Antenoreo

Der Herrschaftsbereich um die Lagune von Venedig um 840 Das angebliche Wappen des Dogen „Obeligerio Belinzier“. Mehrere patrizische Familien führten sich auf den Dogen, bzw. seine Familie zurück, darunter die Calbo, Querini und Canal.Andrea Da Mosto: ''I Dogi di Venezia'', Venedig 1939, Nachdruck: Mailand 2003, S. 5. Bei den Wappen frühmittelalterlicher Dogen handelt sich um bloße Rückprojektionen neuzeitlicher Familienwappen. Die Heraldik setzte erst im 3. Viertel des 12. Jahrhunderts ein. Später wurden auch Wappen an die frühen Dogen vergeben, die nie ein Wappen geführt hatten („fanta-araldica“); dies diente dazu, die Familien dieser Epoche mit möglichst frühen Dogen in ein verwandtschaftliches Verhältnis zu setzen, was ihnen Ansehen sowie politischen und gesellschaftlichen Einfluss verschaffte. Es wurden also die Wappen der sehr viel späteren Nachfahren dieser Dogen, vor allem seit dem 17. Jahrhundert, auf die angeblichen oder tatsächlichen Mitglieder der (angeblich) seit 697 in Venedig herrschenden Familien zurückprojiziert.„Il presupposto di continuità genealogica su cui si basava la trasmissione del potere in area veneziana ha portato come conseguenza la già accennata attribuzione ai dogi più antichi di stemmi coerenti con quelli realmente usati dai loro discendenti.“ (Maurizio Carlo Alberto Gorra: ''Sugli stemmi di alcune famiglie di Dogi prearaldici'', in: Notiziario dell'associazione nobiliare regionale veneta. Rivista di studi storici, n. s. 8 (2016) 35–68, hier: S. 41). Obelerio Antenoreo († um 829) war nach der venezianischen Tradition, wie die staatlich kontrollierte Geschichtsschreibung der Republik Venedig genannt wurde, der 9.

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Otto III. (HRR)

Reichenauer Schule, um 1000) (Bayerische Staatsbibliothek, Clm 4453, fol. 23v–24r). Otto III. (* Juni oder Juli 980 im Reichswald nahe Kessel (Ketil) bei Kleve; † 23. oder 24. Januar 1002 in Castel Paterno bei Faleria, Italien) aus dem Haus der Ottonen war ab 983 römisch-deutscher König und von 996 bis zu seinem Tod Kaiser.

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Palazzo Ducale

Palazzo Ducale ist die italienische Bezeichnung für folgende Herzogs- und Dogenpaläste.

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Pietro IV. Candiano

Angebliches Wappen des „Pietro Candiano“. Bei den Wappen frühmittelalterlicher Dogen handelt sich um bloße Rückprojektionen von Familienwappen, in diesem Falle aus dem frühen 17. Jahrhundert. Die Heraldik setzte jedoch erst im 3. Viertel des 12. Jahrhunderts ein, später wurden rückblickend auch Wappen an die frühen Dogen vergeben, die nie ein Wappen geführt hatten („fanta-araldica“); dies diente dazu, die Familien dieser späteren Epoche mit möglichst frühen Dogen in ein verwandtschaftliches Verhältnis zu setzen, was ihnen Ansehen sowie politischen und gesellschaftlichen Einfluss verschaffte und letztlich den Zugang zum Dogenamt.Es wurden also die Wappen der sehr viel späteren Nachfahren dieser Dogen, vor allem seit dem 17. Jahrhundert, auf die angeblichen oder tatsächlichen Mitglieder der (angeblich) seit 697 in Venedig herrschenden Familien zurückprojiziert: „Il presupposto di continuità genealogica su cui si basava la trasmissione del potere in area veneziana ha portato come conseguenza la già accennata attribuzione ai dogi più antichi di stemmi coerenti con quelli realmente usati dai loro discendenti“ (Maurizio Carlo Alberto Gorra: ''Sugli stemmi di alcune famiglie di Dogi prearaldici'', in: Notiziario dell'associazione nobiliare regionale veneta. Rivista di studi storici, n. s. 8 (2016) 35–68, hier: S. 41). Pietro IV.

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Pietro Lombardo

Grabmal des Pietro Mocenigo in San Zanipolo Bergamo, Cappella Colleoni Hauptaltar, Statuen der Heilige Giovanni Battista, Marco und Bartolomeo Pietro Lombardo (* um 1435 in Carona am Luganersee; † 1515 in Venedig) war ein italienischer Bildhauer und Baumeister.

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Pietro Solari

Dom von Wiener Neustadt Pietro Solari (* um 1530 in Verna bei Lanzo d’Intelvi (Italien); † 1592 oder davor, in Kaisersteinbruch) war ein italienischer Bildhauer und Steinmetzmeister, Bruder von Antonius Solari.

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Pippin (Italien)

Lupus Ferrariensis, wahrscheinlich entstanden während seines Aufenthalts in Fulda 828/29–836 im Auftrag des Markgrafen Eberhard von Friaul, Biblioteca Capitolare zu Modena. Pippin (* 777; † 8. Juli 810 in Mailand) war von 781 bis 810 König von Italien.

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Porta della Carta

Porta della Carta Die Porta della Carta ist ein Eingangsportal im Baustil der Gotik an der Westfront des Dogenpalastes in Venedig.

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Portikus

Portikus als Vorhalle Als Portikus (der Portikus, fachsprachlich auch die Portikus; Plural: Portikus, mit langem u gesprochen, oder Portiken) wird in der Architektur ein Säulengang oder eine Säulenhalle mit horizontal aufliegendem Gebälk bezeichnet.

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Profanbau

Fridericianum in Kassel aus dem Jahr 1779, eines der ersten öffentlichen Museen auf dem europäischen Kontinent Ein Profanbau (profan.

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Putto

Kloster Obermarchtal) Engel in Raffaels ''Sixtinische Madonna'' Fresko in der ''Camera degli Sposi'' im ''Palazzo Ducale'' (Mantua, 15. Jh.) Putto auf einem Brunnen in Carpentras (Frankreich) Ein Putto oder eine Putte, Plural: Putten oder Putti, ist in der Skulptur und Malerei eine Kindergestalt, die meist wenig bekleidet oder nackt auftritt, mit oder ohne Flügel.

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Rat der Zehn

Der Rat der Zehn (ital. Consiglio dei Dieci) war seit seiner Gründung im Jahr 1310 eines der wichtigsten Gremien im Justiz- und Herrschaftssystem der Republik Venedig.

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Raute

Eigenschaften einer Raute:Jeweils zwei Seiten sind zueinander parallel und die Verbindungslinien der gegenüberliegenden Ecken schneiden einander im rechten Winkel Eine Raute oder ein Rhombus (von) ist in der Geometrie ein ebenes Viereck mit vier gleich langen Seiten.

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Renaissance

alternativtext.

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Republik Venedig

Die Republik Venedig (bzw. Serenìsima repùblica; ‚Durchlauchtigste Republik des Heiligen Markus‘) nach dem Wahrzeichen der Stadt, dem Markuslöwen, auch als Markus- oder Löwenrepublik bezeichnet, war vom 7./8.

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Salomo

Bap­tis­te­ri­ums in Flo­renz, 1425ff. Der König Salomo, gräzisiert Salomon, von, war – nach Darstellung der Bibel – im 10. Jahrhundert v. Chr.

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Schwarzer Tod

Beulenpest in England Als Schwarzer Tod wird das pandemische Auftreten der Pest im Europa des Spätmittelalters bezeichnet; dieser Seuche fielen zwischen 1346 und 1353 schätzungsweise 25 Millionen Menschen zum Opfer – ein Drittel der damals auf dem Kontinent lebenden Bevölkerung.

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Sebastiano Ziani

Sebastiano Ziani (Sebastianus) (* um 1102; † 13. April 1178 in Venedig) regierte von 1172 bis 1178 die Republik Venedig.

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Seerepubliken

Amalfi Karte mit den Namen der Gründerstädte der Seerepubliken und ihren Wappen Italien um 1494. Die Seerepubliken Genua und Venedig hatten sich über die Gründerstadt hinaus zu Territorialstaaten entwickelt, die im italienischen Staatensystem eine mit dem Kirchenstaat, Mailand, Neapel etc. vergleichbare Rolle spielten Seerepubliken ist der Sammelname für eine Anzahl von Stadtstaaten, die eine Blütezeit im Mittelalter in Italien und Dalmatien erlebten und eine Rolle als Seemacht (Thalassokratie) im Mittelmeerraum spielten.

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Seeschlacht von Salvore

Otto gesiegt. Die Seeschlacht von Salvore war, obwohl sie nie stattgefunden hat, vom frühen 14.

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Seldschuken

Reiche der Groß-, Rum- und Kerman-Seldschuken. Die hellere Färbung zeigt das Reich der Karachaniden. Die Jahreszahlen zeigen die Schlachten von Dandanqan (1040) und Manzikert (1071) Die Seldschuken, auch seldschukische Türken,Tamara Talbot Rice: Die Seldschuken. Köln 1963, S. 10 Seldschuk-Türken oder Seldschuqen (pl.) waren eine von 1040 bis 1194 herrschende türkische Fürstendynastie, die das Reich der GroßseldschukenJosef Matuz: Das Osmanische Reich.

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Sem (Bibel)

Sem (שֵׁם, Σημ) ist nach biblischer Überlieferung der älteste der drei Söhne Noahs, aus denen nach der Völkertafel der Genesis alle heutigen Völker der Menschheit hervorgegangen sein sollen.

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Sestiere

Ein Sestiere (Plural: sestieri) ist ein Stadtteil des historischen Zentrums von Venedig.

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Seufzerbrücke

Blick auf die Seufzerbrücke, den Rio di Palazzo und den Ponte della Paglia; links die ''Prigioni nuove'' Blick von der anderen Seite Die Seufzerbrücke (italienisch Ponte dei Sospiri) ist eine Bautenverbindungsbrücke, die den Dogenpalast und die Prigioni nuove, das neue Gefängnis, in der italienischen Stadt Venedig verbindet und über den Rio di Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal, führt.

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Sieben freie Künste

„Die Philosophie thront inmitten der Sieben Freien Künste“ – Darstellung aus dem ''Hortus Deliciarum'' der Herrad von Landsberg (um 1180) Die sieben freien Künste (lateinisch septem artes liberales; kurz auch artes liberales, seltener auch studia liberalia) sind ein in der Antike entstandener Kanon von sieben Studienfächern.

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Spiegelverkehrtes Bild

Zwei Bilder verhalten sich zueinander spiegelverkehrt, wenn sie in allen Längen und Winkeln übereinstimmen, aber eine unterschiedliche Händigkeit aufweisen.

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Stierlauf

Stierlauf Ankunft der Stiere in der Arena Beim besonders in Spanien verbreiteten Stierlauf (auch Stierrennen, Stierhatz oder Stiertreiben) werden Stiere über öffentliche Straßen und Plätze getrieben, wobei sich das Publikum beteiligen kann.

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Stuck

Deckenstuck Stuckarbeiten in Schloss Rundāle Stuckdecke über der Westapsis des Trierer Doms Stuck im Eingangsbereich eines Berliner Gründerzeit-Mietshauses Als Stuck (im 18. Jahrhundert rückentlehnt von, „Gips“, entlehnt von althochdeutsch stucki, „Abgehauenes, Stück, Rinde“) wird die plastische Ausformung von Mörteln aller Art, im Allgemeinen auf verputzten Wänden, Gewölben und Decken bezeichnet.

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Thorsten Droste

Thorsten Droste (* 12. September 1950 in Hamburg; † 27. Dezember 2011 in Wetzlar) war ein deutscher Kunsthistoriker, Autor, Fotograf und Veranstalter von Studienreisen.

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Tierkreiszeichen

Der in Tierkreiszeichen unterteilte Tierkreis.Richtungspfeile für die jährliche Bewegung der Sonne am Himmel und der täglichen des Himmels relativ zur Erde (Bildmitte) Die in der Astrologie üblicherweise verwendeten Tierkreiszeichen entsprechen zwölf exakt gleich großen Abschnitten des Tierkreises; sie sind also eine Art Koordinatensystem.

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Tondo

Menandros Ein Tondo (das oder der Tondo; Mehrzahl: Tondi oder Tondos) oder Rundbild ist ein kreisrundes Bildwerk.

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Torcello

Torcello ist eine Insel in der laguna morta, dem nördlichen Teil der Lagune von Venedig, in dem die Gezeiten nicht mehr bemerkbar sind.

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Trachyt

Trachyt Selters-Trachyt aus Selters (Westerwald) Algersdorf-Trachyt aus der Lagerstätte bei Valkeřice (Tschechien) Trachyt im Streckeisendiagramm Trachyt, abgeleitet vom griechischen Wort τραχύς trachys mit der Bedeutung „rau“, ist ein vulkanisches Gestein.

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Triumphbogen

Triumphbogen in Rom (Konstantinsbogen) Triumphzuges des Titus in Rom Ein Triumphbogen (fornix oder arcus, ab den Severern arcus triumphalis) ist ein frei stehendes, torförmiges Bauwerk, das ursprünglich in Rom zu Ehren triumphierender Feldherren oder Kaiser errichtet wurde.

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Tullio Lombardo

Christus der Erlöser, Marmorrelief, Tullio Lombardo zugeschrieben, ca. 1500–1520; Kimbell Art Museum, Fort Worth, Texas Tullio Lombardo (* um 1455 in Ciona; † 17. November 1532 ebenda) war ein italienischer Bildhauer und Architekt der Frührenaissance.

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Tympanon (Architektur)

Löwentor in Mykene Zeustempels von Olympia Pantheon in Rom, antikes Tympanonfeld über dem Eingang Das Tympanon oder Tympanum (Plural Tympana; von, ursprünglich ‚Handtrommel‘) ist in der Architektur eine Schmuckfläche in Giebeldreiecken oder im Bogenfeld von Portalen.

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Venedig

Karte der Lagune von Venedig Venedig (venezianisch Venesia) ist eine Stadt im Nordosten Italiens.

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Venezianische Staatsinquisition

Die venezianische Staatsinquisition war eine Gerichtsbarkeit der Republik Venedig, die für Staatsverbrechen wie Hochverrat, Spionage, Geheimnisverrat, Sabotage, Geldfälscherei oder Konspiration jeglicher Art zuständig war.

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Vincenzo Scamozzi

Vincenzo Scamozzi, Porträt von Paolo Veronese Vincenzo Scamozzi (* 2. September 1548 in Vicenza; † 7. August 1616 in Venedig) war ein italienischer Architekt und Architekturtheoretiker der späten Renaissance und des Manierismus.

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Wladimiro Dorigo

Wladimiro Dorigo (* 26. Juni 1927 in Venedig; † 1. Juli 2006 ebenda) war ein venezianischer Politiker, Historiker und Kunsthistoriker, der auch zu archäologischen Themen der Lagune von Venedig arbeitete.

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Leitet hier um:

Bleikammern, Bleikammern von Venedig, Piombi, Plombs.

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