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Distichon

Index Distichon

Ein Distichon (Plural Distichen; griechisch „Zweizeiler“ von di- „zwei“ und stíchos „Vers“, „Zeile“) ist in der Verslehre allgemein ein Verspaar bzw.

80 Beziehungen: Akzentuierendes Versprinzip, Altgriechische Sprache, Archilochos, Ars amatoria, Asklepiadeische Strophe, August von Platen-Hallermünde, Bernhard Rode, Bernhard von Lepel, Brod und Wein, Catull, Chronodistichon, Chronogramm, Daktylus, Denys Lionel Page, Der Spaziergang (Schiller), Der Wanderer (Hölderlin), Die Metamorphose der Pflanzen, Die Sonette an Orpheus, Dieter Burdorf, Eduard Mörike, Einzug (Typografie), Elegie, Elision, Emanuel Geibel, Epigramm, Epitaph, Friedrich Gottlieb Klopstock, Friedrich Hölderlin, Friedrich Heinrich Jacobi, Friedrich Schiller, Glykoneus, Hexameter, Idyll, James Diggle, Johann Arnold Ebert, Johann Christoph Gottsched, Johann Fischart, Johann Heinrich Voß, Johann Klaj, Johann Wolfgang von Goethe, Kallinos, Karl Wilhelm Ramler, Klaus Weimar, Kröners Taschenausgabe, Lehrgedicht, Leoninischer Hexameter, Ludwig Hölty, Marcus Tullius Cicero, Martial, Matthias Claudius, ..., Metrische Notation, Metrisches Schema, Nänie, Ovid, Parodie, Pentameter, Properz, Quantität (Verslehre), Rainer Maria Rilke, Römische Elegien, Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft, Rudolf Alexander Schröder, Sandro Boldrini, Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege), Sigmund von Birken, Silbenzählendes Versprinzip, Simonides von Keos, Spartiaten, Spondeus, Strophe, Tibull, Trochäus, Tusculanae disputationes, Venezianische Epigramme, Verselement, Verslehre, Weimarer Klassik, Wilhelm Hertzberg, Xenien, Zäsur. Erweitern Sie Index (30 mehr) »

Akzentuierendes Versprinzip

Das akzentuierende oder auch silbenwägende Versprinzip ist in der Metrik ein Versprinzip, das die strukturellen Regelmäßigkeiten des Metrums aufgrund des Akzents bestimmt, also durch den regelmäßigen Wechsel von betonten und unbetonten Silben.

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Altgriechische Sprache

Altgriechisch (Eigenbezeichnung: hē hellēnikḗ „die griechische Sprache“) ist die antike Sprachstufe der griechischen Sprache, einer indogermanischen Sprache im östlichen Mittelmeerraum, die einen eigenen Zweig dieser Sprachfamilie darstellt, möglicherweise über eine balkanindogermanische Zwischenstufe.

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Archilochos

Archilochos (latinisiert Archilochus; * um 680 v. Chr. auf der Kykladeninsel Paros; † um 645 v. Chr.) war ein griechischer Schriftsteller.

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Ars amatoria

Ars amatoria, auch Ars amandi (lateinisch für Liebeskunst oder „Kunst des Liebens“), ist ein Lehrgedicht in drei Büchern des römischen Dichters Ovid, entstanden zwischen 1 v. Chr.

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Asklepiadeische Strophe

Als Asklepiadeische Strophen wird in der antiken Verslehre eine Gruppe vierzeiliger Strophenformen bezeichnet, die durch die Verwendung zweier verwandter, im Kern chorjambischer Versmaße gekennzeichnet sind.

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August von Platen-Hallermünde

100px August Graf von Platen-Hallermünde (geboren als Karl August Georg Maximilian Graf von Platen-Hallermund) (* 24. Oktober 1796 in Ansbach, Ansbach-Bayreuth; † 5. Dezember 1835 in Syrakus, Königreich beider Sizilien) war ein deutscher Dichter.

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Bernhard Rode

Bernhard Rode, Selbstbildnis, 1786, Gleimhaus Halberstadt Henriette-Félicité Tassaert, wohl 1787 Christian Bernhard Rode (* 25. Juli 1725 in Berlin; † 28. Juni 1797 in Berlin) war ein Berliner Historienmaler und Radierer in der zweiten Hälfte des 18.

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Bernhard von Lepel

Bernhard von Lepel. Kreidezeichnung von E. H. Grünwald Georg Friedrich Gustav Bernhard von Lepel (* 27. Mai 1818 in Meppen; † 17. Mai 1885 in Prenzlau) war ein preußischer Offizier (Major a. D.) und Schriftsteller.

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Brod und Wein

Brod und Wein ist eine Elegie von Friedrich Hölderlin, mit 160 Versen die umfangreichste der sechs großen Elegien und zugleich eines der berühmtesten Gedichte Hölderlins überhaupt.

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Catull

Kopf einer modernen Statue mit Phantasieporträt Catulls in Sirmione Gaius (oder Quintus) Valerius Catullus (deutsch Catull) war ein römischer Dichter des 1.

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Chronodistichon

Požega in Kroatien (1831) Elegisches ChronodistichonA'''L'''PHONS'''V'''S ABBAS '''M'''ONASTER'''II W'''E'''I'''NGARTENS'''I'''S '''D'''E'''I'''PARÆ '''VI'''RG'''I'''N'''I'''S HONOR'''I''' F'''I'''ER'''I''' FE'''CI'''T (.

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Chronogramm

Goldenen Dachl in Innsbruck. Die dargestellte Jahreszahl 1671 erinnert an die Restaurierungsarbeiten nach einem schweren Erdbeben. Ein Chronogramm (oder Eteostichon) ist ein Satzteil, ein Satz, ein Sinnspruch oder eine Inschrift, meist ein Vers in lateinischer Sprache, in dem diejenigen Buchstaben, die auch als römische Zahlzeichen gelesen werden können (I, V, X, L, C, D, M), in ihrer Summe die Jahreszahl des Ereignisses angeben, auf das sich der Text bezieht.

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Daktylus

Der Finger: ein langes Element gefolgt von zwei kurzen Elementen. Der Daktylus (Plural: Daktylen; in metrischer Formelnotation) ist in der Verslehre ein aus einem langen bzw.

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Denys Lionel Page

Sir Denys Lionel Page FBA (* 11. Mai 1908 in Reading; † 6. Juli 1978 in Tarset in Northumberland) war ein britischer Gräzist und Papyrologe.

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Der Spaziergang (Schiller)

Friedrich Schiller (1794) Der Spaziergang ist der Titel eines Gedichts von Friedrich Schiller, das er im August und September 1795 schrieb und im selben Jahr in seiner Zeitschrift Die Horen unter der Bezeichnung Elegie veröffentlichte.

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Der Wanderer (Hölderlin)

Der Wanderer ist die erste Elegie Friedrich Hölderlins.

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Die Metamorphose der Pflanzen

''Goethe in der Campagna'' von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787 Die Metamorphose der Pflanzen ist der Titel einer Elegie von Johann Wolfgang von Goethe, die am 17.

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Die Sonette an Orpheus

Die Sonette an Orpheus sind ein Gedichtzyklus von Rainer Maria Rilke.

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Dieter Burdorf

Dieter Burdorf (* 8. September 1960 in Bremen) ist ein deutscher Germanist und Hochschullehrer.

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Eduard Mörike

150px Eduard Friedrich Mörike (* 8. September 1804 in Ludwigsburg, Kurfürstentum Württemberg; † 4. Juni 1875 in Stuttgart, Königreich Württemberg) war ein deutscher Lyriker der Schwäbischen Schule, Erzähler und Übersetzer.

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Einzug (Typografie)

Ein Einzug bezeichnet in der Typografie einen Leerraum zu Beginn der ersten Zeile eines Absatzes.

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Elegie

William Adolphe Bouguereau: ''Die Elegie'' (1899) Der Ausdruck Elegie (IPA) oder Klagegedicht bezeichnet ein oft in Distichen verfasstes Gedicht, das nach heutigem Verständnis meist traurige, klagende Themen zum Inhalt hat.

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Elision

Die Elision (‚herausschlagen‘, ‚herausstoßen‘) oder auch Tilgung bezeichnet das Weglassen eines oder mehrerer meist unbetonter Laute.

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Emanuel Geibel

hochkant.

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Epigramm

Epigramm, ein kurzes, zugespitztes Sinngedicht, war ursprünglich eine Inschrift auf einem Weihgeschenk, einem Grabmal, einem Kunstwerk und Ähnlichem, lediglich mit dem Zweck der Bezeichnung des Gegenstandes und dessen Bedeutung.

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Epitaph

Epitaph für Georg Keyper, Gemälde von Michael Wolgemut, 1484, Nürnberg, Sebalduskirche Renaissance-Epitaph für den Kanoniker Anton Kreß, † 1513, in St. Lorenz zu Nürnberg Mehrgeschossige Architekturrahmen sind typisch für norddeutsche Epitaphien des 17. Jahrhunderts. Epitaph für den Domherrn Albert von Hasbergen († 1635) im Bremer Dom Als Epitaph (Plural Epitaphe, im Deutschen auch Epitaphium, Plural Epitaphien; von zu „zum Grab gehörend“, dieses aus epí „auf, an, bei“ und táphos „Grab“) wird ein typischerweise in oder an einer Kirche angebrachtes Gedächtnismal für einen Verstorbenen bezeichnet.

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Friedrich Gottlieb Klopstock

rahmenlos Friedrich Gottlieb Klopstock (* 2. Juli 1724 in Quedlinburg; † 14. März 1803 in Hamburg) war ein deutscher Dichter.

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Friedrich Hölderlin

zentriert Johann Christian Friedrich Hölderlin (* 20. März 1770 in Lauffen am Neckar, Herzogtum Württemberg; † 7. Juni 1843 in Tübingen, Königreich Württemberg) war ein deutscher Dichter, der zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit zählt.

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Friedrich Heinrich Jacobi

75px Johann Peter Langer (1801) Friedrich Heinrich Jacobi, auch Fritz Jacobi (* 25. Januar 1743 in Düsseldorf; † 10. März 1819 in München), war ein deutscher Philosoph, Wirtschaftsreformer, Kaufmann und Schriftsteller.

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Friedrich Schiller

Schillers Unterschrift Schillers Büste in Jena Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; † 9. Mai 1805 in Weimar), war ein deutscher Dichter, Philosoph, Historiker und Arzt.

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Glykoneus

Der Glykoneus ist in der antiken Verslehre ein achtsilbiges äolisches Versmaß.

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Hexameter

Der Hexameter (griechisch ἑξάμετρον, hexámetron, wörtlich „Sechs-Maß“) ist das klassische Versmaß der epischen Dichtung.

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Idyll

Nicolas Poussin: ''Les Bergers d’Arcadie ou Et in Arcadia ego'' (1640) Der Begriff Idyll (n., von, ursprünglich „Bildchen“, dann „kleines Gedicht“), auch Idylle (f.), bezeichnet umgangssprachlich ein harmonisch verklärtes ländliches Leben.

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James Diggle

James Diggle CBE (* 29. März 1944 in Rochdale) ist ein britischer Klassischer Philologe.

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Johann Arnold Ebert

Johann Arnold Ebert Johann Arnold Ebert, Gemälde von Benjamin Calau, 1770 Frontispiz der dritten verbesserten Auflage (1756) von Youngs Nachtgedanken in der Übersetzung Johann Arnold Eberts Johann Arnold Ebert (* 8. Februar 1723 in Hamburg; † 19. März 1795 in Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller und Übersetzer.

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Johann Christoph Gottsched

Johann Christoph Gottsched, Gemälde von Leonhard Schorer, 1744 Johann Christoph Gottsched (* 2. Februar 1700 in Juditten, Herzogtum Preußen; † 12. Dezember 1766 in Leipzig, Kurfürstentum Sachsen) war ein deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Sprachforscher und Literaturtheoretiker sowie Professor für Poetik, Logik und Metaphysik der Aufklärung.

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Johann Fischart

zentriert Johann Baptist Friedrich Fischart, genannt Mentzer (d. h. „Mainzer“ nach der Herkunft des Vaters; * 1546 oder 1547 in Straßburg; † 1591 in Forbach), war ein frühneuhochdeutscher Schriftsteller und Dichter.

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Johann Heinrich Voß

J. N. Peroux) rechts Johann Heinrich Voß (* 20. Februar 1751 in Sommerstorf; † 29. März 1826 in Heidelberg) war ein deutscher Dichter.

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Johann Klaj

Johann Klaj (auch: Clajus der Jüngere; * 1616 in Meißen; † 16. Februar 1656 in Kitzingen) war ein deutscher Dichter der Barockzeit.

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Johann Wolfgang von Goethe

Goethes Signatur Johann Wolfgang Goethe, ab 1782 von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar, Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach), war ein deutscher Dichter, Politiker und Naturforscher.

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Kallinos

Kallinos aus Ephesos (altgriechisch: Καλλῖνος) war ein griechischer Dichter der archaischen Zeit.

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Karl Wilhelm Ramler

Karl Wilhelm Ramler, Gemälde von Gottfried Hempel, 1749, Gleimhaus Halberstadt Karl Wilhelm Ramler, nach 1771 (Porträt von Anton Graff) Gedenktafel, Große Hamburger Straße 29, in Berlin-Mitte Karl Wilhelm Ramler (* 25. Februar 1725 in Kolberg; † 11. April 1798 in Berlin), genannt der deutsche Horaz, war ein deutscher Dichter und Philosoph, der der Aufklärung wie auch der Empfindsamkeit zugerechnet wird.

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Klaus Weimar

Klaus Weimar (* 20. August 1941 in Hamburg) ist ein schweizerisch-deutscher Literaturwissenschaftler und Literaturtheoretiker.

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Kröners Taschenausgabe

Nr. 1 der Reihe Kröners Taschenausgabe (KTA) ist eine Buchreihe vorwiegend aus Gesamtdarstellungen, Nachschlagewerken und „Literaturklassikern“ des Alfred Kröner Verlages (Stuttgart, Leipzig usw.), die seit 1908 erscheint.

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Lehrgedicht

Ein Lehrgedicht ist die Darstellung eines Sachgegenstandes aus Kultur, Gesellschaft, Literatur oder Naturwissenschaft in hochpoetischer Form.

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Leoninischer Hexameter

Der leoninische Hexameter (auch leoninischer Vers oder Leoniner) ist eine vor allem in der mittellateinischen Dichtung verbreitete Versform mit sechs Hebungen (meist Hexameter, seltener Pentameter) und Zäsurreim, das heißt, Penthemimeres und Versende sind durch (häufig zweisilbige) Reime miteinander verbunden.

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Ludwig Hölty

50px Ludwig Christoph Heinrich Hölty (* 21. Dezember 1748 in Mariensee; † 1. September 1776 in Hannover) war ein volkstümlicher Dichter im Umfeld des Hainbunds.

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Marcus Tullius Cicero

Kapitolinischen Museen (Inv. 589) Cicero, Stich nach antik beschriftetem Porträt im Apsley House, London Marcus Tullius Cicero (Aussprache in klassischem Latein etwa, deutsche Aussprache des Lateinischen meist, Aussprache im Deutschen; * 3. Januar 106 v. Chr. in Arpinum; † 7. Dezember 43 v. Chr. bei Formiae) war der berühmteste Redner des alten Rom, zudem Anwalt, Schriftsteller, Philosoph und Politiker, der als Homo novus im Jahr 63 v. Chr.

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Martial

Das Ende des vierten Buches der Epigramme Martials in der 1466 geschriebenen Handschrift Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 2823, fol. 180v Marcus Valerius Martialis (deutsch Martial; * 1. März 40 n. Chr. in Bilbilis; † 103/104 n. Chr. ebenda) war ein römischer Dichter, der vor allem für seine Epigramme bekannt ist.

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Matthias Claudius

Matthias Claudius; Porträt von Friederike Leisching Matthias Claudius (Pseudonym Asmus, * 15. August 1740 in Reinfeld (Holstein); † 21. Januar 1815 in Hamburg) war ein deutscher Dichter und Journalist, bekannt als Lyriker mit volksliedhafter, intensiv empfundener Verskunst.

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Metrische Notation

Eine metrische Notation (bzw. die dafür verwendeten metrischen Zeichen) dient in der Verslehre der Darstellung metrischer Schemata.

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Metrisches Schema

Ein metrisches Schema (auch metrische Form oder metrischer Rahmen) beschreibt in der Verslehre (Metrik) die abstrakte Struktur gebundener Rede, also metrisch geregelter Sprache, zum Beispiel von Gedichten und deren Teilen.

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Nänie

Nänie (lat. nenia oder naenia) ist die Bezeichnung für eine Trauergöttin bzw.

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Ovid

Statue in der rumänischen Stadt Constanța, vormals Tomoi, dem Exilort, an dem Ovid die letzten acht Jahre seines Lebens zubrachte Der Anfang der ''Metamorphosen'' Ovids in der Handschrift Biblioteca Apostolica Vaticana, Vat. lat. 1594, fol. 1r (15. Jahrhundert) Publius Ovidius Naso (kurz Ovidius Naso, deutsch Ovid; * 20. März 43 v. Chr. in Sulmo; † wohl 17 n. Chr. in Tomis) war ein antiker römischer Dichter.

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Parodie

Eine Parodie (parōdía „Gegenlied“ oder „verstellt gesungenes Lied“) ist eine verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung eines Werks, eines Genres oder einer Person(engruppe) in deren wiedererkennbarem Stil.

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Pentameter

Pentameter (von de und de: ‚mit fünf Maßen‘, als Adjektiv zu zu denken) ist in der antiken quantitierenden Metrik ein sechshebiges daktylisches Versmaß.

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Properz

Humanisten Coluccio Salutati. Florenz, Biblioteca Medicea Laurenziana, Plut. 36, 49, fol. 57v Sextus Aurelius Propertius (deutsch Properz; * etwa 47 v. Chr. in Assisi; † spätestens vor 2 v. Chr.) gehörte gemeinsam mit Cornelius Gallus, Tibull und Ovid zu den Vertretern der römischen Liebeselegie, die in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts v. Chr.

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Quantität (Verslehre)

Die Quantität bezeichnet in der Verslehre bei Dichtungsformen, die dem quantitierenden Versprinzip folgen, die Unterscheidung zwischen langen Silben (auch Längen) und kurzen Silben (auch Kürzen) in der metrischen Gestalt des Gedichts.

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Rainer Maria Rilke

Rainer Maria Rilke um 1900 Rilke-Widmung mit Unterschrift, 1896 Rainer Maria Rilke: ''Wie die Vögel'' (1914) Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag, Österreich-Ungarn; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz; eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war ein österreichischer Lyriker deutscher und französischer Sprache.

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Römische Elegien

Ignatiy Nivinskiy, 1933 Römische Elegien ist der Titel eines Zyklus von 24 Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe.

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Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft

Das Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft (RLW) ist ein Begriffswörterbuch, das eine umfassende und systematische Bestandsaufnahme des literaturwissenschaftlichen Sprachgebrauchs anstrebt.

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Rudolf Alexander Schröder

Adolf Heller: ''Bildnis Rudolf Alexander Schröder'' (um 1910) Rudolf Alexander Schröder (* 26. Januar 1878 in Bremen; † 22. August 1962 in Bad Wiessee) war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer, Dichter, evangelischer Kirchenlieddichter sowie Architekt und Maler.

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Sandro Boldrini

Sandro Boldrini (* 10. Juni 1944 in Sassoferrato) ist ein italienischer Altphilologe.

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Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege)

Die Schlacht bei den Thermopylen fand zu Beginn des Zweiten Perserkrieges im Spätsommer 480 v. Chr.

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Sigmund von Birken

Porträt von Sigmund von Birken, Kupferstich von Jacob von Sandrart Grab von Sigmund von Birken auf dem Johannisfriedhof (Nürnberg) Sigmund von Birken (auch Sigismund von Birken; * 25. April 1626 in Wildstein, Elbogener Kreis; † 12. Juni 1681 in Nürnberg, Fränkischer Reichskreis) war ein protestantischer deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer des Barock, Mitglied unter anderem des Pegnesischen Blumenordens zu Nürnberg und der Fruchtbringenden Gesellschaft, des sog.

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Silbenzählendes Versprinzip

Als silbenzählendes oder auch syllabisches Versprinzip wird in der Verslehre ein Versprinzip bezeichnet, bei dem sich die metrische Form in erster Linie anhand der Zahl der Silben im Vers bestimmt.

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Simonides von Keos

Simonides von Keos (* 557/556 v. Chr. in Iulis auf Keos; † 468/467 v. Chr. in Akragas) war ein griechischer Dichter und zählt zum Kanon der neun Lyriker.

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Spartiaten

Die Spartiaten waren Vollbürger des spartanischen Volkes, die eine spezielle militärische Ausbildung erhielten.

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Spondeus

Spondeus (auch Spondäus; Plural Spondeen;, von de, Versmaß des Opferliedes) bezeichnet in der Verslehre einen Versfuß, der im quantitierenden griechischen und lateinischen Versmaß aus zwei langen Silben besteht, in metrischer Notation also: In der metrischen Formelnotation wird der Spondeus mit abgekürzt.

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Strophe

Eine Strophe (von; insbesondere: ‚Tanzwendung des Chors, während des Tanzes gesungener Gesang‘) ist ein Abschnitt eines lyrischen Textes.

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Tibull

Albius Tibullus (deutsch Tibull; * um 55 v. Chr.; † 19/18 v. Chr.) war ein römischer Elegiker der augusteischen Zeit.

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Trochäus

Der Trochäus („laufend“, „schnell“,; Plural Trochäen) ist in der quantitierenden antiken Verslehre ein aus zwei Verselementen bestehender Versfuß, bei dem einem Longum (lang/schwer) ein Breve (kurz/leicht) folgt, notiert als.

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Tusculanae disputationes

Tusculanae disputationes ist ein philosophisches Werk des römischen Redners und Philosophen Cicero.

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Venezianische Epigramme

Georg Melchior Kraus: Goethe um 1775 Bei den Venezianischen Epigrammen handelt es sich um Sinngedichte von Johann Wolfgang von Goethe, die er im Frühjahr 1790 zumeist in Venedig nach dem Vorbild des Martial verfasste.

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Verselement

Als Verselement, metrisches Element oder einfach Element (oder auch locus „Ort“) bezeichnet man in der quantitierenden Metrik der Antike die im (konkreten) Vers durch Silben realisierten Teile eines (abstrakten) metrischen Schemas.

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Verslehre

Die Verslehre oder Metrik (‚Lehre von den (Vers-)Maßen‘, danach) befasst sich mit den Eigenschaften der gebundenen Sprache, insbesondere in Hinblick auf ihre Gliederung in — durch Wiederholung — wahrgenommene Einheiten wie Vers und Strophe.

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Weimarer Klassik

Goethe. Die Weimarer Klassik ist eine Epoche der deutschen Literatur, in der das „Viergestirn“ Wieland, Goethe, Herder und Schiller in Weimar wirkte.

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Wilhelm Hertzberg

Wilhelm Hertzberg auch Wilhelm Adolf Boguslaw Hertzberg (* 6. Juni 1813 in Halberstadt; † 7. Juli 1879 in Bremen) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Altphilologe und Übersetzer.

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Xenien

Xenien (griechisch), ursprünglich „Gastgeschenke“, nannte der römische Dichter Martial (1. Jahrhundert n. Chr.) das 13. Buch seiner Epigramme, die als Begleitverse zu Geschenken gedacht waren.

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Zäsur

Die Zäsur ist in der Verslehre ein sich durch eine Wortgrenze ergebender Einschnitt im Vers.

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Leitet hier um:

Distichen, Distichisch, Elegisches Distichon.

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