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Diskontsatz

Index Diskontsatz

Der Diskontsatz war im Bankwesen der Zinssatz, zu dem ein Kreditinstitut Wechsel an die Zentralbank verkaufen (rediskontieren) konnte.

38 Beziehungen: Aggregation (Wirtschaft), Allgemeine Geschäftsbedingungen, Bank, Bankensystem, Basiszinssatz, Bürgerliches Gesetzbuch, Deutsche Bundesbank, Diskontgeschäft, Diskontkredit, Diskontpolitik, Einlagefazilität, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Europäische Zentralbank, Eurosystem, Fälligkeit, Geldmarkt, Geldnachfrage, Geldpolitik, Geldschöpfung, Gesetzeskraft, Hauptrefinanzierungsinstrument, Kreditinstitut, Kreditmarkt, Kreditnehmer, Leitzins, Liquidität, Lombardsatz, Monetäre Basis, Nennwert, Rediskont, Referenzzinssatz, Refinanzierung, Schuldrechtsmodernisierung, Spitzenrefinanzierungsfazilität, Urkunde, Wechsel (Wertpapier), Zentralbank, Zinssatz.

Aggregation (Wirtschaft)

Aggregation (auch Konsolidierung) ist in der Wirtschaftstheorie die Zusammenfassung mehrerer als homogen definierter Einzelgrößen zu einer Gesamtgröße, um einen Gesamtüberblick zu gewinnen.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (abgekürzt AGB) sind im Unterschied zu einer Individualabrede alle für eine Vielzahl von Verträgen vorformulierten Vertragsbedingungen, die eine Vertragspartei (der Verwender) der anderen Vertragspartei bei Abschluss eines Vertrages stellt (Abs. 1 Satz 1 BGB).

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Bank

Bankenviertel in Frankfurt am Main Eine Bank ist ein Kreditinstitut, das seinen Bankkunden Bankgeschäfte und weitere Finanzdienstleistungen anbietet.

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Bankensystem

Das Bankensystem (oder Bankwesen) ist die Gesamtheit der in einem Staat für die Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld oder Kapital und für den Zahlungsverkehr zuständigen privatrechtlich oder öffentlich-rechtlich organisierten Unternehmen einschließlich ihrer organisatorischen Verflechtungen und der für diesen Wirtschaftssektor erlassenen gesetzlichen Regelungen.

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Basiszinssatz

Der Basiszinssatz ist in Deutschland und Österreich ein variabler Zinssatz, der für die Bewertung von Kapitaldienstleistungen dient und für Deutschland zu Beginn eines jeden Halbjahres von der Deutschen Bundesbank nach Vorgaben der Europäischen Zentralbank neu berechnet und amtlich bekannt gemacht wird.

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Bürgerliches Gesetzbuch

Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist die zentrale Kodifikation des deutschen allgemeinen Privatrechts.

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Deutsche Bundesbank

Blick auf die Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main (vom Main Tower aus) Haupteingang der Deutschen Bundesbank an der Wilhelm-Epstein-Straße Miquel-Anlage, „Vorgarten“ der Bundesbank Genuss-Schein über 333,33 DM der Deutschen Bundesbank vom 2. Oktober 1961 Die Deutsche Bundesbank (kurz: BBk, international auch: DBB) ist die Zentralbank Deutschlands mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Teil des Europäischen Systems der Zentralbanken.

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Diskontgeschäft

Das Diskontgeschäft war im Bankwesen der Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln durch Kreditinstitute.

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Diskontkredit

Der Diskontkredit war im Bankwesen der Ankauf von noch nicht fälligen Wechseln durch Kreditinstitute.

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Diskontpolitik

Unter Diskontpolitik werden alle Maßnahmen einer Zentralbank zusammengefasst, die der Regulierung der Geldmenge in einer Volkswirtschaft durch Ankauf von Wechseln dienen.

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Einlagefazilität

Die Einlagefazilität ist eine Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, kurzfristig nicht benötigtes Zentralbankgeld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anzulegen.

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Europäische Wirtschafts- und Währungsunion

Als Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, EWWU, (verkürzt auch Wirtschafts- und Währungsunion, WWU; inoffiziell auch Europäische Währungsunion, EWU; englisch Economic and Monetary Union, EMU) wird eine Vereinbarung zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Union bezeichnet, sich ab dem 1. Juli 1990 durch die Umsetzung bestimmter wirtschafts- und währungspolitischer Regelungen in einem dreistufigen Prozess enger aneinander zu binden.

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Europäische Zentralbank

Die Europäische Zentralbank (EZB;, ECB;, BCE) mit Sitz in Frankfurt am Main ist ein Organ der Europäischen Union.

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Eurosystem

Logo Deutsche Bundesbank mit Hinweis auf das Eurosystem Das Eurosystem ist die im Rahmen der Europäischen Währungsunion aus den nationalen Zentralbanken der Staaten der Eurozone und der Europäischen Zentralbank gebildete Organisationseinheit für den Euro.

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Fälligkeit

Unter dem Rechtsbegriff Fälligkeit versteht man den Eintritt des Leistungstermins und die damit verbundene sofortige Leistungspflicht des Schuldners.

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Geldmarkt

Abgrenzung zwischen Geld-, Kapital- und Kreditmarkt Der Geldmarkt ist ein Teilmarkt des Finanzmarktes, der von kurzfristigem Geldangebot, kurzfristiger Geldnachfrage und dem hieraus gebildeten Geldmarktzins bestimmt wird und der insbesondere dem Liquiditätsausgleich zwischen Kreditinstituten dient.

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Geldnachfrage

Unter Geldnachfrage versteht man die Geldmenge, die auf dem Geldmarkt von den Wirtschaftssubjekten nachgefragt wird.

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Geldpolitik

Als Geldpolitik (auch Geldmarktpolitik) bezeichnet man zusammenfassend alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen, die eine Zentralbank ergreift, um ihre Ziele zu verwirklichen.

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Geldschöpfung

Die Geldschöpfung ist die Schaffung neuen Geldes.

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Gesetzeskraft

Unter Gesetzeskraft oder Inkrafttreten wird der Zeitpunkt des Beginns der Wirksamkeit einer Rechtsnorm verstanden.

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Hauptrefinanzierungsinstrument

Europäischen Zentralbank seit ihrem Bestehen und des Federal Reserve System der USA im gleichen Zeitraum EURIBOR-Zinssätze seit der Einführung am 1. Januar 1999Laufzeiten: 1 Woche (grün), 3-Monate (blau), 1-Jahr (rot) Das Hauptrefinanzierungsinstrument (main refinancing operation, MRO) ist das wichtigste geldpolitische Instrument der Europäischen Zentralbank (EZB).

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Kreditinstitut

Kreditinstitute (oder Geldinstitute, Finanzinstitute) sind Unternehmen, deren Betriebszweck darin besteht, gewerbsmäßig Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen zu betreiben.

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Kreditmarkt

Schematische Gliederung des Finanzmarktes Der Kreditmarkt ist ein Teilmarkt des Finanzmarktes, auf dem das Kreditangebot der Kreditnachfrage gegenübersteht.

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Kreditnehmer

Ein Kreditnehmer ist eine natürliche oder juristische Person, die ein Darlehen (Kredit) bei einem Kreditinstitut oder auch einem anderen Kreditgeber aufnimmt (Kreditvertrag).

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Leitzins

Leitzins ist im Finanzwesen der von einer Zentralbank im Rahmen ihrer Geldpolitik einseitig festgelegte Zinssatz, zu dem sie mit den ihr angeschlossenen Kreditinstituten Geschäfte abschließt.

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Liquidität

Liquidität („flüssig“) ist in der Wirtschaft die Fähigkeit von Wirtschaftssubjekten, jederzeit ihren Zahlungsverpflichtungen aus Schulden uneingeschränkt nachkommen zu können oder die Eigenschaft von Wirtschaftsobjekten, jederzeit liquidierbar zu sein.

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Lombardsatz

Der Lombardsatz ist ein von einer Zentralbank im Rahmen ihrer Lombardpolitik festgesetzter Zinssatz, zu dem sich Kreditinstitute durch Verpfändung von eigenen Wertpapieren bei der Zentralbank kurzfristig Liquidität im Rahmen des Lombardkredites verschaffen können.

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Monetäre Basis

Entwicklung der Geldbasis in der Eurozone von 1999 bis 2014 in Milliarden Euro. Weiterhin ist die konjunktur- und preisniveaurelevante Geldmenge M3 dargestellt, die u. a. durch das Volumen der Geldbasis beeinflusst wird. Entwicklung der Geldbasis in den USA von 1970 bis 2012. Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 erhöhte die Zentralbank die Geldbasis, um den Banken Liquidität zur Verfügung zu stellen. Die Erhöhung der Geldbasis führte bislang nicht zu einer Erhöhung der Geldmenge. Dies wird als Indiz dafür gesehen, dass die Liquiditätsversorgung notwendig war, um einen größeren Bankenzusammenbruch zu verhindern. Wenn sich die Situation wieder entspannt und die Banken wieder verstärkt Kredite vergeben, könnte eine Reduzierung der Geldbasis nötig werden.Makram El-Shagi: ''Geldschöpfung in der Krise.'' Institut für Wirtschaftsforschung in Halle, doi:10.1007/s10273-012-1421-0 Der Begriff monetäre Basis (auch: Geldbasis, Zentralbankgeldmenge, Basisgeld oder Geldmengenkonzept M0) bezeichnet das sogenannte Zentralbankgeld, welches nur von der Zentralbank geschaffen werden kann.

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Nennwert

„Brüningtaler“: 4 Reichspfennig 1932 – Kursmünze mit kuriosem Nennwert Nennwert (oder Nominalwert, nominale Größe) ist in der Wirtschaft der in Geld ausgedrückte Wert (Zahlwert), der auf gesetzlichen Zahlungsmitteln (Banknoten) oder Wertpapieren (Aktien, Anleihen) aufgedruckt oder aufgeprägt (Münzen) ist.

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Rediskont

Rediskont (oder Rediskontierung) war im Bankwesen der Weiterverkauf eines Wechsels, den ein Kreditinstitut seinerseits im Rahmen des Diskontgeschäfts zuvor von seinen Bankkunden angekauft hat, an eine Zentralbank.

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Referenzzinssatz

Der Referenzzinssatz ist im Bankwesen ein Zinssatz, der von neutraler Stelle institutsübergreifend täglich für eine bestimmte Währung und Zinslaufzeit ermittelt wird und im Nichtbankensektor als Bezugs- und Orientierungsgröße anerkannt ist.

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Refinanzierung

Refinanzierung bedeutet allgemein die Beschaffung von Finanzierungsmitteln, um Kredite zu vergeben.

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Schuldrechtsmodernisierung

Unter Schuldrechtsmodernisierung versteht man in Deutschland die im Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts vom 26.

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Spitzenrefinanzierungsfazilität

Die Spitzenrefinanzierungsfazilität (SRF) ist eine Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, sich kurzfristig (über Nacht) Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) zu beschaffen.

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Urkunde

Bauurkunde mit Weihinschrift aus der Gründungskapsel Urmammas, 2112–2095 v. Chr., Vorderasiatisches Museum Berlin, VA 10945 Eine Urkunde (von althochdeutsch urchundi „Erkenntnis“; mittelhochdeutsch urkúnde „Zeugnis“, „Beweis“) ist eine schriftlich niedergelegte und häufig beglaubigte Erklärung, die einen bestimmten Tatbestand bzw.

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Wechsel (Wertpapier)

Ein Wechsel ist ein Wertpapier, das die unbedingte Anweisung des Ausstellers an den Bezogenen enthält, bei Fälligkeit an einem bestimmten Zahlungsort eine bestimmte Geldsumme an den Aussteller oder einen benannten dritten Zahlungsempfänger zu zahlen.

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Zentralbank

Europäischen Zentralbank in Frankfurt am Main USA in Washington, D.C. (Eccles Building) Eine Zentralbank (oder Notenbank, Zentralnotenbank, zentrale Notenbank, Nationalbank, Staatsbank, Währungsbehörde) ist eine nationale oder supranationale Behörde oder Institution, die meist vom Staat oder von einem Staatenverbund errichtet wurde und mit Hoheitsrechten auf dem Gebiet der Geld- und Währungspolitik ausgestattet ist.

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Zinssatz

Abzinsung (Beispielhafte Übersicht) Der Zinssatz (auch Zinsfuß) ist in der Wirtschaft der in Prozent ausgedrückte Preis für Geld oder Kapital (bei zinsgebundenen Finanzprodukten wie Krediten oder Kapitalanlagen), ausgedrückt als Prozentangabe des Zinses.

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Diskont.

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