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Diaspore

Index Diaspore

Diaspore oder auch Propagule ist der botanische Sammelbegriff für alle ausbreitungsfördernden Einheiten wie Samen, Teilfrüchte, Früchte, Fruchtstände, Sporen, Brutknospen (Bulbillen) oder sonstige vegetative Brutkörper, die der Ausbreitung von Pflanzen oder Pilzen dienen.

28 Beziehungen: Anemochorie, Brutkörper, Diasporenbank, Doldenblütler, Elaiosom, Frucht, Fruchtstand, Granne, Heterokarpie, Heteromorphie, Hygrochasie, Hygroskopie, Linden (Gattung), Morphologie (Biologie), Pappus (Botanik), Pflanze, Pilze, Pyrophyt, Rainer Lösch, Same (Pflanze), Samenausbreitung, Spore, Telechorie, Topochorie, Wintersteher, Wolfgang Frey, Xerochasie, Zerfallfrucht.

Anemochorie

Birken zählen zu den Flügelfliegern, hier die reifen weiblichen Kätzchen von ''Betula populifolia'' vor dem Ausfliegen der Samen. Löwenzahn zählt zu den Haarfliegern Anemochorie (von, und de) ist die Ausbreitung von Samen, genauer gesagt der Diasporen, mit dem Wind (Windwanderer).

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Brutkörper

In den Einbuchtungen der Blattränder von ''Kalanchoe daigremontiana'' gebildete Brutknospen Brunnenlebermoos, Brutbecher Tiger-Lilie, Brutzwiebeln Brutkörper und Brutknospen (Bulbillen) sind mehr- bis vielzellige Organe der Pflanzen, die der vegetativen, ungeschlechtlichen Vermehrung dienen.

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Diasporenbank

Als Diasporenbank wird die Gesamtheit aller an einem Standort vorhandenen keimungsfähigen pflanzlichen Ausbreitungseinheiten (Diasporen) bezeichnet; für sich geschlechtlich vermehrende Samenpflanzen ist die Verwendung des Begriffs Samenbank geläufiger; er ist jedoch missverständlich, da er auch für vom Menschen angelegte Erhaltungssammlungen verwendet wird.

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Doldenblütler

Die Doldenblütler oder Doldengewächse (Apiaceae oder Umbelliferae) sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Doldenblütlerartigen (Apiales).

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Elaiosom

Samen von ''Ricinus communis'' mit einer Caruncula Kränzchen auf der Samennaht, neben dem Stiel, bei dem Samen der Gartenbohne Als Elaiosom (de), deutsch auch Ölkörperchen, bezeichnet man das fettreiche Anhängsel von Diasporen (Samen) bei Pflanzen.

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Frucht

Regenwald Panamas Die Frucht (von, in Fachwörtern karp- von) einer Pflanze ist die Gesamtheit der Organe, die aus einer Blüte hervorgehen, und die die Pflanzensamen bis zu deren Reife umschließen.

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Fruchtstand

Fruchtstand ist ein Begriff aus der Botanik.

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Granne

Getreide-Ähre mit Grannen Echtes Federgras (''Stipa pennata''), behaarte Grannen Eine Granne (auch Arista) (von ahd. grana, Barthaar) ist ein borsten- oder fadenförmiger, gewöhnlich etwas starrer Fortsatz eines Pflanzenorgans.

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Heterokarpie

Heterokarpie, auch Verschiedenfrüchtigkeit, ist ein Begriff aus der Botanik und bedeutet das Vorkommen verschieden gestalteter Früchte.

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Heteromorphie

Heteromorphie (von griechisch heteros „der andere; der eine von beiden; von anderer Art“ und μορφή, morphé.

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Hygrochasie

Hygrochasie (von griechisch hygro- „feucht, nass“, chasis „Spalt“) ist die Öffnung von Früchten oder Fruchtständen nach Befeuchtung.

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Hygroskopie

Streusalz auf einem Gehweg bindet Luftfeuchtigkeit Hygroskopie (‚feucht‘, ‚nass‘ und skopeĩn ‚anschauen‘; Hygroskopizität ist ein Synonym und beschreibt dieselbe Eigenschaft) bezeichnet in der Chemie und Physik die Eigenschaft von Stoffen, Feuchtigkeit aus der Umgebung (meist in Form von Wasserdampf aus der Luftfeuchtigkeit) zu binden.

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Linden (Gattung)

Die Linden (Tilia), über mittelhochdeutsch linde von althochdeutsch linta, bilden eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Lindengewächse (Tilioideae) innerhalb der Familie der Malvengewächse (Malvaceae).

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Morphologie (Biologie)

Die Morphologie (aus morphé, ‚Gestalt‘, ‚Form‘, und -logie (aus λόγος lógos ‚Lehre‘)) als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen.

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Pappus (Botanik)

Schirmförmig ausgebildeter Pappus auf den Früchten des Huflattichs (''Tussilago farfara'') Griffel mit zweiästiger Narbe Als Pappus (griechisch πάππος pappos „Großvater“, zu „Bart“) bezeichnet man die zu Haaren, Borsten oder Schuppen umgebildeten Kelchblätter bei Vertretern der Pflanzenfamilie der Korbblütler (Asteraceae).

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Pflanze

Verschiedene Vertreter des Pflanzenreichs Als Pflanzen (lateinisch Plantae) werden Lebewesen bezeichnet, die sich nicht fortbewegen können und Photosynthese betreiben.

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Pilze

Totentrompete (''Craterellus cornucopioides'') Laubholzhörnling (''Calocera cornea'') Die Pilze (Fungi) sind ein Reich eukaryotischer Lebewesen.

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Pyrophyt

Pyrophyten sind Pflanzen, die an Feuereinwirkung angepasst sind, bzw.

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Rainer Lösch

Rainer Lösch (* 11. Januar 1944 in Friedland im Isergebirge) ist ein deutscher Professor für Botanik und Hochschullehrer an der Universität Düsseldorf.

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Same (Pflanze)

Aufgeschnittene Paprika-Beere mit gelblichen Samen nacktsamigen Pflanze (Pinus sylvestris) Schemazeichnung: Same einer Bohne Ein Same oder Samen (wie ‚Samen‘, ‚Setzling‘, „das Fallengelassene“, aus indogermanischer Wurzel sēi ‚entsenden‘, ‚werfen‘ und verwandt mit säen), im Plural auch Sämereien, ist eine der Ausbreitung dienende Gewebestruktur der Samenpflanzen (Spermatophyta), das aus einer Samenschale (Testa), dem Embryo und häufig noch einem Nährgewebe (Endosperm oder Perisperm) besteht.

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Samenausbreitung

Die Samenausbreitung bei Pflanzen ist der Prozess des passiven Transportes von Diasporen (Samen) zum Zweck der Ausbreitung der Pflanzen.

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Spore

Stäubling Pilzsporen der Trüffel ''Tuber oregonense'' Moossporen (hier Wetteranzeigendes Drehmoos) Sporen im Sporangium eines Farns Eine Spore (gr. ὁ σπόρος, sporos - Samen, Saat) ist in der Biologie ein zumeist einzelliges, seltener auch wenigzelliges Entwicklungsstadium von Lebewesen, das der asexuellen Vermehrung, der Ausbreitung, der Überdauerung oder mehreren dieser Zwecke zugleich dient und kein Gamet (Geschlechtszelle) ist.

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Telechorie

Telechorie oder Fernausbreitung bezeichnet eine Gruppe von Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen.

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Topochorie

Topochorie auch Engychorie oder Nahausbreitung bezeichnet eine Gruppe von Ausbreitungsmechanismen von Pflanzen.

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Wintersteher

Immergrüne Felsenblümchen gehört zu den Winterstehern. Als Wintersteher (Hiemophoren) bezeichnet man Pflanzen, deren Früchte (Diasporen) oder Samen bis in die Winterzeit beziehungsweise teilweise darüber hinaus an der Pflanze haften bleiben.

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Wolfgang Frey

Wolfgang Frey (* 14. August 1942 in Rechberghausen) ist ein deutscher Botaniker und Universitätsprofessor a. D. Sein botanisches Autorenkürzel lautet „W.Frey“.

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Xerochasie

Xerochasie (altgr. ξηρός xerós „trocken“, „dürr“ und χάσμα chásma „Spalte“, „Öffnung“) liegt vor, wenn sich Früchte, Fruchtstände oder Sporangien bei Trockenheit öffnen und bei Feuchtigkeit schließen (Bsp. Saponaria spec., Zapfen der Koniferen, Sporangien der Moose und Farne).

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Zerfallfrucht

Eine Zerfallfrucht ist eine Frucht, die nach der Reifung in mehrere Teile zerfällt, die jeweils meistens einen Samen enthalten.

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Leitet hier um:

Ausbreitungseinheit, Diasporen, Propagule.

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