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Durchfall

Index Durchfall

Als Durchfall oder Diarrhoe (auch Diarrhö; von ‚Durchfall‘, ‚Bauchfluss‘, aus diá ‚durch‘ und rhéō ‚fließen‘; vgl. Ruhr) wird die mehrfache Ausscheidung von zu flüssigem Stuhl bezeichnet.

126 Beziehungen: Abführmittel, Amöbenruhr, Amyloidose, Anamnese, Anatomisch-Therapeutisch-Chemisches Klassifikationssystem, Angst, Antibiotikaassoziierte Kolitis, Antibiotikaresistenz, Antibiotikum, Ascorbinsäure, Auskultation, Bacillus cereus, Bakterien, Betäubungsmittelrezept, Blut-Hirn-Schranke, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Campylobacter, Cholera, Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Ciprofloxacin, Clostridioides difficile, Clostridium perfringens, Cola, Colitis ulcerosa, Cotrimoxazol, Darmbarriere, Darmparasitose, Delir, Durchfallen, Dysenterie, Echte Kamille, Elektrolyt, Endoskop, Entamoeba histolytica, Enterohämorrhagische Escherichia coli, Enterotoxin, Enterotoxische Escherichia coli, Entzündung, Enzym, Eruieren, Escherichia coli, Exokrine Pankreasinsuffizienz, Exsikkose, Exsudat (Medizin), Fertigarzneimittel, Gallengang, Gastrektomie, Gastroenteritis, Gerd Herold, Giardiasis, ..., Giulia Enders, Glucose, Herbert Renz-Polster, Humane Noroviren, Humane Rotaviren, Hypernatriämie, Hyperthyreose, Hypokaliämie, Hypoventilation, Idiosynkrasie, Infektion, Kaffeekohle, Kaliumchlorid, Kolorektales Karzinom, Koloskopie, Kurzkettige Fettsäuren, Lactase, Laktoseintoleranz, Lebensmittelvergiftung, Loperamid, Lumen (Biologie), Malassimilation, Meldepflicht, Metronidazol, Monosaccharide, Morbus Crohn, Morbus Whipple, Multicenter-Studie, Myrrhe, Nahrungsmittelallergie, Natriumchlorid, Natriumcitrat, Obstipation, Opiat, Opioide, Opioidrezeptoren, Opiumtinktur, Osmose, Osmotische Konzentration, Palpation, Pankreatin, Parenteral, Pathogenese, Peripherer Venenkatheter, Peristaltik, Pilzenzym, Polyneuropathie, Probiotikum, Prospektive Studie, Reisediarrhoe, Reizdarmsyndrom, Rektaluntersuchung, Salmonellen, Sekretion, Shigella, Sonografie, Sorbit, Staphylococcus aureus, Steatorrhoe, Stress, Stuhlgang, Symptom, Tagblatt, Tumor, Typhus, UNICEF, Verdauungsenzym, Verdauungstrakt, Vergiftung, Vibrio cholerae, Wasserstoffatemtest, Weltgesundheitsorganisation, WHO-Trinklösung, Yersinia, Zöliakie, Zytostatikum. Erweitern Sie Index (76 mehr) »

Abführmittel

Ein Abführmittel oder Laxativum (Plural: Laxativa), Laxanzium, Laxantium oder Laxans (von „lockern“), älter und spezieller auch Solutivum, ist ein Arzneimittel, das den Stuhlgang bzw.

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Amöbenruhr

Die Amöbenruhr oder Amöbendysenterie, eine Form der Amöbiasis, ist die mit Bauchschmerzen, blutig-schleimigen Durchfällen und Tenesmen einhergehende Infektion des Darmes durch die Amöbe Entamoeba histolytica, einen Einzeller (Protozoon).

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Amyloidose

Die Amyloidose (von altgriechisch ἄμυλον ámylon „Kraftmehl, Stärke“) ist eine variable Erkrankung mit Anreicherung von (zum Teil abnorm veränderten) Proteinen meist extrazellulär im Interstitium (Zwischenzellraum).

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Anamnese

Die Anamnese (von und de) ist die professionelle Erfragung von potenziell medizinisch relevanten Informationen durch Fachpersonal (z. B. einen Arzt).

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Anatomisch-Therapeutisch-Chemisches Klassifikationssystem

Das Anatomisch-therapeutisch-chemische Klassifikationssystem, offiziell Anatomical Therapeutic Chemical / Defined Daily Dose Classification ist eine 1976 von der European Pharmaceutical Market Research Association (EPhMRA) entwickelte, 1990 dann vom Collaborating Centre for Drug Statistics der Weltgesundheitsorganisation adaptierte und offiziell herausgegebene internationale Klassifikation für Arzneistoffe.

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Angst

Abbildung in Charles Darwins ''Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren'' Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert.

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Antibiotikaassoziierte Kolitis

Pathologisches Präparat mit antibiotikaassoziierter Kolitis Eine antibiotikaassoziierte Kolitis oder pseudomembranöse Kolitis entsteht, wenn die Darmflora (meist iatrogen bedingt) durch Antibiotika so sehr geschädigt wird, dass sich auf diese Weise insbesondere das Bakterium Clostridioides difficile sehr stark vermehren kann.

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Antibiotikaresistenz

Antibiotikaresistenz bezeichnet Eigenschaften von Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilzen, die ihnen ermöglichen, die Wirkung von antibiotisch aktiven Substanzen abzuschwächen oder ganz zu neutralisieren.

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Antibiotikum

Ein Antibiotikum (früher auch Antibioticum, von griechisch ἀντί- anti- „gegen“ und βίος bios „Leben“; Plural: Antibiotika, Antibiotica) im ursprünglichen Sinne ist ein natürlich gebildetes niedermolekulares Stoffwechselprodukt von Pilzen oder Bakterien, das schon in geringer Konzentration das Wachstum anderer Mikroorganismen hemmt oder diese abtötet.

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Ascorbinsäure

Ascorbinsäure ist ein farb- und geruchloser, kristalliner, gut wasserlöslicher Feststoff mit saurem Geschmack.

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Auskultation

Auskultation eines Kindes in Kenia Unter Auskultation (von lateinisch auscultare „(eifrig) zuhören, aufmerksam zuhören, abhorchen“) oder Abhorchen versteht man in der Medizin das Abhören des Körpers, typischerweise mit dem Stethoskop (oder Hörrohr).

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Bacillus cereus

Zeitraffer-Video des Wachstums von ''Bacillus cereus'' ''B. cereus'' mit Hämolyse auf Blutagar ''B. cereus'' auf Blut- und Bicarbonatagar Gramfärbung von ''B. cereus'' Elektronenmikroskopische Aufnahme von ''B.-cereus''-Zellen Bacillus cereus (Pseudomilzbrandbazillus) ist ein bewegliches, grampositives, stäbchenförmiges, katalasepositives, sporenbildendes, fakultativ anaerobes Bakterium der Gattung Bacillus.

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Bakterien

''Helicobacter pylori'', verursacht Magengeschwüre, (Sekundärelektronenmikroskopie) Die Bakterien (lateinisch Bacteria; Singular: das Bakterium, veraltend auch die Bakterie; von „Stäbchen“, Verkleinerungsform von báktron „Stab“), umgangssprachlich auch Bazillen (Singular Bazille; von Bazillus, geprägt 1872 von Hermann Cohn aus, Verkleinerungsform von mit báktron urverwandetem und gleichbedeutendem baculum), bilden neben den Eukaryoten und Archaeen eine der drei grundlegenden Domänen, in die alle Lebewesen eingeteilt werden.

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Betäubungsmittelrezept

Muster des 2008 in Deutschland gültigen BtM-Rezeptformulars (Teil II: Für die Apotheke zur Verrechnung) Altes BtM-Rezept von 1989 BtM-Rezept auf Formular von 1988 mit maschinenlesbarer Codierzeile Ein Betäubungsmittelrezept (BtM-Rezept) ist ein spezielles Formular für die Verschreibung von Betäubungsmitteln wie etwa Morphin, Fentanyl oder Methylphenidat zur Abgabe an Patienten, Tiere oder für den Sprechstundenbedarf.

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Blut-Hirn-Schranke

Als Blut-Hirn-Schranke, auch Blut-Gehirn-Schranke oder Blut-Hirn-Barriere genannt, wird die selektive physiologische Barriere zwischen den Flüssigkeitsräumen des Blutkreislaufs und dem Zentralnervensystem bezeichnet.

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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurde durch Erlass vom 20.

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Campylobacter

Campylobacter (altgriechisch καμπὐλος kampylos.

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Cholera

Choleraverbreitung auf der Welt (Stand 2004) Cholera („Gallenfluss“, Bezeichnung für ‚Durchfallserkrankung‘, von cholḗ ‚Galle‘), auch Cholera asiatica (asiatische Cholera), Gallenbrechdurchfall (früher auch Gallenruhr), ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit vorwiegend des Dünndarms, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird.

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Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED;, IBD) versteht man wiederkehrende (rezidivierende) oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms.

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Ciprofloxacin

Ciprofloxacin ist ein synthetisches Antibiotikum mit breitem Wirkspektrum aus der Gruppe der Fluorchinolone.

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Clostridioides difficile

Clostridioides difficile (bis August 2016 Clostridium difficile) ist ein anaerobes, grampositives, endosporenbildendes Stäbchenbakterium, welches zur Gattung Clostridioides sensu lato gehört.

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Clostridium perfringens

Clostridium perfringens (‚durchbrechen‘) ist ein stäbchenförmiges, grampositives, endosporenbildendes, unbegeißeltes Bakterium der Gattung Clostridium.

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Cola

Cola mit Eiswürfeln und Zitrone Cola, auch Kola, ist ein coffein- und kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk.

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Colitis ulcerosa

Die Colitis ulcerosa (auch ulzerative Kolitis und ulzeröse Kolitis) ist eine meist vom Enddarm ausgehende chronisch-entzündliche Darmerkrankung.

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Cotrimoxazol

Strukturformel von Trimethoprim Strukturformel von Sulfamethoxazol Cotrimoxazol ist die feste Kombination der beiden antibiotisch wirksamen Arzneistoffe Trimethoprim und Sulfamethoxazol im Dosisverhältnis 1:5.

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Darmbarriere

Die Darmbarriere ist eine physiologische Schutzschicht, die den Darm vor dem Eindringen schädlicher Substanzen und Mikroorganismen schützt.

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Darmparasitose

Als Darmparasitose bezeichnet man den Befall des Darmtrakts durch Parasiten wie Würmer (s. Wurmerkrankung) oder Protozoen (bestimmte Flagellaten und Amöben).

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Delir

Das Delir, lateinisch Delirium (veraltet ‚Irresein‘; von lira ‚Furche im Ackerbeet‘, delirare ‚aus der Furche geraten‘, ‚von der geraden Linie abweichen‘, ‚verrückt sein‘ – Plural: Delirien bzw. Deliria) ist ein akuter Verwirrtheitszustand und bezeichnet ein ätiologisch unspezifisches hirnorganisches Psychosyndrom, das einen lebensbedrohlichen Zustand darstellt.

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Durchfallen

Durchfallen steht für einen außergewöhnlichen Misserfolg.

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Dysenterie

Johann Georg Zimmermanns ''Von der Ruhr unter dem Volke im Jahr 1765, und denen mit derselben eingedrungenen Vorurtheilen, nebst einigen allgemeinen Aussichten in die Heilung dieser Vorurtheile'' (Zürich 1767). Als Dysenterie (veraltete Bezeichnung Dissenterie; lateinisch Dysenteria) oder Ruhr (von mittelhochdeutsch ruor „Bauchfluss, Ruhr, verschiedene Formen der Dysenterie“, von althochdeutsch ruora „Strömung, schnelles Fließen; schnelle Bewegung, schnell fließendes Wasser“ und verwandt mit den Gewässernamen „Ruhr“ und „Rur“) wird in engerem Sinn eine entzündliche Erkrankung des Dickdarms bei einer bakteriellen Infektion bezeichnet (Bakterienruhr).

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Echte Kamille

Die Echte Kamille (Matricaria chamomilla) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae).

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Elektrolyt

Als Elektrolyt (Maskulinum, von, im übertragenen Sinne ‚elektrisch‘ und de) bezeichnet man eine chemische Verbindung, die im festen, flüssigen oder gelösten Zustand in Ionen dissoziiert ist und die sich unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes gerichtet bewegt.

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Endoskop

Ein Endoskop (gebildet aus und) ist ein Gerät, mit dem das Innere von Organismen, oder technischen Hohlräumen untersucht und manipuliert werden kann.

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Entamoeba histolytica

Entamoeba histolytica ist ein einzelliger Parasit, den man den Entamoebidae zurechnet.

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Enterohämorrhagische Escherichia coli

Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) sind bestimmte krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli), benannt nach dem Entdecker des Erregers Theodor Escherich.

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Enterotoxin

Enterotoxine (griechisch von enteron.

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Enterotoxische Escherichia coli

Enterotoxische Escherichia coli (ETEC) sind bestimmte krankheitsauslösende Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli (E. coli), deren Enterotoxin massiven wässrigen Durchfall auslöst.

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Entzündung

Entzündung durch Unterkühlung Video: Entstehungsphase einer Entzündung Video: Abklingphase einer Entzündung Entzündung oder Inflammation (lateinisch Inflammatio, altgriechisch Phlegmasia oder Phlogosis) ist eine körpereigene Reaktion auf schädliche Reize, die sich klassischerweise durch die Entzündungszeichen Rötung, Schwellung, Überwärmung, Schmerz und funktionelle Einschränkung äußert.

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Enzym

Bändermodell des Enzyms Triosephosphatisomerase (TIM) der Glykolyse, eine stilisierte Darstellung der Proteinstruktur, gewonnen durch Kristallstrukturanalyse. TIM gilt als katalytisch perfektes Enzym. Substrate und Cofaktoren. (Strukturausschnitt aus der mitochondriellen Aconitase: katalytisches Zentrum mit Fe4S4-Cluster (Mitte unten) und gebundenem Isocitrat (ICT). Rings herum die nächsten Aminosäuren des Enzyms.) Ein Enzym, auch Ferment genannt, ist ein Stoff, der aus biologischen Großmolekülen besteht und als Katalysator bestimmte chemische Reaktionen beschleunigen kann.

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Eruieren

Das Verb eruieren (entlehnt aus dem lateinischen eruere, für „ausfindig machen, ausgraben“; zugehöriges Substantiv Eruierung) bezeichnet heute in der gehobenen Umgangssprache als häufig verwendetes Fremdwort vielfältige Formen der Forschung oder besser Nachforschung.

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Escherichia coli

''E. coli'' in der Tieftemperatur-Elektronenmikroskopie Escherichia coli (abgekürzt E. coli) – auch Kolibakterium genannt – ist ein gramnegatives, säurebildendes und peritrich begeißeltes Bakterium, das normalerweise im menschlichen und tierischen Darm vorkommt.

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Exokrine Pankreasinsuffizienz

Als exokrine Pankreasinsuffizienz (kurz: EPI) oder Bauchspeicheldrüsenschwäche wird eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse bezeichnet, die mit einer ungenügenden Produktion von Verdauungsenzymen einhergeht.

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Exsikkose

Als Exsikkose (von lateinisch exsiccare „austrocknen“, von ex „aus“, und siccus „trocken“), früher auch Durstkrankheit genannt, wird in der Medizin die Austrocknung durch Abnahme des Körperwassers bezeichnet.

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Exsudat (Medizin)

Grind an einer Kniewunde Als Exsudat (zu, „ausschwitzen“, „abfließen“) bezeichnet man in der Medizin (meist entzündlich bedingte) Absonderungen, im Gegensatz zu nichtentzündlichen Transsudaten.

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Fertigarzneimittel

Ein Fertigarzneimittel, österr.

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Gallengang

Als Gallengang (lateinisch Ductus biliferus) oder Gallenweg werden Galle transportierende Wege bezeichnet.

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Gastrektomie

Als Gastrektomie (vergleiche und die Ektomie) oder totale Magenresektion wird im medizinischen Sprachgebrauch die vollständige Entfernung (Totalexstirpation oder totale Exstirpation) des Magens bezeichnet.

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Gastroenteritis

Als Gastroenteritis, wörtlich Magen-Darm-Entzündung – umgangssprachlich Magen-Darm-Grippe, Brechdurchfall oder Bauch-Grippe – wird eine entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes bezeichnet.

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Gerd Herold

Gerd Harald Herold (* 1945 in Oberlungwitz) ist ein deutscher Internist und Arbeitsmediziner.

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Giardiasis

Die Giardiasis (Syn.: Lambliasis, Lamblienruhr) ist eine durch das Geißeltierchen Giardia intestinalis (Genotyp A und B) hervorgerufene Erkrankung des Menschen.

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Giulia Enders

Giulia Enders, 2015 Giulia Enders (* 1990 in Mannheim) ist eine deutsche Autorin und Ärztin.

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Glucose

Glucose (Abkürzung: Glc) oder Glukose (von ‚süß‘, und -ose als Suffix für Zucker) ist ein natürlich vorkommendes Kohlenhydrat.

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Herbert Renz-Polster

Herbert Renz-Polster (* 25. Februar 1960 in Stuttgart) ist ein deutscher Kinderarzt, Wissenschaftler und Autor.

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Humane Noroviren

Die Spezies Norwalk-Virus (Humanes Norovirus, en. Norwalk virus, abgekürzt NwV, auch NWV oder NV) der humanpathogenen Noroviren umfasst unbehüllte, einzelsträngige RNA-Viren mit positiver Polarität aus der Familie Caliciviridae, Gattung Norovirus.

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Humane Rotaviren

Humane Rotaviren sind beim Menschen vorkommende Viren der Gattung Rotavirus (Familie Reoviridae, Unterfamilie Sedoreovirinae).

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Hypernatriämie

Mit Hypernatriämie wird eine Elektrolytstörung mit erhöhter Natriumkonzentration im Blutserum bezeichnet.

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Hyperthyreose

Die Hyperthyreose ist eine Überversorgung des Körpers mit den Schilddrüsenhormonen, insbesondere Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4).

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Hypokaliämie

Als Hypokaliämie (syn. Hypokalämie, auch Kaliummangel oder Kaliumdefizit im Blut; von griech. ὑπο- hypo- „unter“ und lat. -aemia und griech. αἷμα haima „Blut“) wird eine Elektrolytstörung bezeichnet, die durch zu wenig Kalium im Blut gekennzeichnet ist (. In: MSDManuals.com Für gewöhnlich aber tritt Hypokaliämie nach übermäßigem Kaliumverlust auf. Meist ist er verbunden mit übermäßigem Wasserverlust, der das Kalium aus dem Körper ‚spült‘. Typischerweise ist das die Folge von Erbrechen und Durchfall. Im Rahmen eines Conn-Syndroms kann es ebenfalls durch übermäßige Kaliumausscheidung in der Niere zu einer Hypokaliämie kommen. Manche Medikamente beschleunigen ebenfalls die Kaliumausscheidung, zum Beispiel Schleifendiuretika wie Furosemid oder verschiedene Abführmittel. Darüber hinaus schwankt der Serum-Kaliumspiegel aber auch infolge von Schwankungen im Säure-Basen-Haushalt. So sinkt der extrazelluläre K+-Gehalt bei einem pH-Anstieg von 0,1 um ca. 0,4 mmol/L. Eine weitere Ursache ist der renale Kaliumverlust im Rahmen einer sog. Kaliumverlustniere. Eine Bariumvergiftung kann ebenfalls zu einer schweren Hypokaliämie führen. Ein im Mai 2009 veröffentlichter Fachartikel führt Fallbeispiele auf, bei denen exzessiver Cola-Konsum ab ca. 2–3 Liter pro Tag ebenfalls zu einem Kaliummangel geführt hatte. Neben dem Hauptfaktor Koffein tragen auch Glukose und Fruktose zum Kaliumverlust bei.

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Hypoventilation

Der Ausdruck einer Blutgasanalyse mit Beschriftung/Erläuterung. Pulsoxymeter Mit Hypoventilation bezeichnet man eine für den Gasaustausch von Organismen unzulängliche Atmung, die zu oberflächlich und/oder zu langsam sein kann.

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Idiosynkrasie

Idiosynkrasie lässt sich am besten mit dem Wort „Eigentümlichkeit“ oder als „Gesamtheit persönlicher Eigenheiten“ übersetzen.

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Infektion

Eine Infektion (wohl neuzeitliche Sekundärbildung aus, ‚vergiften‘; wörtlich ‚hineintun‘) oder Ansteckung ist das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren, bei Pflanzen spricht man dabei auch von einem Befall.

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Kaffeekohle

Kaffeekohle ist ein aus den Samen verschiedener Coffea-Arten gewonnenes schwarzbraunes bis braunschwarzes mittelfeines Pulver.

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Kaliumchlorid

Kaliumchlorid (KCl), das Kaliumsalz der Salzsäure, bildet farblose, salzig-bitter schmeckende, wasserlösliche Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 773 °C und einer Dichte von 1,98 g/cm3.

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Kolorektales Karzinom

317x317px Als Darmkrebs oder Darmkarzinom bezeichnet man alle bösartigen (malignen) Tumoren (Neubildungen) des Darmes.

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Koloskopie

Eine Koloskopie, auch Darmspiegelung oder Colonoskopie (von „Colon“, dem mittleren Abschnitt des Dickdarms), dient der Untersuchung des Dickdarmes und meistens auch der angrenzenden Zentimeter des Dünndarmes.

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Kurzkettige Fettsäuren

Kurzkettige Fettsäuren, auch flüchtige Fettsäuren (engl. short chain fatty acids, SCFA, synonym volatile fatty acids, VFA), sind eine Untergruppe der Fettsäuren mit zwei bis sechs Kohlenstoffatomen.

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Lactase

Lactase oder Laktase (Gen-Name LCT, (englisch) auch Lactase-Phlorizin-Hydrolase, Abkürzung LPH) heißt ein im Darm vorkommendes Enzym, das Lactose (Milchzucker) in ihre Bestandteile Galactose (Schleimzucker) und Glucose (Traubenzucker) spaltet.

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Laktoseintoleranz

Weltweite Prävalenz der Laktoseintoleranz Bei Laktoseintoleranz oder Milchzuckerunverträglichkeit wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker als Folge fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Lactase nicht oder unvollständig verdaut; daraus kann sich eine Unverträglichkeit für Milch und Milcherzeugnisse ergeben.

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Lebensmittelvergiftung

Lebensmittelvergiftungen sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die durch den Verzehr von Nahrungsmitteln mit giftigen (toxischen) Inhaltsstoffen ausgelöst werden.

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Loperamid

Loperamid ist ein Arzneistoff aus der Gruppe der Peristaltikhemmer, der zur symptomatischen Behandlung von Durchfallerkrankungen verschiedener Ursache bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen eingesetzt wird.

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Lumen (Biologie)

Das Lumen (Pl. Lumina;, ‚Fenster‘) bezeichnet in der Anatomie, Medizin und Medizintechnik den inneren Hohlraum von Hohlorganen und röhrenförmigen Körpern, zum Beispiel der Blutgefäße, des Magens, des Darms und der Harnblase von Säugetieren und im Tracheensystem von Insekten.

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Malassimilation

Unter Malassimilation – von lateinisch malus (schlecht, schädlich, böse) und assimilare (angleichen, ähnlich machen) – wird eine beeinträchtigte, das heißt verminderte Nährstoffausnutzung aufgrund unterschiedlichster Störungen im Verdauungstrakt bezeichnet.

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Meldepflicht

Eine Meldepflicht ist der in der Regel durch Gesetz begründete Zwang, bestimmte Sachverhalte an Behörden (Meldestellen) des Staates zu melden.

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Metronidazol

Metronidazol ist der Hauptvertreter der Nitroimidazole.

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Monosaccharide

D- und L-Ribose in Fischer-Projektion Haworth-Schreibweise Monosaccharide (altgr. μόνος mónos 'allein', τό σάκχαρ tó sákchar 'Zucker' und -ειδής -eidés 'artig, förmig' auch Einfachzucker genannt) sind eine Stoffgruppe von organisch-chemischen Verbindungen.

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Morbus Crohn

Der Morbus Crohn oder die Crohn-Krankheit gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

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Morbus Whipple

Der Morbus Whipple (Whipple-Krankheit, Whipplesche Krankheit, intestinale Lipodystrophie; englisch Whipple’s disease) ist eine seltene bakterielle Infektion des Dünndarms, ausgelöst durch Tropheryma whipplei.

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Multicenter-Studie

Eine Multicenter-Studie, auch multizentrische Studie, ist eine klinische Studie, die parallel an mehreren Einrichtungen durchgeführt wird.

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Myrrhe

Myrrhenharz aus Oman Myrrhe aus der Region Dhofar in Oman Sammeln des Harzes in Somalia Myrrhe (veraltet Myrre von althochdeutsch myrra, mittelhochdeutsch mirre, wie lateinisch mirra von griechisch myrrha, entlehnt von der semitischen Sprachwurzel m-r-r, hierzu,, „bitter“) oder Myrrhenharz ist das aromatische Gummiharz von mehreren Arten der Gattung Commiphora („Myrrhenstrauch“) aus der Familie der Balsambaumgewächse, in erster Linie Commiphora myrrha (Synonyme: Commiphora molmol, früher auch Balsamea myrrha). Dieser bis zu drei Meter hohe, dornige Strauch wächst in Somalia.

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Nahrungsmittelallergie

Die Nahrungsmittelallergie oder Lebensmittelallergie ist eine besondere Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit.

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Natriumchlorid

Natriumchlorid (auch Kochsalz genannt) ist das Natriumsalz der Salzsäure mit der chemischen Formel NaCl – nicht zu verwechseln mit Natriumchlorit (NaClO2), dem Natriumsalz der Chlorigen Säure.

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Natriumcitrat

Natriumcitrat oder Natriumzitrat ist das Natriumsalz der Citronensäure.

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Obstipation

Als Obstipation oder Verstopfung, auch Stuhlverstopfung, wird eine erschwerte und unvollständige Darmentleerung mit verminderter Häufigkeit bezeichnet.

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Opiat

Schlafmohn ''(Papaver somniferum)'', aus dessen Milch Opiate gewonnen werden Als Opiate werden die Schlafmohnalkaloide sowie deren direkte Derivate bezeichnet.

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Opioide

Opioide (von und, zusammen „dem Opium ähnlich“) ist ein Sammelbegriff für eine chemisch heterogene (uneinheitliche) Gruppe natürlicher und synthetischer sowie semisynthetischer Substanzen, die morphinartige Eigenschaften aufweisen und an Opioidrezeptoren wirksam sind.

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Opioidrezeptoren

3D-Strukturmodel des κ-Rezeptors in Komplex mit dem Liganden JDTic Opioidrezeptoren (bzw. Opiatrezeptoren) sind spezifische, zelluläre Bindungsstellen (Rezeptoren) für Opioide.

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Opiumtinktur

Ph. Eur. auf einer Uhrglasschale Opiumtinktur (lateinisch Tinctura Opii) ist eine alkoholische Lösung von Opium.

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Osmose

Als Osmose („Eindringen“, „Stoß“, „Schub“, „Antrieb“) wird in den Naturwissenschaften der gerichtete Fluss von Teilchen durch eine selektiv- oder semipermeable Trennschicht bezeichnet.

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Osmotische Konzentration

Die osmotische Konzentration cosm (veraltet Osmolarität) gibt die Stoffmengenkonzentration (veraltet Molarität) der osmotisch aktiven Teilchen einer Lösung an.

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Palpation

Als Palpation (von lateinisch palpare, „streicheln“) bezeichnet man in der Medizin die Untersuchung des Körpers durch Betasten, das heißt durch Benutzung verschiedener Qualitäten des Tastsinns.

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Pankreatin

Pankreatin ist ein enzymatisch aktives, komplexes Gemisch von Wirkstoffen tierischen Ursprungs, die aus der Bauchspeicheldrüse von Hausschweinen gewonnen werden.

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Parenteral

Parenteral bedeutet wörtlich „am Darm vorbei“, „unter Umgehung des Darmes“ (zu „neben“ und énteron „Eingeweide, Darm“) und bezeichnet den Weg, auf dem Stoffe oder Krankheitserreger unter Umgehung des Darmtraktes in den Körper gelangen.

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Pathogenese

Die Pathogenese oder abgekürzt Genese (aus und γένεσις, génesis „Entstehung, Schöpfung, Geburt“), früher auch Pathogenie, beschreibt die Entstehung und Entwicklung einer Krankheit mit allen daran beteiligten Faktoren aus Krankheitsursachen (Ätiologien).

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Peripherer Venenkatheter

Periphere Venenkatheter (2005) (unten mit herausgezogener Stahlkanüle) Der periphere Venenkatheter, der periphervenöse Katheter, der peripher-venöse Zugang, der PVK, der PVVK, die periphere Venenverweilkanüle, der periphere Venenverweilkatheter (je nach Hersteller auch Abbokath, Braunüle, Flexüle, Venflon, Vygonüle; umgangssprachlich auch Viggo, Venüle, Nadel oder (venöser) Zugang, in Österreich auch einfach Leitung) ist eine besondere Form eines Gefäßzuganges.

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Peristaltik

Der Begriff Peristaltik (von griech.: peri „herum“ und stellein „in Gang bringen“) bezeichnet die Muskeltätigkeit verschiedener Hohlorgane.

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Pilzenzym

Ein Pilzenzym (medizinisch auch Rizoenzym) ist ein Enzym, das aus Pilzkulturen gewonnen wird.

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Polyneuropathie

Polyneuropathie ist der Oberbegriff für bestimmte Erkrankungen des peripheren Nervensystems, die mehrere Nerven betreffen.

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Probiotikum

Ein Probiotikum (Mehrzahl Probiotika, Hybridwort aus ‘ und) ist eine Zubereitung (Produkt), die lebende Mikroorganismen enthält.

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Prospektive Studie

Eine prospektive Studie (lat. prospectivus: vorausschauend) ist beispielsweise in der klinischen oder psychologischen Forschung eine Studie, die eine Hypothese zur Wirksamkeit einer Behandlungsmethode überprüfen soll.

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Reisediarrhoe

Als Reisediarrhoe oder Reisedurchfall (RD) wird eine Infektionskrankheit des Darmes (Gastroenteritis) bezeichnet, die durch Toxine verschiedener Bakterien verursacht wird und bei einer Reise in die Tropen oder Subtropen (meist in den ersten Tagen) auftreten kann.

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Reizdarmsyndrom

Der Begriff Reizdarmsyndrom (RDS) bezeichnet in der Medizin (Gastroenterologie) eine Gruppe funktioneller Darmerkrankungen, die eine hohe Prävalenz (Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung) haben und bis zu 50 Prozent der Besuche beim Spezialisten (Gastroenterologe) ausmachen.

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Rektaluntersuchung

Bei der Rektaluntersuchung (auch rektale Untersuchung, digital-rektale Untersuchung oder rektale Exploration) wird der Enddarm (Rektum) und benachbarte Strukturen des Beckens von einem Arzt untersucht.

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Salmonellen

Salmonellen (Salmonella) sind eine Gattung stäbchenförmiger Bakterien aus der Familie der Enterobakterien (Enterobacteriaceae), die bei Menschen und vielen Tieren Krankheiten verursachen können.

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Sekretion

Als Sekretion (lateinisch secretio „Absonderung“; Verb dazu ist sezernieren, von lateinisch secernere „absondern“) oder Absonderung wird die Abgabe von flüssigen Stoffen, die (im Gegensatz zum Exkret bei der Exkretion) eine bestimmte Funktion erfüllen, durch einzelne Zellen oder Drüsen bezeichnet.

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Shigella

Bei den Bakterien der Gattung Shigella (auch bekannt als Shigellen) handelt es sich um eine Gruppe gramnegativer Stäbchenbakterien der Familie der Enterobakterien (Enterobacteriaceae).

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Sonografie

Mittels Sonografie erstellte Video­aufnahme eines elf Wochen alten Fötus Sonografie oder Sonographie („Ton, Klang, Schall, Geräusch“ und -graphie), auch Echografie und Ultraschalluntersuchung, umgangssprachlich „Ultraschall“ oder "Sono", genannt, ist ein bildgebendes Verfahren mit Anwendung von Ultraschall zur Untersuchung von organischem Gewebe in der Medizin und Veterinärmedizin sowie von technischen Strukturen.

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Sorbit

Sorbit (der Sorbit, auch das Sorbitol, Glucitol oder Hexanhexol) zählt zu den Alditolen (Zuckeralkoholen) und findet in vielen industriell hergestellten Lebensmitteln (Lebensmittelzusatzstoff E 420) als Zuckeraustauschstoff, Trägerstoff sowie Feuchthaltemittel Verwendung.

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Staphylococcus aureus

Staphylococcus aureus ist ein kugelförmiges, grampositives Bakterium, das häufig in Haufen (Traubenform) angeordnet ist (Haufenkokken).

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Steatorrhoe

Als Steatorrhoe (auch Steatorrhö, Stearrhö) bzw.

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Stress

Der Anglizismus Stress (für ‚Druck, Belastung, Anspannung‘; von ‚anspannen‘) bezeichnet in der Psychologie und Arbeitspsychologie zum einen durch spezifische äußere Reize (Stressoren) hervorgerufene psychische und physische Reaktionen bei Lebewesen, die zur Bewältigung besonderer Anforderungen befähigen, und zum anderen die dadurch entstehende körperliche und geistige Belastung.

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Stuhlgang

Als Stuhlgang (von mittelhochdeutsch stuolganc) bzw.

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Symptom

Symptom bezeichnet in Medizin und Psychologie ein Anzeichen, Zeichen oder (typisches) Merkmal für eine Erkrankung (Krankheitsmerkmal) oder eine Verletzung.

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Tagblatt

Tagblatt ist Namensbestandteil folgender Zeitungen in Deutschland.

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Tumor

Ein Tumor (Plural Tumoren, umgangssprachlich auch Tumore; von ‚Wucherung‘, ‚Geschwulst‘, ‚Schwellung‘; vgl. lateinisch tumescere „schwellen“) oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme des Volumens (Schwellung) eines umschriebenen Gewebes von höheren Lebewesen unabhängig von der Ursache (insbesondere Entzündungen, Ödeme und Krebsgeschwülste).

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Typhus

Typhus oder Typhus abdominalis (Abdominaltyphus), deutsch auch Bauchtyphus, Unterleibstyphus, typhoides Fieber und enterisches Fieber, früher auch „Nervenfieber“ genannt, ist eine systemische Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Salmonella enterica ssp.

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UNICEF

Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (ursprünglich:, seit 1953: United Nations Children’s Fund, UNICEF) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen und fungiert als eine ihrer entwicklungspolitischen Organe.

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Verdauungsenzym

Verdauungsenzyme sind Enzyme (früher als Fermente bezeichnete Katalysatoren chemischer Reaktionen), die während der Verdauung im Verdauungssystem unter anderem Nahrung in ihre Einzelteile zerlegen, um sie so für den Stoffwechsel verwertbar zu machen.

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Verdauungstrakt

Mit den Begriffen Verdauungstrakt oder Verdauungskanal werden die Organe zusammengefasst, die der Aufnahme, der Zerkleinerung und dem Weitertransport der Nahrung dienen, um diese letztlich zu verdauen und die darin enthaltenen Nährstoffe für den Körper verwertbar zu machen.

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Vergiftung

Als Vergiftung (von „Gift“) oder Intoxikation werden bei Lebewesen jene Schäden bezeichnet, die durch Aufnahme einer jeweiligen Mindestmenge von verschiedensten Substanzen (u. a. Toxine, aber auch Medikamente oder psychotrope Substanzen wie Ethanol und Nicotin sowie sogenannte Gefahrstoffe) verursacht werden.

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Vibrio cholerae

Vibrio cholerae (früher Vibrio comma) ist der Erreger der Cholera.

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Wasserstoffatemtest

Der Wasserstoffatemtest oder H2-Atemtest ist eine wenig belastende medizinische Diagnosemethode zur Erkennung verschiedener Syndrome des Magen-Darm-Traktes.

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Weltgesundheitsorganisation

Die Weltgesundheitsorganisation (kurz WHO) ist eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf.

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WHO-Trinklösung

Krankenschwestern verabreichen einem Cholera-Patienten eine WHO-Trinklösung. Pulver zur Herstellung einer WHO-Trinklösung Schematische Darstellung des Natrium-Glucose-Symports durch die Zellmembran vom Darm ins Zellinnere. Die Wassermoleküle (H2O) folgen dem Natrium und der Glucose nach. Die WHO-Trinklösung ist eine wässrige Lösung von Traubenzucker (Glukose), Kochsalz (Natriumchlorid) und anderen Elektrolyten, die zur einfachen, kostengünstigen und effektiven Behandlung bei schweren Durchfallerkrankungen wie Cholera oder Ruhr eingesetzt wird.

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Yersinia

Yersinia ist der Name einer Gattung von gramnegativen, meist stäbchenförmigen Bakterien aus der Familie der Yersiniaceae, welche sich unter fakultativ anaeroben Bedingungen vermehren.

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Zöliakie

Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, einheimische Sprue, nichttropische Sprue, selten auch intestinaler Infantilismus, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte langfristige Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft.

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Zytostatikum

Zytostatika (oder Cytostatika, Singular Zytostatikum, von „Gefäß“/Zelle und stásis „Zustand“) sind natürliche oder synthetische Substanzen, die das Zellwachstum beziehungsweise die Zellteilung hemmen.

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Leitet hier um:

Antidiarrhoika, Diarrhoe, Diarrhö, Diarrhöe, Durchfallskrankheiten.

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