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Deutsche Gebärdensprache

Index Deutsche Gebärdensprache

Die Buchstaben ''DGS'' für „Deutsche Gebärdensprache“ im deutschen Fingeralphabet, die übliche Eigenbezeichnung der Sprache Die Deutsche Gebärdensprache, abgekürzt DGS, ist die visuell-manuelle Sprache, mit der vor allem gehörlose und schwerhörige Personen in Deutschland, Belgien und in Luxemburg untereinander und mit Hörenden kommunizieren.

138 Beziehungen: Adjektiv, Adjunkt (Syntax), Adverb, Adverbiale Bestimmung, Affix (Linguistik), Agglutinierende Sprache, Aktionsart, American Sign Language, Argument (Linguistik), Artikel (Wortart), Aspekt (Linguistik), Österreichische Gebärdensprache, Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, Bedingungssatz, Befehlssatz, Behindertengleichstellungsgesetz (Deutschland), Belgien, Deklarativsatz, Deklination (Grammatik), Demonstrativpronomen, Derivation (Linguistik), Determinativ (Wortart), Deutsche Gebärdensprachen, Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft, Deutsche Sprache, Deutschland, Deutschschweizer Gebärdensprache, DGS-Korpus, Differenzielle Objektmarkierung, Distinktives Merkmal, Dual (Grammatik), Duktus (Sprachwissenschaft), Elativ, Entscheidungsfrage, Ergänzungsfrage, Facial Action Coding System, Fingeralphabet, Flektierender Sprachbau, Flexion, Frage, Französische Gebärdensprachen, Gebärde, Gebärden-unterstützte Kommunikation, Gebärdenchor, Gebärdenschrift, Gebärdensprache, Gehörlosenkultur, Gehörlosigkeit, Genus, Geschichte der Gebärdensprachen, ..., Grammatik, Grundform (Grammatik), Hamburger Notations-System, Hauptsatz (Grammatik), Hauptsatzreihe, Hörverlust, Henri Wittmann, Ikonizität, Indefinitpronomen, Indogermanische Sprachen, Infinitiv, Inkorporation (Linguistik), Interjektion, Irrealis, Israelitische Taubstummenanstalt, Kommunikationshilfenverordnung, Komparation, Komparativsatz, Komposition (Grammatik), Kongruenz (Grammatik), Konjugation (Grammatik), Konjunktion (Wortart), Kopula (Grammatik), Lautgesten, Lautsprachbegleitende Gebärden, Lautsprachunterstützende Gebärden, Liste der Gebärdensprachen, Lormen, Luxemburg, Mimik, Minimalpaar, Modalität (Sprachwissenschaft), Modalverb, Modus (Grammatik), Morphem, Morphologie (Linguistik), Morphosyntax, Mundbild, Negation (Grammatik), Nomen, Nominalphrase, Nonverbale Kommunikation, Numerus, Objekt (Grammatik), Onomatopoesie, Oralismus, Paukal, Perfekt, Person (Grammatik), Personalpronomen, Phonem, Phonologie, Phonotaktik, Pickelhaube, Plural, Possessiv, Prädikat (Grammatik), Prädikativum, Präposition, Reduplikation (Sprache), Relativpronomen, Relativsatz, Rhetorische Frage, RWTH Aachen, Sagittalebene, Satz (Grammatik), Satzgefüge, SignWriting, Silbe, Sprachtypologie, Sprechakttheorie, Subjekt (Grammatik), Subjekt-Objekt-Verb, Substantiv, Syntax, Synthetischer Sprachbau, Taubblindheit, Tempus, Thema-Rhema-Gliederung, Unterstützte Kommunikation, Verb, Verwaltungsverfahren, Visuelle Kommunikation, Wortart, Wortstamm, Wortstellung, Zahlwort, Zählwort. Erweitern Sie Index (88 mehr) »

Adjektiv

Ein Adjektiv ist ein Wort, das ohne weiteres ein Substantiv modifizieren, d. h.

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Adjunkt (Syntax)

Als Adjunkt bezeichnet man in der Grammatik allgemein gesagt syntaktische Einheiten, die lediglich optional auftreten.

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Adverb

Adverb (Plural: die Adverbien), auch Umstandswort (in Texten des 18./19. Jahrhunderts auch Nebenwort), bezeichnet in der Grammatik eine Wortart.

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Adverbiale Bestimmung

Die adverbiale Bestimmung – auch: das Adverbial (Mehrzahl: die Adverbiale) bzw.

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Affix (Linguistik)

Affix (von; Partizipform: affixum, ‚angeheftet‘) bezeichnet in der Morphologie (Sprachwissenschaft) einen unselbständigen Bestandteil eines Wortes (ein gebundenes Morphem), der nicht selbst durch Anfügung anderer Elemente komplettiert werden kann, sondern nur umgekehrt zur Erweiterung eines vorhandenen Wortes oder Wortteiles dient.

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Agglutinierende Sprache

In agglutinierenden Sprachen (lat. agglutinare „ankleben“) wird die grammatische Funktion, beispielsweise Person, Zeit, Kasus, durch das Anfügen von Affixen kenntlich gemacht (Agglutination).

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Aktionsart

Die Aktionsart (auch als Handlungsstufe, Phasenbedeutung, Situationsaspekt, Situationssorte, lexikalischer Aspekt bezeichnet) ist ein Begriff aus der Sprachwissenschaft für eine Klassifikation von Verben, die sich aus der unterschiedlichen Verlaufsweise und Begrenzung des bezeichneten Geschehens ergibt.

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American Sign Language

Die American Sign Language (häufig mit ASL abgekürzt) ist die dominierende Gebärdensprache in den USA und Kanada.

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Argument (Linguistik)

Als Argument bezeichnet man in der Linguistik das Gegenstück zu einem Prädikat, wobei beide Begriffe sowohl eine logische als auch eine grammatische Bedeutung haben.

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Artikel (Wortart)

Als Artikel (von), in der traditionellen Grammatik auch Geschlechtswort oder Begleiter, wird ein Wort bezeichnet, das regelhaft in Verbindung mit einem Substantiv (einschließlich Substantivierungen) gebraucht wird und es vor allem hinsichtlich seiner Definitheit kennzeichnet.

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Aspekt (Linguistik)

Der Aspekt (von lateinisch aspectus „Hinsehen, Anblick, Blickrichtung“ zu aspicere „hinsehen, ansehen“) bezeichnet in der Linguistik eine grammatische Kategorie des Verbs.

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Österreichische Gebärdensprache

Fingeralphabet der ÖGS Die Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) ist die in Österreich verwendete Gebärdensprache.

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Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung

Die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) soll eine umfassend und grundsätzlich uneingeschränkt barrierefreie Gestaltung moderner Informations- und Kommunikationstechnik gewährleisten.

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Bedingungssatz

Bedingungssatz, auch Konditionalsatz, bezeichnet in der Grammatik einen Typ von Adverbialsatz, also einen Nebensatz.

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Befehlssatz

Der Befehlssatz eines Prozessors ist in der Rechnerarchitektur die Menge der Maschinenbefehle, die ein bestimmter Prozessor ausführen kann.

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Behindertengleichstellungsgesetz (Deutschland)

Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) soll eine Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen beseitigen bzw.

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Belgien

Belgien (amtlich Königreich Belgien) ist ein föderaler Staat in Westeuropa.

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Deklarativsatz

Der Deklarativsatz (‚Kundmachung‘, ‚Offenbarung‘; auch: deklarativer Satz, Aussagesatz, Behauptungsatz, Erzählsatz, Konstativsatz) ist neben Fragesatz und Aufforderungssatz eine der drei grundlegenden Satzarten.

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Deklination (Grammatik)

Die Deklination (von) in der Grammatik einer Sprache ist eine Unterabteilung der Flexion oder Beugung, also der Bildung von Wortformen.

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Demonstrativpronomen

Das Demonstrativpronomen (lateinisch Pronomen demonstrativum) oder auch hinweisendes Fürwort ist eine Wortart, mit der Sprecher auf einen Gesprächsgegenstand verweisen.

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Derivation (Linguistik)

Derivation oder deutsch auch (Wort-)Ableitung ist in der Linguistik die Bezeichnung für ein Verfahren der Wortbildung.

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Determinativ (Wortart)

Als Determinativ (auch Determinans (n., Pl. Determinantien), Determinierer, Determinator, Determinant (Pl. Determinanten), Determinante (f., Pl. Determinanten), Determinativum (n., Pl. Determinativa) oder Artikelwort (Pl. -wörter) genannt) wird in der jüngeren Linguistik (z. B. in der Generativen Grammatik) ein Wort bezeichnet, das Substantive begleitet.

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Deutsche Gebärdensprachen

Die Familie der deutschen Gebärdensprachen ist eine kleine Gebärdensprachfamilie.

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Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft

350px Die Deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft e.V. (DGfS) ist eine 1978 gegründete wissenschaftliche Gesellschaft, deren Zweck die Förderung der Sprachwissenschaft in Deutschland ist, einschließlich der Förderung des sprachwissenschaftlichen Nachwuchses und der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Sprachwissenschaft.

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Deutsche Sprache

Die deutsche Sprache bzw.

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Deutschland

Deutschland (Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.

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Deutschschweizer Gebärdensprache

Die Deutschschweizer Gebärdensprache (DSGS) ist die in der Deutschschweiz und in Liechtenstein meist genutzte Gebärdensprache.

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DGS-Korpus

Das DGS-Korpus ist ein linguistisches Video-Korpus der Deutschen Gebärdensprache (DGS), das von 2009 bis 2023 durch das DGS-Korpus-Projekt am Institut für Deutsche Gebärdensprache und Kommunikation Gehörloser (IDGS) der Universität Hamburg erstellt wird.

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Differenzielle Objektmarkierung

Unter dem Begriff differenzielle Objektmarkierung (DOM) versteht man das Phänomen, dass viele Sprachen der Welt direkte Objekte nur unter bestimmten Bedingungen formal (morphologisch) kennzeichnen.

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Distinktives Merkmal

Ein distinktives Merkmal ist eine bedeutungsunterscheidende Eigenschaft von sprachlichen Objekten.

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Dual (Grammatik)

Der Dual (auch: Zweizahl oder Dualis,, zu lat. duo „zwei“) ist eine grammatikalische Unterkategorie des Numerus.

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Duktus (Sprachwissenschaft)

Der Duktus ist in den Sprachwissenschaften ein bestimmtes Charakteristikum beim Schreiben oder beim Sprechen.

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Elativ

Der Elativ (von lateinisch efferre „herausholen, herausheben“) ist eine Steigerungsform des Adjektivs.

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Entscheidungsfrage

Die Entscheidungsfrage (auch Ja-/Nein-Frage, Satzfrage) ist ein Typ von Fragesatz.

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Ergänzungsfrage

Die Ergänzungsfrage (auch: Bestimmungsfrage, Satzgliedfrage, W-Frage) ist ein Typ von Fragesatz.

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Facial Action Coding System

Das 1978 zuerst publizierte Facial Action Coding System (FACS, engl. für „Gesichtsbewegungs-Kodierungssystem“) ist ein unter Psychologen weltweit verbreitetes Kodierungsverfahren zur Beschreibung von Gesichtsausdrücken.

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Fingeralphabet

'''A''' bzw. '''a'''“ im Finger­alphabet (aus Sicht des Betrachters gezeigt) Das Fingeralphabet, bei dem jedem Buchstaben des Alphabets ein eigenes Gebärdenzeichen entspricht, dient dazu, die Schreibweise eines Wortes mit Hilfe der Finger zu buchstabieren.

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Flektierender Sprachbau

Ein flektierender Sprachbau ist in der Sprachtypologie nach Wilhelm von Humboldt und August Wilhelm Schlegel eine Unterart des synthetischen Sprachbaus.

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Flexion

In der Grammatik bezeichnet Flexion, deutsch auch Beugung oder (österreichisch) Biegung, eine Änderung in der Form eines Wortes zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale.

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Frage

Eine Frage ist eine Äußerung, die eine Antwort herausfordert.

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Französische Gebärdensprachen

Die französischen Gebärdensprachen sind eine Gebärdensprachfamilie, welche die meisten Gebärdensprachen der Welt beeinflusste.

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Gebärde

Gebärde kann bedeuten.

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Gebärden-unterstützte Kommunikation

Die Gebärden-unterstützte Kommunikation (GuK) ist ein Teilbereich der unterstützten Kommunikation (UK).

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Gebärdenchor

St. Ulrich und Afra in Augsburg, 2015 Unter einem Gebärdenchor versteht man eine Gemeinschaft von Menschen, die Gesang in Gebärdensprache praktizieren.

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Gebärdenschrift

Beispiel: „American Sign Language“ in ''SignWriting'' Finger­alphabet und in der ASL-Gebärdenschrift ''si5s'' Eine Gebärdenschrift ist ein Schriftsystem für die Darstellung der sprachlichen Zeichen einer Gebärdensprache.

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Gebärdensprache

Kommunikation mittels Gebärdensprache Eine Gebärdensprache ist eine visuell wahrnehmbare Form von Sprache, die insbesondere von gehörlosen und schwerhörigen Menschen zur Kommunikation genutzt wird.

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Gehörlosenkultur

Gruppe von Gehörlosen im Gespräch mittels Gebärdensprache Der Begriff Gehörlosenkultur bezieht sich auf das kulturelle Zusammenspiel von gesellschaftlichen Überzeugungen, Verhaltensweisen, Kunst, literarischen Traditionen, Geschichte, Werten und gemeinsamen Institutionen von menschlichen Gemeinschaften, die von Taubheit bzw.

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Gehörlosigkeit

Gehörlosigkeit bezeichnet das vollständige oder weitgehende Fehlen der Hörfähigkeit bei Menschen.

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Genus

Das Genus (Plural: Genera; von lateinisch genus „Art, Gattung, Geschlecht“, als grammatischer Fachausdruck in Anlehnung an) oder deutsch das grammatische Geschlecht ist eine in vielen Sprachen vorkommende Klassifikation von Substantiven, denen jeweils ein Genus zugeordnet ist.

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Geschichte der Gebärdensprachen

Abbé Sicard Die Geschichte der Gebärdensprachen beginnt in der Antike, da Gebärdensprachen wie auch die Lautsprachen eine lange Geschichte haben.

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Grammatik

allegorisch dargestellt als Gärtnerin, Gemälde von Laurent de La Hyre (1650) Die Grammatik oder auch Sprachlehre (von, ‚Buchstabe‘) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) jede Form einer systematischen Sprachbeschreibung.

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Grundform (Grammatik)

Die Bezeichnung Grundform wird in der Grammatik in verschiedenen Zusammenhängen für eine Zitierform, eine nicht erweiterte oder eine nicht abgewandelte Erscheinungsform einer sprachlichen Einheit verwendet.

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Hamburger Notations-System

Das Hamburger Notations-System, kurz HamNoSys ist eine Gebärdenschrift.

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Hauptsatz (Grammatik)

Hauptsatz ist in der Grammatik der Gegenbegriff zu Nebensatz.

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Hauptsatzreihe

Eine Hauptsatzreihe (auch kurz Satzreihe) ist in der Grammatik ein Typ von zusammengesetztem Satz, bei dem gleichberechtigt angeordnete Hauptsätze aufeinander folgen.

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Hörverlust

Ein älterer Herr legt die Hand als Schalltrichter an sein Ohr Unter Hörverlust (Hypakusis, auch Hypoakusis) versteht man einen teilweisen oder vollständigen Verlust des Hörvermögens.

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Henri Wittmann

Henri Wittmann (* 1937 im Elsass) ist ein kanadischer Linguist aus Quebec.

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Ikonizität

Ikonizität ist ein Fachbegriff aus der Linguistik, der sich im Wesentlichen auf den Begriff des Ikons im Sinne von Charles Sanders Peirce bezieht.

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Indefinitpronomen

In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen.

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Indogermanische Sprachen

'''Sprachfamilien der Welt:''' Heutige Verbreitung der indogermanischen Sprachen gelb markiert Die indogermanischen oder indoeuropäischen Sprachen bilden mit etwa drei Milliarden Muttersprachlern die sprecherreichste Sprachfamilie der Welt.

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Infinitiv

Infinitiv (zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der (normalerweise) Personalformen des Verbs (Person und Numerus) sowie Modus nicht ausgedrückt werden.

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Inkorporation (Linguistik)

Inkorporation oder Nominalinkorporation bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine spezielle Wortbildungsart, bei der ein Nomen mit einem Verb kombiniert wird, wobei das Nomen seine syntaktische Selbstständigkeit verliert.

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Interjektion

Interjektionen (von ‚Einwurf‘; deutsch Empfindungswörter, Ausrufewörter) bilden eine der in der Sprachwissenschaft traditionell unterschiedenen Wortarten und werden manchmal den Partikeln im weiteren Sinn zugerechnet.

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Irrealis

Der Irrealis ist ein Begriff aus Grammatik und Sprachwissenschaft.

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Israelitische Taubstummenanstalt

Die Israelitische Taubstummenanstalt (Abkürzung: ITA) war eine von Markus Reich im Jahre 1873 initiierte Einrichtung zur Ausbildung gehörloser jüdischer Kinder.

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Kommunikationshilfenverordnung

Die Verordnung zur Verwendung von Gebärdensprache und anderen Kommunikationshilfen im Verwaltungsverfahren nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (Kommunikationshilfenverordnung – KHV) ist eine Rechtsverordnung des Bundesministeriums des Innern im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung, die Anlass und Umfang, Art und Weise sowie die Vergütung des Anspruchs auf Bereitstellung eines Gebärdensprachdolmetschers oder anderer geeigneter Kommunikationshilfen nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) regelt.

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Komparation

Die Komparation (von, von lat. comparare „vergleichen“; lat. comparatio, antik auch contentio), auch Gradation oder zuweilen Graduierung, deutsch Steigerung, ist in der Sprachwissenschaft eine Abteilung der Formenbildung von Adjektiven und (einigen) Adverbien.

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Komparativsatz

Unter einem Komparativsatz oder Vergleichssatz (früher auch: Vergleichungssatz) versteht man einen Nebensatz, der Teil einer Vergleichskonstruktion ist.

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Komposition (Grammatik)

Die Komposition (zu lateinisch compositio ‚Zusammensetzung‘) oder Wortzusammensetzung ist in der Grammatik ein Verfahren zur Bildung eines neuen Wortes durch die Verbindung bereits vorhandener Wörter, oder eigentlich Wortstämme.

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Kongruenz (Grammatik)

In der Sprachwissenschaft bedeutet Kongruenz die regelhafte Übereinstimmung von Wörtern und Satzgliedern im Satz miteinander hinsichtlich der grammatischen Merkmale.

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Konjugation (Grammatik)

Als Konjugation (von) bezeichnet man in der Grammatik die Bildung der Wortformen eines Verbs (Zeitworts), also die Flexion der Verben.

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Konjunktion (Wortart)

Konjunktion (von), auch: Bindewort, Fügewort; Junktion, ist in der Grammatik die Bezeichnung für eine Wortart, die syntaktische Verbindungen zwischen Wörtern, Satzteilen oder Sätzen herstellt und zugleich logische oder grammatische Beziehungen zwischen den verbundenen Elementen ausdrückt.

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Kopula (Grammatik)

Die Kopula (lateinisch copula „Band“), auch Kopulaverb, kopulatives Verb, verbindendes Verb, Bindeverb, Verknüpfungswort, Satzband genannt, ist in der Grammatik ein Verb, das kein Inhaltswort ist, sondern das nur dazu dient, zusammen mit einem nichtverbalen Bestandteil (dem Prädikativum) ein Prädikat zu bilden.

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Lautgesten

Lautgesten sind Handzeichen, die den Sprachlaut in seiner Artikulation symbolisieren.

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Lautsprachbegleitende Gebärden

Lautsprachbegleitende Gebärden (abgekürzt LBG) bezeichnen die Gebärden, die simultan zu jedem gesprochenen Wort (siehe Lautsprache) ausgeführt werden.

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Lautsprachunterstützende Gebärden

Lautsprachunterstützende Gebärden (hier im Amerikanischen Englisch) Beim Lautsprachunterstützenden Gebärden (abgekürzt LUG) werden die Schlüsselworte gleichzeitig mit dem Aussprechen des Schlüsselwortes gebärdet.

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Liste der Gebärdensprachen

ASL) auf einem Wand­fries an einer US-amerika­nischen Gehör­losen­schule Die Liste der Gebärdensprachen führt die in den Ländern oder Sprachräumen der Erde zumeist verbreiteten Gebärdensprachen auf, die in Gebärdensprachfamilien sowie als Auswahl der bekanntesten heutigen Gebärdensprachen, als historische Gebärdensprachen und als zugehörige Plansprachen oder Pidgin-Sprachen angegeben sind.

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Lormen

Übersicht: Lorm-Alphabet Das Lormen oder Lorm-Alphabet dient der Kommunikation von Taubblinden mit nicht-taubblinden Menschen sowie von taubblinden Menschen untereinander.

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Luxemburg

Das Großherzogtum Luxemburg ist ein demokratischer Staat in Form einer konstitutionellen Monarchie im Westen Mitteleuropas.

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Mimik

Die aufgeschreckte Miene der Witwe Bolte – Wilhelm Busch 1865:''Max und Moritz'' Mimik: Ekel Mimik: Zorn Als die Mimik (auch die Miene oder das Mienenspiel) werden die sichtbaren Bewegungen der Gesichtsoberfläche bezeichnet.

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Minimalpaar

Phonologisch gesehen bilden zwei Wörter oder Ausdrücke ein Minimalpaar, wenn sie die gleiche Anzahl und Reihenfolge von Lauten aufweisen, unterschiedliche Bedeutung haben und sich dabei nur in einem Laut oder in einem Phonem unterscheiden.

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Modalität (Sprachwissenschaft)

Modalität bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine besondere Art von sprachlicher Bedeutung, die sich zum Beispiel mit Ausdrücken einstellt wie den Modalverben müssen, können, mit Adverbien wie möglicherweise, vielleicht, bestimmt und vielen anderen Arten von Ausdrücken (und die auch manchmal ohne äußere Kennzeichnung bleibt).

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Modalverb

Modalverb (zu modus „Art, Weise“; hier: „die Art der Aussage bezeichnend“) ist in der Sprachwissenschaft eine Bezeichnung für bestimmte Verben, die zum Ausdruck einer Modalität – im Sinne von Notwendigkeit oder Möglichkeit – dienen.

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Modus (Grammatik)

Der Modus (Pl. Modi, von; Art und Weise‘; dt. die Aussageweise oder seltener Aussageform) ist ein Konjugationsparameter beziehungsweise eine grammatische Kategorie des Verbs.

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Morphem

Morphem ist ein Fachausdruck der Linguistik für die kleinste Spracheinheit, die eine identifizierbare Bedeutung oder grammatische Funktion hat.

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Morphologie (Linguistik)

Die Morphologie (von, ‚Form‘, und de, ‚Lehre‘, ‚Vernunft‘), auch: Morphematik oder Morphemik, ist eine linguistische Teildisziplin, deren Untersuchungsobjekt das Wort als größte und das Morphem als kleinste Einheit ist.

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Morphosyntax

Die Morphosyntax ist der Bereich der Grammatik, der die Morphologie (hier insbesondere Formen- oder Flexionslehre) und die Syntax (Satzlehre) in ihren Wechselwirkungen betrachtet.

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Mundbild

Mundbild Mundbild bezeichnet im Bereich der Gehörlosenpädagogik und Schwerhörigenpädagogik die visuell wahrnehmbare Haltung des unteren Gesichtsbereichs und der Lippen bei der Produktion von Worten der gesprochenen Sprache.

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Negation (Grammatik)

Negation ist in der Grammatik – zunächst wie in der Logik – eine Operation, die die Bedeutung eines Ausdrucks in die entgegengesetzte Bedeutung überführt.

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Nomen

Nomen (Mehrzahl nomina, „Name“; deutsch: Nomen, Mehrzahl: Nomina oder Nomen; deutsch auch Nennwort) wird in der Grammatik in unterschiedlichen Bedeutungen verwendet.

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Nominalphrase

Eine Nominalphrase (abgekürzt NP) oder Nominalgruppe bzw.

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Nonverbale Kommunikation

Nonverbale Kommunikation (auch averbale Kommunikation, Verständigung ohne Worte) bezeichnet jenen Teil der zwischenmenschlichen Kommunikation, der nicht durch wörtliche Sprache vermittelt wird.

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Numerus

Der Numerus (Mehrzahl: Numeri; deutsch: Zahl, Anzahl) ist in der Grammatik eine Zählform zur Bestimmung von Mengenwertigkeiten, also zur Festlegung beziehungsweise Unterscheidung der Anzahl.

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Objekt (Grammatik)

Ein Objekt (traditionell auch Satzergänzung genannt) ist in der Grammatik eine Ergänzung, die vom Prädikat gefordert wird und diesem (normalerweise) näher steht als das Subjekt.

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Onomatopoesie

Das Schild benutzt Onomatopoesie, um anzudeuten, dass die Uhren geräuschfrei sind. Hier wird die Artikulation dargestellt, nachdem die Aussage „Je mehr Schokolade man isst, desto besser“ mit vollem Mund (Essen befindet sich im Mund und erschwert die Artikulation, daher ergeben sich Lautverschiebungen) verbalisiert wird. Onomatopoesie ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.

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Oralismus

DDR, 1953 Als Oralismus wird die Methode einer allein auf dem Gebrauch von Lautsprache basierenden Kommunikations-Erziehung von nicht hörenden („tauben“) oder schwerhörigen Kindern bezeichnet, bei der auf den Einsatz von Gebärdensprache weitgehend verzichtet wird und stattdessen die Bildung von Sprechlauten und das Lippenlesen im Vordergrund stehen.

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Paukal

Der Paukal (von) bezeichnet in der Grammatik einen Numerus und stellt quasi einen „kleinen“ Plural dar.

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Perfekt

Der Ausdruck Perfekt ist ein grammatischer Terminus, der einen Aspekt oder ein Tempus eines Verbs bezeichnen kann.

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Person (Grammatik)

Die grammatische Kategorie der Person gibt an, welche Rolle die bezeichneten Lebewesen oder Dinge in der Sprechsituation spielen.

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Personalpronomen

Ein Personalpronomen (Mehrzahl: -pronomen oder -pronomina, aus; deutsch auch persönliches Fürwort) ist in der Grammatik ein Pronomen, das Beteiligte der Sprechsituation bezeichnet oder sich anaphorisch auf Dritte bezieht.

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Phonem

Ein Phonem (selten: Fonem; von „Laut, Ton, Stimme, Sprache“) ist die abstrakte Klasse aller Laute (Phone), die in einer gesprochenen Sprache die gleiche bedeutungsunterscheidende (distinktive) Funktion haben.

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Phonologie

Die Phonologie (außerfachsprachlich auch Fonologie; von ‚Ton‘, ‚Stimme‘, ‚Sprache‘ und de) ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft.

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Phonotaktik

Phonotaktik ist das Teilgebiet der Lautlehre, das die Kombination von Lautsegmenten zu umfassenderen Einheiten betrifft.

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Pickelhaube

3. Garde-Regiments zu Fuß, mit flacher Helmglocke, 1866 preußischen Artillerie, mit Kugelspitze als Helmaufsatz Die sogenannte Pickelhaube (amtlich: „Helm mit Spitze“) war eine zunächst rein militärische, dann auch polizeiliche Kopfbedeckung, die, mit markanter „Spitze“, erstmals in Deutschland ab 1843 in der preußischen Armee eingesetzt und später auch von anderen Staaten übernommen wurde.

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Plural

Der Plural (abgeleitet von plures ‚mehrere‘; Abkürzung: Plur., Pl.) ist der grammatische Fachausdruck für Mehrzahl (Abkürzung: Mz.). Dem Plural gegenübergestellt ist der Singular, die Einzahl.

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Possessiv

Possessive (Mehrzahl, auch Possessiva; Einzahl: Possessiv oder Possessivum; aus dem Lateinischen entlehnt) sind besitzanzeigende Wörter.

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Prädikat (Grammatik)

Prädikat (von, Partizip zu praedicare „ausrufen, rühmen“), in der traditionellen Grammatik auch Satzaussage, bezeichnet in der deutschen Grammatik in der Regel den Kernbestandteil in einem Satz, von dem ergänzende Satzteile abhängen (die Satzglieder wie Subjekt, Objekt, Adverbial).

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Prädikativum

Ein Prädikativum (oder Prädikativ) ist in der Grammatik ein Satzteil, der eine Eigenschaft angibt und diese auf das Subjekt oder das Objekt des Satzes bezieht.

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Präposition

Präpositionen (von), in der Schulgrammatik auch Verhältniswörter oder Vorwörter und in der germanistischen Literatur seltener auch Fallfügteile oder Lagewörter genannt, sind eine Wortart, die einen Übergangsbereich zwischen Inhaltswort und grammatischer Markierung bildet.

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Reduplikation (Sprache)

Die Reduplikation ist in der Grammatik ein Prozess, der in der Wortbildung oder der Bildung von Wortformen (Flexion) vorkommt.

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Relativpronomen

Das Relativpronomen (auch: Relativ, bezügliches Fürwort) ist ein Wort, das einen Relativsatz einleitet und damit diesen Satztyp markiert.

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Relativsatz

Der Relativsatz (von „sich beziehend auf etwas, bezüglich“) ist in der Grammatik eine besondere Art von Nebensatz und dient in der Regel dazu, eine Eigenschaft einer Person oder eines Gegenstandes anzugeben.

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Rhetorische Frage

Die rhetorische Frage ist als Stilmittel der Rhetorik eine rhetorische Figur.

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RWTH Aachen

Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (kurz RWTH Aachen) ist mit mehr als 45.000 Studenten die nach Studentenanzahl zweitgrößte Universität für technische Studiengänge in Deutschland.

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Sagittalebene

Körperebenen im Raum: Sagittalebene (rot), Frontalebene (blau) und Transversalebene (grün) Als Sagittalebene (Planum sagittale, von) wird in der Anatomie eine Ebene bezeichnet, die sich von oben nach unten wie von hinten nach vorne erstreckt.

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Satz (Grammatik)

Ein Satz ist eine aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehende in sich geschlossene sprachliche Einheit.

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Satzgefüge

Ein Satzgefüge ist in der Grammatik ein komplexer Satz, der mindestens aus einem Hauptsatz und einem Nebensatz gebildet wird (oder auch mehrere Nebensätze enthält).

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SignWriting

Beispiel: „American Sign Language“ in SignWriting Beispiele äquivalenter Darstellung von isolierten Hand-Formen SignWriting (auch als Sutton SignWriting bekannt), eingedeutscht GebärdenSchrift (mit Binnenmajuskel zur Unterscheidung vom Oberbegriff) ist eine Gebärdenschrift.

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Silbe

Die Silbe (von aus „Zusammenfassung, Silbe“) ist ein linguistischer Begriff, der eine Einheit aus einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Lauten bzw.

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Sprachtypologie

Die Sprachtypologie ist ein Forschungsfeld der Linguistik, das sich mit dem Vergleich und der Klassifikation von Sprachen anhand struktureller Eigenschaften befasst.

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Sprechakttheorie

Die Sprechakttheorien oder Sprechhandlungstheorien thematisieren als Teilbereiche der linguistischen Pragmatik sprachliche Äußerungen, z. B.

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Subjekt (Grammatik)

Subjekt bezeichnet in der Sprachwissenschaft eine grammatische Funktion eines Satzteils für den Gesamtsatz.

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Subjekt-Objekt-Verb

In der linguistischen Typologie sind SOV-Sprachen (Subjekt-Objekt-Verb) diejenigen Sprachen, in denen Subjekt, Objekt und Verb in dieser Reihenfolge die Grund-Wortstellung bilden.

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Substantiv

Das Substantiv, deutsch auch Hauptwort, Nennwort, Namenwort, Dingwort oder Gegenstandwort, ist eine Wortart.

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Syntax

Unter Syntax (von syn ‚zusammen‘ und taxis ‚Ordnung, Reihenfolge‘) versteht man allgemein ein Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen.

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Synthetischer Sprachbau

Ein synthetischer Sprachbau ist in der Sprachtypologie nach August Wilhelm Schlegel ein Sprachbau, in dem die grammatische Funktion eines Wortes durch Flexion, also im Wort, kenntlich gemacht wird.

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Taubblindheit

Taubblindheit ist eine komplexe Sinnesbehinderung, bei der Gehörlosigkeit und Blindheit zusammen auftreten.

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Tempus

Das Tempus („Zeitspanne, Zeit“, Plural Tempora) ist eine grammatische Kategorie, die in vielen Sprachen am Verb markiert wird und dann zur Flexion (Formenbildung, Konjugation) der Verben beiträgt.

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Thema-Rhema-Gliederung

Thema-Rhema-Gliederung (TRG) wird in der Linguistik die Gliederung einer Äußerung in schon Bekanntes (Thema) und neue Information (Rhema) genannt, also ob und wie in einer Äußerung ein Neuigkeitsaspekt versprachlicht wird.

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Unterstützte Kommunikation

Unterstützte Kommunikation (abgekürzt UK) ist die deutsche Bezeichnung für das internationale Fachgebiet Augmentative and Alternative Communication (AAC).

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Verb

Das Verb (oder Verbum, Plural dann: Verba; Herleitung von oder einfach von verbum ‚Wort‘),Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8.

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Verwaltungsverfahren

Die gesetzliche Definition des Verwaltungsverfahrens findet sich im deutschen Recht in VwVfG.

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Visuelle Kommunikation

Visuelle Kommunikation im Straßenverkehr, figurativ ausgestaltet Visuelle Kommunikation (1. von frz. visuel ← über spätlat. visualis, „zum Sehen gehörend“ (zu lat. visus, „(das) Sehen“); 2. lat. communicatio, „Mitteilung“), also Kommunikation vermittelt über das Sehen, ist der Gegenbegriff zu sprachlicher oder direkter körperlicher (taktiler oder olfaktorischer) Kommunikation.

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Wortart

Unter Wortart – auch Redeteil oder lexikalische Kategorie – versteht man eine Klasse von Wörtern in einer bestimmten Sprache aufgrund der Zuordnung nach gemeinsamen Merkmalen.

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Wortstamm

Als Wortstamm oder kurz Stamm bezeichnet man in der Grammatik (und zwar der Morphologie) einen Bestandteil eines Wortes, der als Ausgangsbasis für weitere Wortbildung dienen kann; beispielsweise ist „Teil“ ein Stamm, der die Weiterbildung „Teilchen“ ermöglicht.

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Wortstellung

Die Wortstellung (auch Satzstellung, Topologie, Satzgliedfolge, Wortfolge) ist die Anordnung der Wörter bzw.

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Zahlwort

Das Zahlwort oder Numerale (Plural Numeralia, Numeralien oder seltener Numerale; von), seltener Numeral, wird in der Sprachwissenschaft manchmal als eigene Wortart angesetzt (die Dudengrammatik zählt allerdings auch die Kardinalzahlen zu den Adjektiven).

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Zählwort

Das Zählwort (auch: Zähleinheitswort, Kategoriewort, Zahlklassifikator, Numeralklassifikator, Klassifikator, Zählklassenwort, Zähleinheiten- oder Messeinheitenwort) ist ein in einigen Sprachen obligatorischer Zusatz zu Zahlen, der bei der Bildung von Mengenangaben als Zähleinheit und auch allgemein zur Bildung des Plurals verwendet wird.

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Leitet hier um:

ISO 639:gsg.

AusgehendeEingehende
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